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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1920
Umfang: 8
Sfcewnter Dagblstt: Der Burggrafler heral' tan die !pa«r Hundert Zuschauer, die da-s irngc- nwlpivc 'Schauspiel guf der Waltsorm des bizarren Denk-z mals langezogen Mncm. Bezeichnend erweise tvirklcn Zwei — Militärkapellen habe mit. Trotz aller Förderung der Abfall:, kirche' von feiten hoher ÄlegiernngssieUcn, trotz wähl und slrnpelloftckt Appells an die überhitzten tschechiichen »rnioualen In-, stinktr, trotz der rührigen Werbearbeit der frctg Listigen Sokoltumgemejnden, trotz

genug zur Freude über die tl-r gewordene Bo:größerung. Weite tschschi che xrcur fre.en der Abfall -.cki'N'' eben Noch wie das Brünne narionaldcinolra i ch Or gan die „Ldote h'ioi'iini' uniängü verrietezögernd gegenüber, weil iic ilckren trotz der proklamiert m Glau» be»s- und Gewiliensftcilei immer -noch viel zu 'ie. von „roiniichm Dogincttztvang' iotl 'beißen vom t?h tsien.tiin. an sich trägt. Of.onba' uni iolchen Sinnnen Enigcgeu-, koinmen zu zeigen, l>ai sie sich beeilt, bei der ll-'ber tragung

sich die AnluiNgcr der Sekte g t w all! -i i i g und unter brutaler M'ißliandlung der treugebliebene > ia !w< lisch?n Geistlichen Kn den BeLtz der kcMwlischen K,K,.-n setzen. Die ibern^enen :Kegienargsorgai-c fte-hen dic'ct flagranten RechtsveÄeyung ulnätig gegenüber. Die 'ka, tlwlifche Kirch' in restlos in diesem ,,Rech''-'staat' trotz der '.bi Prozeiu latlwlischer Bevölkerung. F-ördernng er-, falwen von lK>licn und böchsten Rcgiernngsstell „ nur das „Bölrnüsch? GruderWm', als -deh'cn Mitglied Ser ch'r- ntaltge

d n i k-ßfro dfkh, denen trotz aller Ka tholisch?» Proteste nach wie 'vor als holie Mintisterialbe- anne im ^ UnlerrichtstinNislerium die katholischen Kirchen- angelegenheitckn zur Erledigung unterstell, gefällt. Es lautet auf Degradation. Beginndei wird es mit d'ni hartnäckigen Velh'aprcht im dar dem,Apostolischen Stuhl lg- - sonders vorhehalienc!! Eikonnizunika io», di' sie sich sakto durch I:« difch? und schisrnaiisH: Umtriebe zuge- zogen. Zälwadnik hat anßerdem lim -September v. F. eine bürgerliche Ehe

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 10.10.1888
Umfang: 12
geworden und wir werden wohl kaum mehr in die unanangenehme Lage kommen, von unserem geistlichen Heim aus- ivandern zu müßen. Kurwrsru. Trotz der Ungunst des Wetters befindet sich die Zahl der Kurgäste in steter Zu nahme. Nr. 11 der Kurliste verzeichnet wieder 178 Personen zu 112.Parteien und schließt ab mit der Gesammtbesuchsziffer von 1246 Parteien mit 2072 Personen — gegen das Vorjahr mehr nm 211 Personen. „Denston uud Hotel garul ;ur Stadt MüuHrn' heißt die vom Altkuroorsteher Hans Settari neu

mit der Bahn-, resp. Pragcrzeik. Die Mitterurrg ist geradezu abnorm. Am Sonn- und Montag vormittag regnete es lustig da raus loS, trotz der niedrigen Temperatur und der Schneedecke, welche ringsum tief in die Kulturgrände herabreichte und trotz des Sturmwindes, der die ganze Nacht auf den Montag heulte. Gestern nach- mittag hellte sich der Himmel ein wenig aus und die Herbstsonne lächelte hernieder aus unsere Ge filde, wo Trauben, Obst und verschiedene Fruch:- gatlungcn durch das endlose Regcnwetler großen

Schaden genommen haben. Der Tranbenversandt muß trotz der zahlreich vorhandenen Bestellungen sistirt werden. Heute haben wir wieder trübes Wetter ohne Regen. Das Thermometer des Celsius fim Schatten) und das Barometer (7 Uhr früh) zeigten: Allerhöchste Spende. Der Kaiser spen dete aus Privaunitteln: der Gemeinde Lona zur Kirchenrestaurirung 100 fl. Fremder Orden. Se. Majestät der Kaiser hat gestattet, daß der Finanzwachobcrkommisiär und Seltionsleiter Johann Dcmetz in Trient das Ritterkreuz

in Waidbruck praklizirendr Arzt Herr Dr. Josef Riedl als Gemeindearz» nach Kastclrurh übersiedelt. WoMs- unö LcrnörviE- fchclftliches. Latsch, 8. Okt (Auf den heutigen Markt) wurden gegen 1000 Stück Groß- und zirka 300 Stück Kleinvieh getrieben. Der Handel ging. da Käufer aus Italien vorhanden waren, trotz der sehr ungünstigen Witte rung sehr gut, jedoch zu billigen Preisen von statten. Kühe fanden zu mittlerem Preise rasch Absatz. Schludrrus, 6. Okt. (Der heurige Michaelimarkt) wurde trotz

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 01.08.1917
Umfang: 12
den Heldentod fand. Zum Zeichen ehrender Trauer erhoben sich die Ber^amrne.ten von ihren Sitzen. Uebergehend auf den Geschäftsbericht, berührte dec Direö, tor kurz die ernsten Kriegszeiten — Die Jahreshauptversammlung werde nun schon zuin 3. Male unter dem Donner der Kanonen abgehalten —, wir verspüren den Krieg alle mir eigenen Leibe, im Magen und im Geld beutel, doch heißt es unbedingt „Aushalten!' Durchhalten müssen wir auf jeden F a l l. Das 31. Geschäftsjahr war, trotz der allgenieinen

- zeichrret, was wir rühmend und mit bestem Dank anerkennen. Als jüngste Kraft hat sich ihnen Herr Peschel zugesellt, Fast befremdlich klingt es, daß trotz der in lausmäunischen und gewerblichen Kreisen bit ter empfundenen Geldknappheit in unserem Institute fast das Gegenteil, Geldüberf.ußp ich zeigte, allerdings wohl dadurch begründet,, daß die Koufleu e für ihre verkauften Waren häu fig zurzeit leinen Ersatz finden und dadurch gezwungen sind, die eingenommenen Gelder verzinslich anzulegen, ebenso

die bäuerliche Bevölkerung für verkauftes Vieh, Pferde re. die Einnahmen bis zur Rückkehr des Frizens ausbewahren muß. Kurz, die Mehreinnahmen machten uns Sorge (unser Bankguthaben ist jetzt trotz der Kriegsanleihen aus 1,052:801 Kronen gestiegen), da der bei den Banken er zielte Zins kleiner als der von uns den Ein legern gewährte ist. 'So sahen wir uns leider choß sich der 52 Jahre alte Jahre Jakob Schrott leger» gewährten Zinsfuß von 5 auf 4}fi °/o -us Mölten infolge unvorsichtigen Hantierens

mit herabzusetzen. Hoffentlich wird- sich die Ab- dem Gewehre in den Unken Fuß und mußte ins ficht der Vorstehung, auch für die Darlehens rankenhaus nach Bozen gebracht werden. nehmer den Zinsfuß zu ermäßigen, in nächster Schlechte Gesaugenenbehaubluug durch Sie Zeit durchführen lassen,, sobald die Zukunft Aschen „Friedens'-Demokrateu. Daß trotz etwas gellärte Verhältnisse geschaffen hat. Aer Phrasen von Freiheit, Gleichheit und Brüder- Und nun zu den einzelnen Abschnitten des 'keit die in Rußland befindlichen

zurückgezahlt. Der Stand am 30. Juni 1916 betrug 5,478.874 K, jener am 30. Juni 1917 5,459.496 K. Trotz größerer Darlehen an Gemeinden uiw. weniger um 18.378 K. Das Guthaben bei G e l d i n st i t u t c n betrug am 30. Juni 1916 101.570 K; angelegt wurden im Betriebjahre 5,611.522 K, behoben 4,000.291 K, daher her Stand am 30. Juni 1917 I, 652.801 K. An Zinse ii haben wir 536.315 K einge nommen. 9teue Mitglieder sind in diesem Jahre 21 beigetreten. Ausgetreten oder gestorben 41. Der Stand am 30. Juni 1917

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 16.03.1921
Umfang: 4
war die Teilnahme des Königs ojra der Driestex Annexio'sfeistr am 20. ds. vorgesehen- Der Köjnig soll Nun wege' Familientrauei (Tod seines Schwiegervaters Nikolaus von Montenegro) abgesagt hüben- Trotz Verbot.'» i;* Jloröriroi -lvschslrh- Aiistimmunfl. 'Innsbruck, 15. kvLärz. (Eigünib.) Die ObmLnlftrf- LWerenz, die jLahrdeÄcegierung u'd der Landtag sind trotz des Verbotes der Abstimmung über den ^Zlmschluß an Deutschland gewillt, diese Abstimmung am 24. April hurchzuführon. Zu diesem Zwecke wird morgen

. Daß nur» die deutsche Re gierung trotz dieser ihrer Erklärung, und trotz des Schei- terns der Londoner Verhandlungen der' Entente rra.h- läuft und über Hen Versailler Pertrag und das Spaer Abkommen hinaus die SelbstschutzorganisaftoneN oer Entente opferte, hat in Bayern peinlichst übeirraschr. Man erklärt die Haltung der Reichsregie, ung schlechtweg für unverständliche Die Korrespondenz der Bayr. Volkspartei bezsichnet das Gesetz als ein Attentat gegen Bayern. Ba-)crn sei durch die Reichsr»>glerung

Ministerpräsident und Landwirtschaftsmin stsr Braun beginnt das denrokratischa Preußen ganz selbst herrlich zil regieren. Im Widet'sp»uch mit den Be schlüssen der Preußischen Landesversammlung hat er dis parlamentarischen Staatssekretäre alle en<lassen, um nun auch das Ernähruugswef-n, das derzeit noch^ der Reichsernährungsminister Herm-s in'ehar, voll in sein» Hand zu bekommen, hat er dein preußischen Staatsmini sterium ^-men entsprechenden Älnirag voroelcgt und die sen für ang/nomlnen erklärt trotz

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 28.06.1916
Umfang: 12
und brachten 652 Gefangene ein, darunter 7 Offiziere. Trotz des für den Gegner günstigen Terrains hatte der Feind ungefähr 2000 Tote. Unsere Verluste waren gering. Sonst nichts Wichtiges. Sonstige Nachrichten. Unsere Flieger. Die „Tiroler Soldaten-Zeitung' meldet: Feld pilot-Zugsführer Karl Hessel einer Fliegerkompagnie hat wiederholt schwierige Flüge über die Alpen durchgeführt, wobei es seinem besonders kaltblütigen und geschickten Verhalten stets gelang, trotz heftig ster feindlicher Beschießung

Fliegers nun vorzüglich löste. Bei einem Rekognos zierungsfluge erhielt er schon beim Hinflüge fünf zehn Treffer, hievon vier in den Piloten- und Be obachtungssitz. Trotz dieser Beschießung gelang es ihm, den ihm erteilten Befehl ganz und vorzüglich durchzuführen. Für seine hervorragend tapferen und vorzüglichen Leistungen wurde dieser erprobte Feldpilot mit der Silberkien Tapferkeitsmedaille erster Klasse ausgezeichnet. — Feldpilot-Korporal Horalka einer Fliegerkompagnie ist ein hervorragend tapferer

und verläßlicher Flieger vor dem Feinde. Bei einem Ausklärungsfluge anfangs Juni d. I. traf er auf zwei feindliche Großkampfflugzeugc M , wovon er das eine sofort in schneidig- t angriff, obwohl sein Flugzeug dem feind lichen an Qualität und Bewaffnung weit unterlegen war. In dem nun folgenden Lustkampfe erhielt das eigene Flugzeug 22 Treffer und zahlreiche Grwrhrsprengstüäe. Ein Geschoß riß dem Piloten den halben Daumen und das erste Glied des Zeigefingers der rechten Hand ab. Trotz des star ken Blutverlustes

veröffentlicht auf die mismus gewichen. Trotz unerhörter Opfer undtPreßkommentare hin, die seine gemeldete Erklärung der Einsetzung der ganzen Kraft hat man das! hervorgerufen hat, eine kurze Note, worin wieder- stufenweise Vordringen der Deutschen nicht verhin-I holt wird, es sei notorisch, daß eine politische ka- dern können. Wie soll man da Kraft genug ge-1 tholische Partei in Italien nicht existiere, weder in winnen, um selbst zum Angriffe gegen die deutschen! der Nation noch im Parlament. Er fügt hinzu

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 30.11.1898
Umfang: 12
Der Burggräfler nationalen Rechtsgefühles ist Pflege der Gesundheit und der Kraft des Staates.' Trotz aller Strenge, mit welcher man in Deutschland gegen die Presse auftritt, und trotz der Verfolgung, welche Blätter und Publizisten wegen ihrer freien Mei nungsäußerung zu erdulden haben, werden die Stimmen immer lauter und häufiger, welche sich über die gegenwärtigen Zustände im deutschen Reiche beklagen und bedauernd konstatiren, daß man sich bei der Gründung des Reiches dessen weitere

in Freuden und ungetrübtem Glücke. (Lehafter ' Beifall.) j Sozi«rlde,riokrtrtrsetze Lehvev in I Eivsl. Das Organ der sozialdemokratischen ! Lehrer, die „freie' — besser steche „Lehrerstimme' I vom 12. November bringt folgende Notiz: „Die j Taktik der Jungen wird, wie e» scheint, auch in Tirol befolgt. Da es die Tiroler Lehrer trotz Vereinswallfahrten und Bittgesuche, trotz Orgel schlag und Glockenstrick noch immer zu keiner ! Besoldung gebracht haben, die der eines Post- ! gaule» die Stange hielt

und in den Reihen der deutschen Opposition Verwirrung und Bestürzung hervor gerufen. Abg. v. Hochenburger (deutsche VolkSpartei) richtete diesbezüglich eine Anfrage an die Regierung und droht mit Obstruktion. Indes werden die Herren nicht mehr viel Ge legenheit dazu haben, denn bis 18. Dezember sind nur mehr 5 Vollsitzungen, während die übrigen Tage Ausschußsitzungen gewidmet sind. — Trotz allen gegentheiligen Gerüchten steht die „Kath. VolkSpartei' vollkommen einig und ge schlossen da. — Die Landtage

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 14.01.1899
Umfang: 14
, Dr. Ferjancic, hielt am 8. d. M. in Bischoflack eine Wähler versammlung ab. Er erörterte die Stellung der Südslaven im Abgeordnetenhause und gegenüber dem Kabinet Thun und äußerte sich dabei: Trotz der bisherigen Mißerfolge und trotzdem sich die Verhältniffe in den slovenischen Landestheilen unter dem Ministerium Thun bedeutend ver schlechtert haben, dürfen die Südslaven die Rechte nicht verlassen. Die Rechte zu sprengen, liegt in den Händen der Südslaven. Wenn jedoch die Rechte zerfällt

aus, pflanzten sich bis Mailand fort und führten zu den be kannten Gewaltmaßregeln, zum Einschreiten des Militär- und zu Massenverhaftungen und Massenverurtheilungen durch die Militärgerichte. Trotz aller Gewaltmaßregeln hält die Gährung an, und immer neue AuSbrüche der Volkswuth, die sich durch Einwerfen von Fenstern, Verbrennung ! von Schilderhäusern der Zollbeamten usw. Luft ! zu machen sucht, zeigen deutlich, daß ohne grü nd- , liche Verb esserunge n an Ruhe nicht zu denken l ist. Das Parlament

! Und dabei ist Brod noch eine LuxuSspeise. Der ^ Landarbeiter begnügt sich für gewöhnlich mit ' polenta e acqua, MaiSpolenta und Wasser. Trotz der Fruchtbarkeit des Bodens, trotz der 'vorzüglichen geographischen Lage des Landes, trotz dem sonnigen Klima und der Bedürfnis losigkeit und Genügsamkeit seiner untern Be- ' völkerungsklassen ist das moderne Italien .ein Land deS permanenten Hungers. Die traurige 'Volkswirthschaft des modernen Italien zeigt sich schon drastisch darin, daß dieses schöne Land

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1922
Umfang: 4
verwahrt, .daß man sie für! Herr Heroumn König, Konditor in Meran, Goelhestr. 46, die SOckchcn dieses Gesindels verantwortlich nmcht. Die' hat seiner erst im vorigen Jahre neu errichteten Konditorei, Vermutung hat schon was auf sich. In Bozen ist's näm-jdie allgemeinen Bch'all gesunden, einen Teesalon an- lich trotz aller Provokationen italienischerseits immer ruhig \ gegliedert, der nicht minder das Interesse des Besuchers in und friedlich zugegangen. Nun brauchte man doch sjür all. Anspruch nehmen

.) Das A T. .Publikum wird hiemlt aufmerk- ivarteteu iiündieb nicht ab, sondern inszenierten gestern Ti Uhr vor- nrittags die neuerliche feierliche Hissung der Trikolore, wo bei alle Bchörden, auch die Gemeriidevertvetung, zugegen sein mußten. Bon dieser hat man übrigens als Genugtuung die Hissung der italienischen Fahne auf dem Rathaus ver langt, was auch geschehen ist. Andere Genugtuungsforderun- gen sollen noch folgen. Es ist uns jedoch trotz stressten Nachdenkens unerfindlich, rnit welchem Recht die nationa

. Hier hin- , . , - r .- . . gegen ist ein Konglomerat von Arab-sken und unnöti- i ben; erster^ E' ] *° n 3 °°?' qcn Wörtern 'verwendet, das trotz aller Konsequenz bei - 500 Mitglieder, wovon eine größere Anzahl Mitglle-. Durchführung des Cttls !d-en Eindruck aufs pemllchste der aus Lebensdauer: sind,', ferner-sind m kleineren Orten verwirrend und unverständlich macht. Lernt von den Ja-! bereits 75 Delegationen entstanden; die Komitees bcgan- panernl Das sollte der Autor beherzigen. Der Beschauer ; nen ihre ersprietzliche Frredensarbeit

, daß trotz der kurzen Zeit in Südtirol und Treutino ganz bemerkenswerte Resultate er zielt worden sind, denn es haben eine sehr ersprießliche Tä tigkeit entwickelt und sich lebensfähig gemacht: 2 Komitees in! den Hauptstädten und 5 Subkomitces in den! anderen größeren Orten, von-denen 4 im Trentinv' ihren! Sitz ha- Flugzeug.) Im Rhön-Gebiet finden wie alljährlich' im August auch jetzt wieder-die großen Wettbewerbe mit mo- viel er- _ , . junge deutsche Techniker wahre Wundertaten vollbracht. Schon jam

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 17
Datum: 07.11.1906
Umfang: 17
1. Johann Hummer, Untermais, 2. Matthias Fracaro, Meran, 3. Misko Willnauer, Untermais, 4. Johann Hummer, Untermais. Totalisateur: Sieg 5:7, Platz 10:10, 11. 10. Tips für Mittwoch, den 7. ds.: Preis von Meran. Erste Abteilung: Stall Bartenstein, sehr gefährlich ist Hero und auch Atesch hat eine vorzügliche Platzchance. Zweite Abteilung: Trotz der lolossalcn Zulage von 225 Meter dürfte Peri nicht zu schlagen sein. Sie hat am ersten Tage trotz des weichen Bodens einen Rekkord von 1 : 317 erzielt

und die bisherige beste Leistung an diesem Platze — allerdings nur um 7io Sek. übcrtroffcn. (Sec. Miller 1 : 31*8.) Sie nächste Chance hat Boa aus demselben Stalle, doch werden auch die beiden Vertreter bayrischer Farben, Glocke und Tramp ein ernstes Wort mitzureden haben; ins Geld sollte noch Phoebe kommen. Preis vonEratsch. Erste Abteilung: Bonden Bartenstein'schen Vertretern geben wir trotz seines verhältnismäßig schlechten Laufens am 1. Tage Boabdil B. den Vorzug vor General Simons. Brigant dürste

Schlußsatz, mit Eondo überschnellen, ist fröhlich ge halten. In buntem Spiel wechselt die Surchführung in den einzelnen Instrumenten, hauptsächlich den Holzbläsern. Trotz aller Bescheidenheit, fast möchte man sagen Schüchternheit, die der Serenade eigen ist, hat sie doch in ihrem Gefüge etwas stark „Aka demisches', das sie dem Musiklaien als fremd und mathematisch berechnet erscheinen läßt. Sie Surch führung war sehr lobenswert, speziell die Bläser, denen die Hauptaufgabe zugeteilt ist, hielten sich gut

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 19.06.1915
Umfang: 12
5 möglich gehalten hat. Man tröstet sich jetzt mit der Feststellung ans Petersburg, daß dieser Angriff die allerletzte Anstrengung der verbündeten Mittel mächte sei, denen auch eine Eroberung Lembergs nichts nützen würde. Aus Brüssel berichtet das gleiche Blatt: In der französischen Hauptstadt wird die Volksstimmung trotz der beruhigenden Noten der Regierung und trotz Poincares fleißigen Besuchen an der Kampffront täglich gedrückter. Mit der sicher zu erwartenden völligen Räumung Galiziens

durch die Russen, die man hier als einen strategischen Rückzug bezeichnet, hat man sich abge funden. Aber der schleppende Gang der italienischen Operationen ruft arge Enttäuschung hervor. In Paris hatte man geglaubt, nach 14 Tagen würden die seit Jahresfrist gerüsteten Italiener tief in Oesterreich stehen. Man hält die italienische Hilfe allein nicht mehr für ausreichend, und immer dringender wird der Hilferuf an Rumänien. Das Genfer „Journal' berichtet aus Paris: In den Zeitungen spiegelt sich trotz

, die trotz der wiederholten Wein- sammlungen sehr reichlich ausgefallen ist. Gleichen Dank und Anerkennung den einzelnen Geldspcndern, sowie denen, welche uns in Paketen verschiedene nützliche und notwendige Gegenstände zukommen ließen. Jnsbesonders fühlen sich die im Felde stehenden Besitzer ihren mutigeir Frauen zum größten Dank verpflichtet, die mit umsichtiger und entschlossener Hand mit wenig Arbeitskräften den Aushuugerungsplan unserer Feinde mit Erfolg zu vereiteln sich bemühen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 25.08.1915
Umfang: 14
kein Opfer, aus Standschützen eine Musikkapelle zu bilden, welche trotz kurzen Bestandes Hervorragendes leistete. Ansonsten gibt es hier nicht viel Neues. Die Italiener scheinen hier noch immer keine große An griffslust zu haben. Nur finden zeitweise Artillerie kämpfe statt, die für die Welschen stets ungünstig verlaufen. Möge uns Gott bald den ersehnten Frieden geben und unseren Waffen den endgiltigen Sieg verleihen, damit wir bald als Sieger in un sere heimatliche Scholle wiederkehren

von Menschenleben unternom menen Versuche der Franzosen, unsere Westftont zu durchbrechen, sind an der zähen Ausdauer unserer tapferen Truppen gescheitert (Beifall), Ita lien, der neue Feind, welcher das von ihm begehrte fremde Gut leichthin erobern zu können glaubte, ist bisher glänzend abgewehrt worden, trotz der zahlenmäßigen Nebermacht und trotz der schonungs losen Aufopfrrung von Menschenleben, die er doppelt umsonst zu bringen sich nicht scheute. Un- erschüttert steht unsere Westfront, uiierschüttcrt

fällen wird. England hat die Verständigung abgelehnt, diese Schuld wird cs einfach nicht los. Die Saat Eduards war in die Halme geschossen. Wir waren zu der großen HeereSvorlage dadurch gezwungen. Die Dinge nahmen dann die bekannte Entwickelung trotz aller deutschen Vermittelungsver- suche, die wieder von englischer Seite immer und immer absichtlich falsch dargestellt wurden. Der Kanzler verliest eine Jnstruktionsdepesche an den deutschen Botschafter in Wien, auS der hervor geht, daß Deutschland

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 27.04.1926
Umfang: 8
. Den btttersten Schmerz bereitete Mut ter Oberhammer wohl der Tod ihres treuen guten Ehe gatten am 22. April 1922, mit dem sie 47. Jahre in glück lichster Ehe verlebt hatte. Trotz ihres hohen Alters von 79 Jahren hatte sie Monate hindurch Tag und Nacht ihren geliebten Mann auf seinem Krankenlager ge pflegt; von dort ab begannen auch, langsam ihre eigenen Lebenskräfte nachzulaffen. Als die gute immer arbeits freudige Mutter Oberhammer nach der Verehelichung ihres Sohnes am 20. April 1925 sich endlich hätte

wohl verdiente Ruhe gönnen können, traten leiher bald Vor boten der Altersschwäche auf und machten trotz liebe vollster und aufmerksamster Pflege seitens ihres Soh nes und ihrer Schwiegertochter Fortschritte und ver zehrte': nach und nach ihre Lebenskräfte, bis am letzten Samstag das edle goldene Mutterherz zu schlagen aus- börte. Mit allen Gnaden und Segnungen unserer heil. Kirche gestärkt, verschied sie sanft und ruhig unter dem' priesterlichen Beistand des hochw. Pater Erasmus

und Ansteckungsgefahr für die übrigen Gäste amtsich festgestellt ist. Von seiten des Ver- Mieters: wenn trotz Anmahnung wiederholt grob gegen die Ordnung des Hauses verstoßen wird; wenn der Mie ter, einer seiner Angehörigen oder Leute von einer an steckenden Krankheit befallen wird oder unter einer sol chen leidet. Haftpflicht des Hotels. Die Haftpflicht erstreckt sich: In Italien hastet nach Kode civ. ital. 1866—68 das Hotel unbeschränkt. In Holland sind nach Art. 1746 bis 1748 die gleichen Besttmmungen

Möglichkeiten: a) Die' genannten Dinge werden vom Gast nicht übergeben. Dann haftet der Hotelier nur. wenn ihn oder sein Personal ein Verschulden trifft. . b) Der Hotelier hat die Aufbewahrung übernommen. Dann haftet er in jedem Falle für den vollen Wert, c) Der Hotelier lehnt die ihm angebotene Aufbewahrung ab. Die Ablehnung ist zwecklos. Der Hotelier haftet trotz dem für den vollen Wert, d) Dem Gast kann die Ueber- gabe der genannten Dinge nicht zugemutet werden. Dann

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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1904
Umfang: 8
forschte man nach und fand ihn in einem Wasser al» Leiche. L I. P. Cttfent» 27. März. Trotz aller Frühlings hymnen, die schon allerseits angestimmt wurden, hat es vorletzte Nacht noch lustig geschneit und ist die ganze Umgegend in winterliches Weiß gehüllt. Nichts mit den erhofften Pfirsichblüten zu Ostern. — Am 9. April wirv las 102. Jnsanterie-Rgmt. um 12 45 Uhr unsere Stadt verlassen und an seine neue Garnisonsstalion Prag abreisen. — Der Redakteur des „Alto Adige', Graf Franquinet, harte btzter

trotz der eiligst zur Hilfe herbeigeeilten Bauern und der Feuerwehr von Tnent. -Der Schaden beiäust sich auf 1000-Kronen. Ursache des Feuers war ein halbblöder Hauekaecht. — Bei dem Motor-Wett rennen in Verona am 21. ds. siegte der hiesige Sportsmann und Kaufmann Hektar Mahr. — Gewiß ein gestohlenes Automobil ist jenes kürzlich 28. März. Samstag hatte die freiw. Feuerwehr .Generalversammlung. Die Feuerwehr Khlte letztes Jahr 327 Mitglieder, eingetreten sind ! von 2 unbekannten Individuen

HandrlSsrau Marie Witwe Niederstätter geb. Haupt. Trotz schlechten Wetter» hatten sich zahlreiche Trauergäste von nah und fern eingefunden, war die allgemeine Beliebtheit der Verblichenen be kundete. Auch von Merau waren mehrere Verwandte zur Leichenfeier erschienen. 27. März. Nach kurzer Krankheit verschied Herr Hau» Plavkevstein« Privat, früh« Gastwirt in Percha, 43 Jahre alt. — Der Ost«- markt war vorgestern gut befahren und besucht. Aufgrtrieben wurden 850 Stück Rindvieh, 370 Schafe, 267 Schweine

, 95 Pferde und 60 Ziegen. Für so hohen Auftrieb waren zu wenig auswärtige Händler, deshalb fast bei allen Viehgattungen etwa» flau« Handel. Die Preise sind gegen früher zurück gegangen um 40 bi» 50 Kronen. Am Schlachtvieh- - markt am Vortage standen 850 Stück meistens Ochsen. Trotz vieler fremd« Metzger ging der Handel etwa» flau und blieben gegen 100 Stück unverkauft. Man zahlte per Zentner 80—84 Kc., bei „Osterochsen' mitunter 88—90 Kr., für Stiere uvd Kühe aus 76—80 Kronen. — Kürzlich fanden

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Seite 4 von 18
Datum: 25.02.1905
Umfang: 18
«» satson statt. Die PriwaSoima lösen.litt» erfreute sich vorgestern an ihren Benefizabrnd ganz außer» gewöhnlicher Sympathiekundgebungen selten« des sehr zahlreichen Publikum«. Sie war aber auch eine reizende „Santazza', die außer Applaus manch schöne« Geschenk v. einen ganzen Blumenregen wohl verdiente. — Trotz bc« zweifelhaften Wetter« hatte der Markt am 30. ds. ein relativ ziemlich gute« Ergebnis. L» wurden aufgefahren: 386 Zugochsen, davon 68 da« Paar zu 36 Napol. verkauft; 16 Mastöchseu, davon

, Dr. Sartorelli, Sottochiese und G. Zanella hervor. Zu Kaffenrevisoren wurden die Herren Decapitani und G. Gartori ernannt. Unter anderem wurde der Beschluß gefaßt, die 50. Wieder kehr de« Tode« Anlon v. Rosmivt's am 1. Juli würdig zu feiern. — Einige Bauernburschen von Lizzana bei Rovereto fanden letzter Abende da« famose Bier der Bräuerei „Fuchs' so gut, daß sie sich trotz energischer Aufforderung der Polizei nicht davon trennen wollten. Auf beiden Seiten floß Blut. Erst der Uebermacht und nach langem Kamp

Pfarrer Johann Maurer in der »artigen Kirche neue Kreuzwegstationen au« Gip« n herrlicher Ausführung aufgestellt, welche 3000. L kosteten; desgleichen wurde ein sehr prächtiges neues Geläute eingeführt, welche» 10.476 L erforderte; die große Glocke allein kostete 5070 L. — Mit dem Bahnbaue Bruneck—Sand dürfte er nua Ernst werden. Die Rentabilität dieser normalspurig pro jektierten Bahn ist fraglich, trotz des voraussichtlich guten Sommerverkehres. Allseits hört man di Frage, warum

bei Bischofshofen, wo die Post untergebracht ist, Feuer aus, welches trotz des massenhaften Schnees den Dachstuhl und alle Sachen unter demselben einäscherte. Das Post inventar wurde gereitet. Die Post wurde vorläufig beim Kirchberger untergebracht. — Am Montag abends erschoß sich vor dem Hause Nr. 20 in der Herrcngaffe der 29 Jahre alte Geschäslsdiencr Eduard Mcrighi aus Wien vor der Wohnung seiner Geliebten, Franzisla Tujak, einer Dame der Halb welt. — In Guggental bei Salzburg verübten vier Bräukuechte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 04.11.1903
Umfang: 14
keines. — Das letzte Rcgenwetter verursachte manchen Schaden, so hat z. B. die städtische Wasserleitung arg gelitten. Das Wasser war trübe und gelblich. Schade um das viele Geld, welches man für Reparaturen der Wasserleitung schon aus gegeben hat. Das Zwölfmargreiener Wasser fließt trotz des mehrtägigen Unwetters hell und klar. Es wird vielleicht doch noch dazu kommen, daß Bozen mit Zwölmalgreiener Wasser versorgt wird. — Das Regenwetter hat auch das „Wimmcn' beein trächtigt. Es ist schon viele Jahre her

, daß um Allerheiligen noch so viele Trauben hängen. — Herr Josef Flatscher hat am Obstmarkte eine Zen tralstelle für Amateurphotographen errichtet. — Gestern fand in der Herz Jesu-Kirche die feierliche Beeidigung der Landesschützen statt. — Die gestrige Prozession auf dem Friedhofe war trotz schlechten Wetters massenhaft besucht. Der Friedhof glich einem Garten. Beim vormittägigen Hauptgottes dienste brachte der Pfarrchor eine Messe von Filtke zur Aufführung. — Diese Woche wird der neue schöne Saal

des Konservativen Klübes eröffnet. — Der hochwürdigste Generalvikar und Weihbischof Dr. Gottfried Marschall aus Wien traf vorige Woche hier ein. 1. Nov. Am feierlichen Leichen begängnisse des Herrn Dr. Josef Grafen von > Der Bürggräfler Melchiori beteiligten sich trotz des Regenwetters sehr viele Personen aus Nah und Fern. Unter den vielen Kränzen befanden sich u. a. solche vom k. k. Oberlandesgericht, vom k. k. KreiLgericht Bozen, von der Gemeinde, Ortsschulrat, freiwilligen Feuerwehr Margreid

war aus Eichen holz, sehr massiv und schwer und die Tragbahre etwas alt und morsch. Das war die Ursache. — Das Wetter ist noch immer regnerisch. 2. November. (Aus Stadt und Land.) Trotz des strömenden Regens zog gestern Alt und Jung zum Friedhof, um den lieben Ver schiedenen die letzte Städte mit Kränzen und Blumen zu schmücken und zu beten. Es hatte der Arme wie der Reiche sein möglichstes getan, um- wenigstens an dem einen Tag der Erinnerung zu zeigen, daß er die Seinen nicht ganz vergißt. Der Fricdhof bot

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 06.06.1921
Umfang: 4
, datz alle von der: Arbeiterschaft gegründeten Betriebe zusammenkrachten, so fern sie nicht nach streng kaufmännischen und kapitalistischen Grundsätzen gekettet würden. Trotz der schlechten Erfahrun gen mit Sozialisierungsversuchen in Berlin. Wien, Mos kau. Mailand, usw. sei die Parteidemagogie so engstirnig, datz sie dem Ärbetter nicht frank und frei zu sagen wage: „Die Beherrschung des Handels und der Industrie har sich zu einer Kunst, zu einer Wissenschaft entwickelt, die nur wenige beherrschen

, mühten Männer wie die Genannten sich auswirken können. Die Masse kömie es nicht, die Maste habe es nie gekonnt! Der „weiße Tod'' in Frankreich. .Lavas' Meldet halbamtlich, daß die.Bolkszsihlulg in Frankreich -ergeben habe, baß für die nächste Kammer 90 DeMtierte weniger zu wählen- sind, als in der jetzigen Kammer sitzen. Frankreich hat also seine Beoölkerungs- j zahl gewaltig Überschätzt. Trotz „Sieg' und „Wieder-! erhebung' geht das französische Wolk beit Krebsgang: die Geburtenhäufigkeit

wird -noch immer Non der 'Zahl der Todesfälle lcbertrosfen, trotz aller staatlichen Bemühungen- Und trotz der Tatsache, baß durch die Angliederung von Elsaß Und Lothringen starkes und gesundes Volk zuge wachsen ist. 'Aus einem Aufruf in französischen Blättern; ttgendwo dermaßen Schaden gelitten, daß. es mir, dem am Fuße des Magdalenahügels Geborenen, für eine ge raume Weile wurzweg den Gaumen verschlug. Me wohl ich sonst nicht lästere, entrang sich mir doch der Ge danke. nein, iüber die gairtze Kttche erstrett

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 27.04.1910
Umfang: 18
im Frühjahr gastieren. Der Barverkauf für das Gastspiel in Meran hat bereits begonnen. Die letzte Volksschauspielvorstellung am Sonntag war trotz des zweifelhaften Wetters sehr gut besucht, besonders auswährtige Teilnehmer hatten sich viele eingesunden. Die Darsteller fanden großen Beifall. Die Rolle des Kohlenbrenners spielte wieder Herr Karl Wolf, da Herr Echart infolge eines Unfalles krank ist. Währen der Pause ereig nete sich beim Logenaufgange durch Brechen eines morschen Brettes ein Zwischenfall

und Geschick seines Amtes waltete, brachten die Konviktisten den Ball dreimal in das feindliche Tor, während die Externen sich vergeblich darum bemühten. Aber trotz dieses unverschuldeten Mißerfolges verloren die Externen ihre Fassung nicht und kämpften bis zum Schlüsse mit Anstand und studentischer Würde. Trotz mancher Reibungen, Bodenfälle und Umstürze, die bei einem solchen Kampsspiele nicht zu vermeiden sind, gab es keine nennenswerte Verletzungen. Am Ende des Spieles reichten sich die Teilnehmer

beider Mann schaften freundlich und ritterlich die Hand; von Neid und Eifersucht keine Spur. — Unter den Zuschauern, deren trotz mehrerer gleichzeitiger Beranstaltungen nicht wenige waren, erschienen illustre Gäste, z. B.: Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Biktor, Fürst Engelbert Auersperg, Baron Gudenus, General Stipfic, Dr. von Sölder, der photographische Aufnahmen machte, Dr. Untersteiner, Professoren darunter P. Regens, Professor Dr. Patscheider, der überhaupt das Spiel beaufsichtigt. Herr Baron

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