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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 16.06.1915
Umfang: 12
„Lushing' und „Gulflight' und er klärt dann hinsichtlich der „Lusitania', falls die deutschen Mitteilungen über den Charakter der „Lusitania' wahr wären, wäre die Regierung der Vereinigten Staaten verpflichtet gewesen, darauf' zu achten, daß die „Lusitania' keine Ladung an ( Bord führt, die durch die Gesetze der Vereinigten Staaten verboten ist, und wenn es ein englisches Flottcnsckiff ist, Hütte cs keine Deklarationspapierc erhalten sollen. Die Union erfüllte diese Pflicht und ist in der Lage

, mitzuteilen, daß die deutsche Regierung falsch informiert war. Die Frage hin sichtlich Beförderung von Kriegskontrcbande der „Lusitania' oder der Explosion infolge der Tor pedierung fei nach Ansicht der Union für die Ge setzmäßigkeit des von der deutschen Marine cinge-: schlagcnen Verfahrens bei der Versenkung uner heblich. Hauptsache bleibt, daß ein großes Passagier-' schiff mit über tausend Menschen an Bord, die keinen Teil an der Kriegführung hatten, ohne Warnung in Lebensgefahr gebracht wurden

. Die Tatsache, daß hunderte von Amerikanern zugrunde gingen, verpflichtet die Regierung der Union, Deutschland aufmerksam zu machen auf die Ver antwortlichkeit und auf den Grundsatz, worauf diese Verantwortlichkeit beruht. Auf diesem Grundsatz muß die Union bestehen. Die Regierung der Union nimmt ferner mit Vergnügen wahr, daß die land und Deutschland betr. die Seekriegsführung anzunehmen. Die Unionsrcgierung ist bereit, die Anregungen beider Mächte zu übermitteln und ladet die deutsche Regierung ein. davon

Gebrauch zu machen. Unter allen Umständen erwartet die Regierung der Union, daß die Gerechtigkeit und Menschlichkeit von der deutschen Regierung in allen Fällen, wo die amerikanische Regierung geschädigt und ihre Rechte verletzt wurden, zur Geltung ge bracht werden, und erinnert neuerlich an die Vor stellungen, die die Union schon in der Note vom 5. Mai erhob, gestützt auf die Anerkennung der Jnternationalität und die alte Freundschaft mit dem deutschen Volke. Die Regierung der Union glaubt

, daß die deutsche Regierung als außer Zweifel stehend glaubt, daß das Leben von Nichtkämpfcrn nicht in Gefahr gebracht werden darf durch Tor pedierung eines Handelsschiffes, das nicht Widerstand leistete, ferner daß die deutsche Regierung die Not wendigkeit anerkenne, festzustellcn, ob ein verdäch tiges Handelsschiff tatsächlich einer kriegführenden Nation angehöre oder Kriegskontrcbande unter neutraler Flagge führe. Die Regierung der Union darf deshalb erwarten, daß die deutsche Regierung die Notwendigkeit

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1926
Umfang: 8
. Der französische Mnisterrat hat das französisch-englische Schuldenabkommen gutge- heißen. Am OlmM -er Völkerbundligm. Nach dem ursprünglichen Plane hätten sich die Völ- Lerbundligen Heuer in Dresden versammeln sollen, um den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund zu be grüßen. Der Aufschub dieses Ereignisses ließ einen an- deren Ort als wünschenswert erscheinen. Es bedurfte keiner langen Ueberlegung, um ihn zu finden, da die Union der britischen Ligen hilfsbereit den Kongreß nach Aberystwith eingeladen

hat. Eine Spezialkommission der Union ist beauf tragt, diejenigen Reformen des Verfahrens auszuarbei ten, die zum Schutz der Minderheiten zwar notwendig, aber in den geltenden Verträgen nicht vorgesehen sind. Die Epezialkommission hat ihre Beratungen bereits aus genommen und hofft ihre Anträge dem nächsten Kon- gresie vorlegen zu können. Die Anträge zur Behebung der Staatslosigkeit durch Ratifikation und Erweiterung der diesbezüglichen Konvention von Rom sind vom Kongresse einstimmig angenommen worden. Mit besonderer

hat sich die Union, wenn auch mit vorsichtig verklausulierten Worten, grundsätzlich gegen die ständigen Ratssitze und für das demokratische Prin zip ausgesprochen, daß alle Mitglieder des Rates durch Wahl bestellt werden. Deutlich klingt aus den Eittschlie- hungen der Union die Unzufriedenheit wegen des schlep penden Ganges der Abrüstungsverhandlungen heraus. , Eine Reihe weiterer Entschließungen befaßt sich mit den wirtschaftlichen und sozialen Fragen, deren interna tionaler Charakter immer deutlicher

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 19.12.1885
Umfang: 16
Vergangenheit her vorzuheben, da wir aus demselben Be lehrung über vieles, was wir heutzutage zu thun und zu laffen haben, schöpfen können, und andererseits, um so bald als möglich Anlaß zu eventuellen Stu dien über das Gewerberecht und die Zunft- organisatton, nicht nur des Mttelalters, dessen Urkunden zudem für Viele schwer erforschbar sind, sondern auch der letztvor hergegangenen Jahrhunderte zu geben. a. Die kath. Union in Portugal. Die Katholiken von Portugal, die während so langer Zeit

in ihrer Unthätig- keit und Zurückgezogenheit verharrten, sind aus derselben herausgetteten, um Proben ihrer Anhänglichkeit an die Kirche zu geben. Die „Palavra' von Oporto theitt mit, daß sich eine katholische portu giesische Affvciation gebildet hat; man würdigt vollkommen die Bedeutung der katholischen Union für das Land; ihre Verfechter tteten in eigenen Werken und in der Presse mit großer Gelehrsamkett den Anfeindungen entgegen, welche ihr widerfahren und weisen aus den Erfolgen in Belgien, England

, Holland und Deutsch land auf die Früchte hin, die durch die Affociaüon der Katholiken erreicht werden. Alle Mitglieder der portugiesischen Union erklärten zum Syllabus zu hatten, nicht nach ihrer Privatmeinung, sondern nach der Erklärung des hl. Stuhles und der Bischöfe, der einzigen berufenen Lehrer der Wahrheit zu handeln. Es ist zuversichtlich zu hoffen, daß die katholische Union in Por- ttrgal über alle Hindernisse siegen wird, welche der Parteistandpunkt ihr bisher be reitet hat. ‘giroser Landtag

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1913
Umfang: 8
» einoernehm- kichen Union mit unseren übrigen untertänigen Erb« königrelchen und Ländern' und dieser beschloß am 80. Äunt die Ueberreichung einer Offerte, darin ausgesprochen war, daß auch die Frauen aus dem Hause Habsburg nach einem Erlöschen des Mannes« stamme« nach der Prlmogeniiur-Erbfolge in Ungarn zur Regierung berufen seien „nach der Norm, wie sie auch in den übrigen inner« und außerhalb Deutschlands gelegenen ErbtSaigretch» und Ländern Seiner Majestät, die untrennbar und unteilbar zu bleiben

etnvernehmiiche und engere Union mit d» übrigen Crblönigreichen und Lände» fd. i. Oesterreich) die öffentliche Ordnung und den ständigen Frieden zu festigen wünsche', da» ihm gemachte Angebot an genommen und seine Bereitwilligkeit erklärt habe, die Erbfolge gemäß der Pragmatischen Sanktion auch auf Ungarn aurzudehnen und die ständischen „Freiheiten' (d. h. die Steuerfretheit de» Adel,) zu belrÜfiigen. Nach Erzielung dieser Willenselnigung zwischen Krone und Landtag überreichte dieser dem Kaiser am 17. Juli

1722 in der Köalgeburg zu Preßburg in feierlicher Gesamtaudlevz die Gesetzerartikel über die Pragmatische Sanktion, die damit in Ungarn grundlegende» Gesetz geworden war. Darin heißt e», daß die Stände in der Sorge für die Herstellung eitler für alle Fälle und insbesondere gegen fremde Gewalt Und für die Aufrechtrrhaliung der inneren Ruhe dienenden wechfelfetttgen, etnver'nehm« lichen Verbindung („Union') mit den de« Lachbarien Königreichen und Ländern vem König angeboten haben, die Erbfolge

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 11.09.1901
Umfang: 12
selbst die Folgen einer Politik, welche die Sicherung der Gesellschaft gegen da« internationale Berbrecher- thum perhorreSciert. Er sind zwar in Amerika schon zwei Union- Präsidenten der Mörderhand unterlegen, aber der erste Mord dieser Art, begangen vor 36 Jahren an Abraham Lincoln, entsprang au« politischen Motiven, indem ein fanatischer An hänger der niedergeworfenen Conföderierten an dem Führer der Unionisten Rache nahm, während da» Mordattenlat, dem 1881 der Präsident Garfield erlag, einem Privatmotiv

, und dann Heuer am 6. August, als er die amerikanische Industrie jeder aus wärtigen Concurrenz vollständig gewachsen glaubte, die Grenzen wieder öffnete, er hat auch durch die Kriege auf Cuba und den Philippinen Er oberungen gemacht und strebt, die Herrschaft der Union über ganz Amerika auszudehnen. Frei lich war der Weg zu diesem Ziele die Revo lution von Oben, indem die Vereinigten Staaten auf Cuba und auf den Philippinen gegen die rechtmäßige Herrschaft gehetzt und alle revolutio nären Bestrebungen

der heimischen Industrie eintrat und 1891 einen Beschluss in diesem Sinne durchsetzte. Dieser Erfolg machte ihn bald zur mächtigsten Persönlichkeit in der Union, und im Jahre 1897 wurde er von 272 gegen 175 Electoren zum Präsidenten gewählt. Bei der Präsidentenwahl von 1900 wurde er abermals als Candidat auf gestellt und mit 292 gegen 155 Stimmen gewählt. Bei beiden Wahlen stand ihm als Gegenkandidat der Demokrat Bryan gegenüber. Ueber den Mordanschlag werden folgende Einzel heiten gemeldet: Buffalo, 7. Sept

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 25.02.1911
Umfang: 16
^ Der BurggrSfler aller Katholiken, ohne Unterschied der Nation und politischen Parteistellung, gipfelten. Die Katholische Union soll die äußere Form bilden sür den freiwilligen Zusammenschluß aller katho lischen Vereine Oesterreichs, welche zunächst ln Diözesan- und Lander verbände gegliedert, dann in einen Reichsverband zusammengefaßt und von einem Zentralkomitee geleitet werden sollen. Diese Organi sation entspricht vollkommen den Beschlüssen der Katholikentage und sichert allen katholischen

Vereinen ihre Selbständigkeit und ihren Einfluß auf dir gesamte katholische Bewegung, indem ihre lokalen Verbände, beziehungsweise Landerorganisattonen in der Zentralleitung vertreten sein werde». Im Pro gramm der Katholischen Union wird selbstoerständlich aus alle diese Umstände Rücksicht genommen werden. lleber die Notwendigkeit einer solchen allum fassenden Organisation der Katholiken Oesterreich» herrscht wohl nirgends ein Zweifel mehr: Ein Rund blick in unserem öffentlichen Leben genügt

hatte keine einheitliche Führung und kein einheitliches Programm. Die E'fahrung lehrt uns also, daß eine Konzen tration aller katholischen Organisationen unter einer einheitlichen Leitung und mit einem einheitlichen Programm dringend notwendig sei. Und dieser Notwendigkeit soll die Katholische Union entsprechen. Deshalb begrüßen wir die Gründung derselben Sie redeten anfangs von gleichgiltigen Dingen, daß das Grummet alles schon eingetan sei, daß der Schwarzbient sehr schön stehe udgl. Erst später kam das Gespräch

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