3 826 und 1222 Prozent ad. Besondere Verluste erlitten die roten Gewerkschaften in folgenden Krön- ländern: Böhmen 18 22, Dalmatien 15°37, Galizien 3 6. Istrien 1676, Kraln 1093, Mähren 13-68, Niederösterreich lohne Wien) 12 33, Salzburg 1'52, Schlesien 54. Steiermark 4.44 und Tirol-Vor- berg 4d2 Prozent. Don allen Organisierten ent fallen fast zwei Drittel (6473 Prozent) auf Wien, Niederöstrrelch und Böhmen. Bei solchen Mitglieder. Verlusten gingen natürlich auch die Einnahmen zurück
; dieselben betrugen 8,497626 Kronen 6 h, um 831.377 K 60 h weniger als im Vor. jahre. Die Einnahmen haben sich nun um 8.91 Prozent verringert, während sich dieselben bei den christlichen Gewerkschaften um 17 91 Prozent erhöht haben Die Ausgaben betrugen 8,235 068 K 39 h, um 119927 Kd h we»iger als im Vorjahre. Der Gesamtoermögensstand hat im Jahre 1909 um 204 459 K 55 h abgenommen und betrug am Ende des Jahres 9,773.911 K 22 h. Da der Bericht vor allem der wirtschaftlichen Krise die Schuld am Rückgang der roten
Gewerkschaften gibt, so «ollen wir nur anführen, daß die Anzeichen dafür im Berichte fehlen, ja daß sogar dort da» Gegenteil bewiesen wird. Eine Folge der Krise für Grwerkschaftsorganisationen ist nämlich die Steiger ung der Reise- und Arbeitslosenunterstützung, der Bericht aber gibt selbst zu. daß erstere um 15 093 K 49 h und letztere um 69.420 K 85 h im Jahre 1909 geringer war als im Jahre 1908. Der offizielle Bericht lehrt uns also, datz sich die roten Gewerkschaften nach rückwärts entwickeln. xjvs