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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 29.06.1915
Umfang: 14
und äußerte sich Spitze des Bataillons, das unter Musikbegleitung I stand der Wiener Auskunftsstelle des Noten Kreuzes von dem Gesehenen sichtlich überaus befriedigt dem in die Stadt cinzog. Der neue Herr Bürger- zu Gunsten der Kriegsgefangenen, Freiherr von Kommandanten gegenüber über den gewonnenen meister ist den Cormonsern wie der österreichischen s Spiegelfeld, mit dem Vizepräsidenten des serbischen Eindruck. Als der Kaiser die Artilleriestellungen Regierung nicht unbekannt. Sein Name ist Peru-!Roten

Kreuzes, Oberstleutnant Soubotic, eine Zn- verließ, wurde er vou den eben nicht im Kampfe sini, von Beruf Villenbesitzer und Jrredentist undlsammenkunft in Sofia, wobei Soubotic versprach, stehenden Truppen, vornehmlich Ungarn, mit stür- ein reicher Mann. Nachdem man den eigentlichen! unsere Vorschläge der serbischen Regierung zur mischen Hurra-, Hoch- und Eljen-Rufen begrüßt. Bürgermeister, P a uz c r a, der den Befreiern wegen I Kenntnis zu bringen. Nachdem Soubotic öfter tele- Eine Rede

von den Offizieren ausgesordcrt. Als dies sich unmöglich erwies, warfen sie das aus zahlreiche Personen zum Opfer fielen. Die «an der Kampsstättc zn Füßen des Denkmals eine Denkmal um, so daß der Kopf abbrach. Ein Reiter beteiligten Ministerien des Aeußcren und des Kric-s Ansprache zn halten. De Fclicc kam dem Wunsch steckte ihn in seine Packtasche und jagte unter Eviva- gcs, sowie die Gesellschaften vom Roten Kreuze «nach und schilderte jenen Kampf Garibaldis um die Jtalia!>Rufcn seiner Kameraden

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1921
Umfang: 4
i >! ■ 1 Mermter Dagbkkü: BurWrW^ Höfische Ansprüche des-roten Königs-Ersatzes derer von früheren feindlichen Staaten zu gewärtigenden nicht möglich ist. wenn der Saal nicht ga,« gefüllt A, in Sachsen. - iLÄschädigungsobjekte auf Grund des Friedensvertrages sich immer und Kr icberall verständlich zu machssN-Wick ^ festzustellen. '' wrr Kren, gedenkt Herr WUlnrann auf Verlangen Brelev Ueberaus pelÄich rst die Sorgfalt und ^rebe^mit der f . v noch einen Abend zu veranstalten und Mar in einein

der ! »!> I f rÄ« n< II- ,1 r 3 n* T =: .'glorreichen' repubükanischen EinMtsregierung gar so gen zurÄerfugung stünde, höchstens dürfe noch der Ober- schwer vergessen, daß die Mager Machthaber jürchten, di? ermeister sie beMtzen, aber die ganz gewöhn-j zzZlk^r der freien Republik Tschechoslowakei wüxden so- lrchen Mckgsied« des StadtrÄes konnten keinen An- ^ mit Sack und Pack zmn Hamburger in Ungarn spruch darauf erheben. Und das aues im Zeichen der. überlaufen? < • . roten sozialistischen Negierung in Sachsen und im Zei chen der Gleichheit

und Brüderlichkeit. ■D die roten Proletarier verstehen sich aufs König- spielen? Interalliierte Transportkonferenz. Barcelona, 21. April. (Eigenst!) Auf der interal liierten Transportkonferenz wurde ein Ueberemkommcn über nationale Schiffahrtsstraßen, und Anerkemung der Flaggen jener Staaten, die kerne'Meeresküste haben, ab geschlossen, sowie VorWläge bezüglich Bahnen und Hä Götzendämmerung. Genf, 21. Apr. Zur Zeit findet hier der' internattonale.Kongreß der Transport arbeiter statt. Als zu einem Anträge

d t ir o l e r k a t ho l isch e n Jugendvereine tat Mjeran) tvill den roten Ge nossen nicht mehr aus dem 'Kopf. Immer wieder komi- men sie M ihrem Blatte darauf, zurück. So eindrucks voll ist es ihnen ovrgekommen. daß sie vermeinen, map müsse das Fest — .,den SoziÄdemokraten abgeguckt' haben: Mso muß es' schön- gewesen sein.- Nmr wttd die rote Genossenphantasie abstrapaziert Mer die .Mittll, mit denen die katholische Jungmarnffchast Südtirols ttl Meran zusammengettommelt' morden sein könnte.' Und die allzustark überreizte

Phantasie gaukelt ihnen ..Schä ler der oberen Volksschiulklassen' vor. die „herangezo gen' wmden sein sollen, „um dabei als Staffage zu dienen'. Natürlich sucht deriRote den katholischen Nach- barhinterm Dfen. nur weil er selber dahinter gesessen ist und sitzt (vergleiche die soziÄdemokratischen Kinder veranstaltungen und^die roten Turnereien im Turnsaale

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 21.04.1921
Umfang: 4
zu , derselben ein- 'geladen. . , ; . . , Bezttksstelle Schlanders. am 19. April 1821. ' Die Wahlbewegung in Südtirol. Der Wahlaufruf des Deutschen Verbandes.' der in einfachen und klaren Sätzen bündig die selbstverständlichen Forderungen der, deutschen Bevölkerung 'Südtirols zum Ausdruck bringt, hat auf die Gegner iuMttalienischen Lager und in' der roten Jnternattonale ttefe^Eindruck gemacht. Man erkennt das aus den gewundenen Versuchen der Geg ner, an einzelnen Programmpunkten zu rütteln und zu deuteln

, zeigt, dah er ernst zu nehmen ist. weil er nicht mehr verspricht als er halten kann. In den allgemeinen Richtlinien wird die Interessenwah rung der einzelnen Berufsstände dargelegt. Das genügt den Roten natürlich nicht im mindesten. Sie versprechen jedem, was er will, wenn er nur seine Sttmme hergibt, sie versprechen- Paradiese und Vorschüsse auf die ewige .Seligkett und geben dann, wenns Ernst wttd, russische Zustände. RuAand ist der letzte Erfolg und das Ziel des Sozialismus. Das wissen

die Südttroler sehr gut. wenn-sie auch von den Sozialdemokraten als verdummte jPfaffenknechte oft genug verspöttelt wurden. Daß die Roten an allen Kandidaten des Deutschen Verbandes etwas auszusetzen haben, ist kein Wunder. Es wäre bedeicklich, wenn sie es nicht täten. Dr. Reut-Nikolussi und Dr. Tinzl kommen noch ab, aber über Dr. v. Walther und Graf Tog- genburg wird alle Gehässigkett, deren An Sozialist nur fähig ist. ausgeschüttet. Doch drenn sich die Wähler einen ^Vergleich machen, was für Fähigketten

in den schweren staatsrechtlichen Fragen betreffs der Autonomie, die nun , einmal in erster Lmie in Rom zu lösen sind, die Namen Dr. ; Walther und Graf Toggenburg bedeuten gegenüber dem gewih ehrenwetten Strahemneister Palaoro und dem iKrankenkassenbeamten Reithmayr, dem wird sofort fiar sein, dah die Titulaturen „BiMer Spießer' und Statt halter der Habsburgerei' einfach lächerliche Versuche sind, dm Wählern Sand in die Augen zu streuen. Lächerlich ist die „Warnung' der Südt. Roten an die Geistlichen

, in die Wahlbewegung sich einzumischm. Dieses Sicheinmischen wttd der Geistlichkeit m dem Mähe erspart bleiben, - als die Roten äufhören, pragmattfch sich gegen Auftrag des Tttenter Fa'ch.-.üvinmaudos getan Haben, ob« ihren Leuten die Wahl ireigcben- Das sind Grrmvsätze! — Die Kandidaturen der „Wtttschastspartei' steh?n noch nicht fest, doch nennt der „Trentino' als wahrscheinlich folg. Liste: Bosetri, Adanri, Guido Einer, Lehrer Zanser^ Costanzi. Schettini und den früheren Leiter der „Lib.' Brentatt

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 02.02.1924
Umfang: 10
L. Februar1024 Sette?! \ «mten liehen, daß die Täter einer internationa len Bande angehören. Tatsächlich wurden am Sonntag in Wien zwei Italiener. Ferrari und Satelli verhaftet, die augenscheinlich die Anfüh rer der Bande sind. t. Was die bolschewistischen Proletarier mit der Leiche Lenins treiben. Am Sonntag, d;m eigent. lidjen Beisehungstag, herrschte in Moskau große Kä'te, 30 Grav. Die Leiche Lenins wurde um 9 Uhr vormittags auf dem Roten Platz aufgebahrt. Am 10 Uhr begann der Vorbeimarsch

, der bis 2 Uhr nachmittags währte. Zu den Feierlichkeiten war auch Trotzki erschienen. Punkt 2 Uhr wurvcn gleich zeitig auf dem ganzen Territorium der Sowjet union Gewchrsalvcn und Kanonenschüsse abgegeben, alle Fabriken und Betriebe salutierten mit den Si renen. An Lenins Leichnam defilierten bisher über eine Million Menschen vorbei. Auf dem Roten Platz wird Tag und Nacht gearbeitet, um das M a u- joleum fertigzustellen, das an Monumentalität einzigartig werden soll. Als Unterbau dient ein Koloffalw'ürscl

von. Ehrenkom- pagnien und der Vorantragung von 700 Blumen kränzen wurde der Sarg von Regieruvgsmit- gliedern aus dem Gewerkschastshause bis zu dem vor dem Mausoleum errichteten Katafalk, auf den Roten Platz getragen. 20.000 Soldaten stehen hier Wache. Um 10 Uhr vormittags begann die Trauer- -arade, während welcher zahlreiche Musikkapellen unaufhörlich Trauermärsche spielten. Zuerst defi lierten Ehreilkom pagnien der Roten Armee, Jnfan- tene-^mit Maschinengewehren. Artillerietruppe». rote Kosaken

mit schwarzem Band, eine rote Reichsfahne, umhüllt mit schtvarzem Flor; über die Tribünen stiege tragen Kamencw, Sinowjew. Bucharin. Sia- lin-ünd Kalium den Sarg^durch das Doppelspaliec zum Mausoleum. Aus den Fabriken dringt daL Pfeifen der-Sirenen. Von der Mauer-des Kremls und aus der Richtung des Moskwaflusses her Hort man Kanonenschüsse. Nachdem der Sarg im Mau- solttlm beigesetzt toar. kehrte das Trauerqefolae a»l den Roten Platz zurück und der Parteiführer Molo- tow intonierte die ersten Takte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 15.05.1920
Umfang: 14
durch eine generelle Weisung in Vorbereitung ist. Ein Kampfer dom Tonale gesucht. Das Bozner Rote Kreuzamt soll das Borhandenfela der letzten Ruhestätte des bet den Kämpfen tm Tonalegebtete tm Juni 1918 ge fallenen Oberleutnants Josef Ferrens amtlich feststeUen und hat sich zu diesem Zwecke eine genaue Skizze der Oertltchkett gesichert. Dem Roten Kreuz lst darum zu luv, von einer Mtlttärperson, der das Gebiet am Tonalrpaß genau bekannt ist, einige Etuzelmktteklunqeu über die Lage des Platzes zu erhalten

so rasch.und wohlbehalten »ach der Heimat gebracht werden konnten. Marchesa Guerreri halte tu deu letzten Tagen eingehende Besprechungen mit dem Bozner Roten Kreuzamte, wobet charitattoe Angelegenheiten zur Behandlung gelangten, deren Erledigung deu Berwaltungs- strllru des Königreiches obliegt. Das Chtneseu-Lager Hailnu. Mit dem letzten Helm- kehrenranSporte aus Wladiwostok augekommene Unteroffiziere haben dem Bozner Roten Kreozamte eine auf Grund von Ausschreibungen eines verschiedenen Nationen

«fr? die Lagerverhältnisse gibt, vervielfältigen uud den großen tuternattouaieu Kriegsgefangenen- und Roten Kreuzstellen mit der dringenden Vorstellung zukommen, gegen diese tm größten Juteruterientager eine« neutralen Staates vorstsmqlrnde, uu- würdige Behandlung-von^Gefangenen euergisDy^Protest zu erheben. Zur Beruhigung unserer Bevölkerung teilt das Bozner Rote Kreuzamt mit. daß sich tm Hatluaer-Lager keine auS unseren Gebieten Ausständigen befinden. Gefährlicher Brand im Heizhaus Bozen. In der Nacht

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1922
Umfang: 8
gewesen. Da die juridische Anerkennung der Sowjet republik nicht überall zu erlangen war. und diese daher offiziell keine Militärattaches abdelegieren konnte, so hatte das Volkskommissariat für Auswärtiges dem Kriegs- kchnmifsariat das.Recht eingeräumt, in den nolitifchen Vertretungen der Sowjettegierung inr- Auslande etats- mötzige Stellen zu besetzen, um bannt auf.scheinbar ;ai» tergeordneteu Zioilposten Spezialisten des Roten General st ab es unterzubringen. Für Deutschland waren die ersten Militäragen- ten des Roten

.Generalstabes Anfang Mai eingettoffen und bei der politischen Verttetung. sowie bei der Filiale des Autzenhandelslommisfariates in Berlin untergebracht' Ohne» ist je ein Gehilfe in der Transpottabteilung und Konttollabteilung der Filiale des Autzenhandelskom- missariats beigegeben. Ein weiterer Agent des .Roten Ge neralstabes in Berlin ist in der Eisenbahnkommis sion untergebracht und hat gleichfalls einen Gehilfen in der Konttollabteilung der Filiale des Autzenhandels- kommissariats. Die „Generalstäbler

' unterstehen direkt dem (Stabschef her Roten Armee und halten wöchentlich zwei Sitzungen 'zum Austausch ihrer Beobachtungen und Ab sichten ab. . Das Gesetz zum „Schutz der Republik' ist eine neue siegreiche Etappe der vorwättsschreitenden Welrrevolution. Der Man vom Februar 1922, die nationalen Verbände zu sprengen, aufzulösen, schon vor dem Kampfe zu ent waffnen, ist dank diesem Gesetz schon nahezu verwirk licht worden. Der ganze deutsche Norden ist heute schon fast unbestrittene Domäne der ersten

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.06.1912
Umfang: 8
einer neuen, frischen Weiter entwicklung der österreichischen Gesellenoerelne wer den wird. WaS sich die Obergenoffen über den Zukunftsstaat denke». E, ist gar nicht» er- sreuliche», wa» die denkenden Genossen oder, besser gesrgt. die Genossen, die da» Denken noch nicht verlernt haben, vom goldenen Traumlande der roten Internationale, dem Zukuvstsstaate halten. Tausend mal und noch öfter wurde e, den Gläubigen der roten Heilslehre in ihrer Presse und in den Ver sammlungen verkündet, daß die sozialistische

Zukunft,- gesellschaft mit ihren streng nach waschecht roten Mustern zugefchnitteneu Herrlichkeiten in nicht allzu ferner Zeit kommen werde und die Genossen werden unausgesetzt bearbeitet, für die Mästung der Fände beizutragev, die angeblich zur endlichen Etablierung de» ,R«iche» der Freiheit und Gerechtigkeit', wo die vollständige .freie Wahl ln der Arbeit' und im .Konsum der Güter', ja überhaupt da» reinste Schla raffenleben für die Genossen auhebeu soll, dienen. Wa» von diesem obergenüll'schen

der Massen spekulieren und dabei sich bereichern. Unaufhörlich rufen sie vor der roten Parteibude stehend ihr.Hereinspaziert' und in hellen Scharen rennen jene, die nicht alle werden, hinein, trotzdem sie von den Herauskommenden hören, daß nicht» andere» zu sehen ist, als der große Schwindel — Zakunftsstaat. Der „Hanptmaun von Köpenick' wurde in den letzten Tagen totgesagt. Er hieß, er sei in London gestorben. Diese Nachricht ist falsch. Wil helm Voigt weilt gegenwärtig bet einem Freunde in Lausche

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1912
Umfang: 8
. Die Leiche des Bergführers Augerer gefunden. Au» Stils« wird UN» berichtet: Die Leiche de« Bergführer» Josef Augerer, der am 21. August am Ortler in eine Gletscherspalte gr- falleu, wurde am 1. September 5 Uhr abend« von Stilfser Arbeitern geborgen und wird am Mittwoch auf dem Gemeindefriedhof in Stils« beerdigt, es Not oder keiu BroL. Be! einem hiesigen H^WerermeisteiTder rin Dutzend Gehilfen beschäftigt. .K . vor kurzer Zeit ein Arbeiter tu Dienst, der nicht der allelnseltgmachendin roten Organisation

ange> hörte. So wa» durfte natürlich nicht geduldet werden Die roten Genossen drohten dem Meister mit dem Lurstaude, falls er diesen. Arbeiter nicht sofort ent> lasse. Derselbe war in nicht geringer Verlegenheit, umsomehr, da gerade jetzt für die Saison die Ar. beiten beendigt werden muhten. Er sah sich gr> zwungen, de» tüchtigen Arbeiter zu entlassen und dieser mußte auswärts Arbeit suchen. So sehen also der Arbeiterschutz und die Brüderlichkeit au», die von den roten Organisationen gewährt

werden. (In solchen Fälle» empfiehlt e» sich, gegen die roten Terroristen bei der Staatsanwaltschaft die Anzeige wegen Erpressung zu erstatten. D. R) Erstes Bezirkstnrnfest der Christlich deutschen Turnvereine Südtirols. Dasselbe war ein Berbrüderungssest im vollsten Sinne de» Worte». Echter deutscher Brudersinn führte alle auf den Turnplatz tu Terlan beim „Oberhäuser' zum Wettkampf. Al» um 2 Uhr die Kampfrichter sltzung begann, hatten sich die meisten Teilnehmer de« ganzen Etschgaue» eingefunden und um 3 Uhr rief

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1926
Umfang: 8
zeitsreise auf der „Potomac' nach England machen würde und ging ebenfalls an Bord. Ujtter meinem Ge päck findet sich eine Kiste...“, er suchte mit zitternden Händen in der Brieftasche, „da ist der Gepäckschein,... F. B. IX mit zwei roten Streifen ... sie enthält achtzig Kilogramm Ekrasit und eine Höllenmaschine...' und er sank, von der Aufregung entnervt, aufs Deck nieder. Der Kapitän flog zum Mannschaftsraum und brüllte: „Boots mann Iuell!' — „Hier.' — „Sofort mit mir!' Die bei- . Len rasten

in den Laderaum. „Wo ist die Kiste F.B.IX?' — „F. B. IX ... mit zwei roten Streifen? Weitz ich, da, mitschiffs, neben dem Keffelraum.' Nach einer halbstün digen Arbeit war sie gefunden. Der Kapitän trug sie ge meinsam mit dem verwunderten Bootsmann auf Deck und legte sein Ohr an die Kiste. Richtig, deutlich hörte er das verhängnisvolle „Tick-tack, tick-tack.' „Ueber die Reeling mit ihr.' Ein Plumps, ein Plätschern ... und mit 24 Knoten Fahrt zog die „Potomac' (24.000 Tonnen, 22.000 Pferdekräfte, Kapitän

reklamierte bei der Agentur die Kiste F. B. IX mtt zwei roten Streifen und erhielt, da sie nicht aufzufinden war, seine 200 Dollar. Am selben Tage noch schiffte er sich mit einem Bier-Tage- boot wieder ein und fuhr nach Neuyork zurück, woselbst er aus Grund der Bestätigung seine Kiste mit Maschinen- modellen sei verloren gegangen, bei der Mutual Insu rance Eo. weitere 80.000 Dollar behob — denn so hoch hatte er sie schon vorher versichert gehabt. Ein smarter Junge, der Herr Francis? Denn in der Kiste

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.12.1920
Umfang: 8
. Orvura- «^^g-ntum D^s roir Blatt wird doch nicht icugnea, daß die Gr nossiu bet ihren Anbängeru und Nachläufern die relig'öst Ueberz'ugung zu erschüttern suchen, die Berät'guug des reif- ftiösen L Hen« zu e'st'cken, ihnen den religiösen Geist zu N'hmei suchen. R ch'ek sich Spott und Hohn d«r Roten in Werkstätte, und out Arbeirrp'ütz-n ja mit Vorliebe geg'n Glauben uni riates Speyer, um Richtpunkte zu geben für die Behandlung von Sozialdemokraten in der Beichte, denen zufolge „ein tatsächlicher

dieser Anweisung, die namentlich oie Rot» gardisten und Sowjetbeamten erhielten» gerieten mehs als 60 Bürgermädchen in die Hände der Roten. Via^ wurden vergewaltigt» andere sind verschollen» In Woranesch war die Kommission zur Be kämpfung der Gegenrevolution in dem Hause N»t- schajews untergebrachr. An ihrer Spitze standen dt» drei Studenten Ruiudin» Pellmann und Woroch. 'Dis Grausamkeiten» die von ihnen verübt wllrden. tvare» besonders schrecklicher Art. Man unterwarf die Opfr» den unsäglichsten Qualen

, blendete und skalpierte sie^ brannte ihnen den Stern der roten Armee aus diR Stirne usw. An den Alönchen des Mitrofaniewschen Klosters ivurde» verschiedene Arten der hier aufge» rahlten Qualen verübt. Im Frühjahr 1919 verurteilt» der Militärkommijsär Rachmanow am Rayon von K-o- rotijak zahlreiche Bauern» die sich ihr Grab selbst schaufeln mußten und bei lebendigem Leibe begraben; wurden. Besonders schwer waren von den Verfol gungen die ehemaligen Staatsbeamten und Ojfizicrch. owie deren Familie

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