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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1914
Umfang: 8
erhebt Beschwerden gegen die Militärverwaltung in sanitärer Hinsicht. Abg. Dr. Schöpfer erinnert an die Schatten seiten der Vorlage, betont, daß die tirolischen Privilegien nicht an rebellische Bauern, sondern an die Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich erinnern. Das Liebeswerben der Sozialdemokraten verfange bei den Bauern nicht. Die schlechte wirtschaftliche Lage enthebe uns nicht der Pflicht, militärisch ge rüstet zu sein. Die Ursache der schlechten wirtschaft lichen Lage sei

beantragt Schluß der Debatte (angenommen), Abg. Geb hart betont gegenüber einem liberalen Zwischenrufe aus Südtirol, daß kein Christlich sozialer und kein Konservativer mit Hilfe der Sozialdemokraten gewählt sei, wohl aber Südtiroler Liberale (Dr. Seb. Huber, Gemaßmer), in Nord tirol seien sozialdemokratische Kandidaturen zugunsten Liberaler zurückgezogen worden und in Innsbruck wurden sogar katholische Wähler „zur Rettung des marianischen Charakters der Stadt' für die Liberalen ins Feld gerufen

Spiel mit Menschenleben, Berechnung der Vorspannsgebühren Ausdruck, betont gegen Abram, daß die Massen, die das Militär stellen, nicht die von Sozialdemokraten vertretenen Arbeiter, sondern die Landbevölkerung sind. Abg. Menz weist den Anwurf des Sozialdemo kraten Abram, als ob die Helden von 1809 Rebellen gewesen, als Beschimpfung mit Entrüstung zurück. Die Helden von 1809 waren keine Vorkämpfer der Sozialdemokratie, sondern kämpften für Gott, Kaiser und Vaterland! — Abg. Abram polemisiert

gegen Dr. Schöpfer, nennt die Sozialdemokraten )ie „wahre Friedenspartei' (O je!) und ersucht die Bauern und die Liberalen, gegen die Vorlage zu stimmen. Statthalter Graf Toggenburg verteidigt mit Wärme die Armee, diese tüchtige, wenn auch be schwerliche Schule für das Volk, die Trägerin einheitlicher Ideen, wie das gute Einvernehmen zwischen Deutschen und Italienern bei den Kaiser jägern beweise. Der Landtag solle der Notwendig keit, für unsere Sicherheit alles zu tun, Sorge tragen. Äbg. Dr. v. Wackernell

beantragt eine Reso lution betreff der Waffenübungen der Bergführer. Dieselben sollen nicht zur Zeit ihres besten Ver dienstes einberufen werden. Dann wendet sich der Obmann des konservativen Klubs gegen die Aus führungen des Sozialdemokraten Abram. Derselbe habe gefunden, daß der nationale Friede notwendiger wäre als neue Rüstungen und den unbändigen Militarismus beklag. Meine Herren! Ich glaube, es ist niemand in diesem Hause, ja niemand in ganz Oesterreich, der nicht beklagen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 10.12.1884
Umfang: 8
, Trient K. V. P. Die Fortschritte der Sozialdemokraten. Wiederholt haben die katholischen Ab geordneten im deutschen Reichstage nnd preußischen Landtage die Regierung auf den furchtbaren Ernst der sozialen Gefahr aufmerksam gemacht, dieselbe ermähnt und beschworen, dem Kulturkampf, der in mehrfacher Beziehung zum Anwachsen der Sozialdemokrarie beitrug, ein Ende zu machen und durch zweckmäßige Gesetze für das Wohl des Arbeiterstandes zu sorgen. Die Vertreter des katholischen Volkes und die gutgesinnten

Blätter haben unzählige Male betont, daß man mit bloßen Aus- nahmsgesetzen und Polizeimaßregeln die weitere Verbreitung der sozialistischen Lehren und Grundsätze nicht verhindern werde und könne. Wie sehr diese warnenden Stimmen Recht hatten, haben die jüngsten Reichs- tagswahlen bewiesen: die Sozialdemokraten eroberten bei denselben 24 Sitze, während sie vor Erlasiung des Sozialisten-Gesetzes deren nie mehr als 12 inne hatten. Ganz Deutschland schlägt entsetzt die Hände zusammen über dies ungeheure

Anwachsen der Sozialdemokratie. 550.000 Sttmmen wurden im ganzen Reiche für die Sozial demokraten abgegeben: dieser hohen Ziffer würden nach dem Durchschüttle der Stim- menzahl, welche auf jeden einzelnen Ab geordneten zu fallen pflegen, nicht bloß 24, sondern 40 bis 60 Abgeordnetensitze ent sprechen; nur durch die Ungunst der Ber- hällnisse sind den Sozialdemokraten eine hübsche Anzahl von Mandaten diesmal noch entrissen worden. — Kein kleiner Schrecken war im Jahre 1877 in die Berliner gefahren

, als sie nach Bekannt machung des Wahlergebnisses erfuhren, daß von ihren 6 Reichstagssitzen 2 in die Hände der Sozialdemokraten gefallen seien, und daß letztere in Berlin allein insge sammt 31.000 Sttmmen erhallen hätten. Diesmal zählte man in der Hauptstadt des deutschen Reiches allein 68.000 sozial- demokratische Wähler, eine Summe, die 26 preußische Regimenter gibt, während die 550.000 Sozialdemokraten im ganzen Reiche ungefähr der Stärke des gesamm- ten deutschen Heeres in Friedenszeiten gleichkommen

Versprechungen auf der andern Seite sollte doch endlich selbst den Blinden die Augen öffnen. Hunderttausende mag es noch geben, die aus ganzem Herzen der Sozialdemokratte zugethan find, die aber dem Hochdrucke von oben, den Versprechungen und Drohungen der Fabrikanten, Arbeitgeber und Kapitalisten nicht zu widerstehen ver mochten und nicht nach ihrer Ueberzeugung zu stimmen wagten. Zur entscheidenden Stunde werden auch diese in den Reihen der Sozialdemokraten stehen und kämpfen! Man hat zudem berechnet

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 18.11.1920
Umfang: 4
einbpingen. — Tier Ministerrat gewehmigte fer ner das Dekret, wodurch das italienische Wahk giesetz auch auf die neuen Provinzen (mit Einigen Abänderungen in Fiume des österreichischsten Wahl-, gesetzes) ausedehnt wird. Rom, 16. Riov. Mittels itzl. Dekret wurden aus der neuannektierten Vewetzia Giulia vier Senats tvren ernannt und zwar (tzz. Sa! lata, Zllliotüo, Herkulan Salvi (Spalaio.) ' Neue- zum sozialistische« Dokumertenschwindel. Die Wiener Sozialdemokraten, vorab die „Ar beiter-Zeitung' des Juden

Behörde beweisen wolle. Llm 15. Okbobstr trat Schüller Mt einem Preßbuvger Advokaten in Verbindung und klärte ihn-«ruf,-was geschehen sei. 'Ein Prsißburactz Redakteur forderte ihn auf, das^ Geständnis' schriftlich niederznl^en» damit man Dr. Renner und Dr.., Bauer vatzändigen könne, damit diese in 8er Angelegen heit sich nicht weiter kompromittieren. - Äeber. den Zweck der Fälschung sagten Böhm und zwei andere Rätemänner, däß die Sozialdemokraten! in Oesterreich damit hie flauen Genosfchr flir die Wah

- len aufpulvern wollten. Ihrer Berechnung nach hat-, t«n-die Sozialdemokraten durch den DokumienSOvs schwinde! 8 bis 10 Mandate aerdttet., Schüller wezst u. a. noch die unverfrorene Behauptung zurück, Böhrst habe nicht Mt Dietrichen arbeiten wollen. ^ Ob sich^ nun noch ein Mensch für idle krampst haften „Beweise' eines Fritz Austerlitz interessiert! wird? ; - I.' . I - * t' ‘ . Hefter gestürzte Fürsten loszulegen war zu ollen Zetten ein beliebter Sport jener, die sich einmal bfe Ballt von der Leber

Srahtbrrlchte. Die Innsbrucker Sozialdemokraten gegen bas LandeSfchießen. Innsbruck, 17. November. Die Sozialdemokraten wolle» iu der heutigeu Sitzung des Landtag» noch vor Ein gang tu die Tagesordnung einen Antrag eiobriuge», daß das für die Tage vom 20.—23. November anberaumte Landes schießen der tirolisscheu und bayrischen Heimwehren in Inns bruck verboten «erden solle. DaS HabSburgeretgentum in Tschechien beschlagnahmt. Prag» 17. Nov. Die Finanzpwkuratim der tsch '** chosliowakischen Revublik wurde

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 04.03.1896
Umfang: 12
, wo sich, die Liberalen eine unbezwingbare Hochburg für ihr System aufgerichtet zu haben wähnten, sind sie schmählich durchgefallen; jeder ihrer Kandi-! baten hatte wenigsten 200 Stimmen weniger, als die ihrer Gegner. Die Liberalen hatten sich bei dieser Wahl mit den Sozialdemokraten, die sie ge züchtet haben, verbündet, aber sie hatten trotzdem nur rund 10.000 Stimmen für sich aufzubringen vermocht und dabei sind die der Sozialdemokraten (900) schon mitgezählt. Wie imposaunt hin-! gegen die Stimmen der Antiliberalen

doch einen nennenS- werthen Anfang bedeute, und schließt mit der Bemerkung, daß der eigentliche Besiegte am 27. d. M. Graf Badeni gewesen sei. Die offi ziöse „Presse', welche während der Agitation stark, aber wenig geschickt inS Zeug gegangen war, sagt am 28. Februar im Wesentlichen: „Die Erwartung, daß man diesmal wenigstens beim todten Punkte angelangt sei, ist noch nicht in Erfüllung gegangen.' Die Sozialdemokraten und die Wiener Ge- meindewahlen. Mit großer Verwunderung wurde allenthalben das Eintreten

der Sozialdemokraten in die Wiener Wahlbewegung aufgenommen. Sie erschienen sogar mit einem, ganz auf „bürgerlichen' Grundsätzen stehenden Kommunal- Programme, dessen Hauptpunkte sie allerdings aus dem der Autiliberalen abgeschrieben hatten. Den in die Wiener Verhältnisse Eingeweihten ward es sofort klar, daß das Vorgehen der Sozialisten nichts anderes sei, als ein Versuch, in die antisemitische Mehrheit der Bevölkerung zu Gunsten der Liberalen einen Keil zu treiben. Die Liberalen rechneten

- ergebnis gezeigt, wie trügerisch die Hoffnung der Liberalen und Sozialdemokraten war, denn die Wähler sind über beide Parteien zur Tages ordnung übergegangen. Die Sozialdemokratie hat sich gründlich blamirt und mit ihr ihr väterlicher Gönner — der Liberalismus. Für die ungarische Millennium-feier wurde folgendes Programm entworfen: 1. Mai: Der König trifft in Pest ein. 2. Mai: Der König eröffnet persönlich die Landesausstellung. In Begleitung des Königs werden anwesend sein 28 Mitglieder

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Seite 1 von 4
Datum: 17.08.1920
Umfang: 4
politischen Parteien müßte die Kammer Hr zwei Heerlager geteilt werden, nämlich i' die Vertreter des Proletariates und die Vertreter der Bourgeoisie; auf der Äfnen Seite die Wgcfi'ig-rc Partei der Sozialdemokraten und aus der anderen Seile ein dunier Block von klerikalen und Freimaurer'. — Der ..Avanti' scheint also gar nichts davon zn wissen, daß die Softnlde- nwkraten nur die Hnindlaitgee der jüdischen Freimaurer-»' logen bilden. Ferner erklärt der 'Aufruf, daß i'aüilich nur der Sozialismus imstande sei

''. Also Mnerkemrung eines Slaatsrvesens, das seine Nachbarn mit verderblichen Kriegen überzieht, und andererseits Verneinung die'er Kricgr; über diesen Widerspruch kommen wohl nur dre Sozialdemokraten, denen die gesunde Logik ohne Anstoß hinweg. Einer Über den andern. Wie rn ehrlichen Zrunden die iozialdDmokra iichen Par teiführer übereinander danken, das lM Friedrich Adl^r vor dem Ausnahmegericht am »17. und 18. War 191? djargetan. Für iMtet nur ej^i-ge Aussprüche ützet den gewesenen Staatskanzler

zu, daß der Kommunismus zu wenig Terror ausgeübt habe. Man möchte eher glcuden. zu vieft aber der Jude Kau lagt, zu wenig. Ein anderer Jude, der rvfflsche' Kommunist Stabet (Sovelsohoj stimmt Kun voll- kommen bei und bezeichnet es speziell als einen Fehler, daß der Terror nicht auch gegen die Sozialdemokralea angeweudet wurde. Er fchrribr: „Die Koalition mit deu Sozialdemokraten war notwendig; aber die Kommunisten mußten neben dem RegterungSgebäude den Galgen aufgerkchtet halten, auf dem sie eventuell ihren lieben

Verbündeten vordemonstrieren konnten, was die proletarische Diktatur konkret bedeutet. Indem die kommunistische Partei diese Vorsicht fasten ließ, war sie den schwankenden Elementen der Sozlatdemokraiie auSgelirsert.' Rädek' meint offenbar, wenn Kun auch einige tavseud Sozialdemokraten hatte hängen lassen, io hätte der Kommu nismus sich behauptet. Eine schöne Parle», die mlt dem Galgen regieren will! Und da sind die österreichischen Sozial- drmokrateu ängstlich bemüht, mit den Kommunisten

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 12.11.1919
Umfang: 8
. • * * War hier von der deutschen Sozialdemokratie gesagt und geklagt wird, gilt ebenso von der öster- retchischenSozialdemokratke. Wie die deutschen Sozial demokraten, ja mehr noch als dir deutschen habe» dir österreichischen Sozialdemokraten tn Oesterreich ans die Revolution hlngearbeitrt und ans de» Zu sammenbruch der Armee und gerade tn diese« Augenblicke ihn vollendet, als er auf der Wage stand, welche Armee, die österreichische oder feindliche, zuerst zurückgehen werde. Die Sozialdemokraten und ihr Verbündeter

, der ungarische Graf Karolyi, befahlen den Zusammenbruch der »strr.-ung. Armee, um damit Oesterreich-Ungarn zu zerstören. Und seither arbeiteten öle österreichischen Sozialdemo, traten weiterhin den geschworenen Feinden Oester reichs in die Hände, wie sie eS nicht besser hätten tun können, wenn sie dafür bezahlt gewesen wären Ob sie es, wenigstens kn den jüdischen Drahtziehern und Häuptlingen, gewesen sind? Auch in Öster reich tun die Sozialdemokraten alles, um den wirtschaftlichen Kredit vollständig

die Waffenstrllstandsbrdtngnngen und der Vsrntchtnngssrtrde »o» Sr. Germai«, und wieder setzte» die Sozialdemokraten ihre Hoffnung ans Frankreich und erwartete» von dort her Hilfe für die hungernden Wiener uad wieder ist die Antwort ein Schlag der Tigertatze Clemenceaus. Der Wiener Korrespondent des „Temps' hatte mit General Maaeiere vor dessen Abreise nach Par S eine Unterredung, tn der dieser seine persönliche» Ein drücke folgendermaßen znsammenfaßte: Ans Grund der bisherigen günstige» Eindrücke hoffe er auf et» gedeihliches Zusammenarbeiten

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Seite 7 von 10
Datum: 20.02.1918
Umfang: 10
ihrer Unabhängigkeit beraubt zu werden, wodurch auch unser FriedenSwerk mir der Ukraine »erkoren ginge und die Schaffung des Friedenszustandes mit Rumänien ebenfalls bedeutend erschwert würde. — Wie unsere Sozialdemokraten dem Frieden mit der Ukraine sehr abhold waren und auf einmal für ein Großrußland schwärmten, so scheinen sie jetzt nichts mehr zu fürchten, als daß Infolge Eingreifens Deutschlands weitere Randvölker Rußlands sich selbständig machen und so die Staa ten Finnland, Estland, Livland, Polen, Ukraine

, Kurland, Litauen entstehen könnten, weil dadurch „Rußland, der größte, mächtigste und darum ge fährlichste: Nachbar' um »ehr als die Hälfte seiner äischen Bevölkerung verkleinert würde. Da» Ordens statt. An dieser Frier beteiligte sich der en die Sozialdemokraten gar nicht haben, daß Gemelndeausschuß von Zams, eine Abordnung des große Kriegsgefahr im Osten für uns und GemrinderatrS von Landcck, Oberst Gstrein i. P. cichland beieiligl würde. Und wie das die mit Damen des ZweigveretnS ». Rote« Kreuz

vor Pecer dem Großen würde das europäische Gleichgewicht nur aus das günstigste beeinflussen. Ja aber freilich, Amerika und England hätten dann nicht mehr das „cntschelden 0 e Wort' auf dem europäischen Fest land — andere Schmerzen haben die Sozialdemo- krulcn keine. Und da wagr noch jemand zu be- zwclfcin, daß die Sozialdemokraten und ihre Presse von England und Amerika geknufl sind, um die englischen und amerikanischen Interessen gegen Österreich und Deutschland zu »erfechten. Es ist einfach

- i Rübensalat und Gartenkresse. Im Dunkeln teien, die dem Staate seinen Haushalt verweigern, in Erde oder Sand eingesetzte Rüben treiben zertrümmern auch das Parlament und zwingen die jetzt zarte gelbe Blätter, von denen immer ! Regierung, zum tz 14 zu greifen. Sonderbarer» die größten abgeschnitten für sich allein oder 'weise gehören zu diesen Parlamentszenrümmerern noch besser mit Kartoffel bekanntlich einen auch die Sozialdemokraten. guten Salat liefern. Die Rüben werden aller- dings dadurch schwammig

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1903
Umfang: 8
, daß sein Königrname an der Spitze einer Mü.derbande steht. Ausland. Di» ittaljlett in den -entfahrn Nach den bisherigen Ergebnissen kehrt das Zenrrum in aller Scärke wieder aber mit sehr vermehrter Stimmenziffer. Es hat den früheren Stumm'schen Wahlkreis Ottweiler erobert und kommt sogar in der liberalen Pfal; mehrfach in die Stichwahl. Sehr große Eroberungen machten die Sozialdemokraten, schlecht abgeschnitten haben die liberalen Parteien aller Schattierungen. Das persönliche Eingreifen des Kaisers

in den Wahlkampf hat die Stellung der Sozialisten sehr gefördert, ebenso die Abneigung großer Bevölkerungs- kreise gegen Agrarier. Im künftigen Reichstage werden das Zentrum und die Sozialdemokraten stärksten und somit tonangeben Parteien sein. Es wurden gewählt: 88 Mitglieder des Zentrums, 54 Sozialdemokraten, 31 Konservative, 14 Polen, 6 Elsässer, 5 Nationalliberale, 6 Mitglieder der Reich-partei, 4 Wilde, 3 Bauernbnnvler, ein Däne und ein Mitglied der Reformpartci. Stichwahlen sind 184 erforderlich

, an welchen be teiligt sind: 37 Konservative, 122 Sozialdemokraten, 24 Kandidaten der freisinnigen Volkspartei, 11 der freisinnigen Vereinigung. .65 Nationallibcralc, 8 Polen, 4 Elsässer, 16 Kandidaten der Reichs- partei, 35 des Z c n t r u m s, 10 Wilde, 5 Anti semiten, 6 Bauernbündler, 8 Welsen, 1 vom Bunde der Landwirte und je 8 von der deutschen Volks partei und drr Rcformpartei. Dr» $inanstn der dentfeheir Vnndesftnaten. Da» kaiserliche Slanstrsche Amt veröffentlicht eine Arbeit über die Finanzen der deutschen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 28.06.1913
Umfang: 12
sozlaldemokraUjchenGemeiiidcherrschaft gemacht haben, sind ebenso viele warnende Beispiele. Winterthur hatte vorübergehend eine sozialdemo kratische Mehrheit im Großen Stadtrate. Es war dieser Herrschaft in kurzer Zeit überdrüssig, das Bürgertum ermannte sich, schüttelte sie mit einen: krästigen Rucf c ab und seither sind alle Anstrengungen der Sozialdemokraten, den verlorenen Boden rvied'erzngewinnen, vergeblich gewesen. Aehn- lich waren die Verhältnisse in Biel, das eine Zeitlang

unter dem vorwiegenden Einflüsse der sozialdemokratischen Partei stand, bis auch hier das Bürgertum sich erhob. Erst vor kurzem ist dort der Ansturm der Sozialdemokraten ans die Gemeinde herrschaft neuerdings siegreich abgeschlagen worden. Ganz besonders lehrreich aber ist der Umschwung, der sich am letzten Sonntag in La Ehaux de Fonds zugunsten der bürgerlichen Parteien vollzogen hat. Dort hatten die Sozial demokraten bei den letzten Gemeindewahlen vor einem Jahre die unbedingte Mehrheit errungen, die sie alsbald

über die sozialistische Günstlingswirtschaft gefällt: Die Wahlen ergaben eine bedeutende Mehr heit zugunsten der bürgerlichen Parteien; gewählt wurden nach proportionalem Wahlverfahrcu 19 Radikale und Liberale gegen 15 Sozialdemokraten. Das ist ein deutlicher Gradmesser für die Empörung der Bürgerschaft über die Früchte der sozialistischen Gemeindehcrrschast, deren Sturz bei der nächsten Gelegenheit zu erwarten ist. Die Erfahrung eines Jahres hat genügt, um das sozialistische Gemeinde regiment in La Ehaux de Fonds

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1920
Umfang: 4
der genannten schuldtguag. daß die Deuischfreihettlichen nicht klar werden Maria- HtmmelfohrtSklrche der Aitei Ettal (Biyern) zu Basiliken Gebiete (nach diesbezüglichen Vereinbarungen mit den Seel- konnten über die „präzise Haltung, die die dentschsprechenden ernennen. — Es folgen dre' weitere Artete des Papstes an sorgern und L hrerv) anfgeforderr, sich dieses Wohltättgketts- Sozialdemokraten tu der Südrtrol-r Frage etnnehwen werden', Msgr. Mariant, über dessen kalechettschc W-rke. au Kardinal des Alters

: an die Sozialdemokraten unr mit der nicht undeutlichen öIllTSerjocn; zur öeseizung. Ankündigung einer W rdkransnahmc tes Kulturkampfes cs sich um Bewerber wollen ihre Gesuche bis längftens eine Eutgleffung des Meraner Parteiorganes der Frrthettlichru, sA. Mai beim Baubezirksamte Meran. Zivilkom- fo um eine Ex:ratour handelt. Ein Dienst wurde damit dem * ,, . . . .. ... Demschcn Verbände, der gegenwärtig etotlächltg tn Rom über niissariat, H. Stock etnbringen, wo auch die näheren unsere wichtigsten Angelegenheiten

mit der Regierung der- Aufnahmsbedingungen zur Einsicht aufliegen, handelt, nicht erwiesen. Ün« allerdings wurde ein Llchtlrin aufgezündet. 1945 Aus aller Welt. Verschärfung Ser Waffervorschrlfteu führte tu Rajano bei Aqatla unlängst zu Bluivergteßen. Die Ortsbe- wovner sammeuen sich vor dem 'Magistrat zn einer Protest- versammluna. Während vieler wurde der anwesende Regie- rungkkommissäc durch Revoloerscvüsse getötet. Dnrch das hierauf von Karabtniert eröffuelr Feuer wurden 5 Demon stranten (Sozialdemokraten

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1921
Umfang: 4
besitzt, den 'Men schen, der sich ihm voll hingibt, innerlich glücklich zu nrachen» indem es ihm gästigt» Güter bringt von mt- «ndlichem We t, mi d m verglichen, q ke irdtsL)«n GÄteL eitel und rsicht^ sind. „Wir brauchen eine große und starke Armee'. DaS ist ein vielsagendes Geständnis des ungekrönten Beherrschers von Rußland, des BolschewistenhäuvtlÄgs Trotzki. Mit leidenschaftlicher Begeisterung jubelte« dre österreichischen Sozialdemokraten den russischen Bolsche- twisten zu, sie verfolgen

Noch jetzt die gleiche« ZLild wie die Bolschewisten in iRußlarw Krieg dem Krieg und dem Militarismus haben die Sozialdemokraten vor den kriegsmüden Leuten gerufen und sich als die ein zige und wahre Friedenspartei angepriesen. And in Wirk lichkeit? Die russischen wie die österreichischen Soziab ir«aellos«n und w'NlkLrlichen Streiks unsererZei^- demokraten schwärmen für den Miliarismus, ll^nn di. au7'^ttes'^rt^Gott7s^eBiMt ^ »nd ewige Vergeltung die Beobachtung der Gerechtig-! M ^kned^^it und ^ u .beq^em ist.^ keit

beschlossen«) Sozialisierung überhaupt mit. gewalttä igcm Kommunis mus auf eine Stufe stelle« und als widerr«chtlich»n Eingriff in das Privateigentum verwerfen,' Was steht im - Hirtenbrief? „Zu den, Gewaltmitteln zählen^ die j Armee in ihren Händen sie finden den» Krieg Ük Ord nung, wem» er von den gsiiten geführt wird. In» Oester reich ist die „Bolkswehr' eine Macht in de» Händen der Sozialdemokraten und sie schwärmen für sie und habe» die Bürgerlichen oft genug merken lassen, daß sie diese Armee

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 09.01.1897
Umfang: 14
sein, heißt, mit der Familie dem! Gesundheit; nur einige sind am Fieber und etwa Hunger und dem Elende preisgegeben sein. i sechzig an Krätze krank. Die Gesunden kamen Selbstverständlich gehl nun in dem größten Theil in die Kaserne, die Kranken in's Spital und der nichtsozialistischen Presse eine große Hatz auf die Sozialdemokraten loS! Man kennt ja vaS Sprüchlein: die sozialistischen Agitatoren und Hetzer treiben die armen Arbeiter zumeist muth- willig, „frivol', in den Strike hinein, schüren

hat nun leider ein Loch. Wenn j wenig oder gar nichts geändert. Die Radikalen die Sozialdemokraten die Arbeiter fortgesetzt in - rühmen sich zwar, ein Dutzend Sitze erobert aussichtslose Strikes hineinhetztcn, so würden sie! und überall im Lande an Stimmen gewonnen sich ja selbst schaden; denn so dumm sind die j zu haben; aber der Senat bleibt gleichwohl auch Arbeiter doch nicht, daß sie den an ihnen verübten ? fortan eine Burg der gemäßigten Republikaner. Betrug gar nicht merken sollten

; würden sie also! Die Niederlage des ehemaligen Ministers Con- von den Sozialdemokraten ins Elend gebracht, j stans (im dritten Wahlgang) hatte, wie es scheint, so würde sich ihr Zorn doch gegen die Verführer i mehr persönlichen Charakter; sie wurde mit lautem kehren und das wäre ein Schaden für die Sozial -1 Frohlocken begrüßt. Rochefort erklärte, Boulan« demokratie. Die Sache steht vielmehr so: In \ ger, den Constans in den Tod getrieben, sei allen Arbeiterkreiscn macht sich heutzutage das s nun gerächt. Bewußtsein

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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1918
Umfang: 8
Professor Hörmann, Joksch, Wesstak, Dr. Mader, Apotheker Moser Tat hat er die Goldene bekommen! Die ganze! (Smft), Dr. W-inberger, Ingenieur Karl Inner» Kompagnie hat er gerettet, aber selbst wurde er ebner, Rechels (Hall), und Bürgermeister Egger zum Krüppel!' Und mit strahlendem Auge stand. (Kufstein). ber blessierte Held da und stolz war er auf seine Als Vertreter der Sozialdemokraten wur Auszeichnungen, da er doch sogen konnte: Ich habe den zu Mitgliedern der Laudesverfammlung ge meine Kameraden

die Wahl des 1 . Vorsitzenden, zum Wohle der Mumenschen, damit sie ruhig, nicht weicher der Volksparter zukommt, und drei Seell- bedrückt vom F inde daheim sitzen und arbeiten! Vertretern, die der Reihe nach den Deutschfreiheil- köunen und unsere Staate nicht in Rainen zer- sichen, den Sozialdemokraten und der Votksparlei lallen, wie dis unzähligen. die wir in Schutt und zufallen. Zugleich war die Wahl des Landesratcs Asche sahen. Und cs sind inzwischen viele hinten avgesrtzt, von dessen 6 Mitgliedera

,deutschösterretchischen Staats gebiete 36 000 Mann. Interessant ist ein Ver gleich zwischen den Kosten des früheren FrtedenS- getreten. Sie besteht aus 40 Abgeordneten, und l standeS des Heeres und der jetzigen Volkswehr. _ .. ... zwar auS 22 Vertretern der Tiroler Volkspartet,!Im Frieden kostete das Militär im ganzen ehe- '«rbete» «nd dann gegen Bezahlung-erhalten hat,110 Deutschfreiheitlichen und 8 Sozialdemokraten.‘ maligen Kaisertum Oesterreich einschließlich Galizien

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Seite 1 von 4
Datum: 04.11.1920
Umfang: 4
gegen die Sozialdemokraten siegreich. Die Borarbeite» zu den Adriaverhandlungen. Rom. 2. Nov. Giolitti verbrachte die zwei Feiertage In Rom und empfing zahlreiche politische Persönlichkeiten zu Brsprrchurgen über die Adriafrage; so am Sonntag den SrvatSpräsideuteu Tittoul, Krlegsmlnister Bouomi und den amerikanischen Bottchasttr. Gestern erschienen bet Giolitti die Abg. Rosst, Al'ssto, die Senalorrn Schanz» und Mayer (Triest), ferner der Direktor der Bavca d'Jkalia, der Außen minister Sforza, der selbst Im Laufe

91.793, aus die d.-ö. Bauernpartei 36.280, auf die bürgerliche Arbeiterpartei 18436 und auf die christilchsoziale Partei Oberösterrelchs 11.481 Reststtmmen entfallen. Demnach erhalten dle Groß deutschen 7, die Sozialdemokraten 4, die Chrlstllchsostalen 3. die Bauernpartei 1 Mandat. Dle chrlstlkchsoztalea Mandate entfallen auf Wahlkreis 9 (Viertel unter dem Wtinerwald) Wahl kreis 25: Nordtirol (11.525 Reststimmen, wodurch Ge- werbeoundprästdent Oskar Wunsch gewählt ist) und Wahlkreis 6 (Wieu-Südwest

Tagespost' gab ein inzwischen verhafteter Ehauffeur an, daß er im Aufträge des sozialdemokraiischen Bür- gernieifters nnd LandtagsabgeordneteN^ W 0 k r a l und anderer Funktionäre gehandelt habe. Wie das Bleti meldet, beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft mit die ser Angelegenheit. Jetzt versteht man das Geschrei der Sozialdemokraten wegen Wasfenschmuggels der — anderen nach dem Rezept: „Haltet den Dieb.' Große bolschewistische Offensive gegen Wrangel. Paris, 2. November. Die Infolge

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