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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 12.06.1901
Umfang: 16
in religiösen Dingen, den wir nicht billigen könnten, und zweitens würde es nichts nützen. Aber die Kirche soll auch nicht vogelfrei sein, so dass jeder Bube sie nach Gefallen beschimpfen und verleumden darf. Jni Beschimpfen und Verleumden der Kirche, ihrer Einrichtungen und Priester besteht aber that sächlich die Los von Rom-Bewegung. Beispiele hierfür brauchen nicht erst noch beigebracht zu werden. Die Kirche hat ein verfassungsmäßiges und gesetzliches Recht auf Schutz gegen Be schimpfungen. Diesen Schutz

für sie zu fordern ist kein leichtfertiges Geschrei nach Polizei und Staatsanwalt. Herr von Koerber aber enthält der Kirche diesen Schutz vor, indem er die „Bewegung' freigibt und so thut, als ob eine Ungesetzlichkeit bisher nicht dabei vorgekommen sei. Würde in Deutschland die protestantische Kirche von Protestanten und Katholiken so be schimpft, wie in Oesterreich die katholische, die Regierung würde mit eiserner Energie einschreiten lind dem Unfug bald ein Ende machen. Wollten Hetzer aus Oesterreich

zu uns herüberkommen, sie würden binnen 24 Stunden durch die Polizei zurückspediert werden. Verdient in Oesterreich die katholische Kirche nicht gleichen Schutz? Mit der Schmeichelei; dass sie Kraft genug habe, um die Los von Rom-Bewegung nicht fürchten zu brauchen, kann Herr v. Koerber die fortgesetzte Rechtsver letzung nicht entschuldigen. Wir wiederholen: wir verlangen durchaus nicht, dass die Staatsgewalt jemand am Austritt aus der Kirche hindern soll; aber Verfassung und Gesetz darf auch nicht unbe achtet

bleiben, wenn es sich um den Schutz der Kirche handelt. Die alldeutschen Schreier ver langen für sich gesetzlichen Schutz; er muss auch der Kirche zutheil werden. > Herr v. Koerber sagt, gegen die Los von Rom-Bewegung erscheine „ein Uebermaß von Polizei bedenklich'. Schon mit dem Ausdruck „Uebermaß' setzt er den Gegner ins Unrecht. Und was soll überhaupt der Hinweis auf die Polizei? So lange die äußere Ordnung auf recht erhalten bleibt, hat die Polizei sich in solche Dinge nicht einzumischen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 29.12.1883
Umfang: 16
der erste Kalechist in das Dorf Pili bei Zautschau-Fu. Er wurde vom Ortsoorsteher festgenommen und an den Mandarin ausgeliefert, der ihn zwar wieder frei ließ, aber mit dem Befehle, die Gegend alsbald zu verlassen. Nun sandte Provikar Anzer einen zweiten Katechisten mit einem Schreiben an den Mandarin, worin er erklärte, daß ihm kraft der Verträge freie Religionsver- kündung auch in Zautschau-Fn gewährleistet sei, weßhalb er den Mandarin um den gesetzlichen Schutz für die Katechisten und Katechumeric

sie gegen die Verfolgung der Heiden in Schutz nehmen. Jetzt reiste Anzer selbst nach Zautschau-Fu. Dort angekommen überreichte er am 5. Mai (1883) dem Unterpräfekten ein Schreiben, in welchem er sich beschwerte, daß die erwähnten beiden Ortsvorsteher der Verkündnng der kath. Religion große Hindernisse in den Weg legten und die Katechnmenen ungerechter Weise mit Geldstrafen belegten. Am folgenden Tage machte Herr Provikar persönlich sowohl beim Ober- als Unterpräfekten seine Aufwartung und zeigte seine Schutz-Pässe

», daß er ein „euro päischer Teufel' sei. Unterdessen aber ließen die zwei feindlichen Ortsvorsteher durch eigene Emissäre den Haß der Bevölkerung gegen das Christenthum schüren, wie Herr Anzer aus nur zu deutlichen Anzeichen gewahrte. Die Ver handlungen mit dem Mandarin gingen fort; derselbe hatte viele schöne Worte, versprach ihm seinen ergiebigen Schutz, rieth ihm jedoch, nicht nach Pili zu kommen. Darauf konnte der' Missionär begreiflich nicht eingehen; er erklärte, wo Christen sich befinden, da mäße

wenigstens von Zeit zu Zeit auch der Priester einkehren. Der Mandarin that verwundert daritber, versprach aber für die Ruhe in Pili zn sorgen. Von jetzt ab war der Gasthof, in welchem j Anzer sein Absteigquartier hatte, nicht nur den I ganzen Tag mit einer Menge Leute angefüllt, ? sondern es fielen bereits auch schon schreckliche I Verwünschungen gegen die Missionäre und gegen * die katholische Religion. Der um Schutz ange- fj rufene Mandarin gab schöne Versprechungen, : that aber nichts. Es stieg

waren Reiter und viele Leute aus dem Tribunale, kenntlich an ihren rothen Eereinonien- hüten. In den zwei Sänften mußten sich wohl,, so dachte der Missionär, der Ober- und Unter- präfekt des Kaisers befinden. Auch der Fuhr mann schöpfte Hoffnung, rasch trieb er die Rosse an. und wie im Fluge ging es durch die aus weichende Menge. Die Tragsessel waren bald erreicht; der eine stand still, und ein Mandarin stieg aus. Herr Anzer verließ ebenfalls den Wagen und bat um den Schutz des Mandarins. Der wandte

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1914
Umfang: 8
seine Zuflucht zum Herrn, zum Lenker der Schlachten, um Sieg unserer Waffen, um Hilfe in den Schrecken des Krieges, um Schutz sür uusere Söhne auf dem Schlacht felde. Allgemein und heiß sind die Gebete, die zum Himmel steigen. Die Blätter unserer ruhmreichen Geschichte ver künden es, wie der barmherzige Gott unser Land und unser Volk in Schutz genommen und zum Siege geführt hat, wenn cs wie das auserioählte Volk im Alten Bunde in höchster Kriegsnot sich den Herrn zum Bundesgenossen erkoren

, wie in den denkwürdi- gen Jahren 1859 und 1866 hat sich das Land Tirol dieses seines Bundes erinnert uud ihn erneuert und auffallend Hilfe gefunden. Sein göttlicher Bundesherr hat Tirol nie im Stiche gelassen und wenn es 1809 auch für einige Zeit unterlegen ist, so war es durch seine heldenmütigen Kämpfe der Anstoß zur Erhebung und Befreiung Deutschlands und der übrige» geknechteten Länder Europas. Im Jahre 1896 hat das Land für all den Schutz in den 100 Jahren das Gelöbnis feierlichst erneuert. Und heute

, wo ein Weltkrieg entbrannt ist. wo Millionen' miteinander rMgett^inK alt deii neu zeitlichen Erfindungen zum Morden, und Rußland, Frankreich und England im Bunde — die un natürlichsten Bundesgenossen, die man sich denken kann — sich zu Schützern von Fürstenmördern aufwarsen und diesen Schutz zum Vorwand nahmen, über Oesterreich und Deutschland hcrzufallen in einer Stärke und Zahl zum Erschrecken — wohin sollen wir uns wenden, als wieder zu unserem bewährten himmlischen Bundesgenossen? > Heute (Freitag

das heiligste Herz Jesu kindlich zu verehren, festzuhalte» am Glauben und an den frommen Sitten unserer Vorfahren, die Gebote Gottes und der Kirche im öffentlichen, wie im privaten Leben zu halten, Gottes Rechte frei und offen überall anzuerkennen. Dann wenden wir uns in kindlichem Vertrauen an unseren Bundesherrn und erwarten von ihm Hilfe und Trost in dieser schweren Zeit. Schutz und Hilfe für unsere Soldaten, den endlichen Sieg und einen dauernden wahren Frieden. Das göttliche Herz Jesu hat den Bund

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1920
Umfang: 8
der Frau und d« Kinder in der eigenen Familie bestehen zu lassen. Der Wetthirtenbrief des Arbeiterpapstes hat mit tausend Schildern die Avbetterrechtv in Schutz genommen. Nicht von Arbeiterfürsorge» nicht von Bevormundung, nicht von Staatsalmosen ist hier die Rede, sondern von wirklichen Rechten, vor allem von dem Recht auf gerechten Lohn, Wie kein anderes Buch der alten Weltliteratur hat di« heilige Schrift den Lohn als Rechtsanspruch bezeichnet» die Auszahlung des Taglohnes noch vor Sonnenunter

die gesellschaftlich ! Voll- und Gleichberechtigung des Arbeiterstandes. Der I Arberterenzyklika erscheint der Arbeitsveitrag als bester Schutz des wirtschaftlichen Friedens und als vorbeu gende Maßnahme gegen den Streik. Ei» drittes Ar-- beiiterrecht ist das Persinsrecht, di« Organisierung der Selbsthilfe, die Zusammenfassung der Kräfte die von Bischof Ketteler als Gegenmacht geg>» das zu sammengefaßte Kapital und von Papst Le» als Selbst schutz gegen den Terror anderer ArbW'Herv«ribänd« emp fohlen

wird. Der Staat, sagt die Arbeitevenzyklika» kann e»e Arbiter tganifafot ,scht v«.biien, sola ge sie das Gemeinwohl nicht gefährdet» und darf in das iinnere Vereinsleben ich ÄnAeeife» Das u d vieles ander« klingt heute selbstverständlich wie das ABC der Wiirtschaftslehre, hat aber vor 30 Jahren nicht so ge klungen. Auch das Recht auf staatlichen Schutz hat in Papst Lev «men guten Anwalt geftmden: „35fr mutz durch öffentlche Maßnahme« die Jnteress«» Äerklasse in Schutz nehmen» strnst d«tzt er «i» Gebot

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Seite 1 von 4
Datum: 01.11.1922
Umfang: 4
Güter der Bevölkerung nicht gefährdet erschtinen, vertritt der Deutsche Verband die folgenden Grundsätze: Auf nationalem Gebiete: Ungeschmälerte Erhaltung des Deutschtums unseres Kolkes und demnach Vermeidung jeder Regierungsmatz- . nähme, welche auf die Entnationalisierung des Land s hinztelt, —, «Schutz der deutschen Schulen. - Für sorge für deutschen Beamten- und Lehrer-Nachwuchs, — volle Freiheit in der Betätigung, des nationalen Lebens innerhalb der durch die Gesetze gezogenen Grenzen

zur Bekämpfung d r Rcbschäd- :Nnge und der durch sie verursachten Schäden, j Für die Viehzucht noch insbesondere Förderung durch Ausstellungen. Prämiierungen. -Schutz vor ungeregel er «:>.d überflüssiger Einfuhr von Zuch'- und Nutzvieh, solange solches int eigenen Lause überichüssig ist. Absatz-Erleich- lepnngeit vurch entsprechende Organisation d?r Märkte uns Schaffung von direkten Abiatzgelegenheiten in den alten Provinzeit. Für Obst- und W-intnItnr Erleichterung des Ab satzes bunt entsprechende

Entrichtung ses Verkehres und oer Veriendung-.möglichteiten. Schutz der Wein- u. Obst- prodnknon bei L^n Handelsverträgen, insbeiond.te mit de» initteleuropäiicln'n Ztaaten. zu Schutz unserer Wälder. Erhatluug und AusboH -unserer Forügesetzgebuug und iiueusive Weitersüinung dec Wilsbach verbauung-?». c» Ehest? Jnattgriffnahme des Ausbaues unserer Waiserkräfie.ivobei unter .ioust gleichen Bedingungen^ jene Unternehmungen zu bevorzugen iind, «velch? de» öfsenk- scheu Körperschaften uns autonomen Verbänden

». i> Auf Si,n Gebiete von Handel und Gew.rbe ius- beso.tdere Aufrechterhaltung und wirkliche Anwendung der geltenden Gewerdegesetzg-ehung. Schutz vor dem unlauter, n Wettbewerbe. Förderung des gewerblichen Schulwesens. 2. > A.if d>m Gebiete der Sozialpolit k in anzujtreb ». Satz jedem Arbeitsinög'.ichfeit, ein seiner Arbeit entipre ct euer Lohn oder ''ehait, Zchutz seiner ArbeikskrafGmid Aerion durch /msprechenden Ausbau de- sozialen Ges tz. gdhnng. insbesondere der «ozkalen V- rsichetungs- und Schatzgesetze

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 17.03.1897
Umfang: 14
. Da traf ein 9 in langer Erlenbaum im Fallen den Josef Koch am Kopfe, so daß der Aermste bewußtlos vom Platze getragen wurde und am 10. d. M. starb, ohne nochmals zum Bewußtsein gekommen zu sein. Der Verstorbene war ein Sohn des penfionirten Lehrers in Täufers, zählte 27 Jahre und war ein sehr braver Bursche. An seiner Be gräbnis heute betheiligten sich die Beamten, Gens- darmen, Musikkapelle, Schützen und Feuerwehr. Der Verunglückte ruhe in Gottes Frieden! 88 Mals, 13. März. (Schutz den Jnsektenvögeln

werden, weiß jeder Einsichtige. Möge das edle Bestreben der Bögelfreunde in Graz allseitig freudigen Wiederhat! finden und zu Massen- nachahmungen Anlaß geben; denn nur dann, wenn der Ruf nach absolutem Schutz der nützlichen Bögel ein allgemeiner wird, wozu wohl in erster Linie die landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschasten, ! Forst- und ähnliche Vereine die Initiative ergreifen mögen, wird das angeregte Reichsgesetz zu erhoffen sein. Wie sympathisch ein solches Gesetz im deutschen Theile unseres

erhalten, wenn denselben auch auf ihren süd lichen Ruhestationen während der Wanderung der gesetzliche Schutz ge sichert wäre. Von unseren neugewählten Reichsrathsabgeordneten erwarten wir, daß sich im Interesse der Land- und Forstwirthschast ihren ganzen Einfluß für das eheste Zustandekommen eines Reichsvogelschutzgesetzes ohne Ausnahme gel tend machen werden. Erst wenn wir in unserer Monarchie den nützlichen Vögeln den gesetzlichen Schutz gesichert haben, find wir berechtigt, an die Seite

jener Staaten zu treten, welche der gehinder ten Jnsektenpolizei einen internationalen Schutz zu sichern bestrebt find. 11. Lana, 14. März. (Diebstahl. —Gendarmerie.) Vorgestern wehr dasselbe rasch unterdrückte. Ursache soll Un vorsichtigkeit mit offenem Lichte gewesen sein. — Am 10. d. M. fand die exekut. Reulitätenversteige- \ zwischen 8 und 9 Uhr vormittags wurden im Laden rung der Theres Verdroß, geb. Kuntner, hier statt, des Johann Schwienbacher in Tscherms ungefähr

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1908
Umfang: 8
der Katholiken für das Reich noch ganz etwas anderes zu bedeuten hat als die Treue der wenigen Moham medaner und daß deren Treue nicht minder lohnens wert ist. Deshalb richten wir mit dem „L. B.' an die Regierung die Forderung, doch auch endlich der katholischen Religion in Oesterreich nur halb wegs jenen Schutz angedeihen zu lassen, der den Bckennern des Islams jetzt so feierlich versprochen wird und unserer Religion auch dann den Schutz nicht zu versagen, wenn die Hetzer sich in den Mantel de^Wijscnschaft

stecken. Wir glauben, daß die •SfflTe der Katholiken gegen das Reich diesen Schutz längst verdient hätte und datz wir nicht erst als Bittsteller hinter den Mohammedanern zur Regierung kommen mutzten. Interessant ist auch der Empfang der Moslims aus Bosnien und der Herzegowina im Wiener Rathaus. Bürgermeister Dr. Lueger glaubte in seiner Begrützungsansprachc den Mohammedanern besonders versichern zu müssen: „Sie können über zeugt sein, datz wir nicht vielleicht daraus ausgehen, die Moslems

ihrer Religion zu berauben, sondern datz wir wünschen, datz die Moslems nach den Gesetzen ihrer Religion fortleben mögen. Ich weitz, datz die Moslems sehr brave autzerordcntlich ehrliche Menschen sind, mit denelr ein Verkehr unter jeder Bedingung möglich ist, und wir wünschen, datz sich ein solcher Verkehr entwickeln und in Zukunft reich gestalten möge.' Der Bürgermeister von Sarajevo, Essad Efendi Kulovic, erwiderte die goldenen Worte, die der Herr Bürgermeister über den Schutz der moslemischen Heiligtümer

und finden'bei 'uns'freudigsten''ÄlöelHal(?''Wn werden sic als heiligen Talisman nach Hause tragen und in unserem Herzen bewahren für unsere Nachkommen aus immerwährende Zeilen. Es ist dies ein freudiges Erlebnis nicht nur für uns Moslems, sondern auch für die anderen Konfessionen, die auf gleichen Schutz von den maßgebenden Stellen rechnen können. Im Fcstsaale des Nmhauses sagte Dr. Lueger zu seinem Bürgermeislerkollegen von Sarajewo: „Wir werden Brüder sein und auch Brüder bleiben. (Lebhafter Beifall

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1926
Umfang: 8
ist. Die aus so tragische Weise aus dem Leben Geschie dene galt allseits als ein sehr fleißiges und braves Mädchen, Die Beerdigung der verunglückten Paula Thur- ner fand heute Dienstag. 7 Uhr früh, von der Grie- fer Stiftskirche aus unter zahlreicher Beteiligung «uf dem Friedhof in Gries statt. Zwei Personen vom petotet rano; 15. Alber Hans, SflaCa alta; 16. Weih ly. Bott,, Mqiq alta; 17. Pranter Jakob, Merano. — Meisteck arten au 15 Schutz (Gewehr): 1.. Etztaler Hans,. Laders; 2, Gilli Louis, Merano: 3. Egger Josef

jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

- sonec Hofes und ein 14jähriger Knabe, die unter einem Baume vorübergehend Schutz suchten, wurden nom Blitz getroffen und blieben sofort tot. während «ine dritte Person ebenfalls vom Blitze getroffen, zu Boden gestreckt, in bewußtlosem Zustande aufge- ftinden wurde, sich jedoch nach sofort angestellten Wiederbelebungsversuchen bald wieder erholen konnte. Die anderen vier von der Feldarbeit heim kehrenden Personen sind trotz des furchtbaren Un wetters glücklich zu Haufe angelangt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1923
Umfang: 4
, die nach Deutschland 47.600, nach Augarn und Böhmen 106.00), während die übrigen 300.000 nach den Provinzen des heutigen Deutschösterreich gingen. Drei besondere Probleme sind nun heute, angesichts der veränderten Lage, ins Auge zu fasten : Die Protek tion der Regierung, die Auffindung neuer Absatzgebiete und der Wiederaufbau von den Zerstörungen der Reb laus, sowie die Derbesterung unserer Typenweine. Leider habe die Regierung den Schutz unserer Weinwirtschaft nicht genügend in die Hand genommen

, da uns kein eigenes Kontingent für die alten Absatzländer bewilligt wurde. Schon deswegen hätte die Ausdehnung der hohen Weinkonsumsteuer unterbleiben sollen. Die Suche nach den neuen Absatzgebieten ist sehr schwierig, da ja die 40 Millionen Hektoliter der Italien. Weinproduktion und die anderen Weinexportsiaa Len mit- konkurrieren. Aber die Organisationen und Handels kammern dürfen da nicht nachlasten, sonst ertrinken wir tat eigenen Wein. Der Schutz gegen die Reblaus und der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete

Weinkrise gelöst und der Verkauf der Lager gesichert ist. Die Steuer möge, wie in den allen Provinzen, zu Beginn der Weinkam pagne kommen, wo Bauern und Händler am besten ihr Nachkommen könnten. Wellers verlangte er den stärk sten Schutz gegen die unlautere Konkurrenz mll verwäs serten Wernen, ferner die Rücksichtnahme auf den Wein- zoll beim^Abschluß von Handelsverträgen. Hierauf sprachen Senator Dr. E o n c i und Abg Dr. Degasperi. Letzterer erllärte, daß die Abgeord neten bereit find, sowohl

die Forderung betreffend die Verschiebung dieser Steuer bis zur neuen Ernte als auch die Forderung betreffend den Schutz unserer Weinaus fuhr — in der Weise, wie es in Frankreich für Elsaß- Lochringen geschah, so daß für diese Gebiete die Einfuhr tadle alten Absatzgebiete zollfrei auf einige Jahre zu gestatten ist — zu vertreten. H Endrizzi besprach darauf die Forderungen deS ital. Reichs-Weinhändlerverbandes zum üal.-österr. Handelsvertrag. Diese Forderungen gehen auf unsere Kosten und find

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
.-Patrf. Joses Esch, Ehrs, l. Handschutz; L.Sch.-Patrf. Eduard Adam, Burgstall, Obcrschcnkclschutz; Art. Sebastian Ga mp er, Lana; L.Sch. Matthias Egger, St. Pankraz; L.Sch. Georg Schwicn- b a ch e r, Lana; L.Sch. Sebastian A n d e r s a g, Lana: KI. Johann Terz er, Lana, Rückcnvcr- letzung; L.Sch. Johann Windeggcr, Tiscns; L.Sch. Johann Ratschiller, Tombcrg l. Hand schutz; K.J. Peter Telscr, Meran, l. Futzschutz; L.Sch. Alois Raffl, St. Leonhard, Knieverlctzung; L.Sch. Josef Klotzncr, Obermais; L.Sch

. Josef Egger, Meran; L.Sch. Johann Josef Mader, Slilfs; L.Sch. Markus Pa ul mich l. Mals; Patrf. Karl Wirtl, Algund; L-Sch.-Patrf. Jos. Riegcr, EyrS, Schutz r. Oberarm; Johann Haller, St. Martin, Schutz l. O. crarm; L.Sch. Joh. Ko fl er, Platt, Rückcnverletzung; K.J. Heinrich Rnner, Terlan, Futzschutz; L.Sch. Anton Wilhelm, Prad. Im Spital und Kloster in Za ms: Jakob Kuprian von Latsch, Schrapncllschutz l. Arm; Josef Graitz von Tarsch. In Wien befinden sich verwundet: K.J. Johann Knoll, Mals; K.J

und wird der Regierung zur Kenntnis gebracht. Innsbruck, 18. November. Einer Lungenent zündung erlegen ist im hiesigen Krankcnhause der verehelichte Infanterist Tirodar Handra vom 21. Honved-Reg., aus Ungarn, 34 Jahre alt, der einen Schutz in den Oberschenkel erhalten hatte. Die Beerdigung erfolgte nach griechisch-katholischem Ritus. — Sonntag Vormittag sind wieder 300 Verwundete hier aiigckominen. — Auf dem gestrigen Kasino- abend feierte Präsident Universitätsprofessor Dr. Haus Malfatti den Notar Dr. Othmar

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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1922
Umfang: 6
zu-verfügen und -gleiche die schärfsten Strafen in Anwendung zu bringen. Bei der Abstimmung mußten die Deutschen» die bekanntlich nur zu Zweien find, gegen die Italiener, von denen diesmal nur drei anwesend waren, unterliegen. Wer hatte je gedacht daß die Führer der österreichischen Sozialdemokraten, die sich in der Vergangenheit so oft in der Presse lustig ge macht haben über Schutzvorkehrungen für die gekrönten Staatsoberhäupter, nunmehr selber solchen Schutz bean spruchen. Das Auto der Abgg. .Seitz

, Dr. Bauer und Dr. Renner wird puf der 'Fahrt zu den Beratungen und bei allen anderen Ausfahrten von Autos begleitet, die mit Geheimpolizisten besetzt sind. O, die Welt ist kugel rund! Das Gesetz zum Schutz der Republik in Deutschland — nunmehr wird es Gesetz zu,n Schützender republikani schen Verfassung genannt, weil es sonst gar keine Hand habe zum Schutze gegen das Ausrufen einer Räte-Re gierung geboten hätte — wurde im Reichsrate mit 2/3 Stimmenmehrheit genehmigt und i'm Reichstag dem Rechts ausschuß

und 15 Verwundete, auf dem Gute des Grafen Gnei- senau bei Magdeburg 1 Token und zwei Schwerver- wundetr. Die Kämpfe in Zittau forderten ebenfalls 10 Opfer, ähnlich in anderen Orten. Auch in Berlin wurde am Dienstag demonstriert und gestreikt, um die Vorlage und Erledigung des Gesetzes zum Schutz der Republik zu erzwingen und zu beschleunige».. Weil ! auch die Buchdrucker der Reichsdruckcrei mrtstreikten, kam j cs. daß der Gesetzentwurf am Dienstag de» Mitgliedern des Reichstages nicht einmal im Truck oorgelegt

7 Uhr Hochw. Dekan Graisi unter Assistenz seiner Mit schüler ein feierliches Hochamt. Hochw. Georg Villgratt- ner. Pfarrer von Billnöß. hielt eine praktische u. kurze Predigt, ui ser er den Priester als Mann des Volkes zeictmete. Nachher zogen die greisen Jubilare zu der Lutscher Brückenkapelle, um der Gnadeiimmter für ihren mütterlichen Schutz während der 40 Priesterjahre zu dan ken. Hochw. Herr Christian Haas. 'Pfarrer von Sankt Pankraz. hielt dabei an seine Mitschüler eine lateinische Ansprache

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1909
Umfang: 8
. Da für die behördlichen Maß nahmen zum Schutze charakteristischer Oertlichteiten und landschaftlicher Schönheiten von nun an das Ministerium für öffentliche Arbeiten gemäß seinem Allerhöchst genehmigten Wirkungskreise zuständig ist, wird die bisherige Aktion des Unterrichtsministeriums, betreffend den Schutz der sog. Raturdenkmale, vom Ministerium für öffentliche Arbeiten weitergesührt. Es fallen sohin in Hinkunft alle diesen Gegenstand, sowie den Heimatschutz im allgemeinen betreffenden Angelegenheiten

in den Wirkungskreis des Ministeriums für öffentliche Arbeiten. 2n allen Fragen, die die Erhaltung und Restaurierung der Kunst- und histo rischen Denkmale berühren, bleibt die Zuständigkeit des Ministeriums für Kultus und Unterricht unver ändert. Diese Bestrebungen bezwecken, die natürliche Eigenart des Landes zu erhalten, und zwar durch tunlichsten Schutz der landschaftlichen Naturbilder und charakteristischen Städtebilder vor jeder Art von Entstellung, weiters durch Pflege der überlieferten bodenständigen

ländlichen und bürgerlichen Bau weise, Förderung einer harmonischen-Bau-Entwicklung, sowie endlich durch Schutz der Naturdenkmäler aller Art. Die Bestrebungen zur Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale werden damit in allen jenen Richtungen ergänzt, die gerade auch in diesem Derwaltungsgebietr ans ethischen und volkswirtschaft lichen Gründen eines erhöhten Schutzes bedürfen. Don den Intentionen dieses Erlasses sind alle in teressierten Kreist in Kenntnis zu setzen. Dies wird zufolge Ellaffes

Auslagsenstern, haben in den Großstädten eine architektonische Ausdrucksweist ge schaffen, die mit historischen Stilen wenig zu tun hat. Trotzdem ist es — wenigstens in den letzten Jahren — gelungen, diese Kinder einer neuen Zeit in das Städtebild einzupafstn. 2n kleineren Städtchen hingegen sucht man vev nünftigerweise neuerdings die gut bürgerliche und so anheimelnde Bauweise wieder ausleben zu lassen, und sind Vereine zur Förderung und Schutz der selben in allen deutschen Landen, die eine tradi tionelle

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 16
Datum: 31.08.1895
Umfang: 16
auf allen deinen Wegen' (Psalm 90, 11.) | Es ist dies eine große Wohlthat, die uns Gott erwiesen, daß er einen Fürsten I des Himmels uns zur Seite gegeben, der mit uns geht durch das ganze Leben, uns begleitet von der Wiege bis zum Grabe. Darum schulden mir aber auch den heil. Engeln sehr viel. Du bist deinem Schutz engel Ehrfurcht schuldig wegen seiner Gegenwart. Dein hl. Schutzengel steht dir überall zur Seite und weicht keinen Augen blick von dir; er beobachtet genau dein Thun und Lassen. Befindet sich ein Großer

, die er uns erwiesen hat, und die wir fort und fort von ihm empfangen. Wer ist wohl im Stande, all' die Wohl thaten aufzuzählen, die uns die hl. Schutz engel an Leib und Seele erweisen! Den besten Dank werden wir unserem Schutz engel dadurch abstatten, wenn wir ihn sieißig verehren. Wenn wir keinen Tag beginnen und keinen Tag beschließen, ohne zum hl. Schutzengel zu beten, ihn um seinen Schutz anflehen und ihm für den Schutz, den er unS hat angedeihen lassen, danken. Wir können und werden dem hl. Engel

, daß wir durch ihren Schutz ininler gesichert werden, und uns ihrer ewigen Gesellschaft erfreuen, — durch I- Christum, deinen, L>ohn, unsern Herrn oc. Amen. Würmer. Plauderei von M. v. Szatanska. Wir Alle — einige 30 an der Zahl — konnten ihn nicht leiden. Und daran war weder sein immer zerzaustes rothes Haar, noch seine angeborene Furchtsamkeit, daran waren nicht einmal seine karrirten Bein kleider schuld, in denen er Winters und Sommers in die Prima kam, und die mit ihm so verwachsen waren, daß Keiner von unS Würmer

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1889
Umfang: 8
Brüder. Daher er klärt es sich auch, warum der heilige Patriarch alle Gläubigen, welä-e zur Kirche gehören, die Glieder jener zahlreichen, bis über die Grenze der Erde ausgebreiteten Familie, in ganz be sonderer Weise als seine Schutz- und Pflegebe fohlenen betrachtet; als Gemahl Mariens und Vater Jesu Christi hat er beinahe väterliche Gewalt über dieselben. Es ist daher durchaus billig und cS steht dem heiligen Joseph vor allen Anderen zu, daß er jetzt mit seiner himm lischen M»chi die Kirche

und . durch Ausstände und Unruhen etivas erreichen zu wollen, ist ein thörichtes Unterfangen, denn ; gerade dadurch werden jene Uebel, welche man , heben will. meistens noch verschlimmert. Die l Armen sollen also wohlweislich den Einflüsterun- | gen aufrührerischer Menschen kein Gehör schen- l ken, sondern auf das Beispiel und den Schutz ! des h. Joseph vertrauen, soivie auf die mütter- ! liche Liebe der Kirche, welche ihrem Stande eine immer größere Sorgfalt zuwendet. ! Wir versprechen ur.S also. Ehrwürdige Brü

- tifikates. Leo XIII. Papst. ' Gebet zum h. I oseph. ' Zu Dir, o h. Joseph, fliehen wir in unie- . rer Noth. Nachdem wir Deine heiligste Braut um Hilfe angefleht haben, bitten wir auch voll Vertrauen um Deinen Schutz. Um der Liebe willen, welche Dich mit der unbedeckten Jung frau und Gottesgebärerin verband, und um der ' väterlichen Liebe willen, mit der Du das Jesu kind umarmt hast. bitten wir Dich flehentlich. Du wollest das Erbe, welches Jesus Christus mit seinem Blute erkauft hat, gnädig ansehen

und nimm uns alle unter Deinen be ständigen Schutz, damit wir nach Deinem Bei spiele und mit Deiner Hilfe heilig leben, selig sterben und im Himmel die ewige Seligkeit er langen mögen. Amen. Wunöschau. Meran. 27. August Oesterr. Monarchie. Unser Kaiser, tvelcher nun lvieder in Jschl weilt, empfing am 23. d. M. in der Wiener Hofburg den Exkönig Milan von Serbien in Privaraudienz. Nachher hatte Graf Kal- noky, unser Minister des Auswärtige», bei König Milan Audienz. Diese beiden Audienzen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1912
Umfang: 8
. Hinter und zwischen den beiden Gruppen steht die Armeegruppe Bozen, gewissermaßen der Zentral- punkt der Landesverteidigung Südtirols. Die Gruppe bei Innsbruck ist al» Reserve für den eventuellen Schutz der Westgrenze auszufasseu.' Die „Reichrpost' beschäftigte sich bereit» am 15. August l. I. in einem „Die Neutralität der Schweiz und Italien' überschrtebeven Artikel mit einer Kundgebung de» „Züricher Bund', worin speziell auf die Nähe jener italienischen Grenz- fortikatiouen aufmerksam gemacht wird, die z. 8. „da» Tal

Schutz der Westgrenze aufzufassen.' Der Unterschied der daun auf beiden Seiten vorhandenen Sachlage liegt nun zu unseren Unguusten augenscheinlich zutage. Die Italiener fahren nämlich in deu allernächsten Jahren mit der Bahn bi» Bormio herauf, sind also, wie mau zu sagen pflegt, mit zwei Schritten von dort am Umbrail heroben und tu einigen Stunden danach in Täufer» im Binfchgau. Wir dagegen sollen deu Schutz der tirolischen Westgrenze zum Teil von der verhältuismätzig schwachen Innsbrucker Gruppe

de» 14. Armeekorps (zwar wahrscheinlich wohl nur für deu ersten Anlauf, wollen wir optimistischer Weise anuehmen) erwarten. Dabei fehlt zu einem raschen Schutz aber die Hauptsache: die Btnschgaubahn Landeck—Mal», und außerdem scheinen uu» die Vorkehrungen zur ehesten Ermöglichung ergiebigerer Garnisonierungeu von Meran—Lava bi« Mal» und Nauder» dringend notwendig. Käme e« nämlich einmal wirklich zu einem ernstlichen Wasseugange, dann hat man sich von Italien der Absicht eine» überfall- artigen Einbrüche

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 13
Datum: 02.08.1890
Umfang: 13
zu beheben und hiefür einen eigenen Elementarkredit aus öffentlichen Mitteln zu erwirken, weil der Bausand ohnedies zur Erreichung des Bau zweckes unzureichend ist. 3. Desgleichen wird ersucht, auch die sich augenscheinlich als unerläßlich erge bende» Dammerhähungen und Verstärkungen nach Menschenmöglichkeit zu fördern, damit bis zum Eintritt der Herbsthochwäffer doch wieder einiger Schutz geboten sei. 4. Der PlenarauSschuß hält es sür geboten, daß die Berechnungen, auf Grund wel cher die Flußbreite

, so hält sich der Plenar- ausschuß zur Bitte der Projektsüberprüfung speziell in dieser Richtung Namens seiner Mandanten sür ver pflichtet und wünscht, daß das Ergebnis der Ueberprü- fuug auch der Oeffentlichkeit möglichst zugänglich ge macht werde. (Bravo !d.R.) 5. Nachdem die technische Etschreguliruiigskommiffio» bei Feststellung deS ge genwärtigen Projektes es ausgesprochen hat, daß durch die Ausführung diese» Projektes der Schutz des Grundbesitzes und der Kommunikationen längs der zu regulirenden

, und mit welchen Mitteln die Berbauung dieser Wildbäche thatsächlich durchgeführt werde» könne. Durch diese Bitte soll jedoch die so außerordentlich dringliche mittlerweilige Erhöhung und Verstärkung der Etschdämme und die eventuelle Verbreiterung des Flußprofi'.es nicht beirrt werden, weil ja die Bevölkerung vor Allem schleunigsten Schutz für die Kulturen verlangt, und dieser nur durch entsprechend hohe und starke Hochwasserdämme bei eiitiprecheudec Brüte des Flußbettes erreicht werden kann. Die juccesioe Verdauung

der Äilo- bäche, soweit sie überhaupt siuanziell und technisch möglich ist, hat nach Ansicht des PlenarauSschaffeS nur dann einen Werth, wenn inzwischen auch die Kultur im Th cke geschützt wird, weil andernsalls der für die Wildbäche zu machende Answand zum Schutz von Wüsten vergeudet würde. 6. Die finanzielle Bedeckung für den in Folge der Projektsüberpüfitng sich jedenfalls ergebende» Mehrbedarf, wolle seitens der hohe» Regierung durch Einbringung der noth wendigen Gefetzesvoelageii baldigst erwirkt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 06.05.1916
Umfang: 10
ist allzeit ebenso groß in seinem Erbarmen jtote in seiner Macht. Er läßt es nie ermangeln am väterlichen Schutz der Seinen, die auf ihn ver trauen. Er hat sein Wort gegeben, die im Ge- wete Beharrlichen zu erhören, wenn sie ihre Hoff- Nnng auf ihn setzen. 1 Diese Wahrheit lehrt und bestätigt uns die Ge Schichte des israelitischen Volkes ebenso wie die un tres eigenen Vaterlandes. Unsere Väter haben ,» den Zeiten der Kriegsnot ihre Zuflucht zum Herrn genommen und er hat unserem Land ganz auffallend

seinen Schutz zugewendet. Auch im jetzigen gewaltigen Krieg Huben wir die Hilfe Gottes und die mächtige Fürsprache der Gottesmutter augenscheinlich erfahren. Aber Gott will gebeten und angerufen werden. Darum dürfen wir im Hknterlande im Beten und Gottvertrauen nicht Nachlassen, ebenso wie unsere Tapferen an der Front steststehen und aushalten kn Opferwillig keit,'.Mut und Begeisterung. Um der Bevölkerung Gelegenheit zu geben, im vertrauensvollen, gemeinsamen Gebete vom All mächtigen und Allgütigen Schutz

zu ihrer Abwehr. Erflehen wir ihnen und uns allen den Segen von oben, Schutz und Hilfe gegen die sicht baren und unsichtbaren Feinde, gegen die Feinde des Vaterlandes und die Feinde des Heiles! Darum ergeht an die Bevölkerung von Meran und der Umgebung die freundliche Einladung zur Beteilignng an dieser Kriegsprozession. Die kath. und patriotischen Vereine sind gleichfalls zur Teil nahme gebeten. Die Bevölkerung von Meran möge noch Insbe sonderes recht fleißig vor dem ausgesetzten Aller heiligsten erscheinen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 22
Datum: 19.11.1910
Umfang: 22
und KrtlgSgefahr den Bund mit dem gött lichen Herzen Jesu geschlossen und dadurch den auffallenden Schutz Gottes auf das Land h.-rab g, fleht haben, haben ihre Bundestreue Immer auch durch kindliche Ergeberheit und Hingabe au den Nachfolger seines Bundesherrn, den hl. Vater in Rom, bewährt. Umso tiefer mußte sich gerade das Tiroler Vol gekränkt fühlen, als heuer, am 20. September, am 40. Jahrestag der Einnahme Roms durch feindliche Waffen, Papst PiuS X. tn der Hauptstadt der katholischen Kirche selber

Volkes den im Gesetze begründeten Schutz tu wirksamer Weise zu bewahren und Verhöhnungen des heiligen Vaters In Rom, in dem die Tiroler nicht bloß das Oberhaupt der katholischen Kirche, andern auch einen mit unserer Monarchie be> reundeten Monarchen verehren, in keiner Weise zu rulden. Der Dringlichkettsantrag wurde mit vollständiger Ruhe angehört. Guggenberg erklärt kn der Begründung, daß es die drei Parteien, der konservative und christlich offale Klub und die Populart es für ihre Zfl'cht gehalten

gegen die freiheitliche Tagung, sondern gegen die Beschimpfung des Papstes gerichtet sei. Abg. Dr. S ch ö p f e r wendet sich gegen die liberalen Redner und sagt, wir haben das Recht, daß hier dem katholischen Gefühle des Volkes Schutz zuteti werde. Der Antrag wurde mit überwältigendest Mehrheit angenommen. Dann verlas der Statthalter mehrere Antworter, auf Anfragen. Landeshauptmann Dc.von Kathrein hält dann die Schlußrede, worin er der Tätigkeit des Land tages gedenkt und wünscht, daß aus ihr der Segen des Himmels

von K 7.*”. 10 Flaschen bei Voraus* Sendung von K ao.—. Erzeugung und Hauptdepot in B. FRAGNER’s Apotheke, k. k. Hoflieferanten, PRAG-HI, Nr 203. In Meran: Apotheke Ant. Miady, Kob. Pan, Ernst Gulz. Achtung aul de n Namen r des Präparates, des Er- zeugers und die Schutz- 2348 marke

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