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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
/S« SurggrSP« ' t Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand und Polenklub feine zwei Mitglieder aus dem Kabinett Ihre Hoheit die Frau Herzogin von Hohenberg zu entfernen hätte. Im übrigrn aber übernimmt am Berliner Hofe gefunden haben. — Se. MajestÄ, die Slawische Union keine Garatien für die An der deutsche Kaiser und feine erlauchte Gemahlin nähme des Budgetprovisorlums. Diese Vorschläge haben sich in liebenswürdiger und zarter Aufmerk- werden nun die Grundlage zu neuen Verhandlungen famkelt

in Steiermark von der „Südmark' und der „Deutschen Heimstätlenbanl' gemeinsam durchgeführt werden. Die Wünsche der Slawischen Union. Die innerpolitische Situation hat insoserne eine Aenderung erfahr« n, als die Slawische Union endlich ihr Schweigen gebrochen hat und mit konkreten Vorschlägen hervorgetreten ist. Die Slawische Union hat folgende Vorschläge dem Polenklub unterbreitet Die Slawische Union ist bereit, eine Tagesordnung zuzulassen, aus der einzig und allein die Zulassung des Budgetprovisorlums

figuriert. Sämtliche Dring- lichkeitsanlräge der Slawischen Union sind zurück- gezogen worden mit Ausnahme von zwei der Tschechisch radikalen. Als Kompensation für diese Zugeständnisse verlangt die Slawische Union eine Garantie des Polenklubs, daß gleich nach Erledigung des Budget- Provisoriums und zwar längstens im Dezember die Rekonstruktion des Kabinettes zustande komme. Ferner fordert die Slawische Union die Uebernahme der Verpflichtung, daß wenn die Regierung sich weigern sollte, die Rekonstruktion

vorzunehmen, auch der Union nicht unterwerfen dürfe. Das Verbot der Nachtarbeit der Franc« »den industriellen Betriebe«. Die Regierung at dem ständigen Arbeitsbeirat den Gesetzentwurf betreffend die Nachtarbeit der Frauen in industriellen Betrieben zur Begutachtung zugehen lassen, über den >»er Gewerbeausschuß in der nächsten Sitzung zu berichten haben wird. Oesterreich-Ungarn hat gemeinsam mit 13 anderen Staaten in Bern 906 eine Konvention unterzeichnet, welche das Ver bot der industriellen Nachtarbeit

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 14.07.1915
Umfang: 12
: Auch Serbien soll sich bei dieser Zusammenkunft ver treten lassen. Amtlich ist diese Nachricht noch nicht bestätigt. Die Kapitulation Siidwest-Afrlkas. London, 10. Juli. Die Deutschen sahen ein, daß sie keine Hoffnung auf ein Entkommen hatten und nahmen deshalb das Ultimatum an, das auf Uebergabe bis 9. Juli 5 Uhr nachmittags lautete. Die gesamte deutsche Streitmacht, die nach der Union gebracht wird, soll gefangen gehalten werden, bis der Krieg beendet ist, außer den Gefangenen, die im vorgeschriebeuen

aus wählen, die übrigen Gefangenen werden in Orten, welche die Union ihnen anweist, interniert. Die Reservisten aller Rangstufen müssen die Waffen ab- licfern, das Parolcformular ausfülleu und können nachher wieder in ihre Wohnorte zurückkchren, um ihren gewohnten Berufen nachzugehen. Die Offi ziere dürfen die Pferde behalten, die Polizeitruppcn werden wie aktives Militär behandelt. Die bürger lichen Behörden können nach ihren Wohnorten zu- rückkehren, nachdem sie die Parolecrklärüng unter zeichnet

haben, können aber, ohne ihr Amt auszu-' üben, Gehaltsansprüche an die Union stellen. Alles Kriegsmaterial wird an die Union abgeliefert. Im Paroleformular verpflichtet sich der Unterzeichnende, die Feindseligkeiten während des gegenwärtigen Krieges nicht wieder aufzunchmen. Erst das Geld, dann die Ware! Newyork, 11. Juli. Große Schiffsfrachten mit amerikanischem Kriegsmaterial für Rußland sind von den Fabriken zurückgehalten worden, weil es unmöglich war, Barzahlung zu erlangen. Verantwortlicher Redakteur i. SB.: Gregor Haid

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.12.1907
Umfang: 8
zwischen jeder Audienz ausruhen und am Dienstag dem Kronprinzen die Regierung überlassen. — König Oskar 11. war am 21. Jänner 1829 in Stockholm als der dritte Sohn König Oskars I. geboren und folgte am 18. September 1872 seinem Bruder Karl XV. auf dem Throne von Schweden und Norwegen. Letzteren hatte er inne, bis am 6. 2uni 1905 Norwegen die Union mit Schweden kündigte und Oskar II am 26. Oktober 1905 auf Norwegen verzichten mußte. Er war seil 6. Juni 1857 mit der Prinzessin Sophie von Nassau vermählt

Monographien, gab mehrere Gedichtesammlungen heraus, seine Reden wurden auch ins Deutsche überseht. König Oskar war ein warmer Freund und Förderer von Wissenschaft, Kunst und Industrie. Auch mehrere arktische Expeditionen wurden von ihm unterstützt. Seine Regierungszeit zeichnete sich durch eine leb hafte Entwicklung auf fast allen Gebieten aus. Trotz seines Entgegenkommens erstarkte in Norwegen der Trennungsgedanke immer mehr, der am 6. Juni bezw. 26. Olt. zu vollständiger Lösung der Personal union führte

, was König Oskar sehr schwer an- lam. Der neue König Gustav Adolf hat drei Söhne, der älteste Gustav Adolf, nunmehr Kronprinz, ist geboren am 11. Nov. 1882. Japan nnd Nordamerika. Aus London wird geschrieben: Die Berufung des japanischen Botschafters in Washington, Grafen Aoki, nach Tokio zur Berichterstattung über die Beziehungen der nord- amerikanischen Union zu Japan offenbart mit greller Beleuchtung die Tatsache, daß sich die Spannung zwischen den beiden Großmächten während der letzten Monate

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 23.11.1883
Umfang: 10
den vollsten Dank; viel Elend wird dadurch gemildert. Hervorzuheben wäre noch eine sehr paffend gehaltene, von wahrem Patriotismus zeigende, schwungvolle Rede des hochw. Pfarr-Provisors Herrn Josef von Guggenberg, in welcher zum Schlüsse der zahlreich auwesenden Herren aus Laas und Latsch ferwähnt und für ihr zahlreiches Erscheinen der Dank aus gesprochen wurde. Laas, 20. Nov. In den Werkstätten der Marmorwerke der Union-Baugesellschaft in Laas wird gegenwärtig an der Vollendung eines „Achilles

) herabgeschafft werden. Der Transport bis Göflan erforderte 3 Tage, 10 Paar Vieh und 20 Menschen. Die Punktierung wurde kurz vor Weihnachten begonnen und seitdem waren immer zwei und auch drei der tüchtigsten Arbeiter hieran thätig. Ende des vorigen Monates weilte Bildhauer Herdter durch 8 Tage in Laas, um die letzte Ausführung selbst zu überwachen. Erfreulich mag es klingen, daß zur Schaffung eines solchen Werkes keine ftemden Arbeitskräfte erforderlich sind, sondern alle in den Werkstätten der Union-Bauge

- sellschast beschäftigten Leute, mit Ausnahme von zweien, der engeren Heimath angehören, die meisten sogar ihre Laufbahn in Laas begonnen haben und den so berühmten italienischen Marinorarbeitern ebenso gut Conkurrenz bieten können, sowie der Laaser Marmor dem Carrara. Das Kunstwerk geht zuerst zur Ausstellung nach Berlin und ist dann zur Auf stellung in den Gemächern Ihrer Majestät der Kaiserin bestimint. Von Arbeiten, welche in diesem Jahre durch die Union-Baugesellschast in Laas verfertigt wurden, wäre

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