184 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/08_04_1916/BRG_1916_04_08_9_object_767631.png
Seite 9 von 12
Datum: 08.04.1916
Umfang: 12
Baum gartner gegen Alex. Oesterreicher 40.— K Durch Frau Med.-Rat Dr. Huber: Fräul. von Pircher 100.— K Rudolf Graf Hohenchart, Obermais, Billa Jfinger 50.— K 2 . Zu Gunsten des „Roten Kreuzes': Herr Smukawetz für Ablösung 2.— K Sammelbüchsen-Ertrag der Molkerei Ramskogler, Mergn ( l / ;; v. 1.40) — .47 K Opfertag der Realschule für Knaben im März ( x / ;; von 41.62 K) ~ 13.87 K Durch den Stadtmagistrat Meran: Bon den städt. Lehrern 19.88 K Bon den städt. Beamten ( l / 2 v. 58.40) 29.20

die Leistungen des österreichischen Roten Kreuzes sowohl der Gesellschaft, als auch ihrer Landes- und Zweigvereine -- und auf die Notwendigkeit dev'Schaffung von Jugendfürsorge A n- staltcn aufmerksam zu machen. Jedermann soll das Liebeswerk für unsere im Felde ver wundeten oder erkrankten Krieger und für deren Kinder nach seinen besten Kräften för dern. Das Protektorat über diese in ihrer Art und Ausdehnung bisher nie dagewesene Ver anstaltung hat der Generalinspcklor der frei willigen Sanitätspslege

der während der Rote- Krcuz-Woche zum Verkauf gelangenden offi ziellen Abzeichen, durch Ankauf von Gedenk blättern des Roten Kreuzes, durch Beteili gung an Wohltätigkeitsvorstellungen in Thea tern. Konzertsälen, Varietees, Kinos us>v. zu fördern. Zwei Drittel des Ergebnisses der während der Rote-Kreuz-Mo he durchg führ en Sammlungen fallen dem Roten Kreuz, ein Drittel fällt der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen LandesstelP errichteten Kriegshi fs- Bureau

8, 26. 32, !8, 53, 60, 61, 64 65, 69, 73, 79. 88, 93; 98; 106, 112, 113, 123, 153, 157, 209, 217, 2! 8. 221, 223, 224, 241, 242, 302, 301. 323, 5'>2. 620 fortab eingestellt. Rote-Kreuzwoche in Oesterreich vom 30.APril bis 7. Mai. Die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuz und das Kriegshilfsburea!'. d.s Zeit vom 30. April bis 7. Mai I. I. in allen Ministeriums des Innern veransta'ten in der Städten und Orten Oesterreichs eine Rotc- Kreüz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölkerung des ganzen Reiches iu möglichst eindringlicher Weise ans

Erzherzog Franz Salvator übernommen. Das Ministerium des Innern hat die Bewilligung zur Ablei tung der Rote-Kreuz-Woche. resp. zur Vor nahme von Sammlungen rc. erteilt. Während der Tage vom 20 April < Sonntag > bis 7.Mai ds. Js. wird an die'gesamte Bevölkerung in Oesterreich die Bitte ergehen das Ro'e Kreuz und die Jugendfürsorge durch Getdsv n^eu, durch Beitritt als Mitglied zum >e Mündigen Zweig- oder Landesverein vom Roten Kreuz, durch Anwerbung möglichst vieler Mitglieoer, durch Erwerbung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/07_11_1914/BRG_1914_11_07_7_object_748564.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.11.1914
Umfang: 8
in Meran. Auster dem bereits gemeldeten Herrn Fliri von Täufers haben nun auch die Herren Karl Egger und Rudolf Ladur ner von Meran am hiesigen k. k. Obergyninasiilm die Kriegsmatura abgelegt und sind nach Brixen eingerückt. Gestern fuhren sieben Meraner Okta vaner als Kriegsfreiwillige zur Assentierung nach Arixen. Sankt Nikolaus-Markt zu Gunsten des Roten Kreuzes. Mehrere Frauen und Herren des Kurbezirkes haben sich zu einer Aktion z sanimeiigefuude», deren Ziele jeder von uns zu würdigen wissen

tvird, dem das Wohl und Wehe derjenigen am Herzen liegt, die in schier unfastbar blutigen Kämpfen dem Vaterland Macht und Ruhm Lieg und Frieden erstreiten und die nur Wunden oder Krankheit aus der rauhen Unbill ihres tapferen Ringens heimznkehre» zwangen. Für den Sankt Nikolaustag wird ein Jahrmarkt zu Gunsten des Roten Kreuzes geplant, dessen Erträgnis dem Zweigverein Meran vom Roten Kreuz zur Stiftung von Freiplätzen für Verwundete und Kranke der verbrüderten österreichisch-ungarischen

und deutschen Armeen gewidmet ist. Mehr als andere Orte er scheint das sounengetränkle Meran geeignet, jene 8 uL'RkSchMM, der Gesundheit geschlagenen Wunden zu heilen, die, um völlig zu vernarben, einer besonderen liebe vollen Unterstützung seitens der Natur bedürfen. Sie heilsamen Kräfte, die in der würzigen Luft und unter dem blauen Sonnenscheinhimmel Merans liegen, sind allerorts bekannt und so beginnen die -lnfragen seitens der Militärspitälcr und der Or ganisationen des Roten Kreuzes sich zu mehren

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/13_05_1920/BRG_1920_05_13_1_object_750168.png
Seite 1 von 4
Datum: 13.05.1920
Umfang: 4
durch Sibirien kam es zu verschiede nen Reibereien mit den Roten und Ende Mat 1918 zum offenen Kampfe, nachdem verschiedene Vermittlungsversuche gescheitert waren. Gemeinsam mit reaktionären russischen Truppen (weiße Gardr), begannen die Tschechen zugleich von Westen aus und von Wladiwostok aus, wo sie in größerer Zahl auf die Uebrr- sahrt nach Frankreich warteten, den Kampf gegen die leninistische Regierung in Sibirien, der auf Sette der Roten hauptsächlich mit den aus Kriegsgefangenen gebildeten

Formationen geführt wurde. Wir in Beresooka erfuhren nichts AathenltfcheS über diese Kämpfe, denn die roten Meldungen, auf die wir ange wiesen waren, waren weder uupartrttsch noch klar. Augen scheinlich war nur, daß im Westen die Sache eine für die Roten ungünstige Wendung nahm, denn Mitte Juut waren die Tschechen bereits im Besitze von JrkntSk und gegen 20. Juut war die F ont bet KuUuk au der Südspitze des Batkalsees. 'Die Roten litten besonders am Mangel einer rtuhrtt- lichev Führung

. Ihre dilettanteuhafte Kriegführung war den gut geführten Tschechen nicht gewachsen. Es war selbst verständlich, daß in dieser kritischen Zeit von Sette der Roten heftig unter den Kriegsgefangenen agitiert wurde,! wobei man aussührte, daß wenn wir uns nicht selbst einen Weg durch dir Tichrcheu nach Hause bahnen, wir noch lauge in Sibirien sitzen bleiben werden. Im Lager herrschte »tue ziemlich nervöse Stimmung, denn die Nähe der Front und die verschiedenartigsten Gerüchte w-rreu nicht geeignet die Leute zu beruhigen

>en wir heraus und marschierten unter Bedeckung auf eine nahe. Wiese, wo wir mit ziemlich gemischte» Gefühlen der Dinge harrten, die da kommea sollten. Die Roten machten Mich wenig Umstände; wir wurden, ohne lange gefragt zu werden, tu Partien abgeteilt und den einzelnen Kompagnien der Roten zugrtetlt. Der Kommandant hielt eine Ansprache an die neuen Mitkämpfer, er wurde aber sofort durch Zwischen rufe von uuS unterbrochen. Die Leute waren ziemtich auf gebracht über diese gewaltsame Mobilisierung und gaben

der Zug absuhr, erschien der Kommandant der Roten nochmals in jedem Waggon und erklärte: „Ihr kommt nach StreteuSk tu ekn Straflager. Bis dorthin werdet ihr In veischlosseucu Waggons fahren, um jede Flucht unmöglich zu machen. Bevor der Zug ab- fährt, werden noch die zwei Kontrarevoluttonäre von gestern erschossen. Diese wurken aus meinen Befehl vor ein Feld gericht gestellt und zum Tode verurteilt' Die Türen wurde« geschlossen. Bald daraus hörte» wir elue kurze Salve krachen, der Zug fitzte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/11_08_1921/BRG_1921_08_11_1_object_775467.png
Seite 1 von 4
Datum: 11.08.1921
Umfang: 4
hatten dort ihre Macht den roten. Gardisten abgetreten und die Offiziere und Beamten hatten von der neuen Regierung Stellen angenommen. In Blagoweschtschensk aber fühlte sich die weiße Garde stark .-genug, um mit den Roten den Kampf aufzunehmen. Da die Stadt knapp an deo chinesischen Grenze liegt und im naheliegenden Ort Sachaljan viel chinesisches Militär lag, - sö hoffte -man auch im Notfälle auf ein Eingreifen der i chinesischen Truppen,' im schlimmsten Falle blieb immer noch die Aussicht über den zugefrorenen

aber im Bollbewußtsein ihrer Stärke jedes Anerbieten ab. Als ich eines Tages durch die Hauptstraße ging, begegnete ich einem bekannten deutschen Kaufmann, der mir .« Flü stertöne mitteilte, daß gerade ein kritischer Tag sei, man erwarte eine Entscheidung. Endlich lvaren die Roten des langen Wartens müde und sie versuchten am 1. März durch einen Gewaltstreich in den Besitz der Stadt zu kommen. .Es waren »reistens Soldaten der alten Armee, Leute, die von der Front heim gekehrt waren oder die im Hinterlande Dienst

getan hat ten. In früher Morgenstunde schlichen sie sich an die Waffen-Magazine und Geschütze heran, jedoch die Wei ßen waren auf der Hut und es gelang ihnen, die schlecht organisierten Roten zu vertreiben. Das Stadtkommando hatte auch 'in . den letzten Tagen die allgemeine Mobili sierung Ungeordnet, alle waffenfähige» Männer der Stadt wurden aufgeboten, sogar die jungen Kadetten und Gym- nasiasten ttugen die langen. Gewehre mit dem ausgepslanz- len Bajonette: Ferners wurden sämtliche in der Stadt

wohnenden Javaner bewaffnet; die zahlreichen Chinesin, m-istens Kaufl-vle, ließen sich wohl zum Ordnungsdienst h:rbei, sonst aber lehnren sie, schlau und dem Kriege ab hold, wie sie schon 'sind, jede weitere Einmischung rb. Bei jenem Putschversuche der Roten taten sich be sonders die Japaner . hervor. Man konnte -bereits er- ,seh-n, daß es im Interesse Japans war, sich einzumischen. angeblich um Ind'.äugtt japanische llnterlanen zu schst» tzen. iu Wirklichkeit, um sich des Gebietes zu bemäch- ttgen

. Die wenigen Roten flohen rasch aus der Stadl, bei einigen Häusern hielten sie länger Stand und schosse» aus die nachdrängenden Weißen. Bis gegen Abend war scheinbar kein Roter mehr in der Stadt, sie lvaren über den breiten ebenfalls festgefrorenen Fluß Seja in ein benachbartes Dorf geflohen und hatte» sich dort be festigt. Am nächsten Tage konnte inan ivieder unbehelligt durch die Straßen gehen — an alle» Ecken und Enden standen nun weiße Gardisten, oft Leute, denen man es ansah, daß sie noch nie im Leben

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/03_01_1914/BRG_1914_01_03_1_object_812094.png
Seite 1 von 8
Datum: 03.01.1914
Umfang: 8
begangen. Sie ist sich wieder so recht bewußt geworden, daß im wahren Christentum für alle Zeiten das Kreuz das Zeichen der Erlösung und des Sieges geworden ist, in dem Labarum des Kaisers Kon slantin mit dem Zeichen des Kreuzes ward im Jahre 313 der große Sieg an der milvischen Brücke erfochten und das Kreuz steht noch immer hoch und fest, wenn auch die ganze Welt aus den Fugen zu gehen droht, im Kreuze allein ist Heil und Rettung, zu ihm erheben auch wir im neuen Jahre unsere hoffnungsvollen Blicke

\ der gestifteten Kirche und deren Leitung vor allem seinem Stellvertreter auf Erden, dem Papste über ! tragen. Dem Lehr, Hirten- und Priesteramte der Kirche müssen wir uns anvertrauen und unterwer fen, tvollen wir den Sieg, des Kreuzes in uns er leben, zur wahren Freiheit, zur Freiheit der Kinder Gottes gelangen. Daruni werfen sich auch die Feinde des Kreuzes Christi, die Feinde wahrer Freiheit, das Freidenkertunr in den verschiedensten Erscheinungsformen, auf dte-Kirch^ Christi, stürmen gegen den Felsen Petri

, das Papsttum, um dessen Ansehen, dessen- Einfluß zu lockern, zu bekämpfen. Sie kommen nicht zum Siege, geraten aber immer tiefer in Jrrtümer und in die sittliche Versumpfung, erziehen ein verflachtes, ein entchristlichtes Geschlecht ohne Halt. Die kathol. Kirche, allein gewährt sicheren Schuh voi den Wdgcr. des Zeitg.-.s.c-,^ sie bleibt siegreich im Zeichen des Kreuzes, auch wenn sie geknechtet, wenn sie unterdrückt wird Ter Hl, Vater ist der Freiheit beraubt und gerade das Jubiläumsjahr

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/25_03_1920/BRG_1920_03_25_3_object_747563.png
Seite 3 von 6
Datum: 25.03.1920
Umfang: 6
HoMchr Ayndschsu. V ? '-mißefatifle«? : ; i Die übermäßig scharfe Sprache, welche d!e sozial demokratischen Blätter gegen die Führer der letzten Umsturzversuche in Deutschland führen, lassen ver- m uten, daß die roten Herrschaften etwas zu ver decken hadey, von dem sie die Augen der Oeffevt- lichkett ablenken möchten. Tatsächlich läßt auch z. B. die Innsbrucker ^Völks-Ztg.' nicht undeutlich dmchsühleu und durchblickeu, daß die eigene Partei nicht ohne Verschulden dasteht

, daß es zn dem Putschversuch kam (Vgl. Nr. 62 und 66 der „Bolks- Ztg.') Nur sucht sie' die Schuld in her großen Milde der Regierung nach rechts und in der Spaltung der Sozialdemokratie. Das allein ist'- nicht. Ein Teil der Schuld liegt in der Furcht der sozialistischen Machthaber vor dem Volke, dem sie deswegen das Recht zur Präsidentenwahl entziehen wollten, der andere Teil in der Tatsache, daß die Roten selber zu Umsturz und Diktatur geneigt und bereit waren und nur vorläufig, wohl wieder ans Furcht vor dem Volke

, die Geschichte nicht gewagt haben. Die „Reichspost' schreibt zur Sache: Den letzten Anstoß zur Empörung gegen die alte Regierung scheint deren Ankündigung gegeben zu höben, daß mau dem Volke, das Recht auf die 'MSfldeick 5 MMMM?ü'Äerd«e,Eum so eine Wahl HtüdeübürgS, den bit tote Presse in den letzten Hage» bllbenhast verspätete, zu verhindern. Aber vor der' LüdrwttzRevoluttou gab es schon eine andere, die ganzoffe» im roten Lager vorbereitet wurde. Wie die sozialdemokratische Presse selber berichtete

zur toriteren Erörterung der Etniguugs- frage bereit. Ströbel setzte sich daun mit Führern der Unabhängigen in Berbtuhung. Ein Führer lehnte ab, -indem er darauf htuwies, daß eine rein sozialistische Regierung nur etwa 30 Prozent der Bevölkerung hinter sich habe, sich also nicht würde hqltrn können. Zwei andere unabhängige Führer KMkN erst-deu Verlauf des Leipziger Parteitages abwarten.' .So schaut die Kyalittpus-VerläßlWett der Roten aus. Schetbemaün ^'behauptete daun allerdings beschwichtigend

im „Vorwärts^ Nr. 128, er habe Ströbel gegenüber nur den Standpunkt pkrtxeteu, daß eine sozialdemokratische Regierung für jeden Sozialtsteu das Ideal sei, daß aber zur» zeit- eine sozialistische Regierung in Deutschland un möglich sei? DM gegenüber ' hält Ströbel '(„Vor wärts- Ur. 128) seine Behauptung voll aufrecht, daß es Schetdemauus Äuffassüug war, „daß eine . rein sozialistische Regierung möglich sei'. — Also die Roten waren selber zum Umsturz und zur Diktatur bereit, wenn sie - die Sache — 'gewagt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/21_04_1921/BRG_1921_04_21_1_object_769415.png
Seite 1 von 4
Datum: 21.04.1921
Umfang: 4
zu , derselben ein- 'geladen. . , ; . . , Bezttksstelle Schlanders. am 19. April 1821. ' Die Wahlbewegung in Südtirol. Der Wahlaufruf des Deutschen Verbandes.' der in einfachen und klaren Sätzen bündig die selbstverständlichen Forderungen der, deutschen Bevölkerung 'Südtirols zum Ausdruck bringt, hat auf die Gegner iuMttalienischen Lager und in' der roten Jnternattonale ttefe^Eindruck gemacht. Man erkennt das aus den gewundenen Versuchen der Geg ner, an einzelnen Programmpunkten zu rütteln und zu deuteln

, zeigt, dah er ernst zu nehmen ist. weil er nicht mehr verspricht als er halten kann. In den allgemeinen Richtlinien wird die Interessenwah rung der einzelnen Berufsstände dargelegt. Das genügt den Roten natürlich nicht im mindesten. Sie versprechen jedem, was er will, wenn er nur seine Sttmme hergibt, sie versprechen- Paradiese und Vorschüsse auf die ewige .Seligkett und geben dann, wenns Ernst wttd, russische Zustände. RuAand ist der letzte Erfolg und das Ziel des Sozialismus. Das wissen

die Südttroler sehr gut. wenn-sie auch von den Sozialdemokraten als verdummte jPfaffenknechte oft genug verspöttelt wurden. Daß die Roten an allen Kandidaten des Deutschen Verbandes etwas auszusetzen haben, ist kein Wunder. Es wäre bedeicklich, wenn sie es nicht täten. Dr. Reut-Nikolussi und Dr. Tinzl kommen noch ab, aber über Dr. v. Walther und Graf Tog- genburg wird alle Gehässigkett, deren An Sozialist nur fähig ist. ausgeschüttet. Doch drenn sich die Wähler einen ^Vergleich machen, was für Fähigketten

in den schweren staatsrechtlichen Fragen betreffs der Autonomie, die nun , einmal in erster Lmie in Rom zu lösen sind, die Namen Dr. ; Walther und Graf Toggenburg bedeuten gegenüber dem gewih ehrenwetten Strahemneister Palaoro und dem iKrankenkassenbeamten Reithmayr, dem wird sofort fiar sein, dah die Titulaturen „BiMer Spießer' und Statt halter der Habsburgerei' einfach lächerliche Versuche sind, dm Wählern Sand in die Augen zu streuen. Lächerlich ist die „Warnung' der Südt. Roten an die Geistlichen

, in die Wahlbewegung sich einzumischm. Dieses Sicheinmischen wttd der Geistlichkeit m dem Mähe erspart bleiben, - als die Roten äufhören, pragmattfch sich gegen Auftrag des Tttenter Fa'ch.-.üvinmaudos getan Haben, ob« ihren Leuten die Wahl ireigcben- Das sind Grrmvsätze! — Die Kandidaturen der „Wtttschastspartei' steh?n noch nicht fest, doch nennt der „Trentino' als wahrscheinlich folg. Liste: Bosetri, Adanri, Guido Einer, Lehrer Zanser^ Costanzi. Schettini und den früheren Leiter der „Lib.' Brentatt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/16_01_1907/BRG_1907_01_16_3_object_755532.png
Seite 3 von 12
Datum: 16.01.1907
Umfang: 12
, weil einer seiner Söhne in einem — (Examen durch, gefallen war. Wohl in keinem Lande herrscht die Selbstmordmanie so stark wie in Italien! — Die ozialistischen Studenten der hiesigen Uni versität haben bekanntlich den russischen Revolutionär Gorki zu ihrer beabsichtigten Feier des Petersburger „roten Sonntags' eingeladen. Gorki weilt noch immer auf der Insel Capri und hat den Besuch eines Freundes Leonidas Andrejeff sowie seines uffifchen Verlegers. Gorki hat seine bereits in Amerika begonnene Arbeit „Die Mutter

die letzten studentischen Unruhen nichts be zweckt zu haben. — Die Beziehungen Italiens zum Fürstentum Montenegro haben seit der Heirat des Königs immer größere Verhältnisse angenommen Nunmehr hat sich wieder ein italienisches Syndikat gebildet, welches den Bau einer Eisenbahn in die Hand nehmen will, durch welche Antivari mit Skutari verbunden werden soll. — In Mailand wurde auf indirekte Anregung der Prinzessin Lätitia, verwitweten Herzogin von Aosta, eine „weibliche Sektion' der Gesellschaft des roten

Kreuzes ge gründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Pfle gerinnen in praktischer Weise auch für den Kriegs dienst auszubilden. Rom, 12. Jänner. Unter dem Datum des 6. ds. Mts. hat Pius X. eine Enzyklika an die französischen Katholiken erlassen, durch welche er dieselben trösten und ermutigen will. Der Papst sagt, daß die Bedrängnisse der katholischen Kirche gemildert wären durch die Eintracht unter den französischen Katholiken, sowie durch die unbegrenzte Ergebenheit und Anhänglichkeit

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/30_08_1921/BRG_1921_08_30_1_object_776464.png
Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1921
Umfang: 4
. 29. Aug. (Eigenb.) Aus Batum wnd berichtet, datz in de« letzten -Tagen in Georgien ein unerhörter Terror seitens der Bolschewisten ausgeübt werde. Erschietzungen sind an der Tagesordnung. I» Tiflis wurden 55 der angesehensten MenschewllenMrer hingerichtet. Zur Beseitigung des ' kriegerischen Geistes. Das internationale Komttee vdm Roten Kreuz uns die Liga der Roten-Kreuz-Genlossenschasten veröffentlichen gemäß dem in der 'Genfer Apriltagung gefaßten Beschluß einen Aufruf an alle Völler

vor der Eristenzbercchttgung und den Rechten seiner Mitmenschen lehrt. Dieser wahre interna ttonale Geist ist nur ^durch engen Anschluß und öiftige Mitarbeit der Regierungen, der, Parlamente, der freien Vereinigungen, der Presse, der Seelsorger aller Konfes sionen sowie besonders der Roten-Kreuz-Gesellfchajten aller Nattonen zu erwecken. Aber -als Hauptfaktor gehört zu dem Erfolge die Kraft der^persönlichen Uebung. Keiner richte mehr den Nächsten durch die Brille des Egoismus^ des Zorns, der Furcht, (der Leidenschaften

zu werden, denn es zeigt, von wo aus die Kommunisten geleitet und- gelenft wurden und von wo aus der Unfriede in die Welt gesetzt wurde. Das bolschewistische Rußland braucht nach vollständiger Abwirtschaftung die Rubel, die es bisher freigebig aus streute, nunmehr selber. Die Konlmunisten Oesterreichs.: müssen die Geldbeschaffung, für den- kostspielige» Partei apparat nun selber in die Wege leiten. Zu diesem Zwecke soll, wie es in der „Roten Fahne' heißt, eine einmalige und eine laufende Steuer eingeführt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/17_02_1923/BRG_1923_02_17_1_object_812258.png
Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1923
Umfang: 4
Imperialismus im Ruhrgebkete. Dieser Leitartikel klingt etwas anders als die sonst gewohnten Trompetenstöße der sozialisttschen Blätter über die Bedeutung und Macht der Sozial- demokratte, der roten Internationale bei Wahlen usw. Der rote Leitartikel spricht nattirlich von der leiden schaftlichen Erregung, die das Proletariat der ganzen Erbe erfüllt, von den flammenden Protesten gegen den Vorstoß des Militarismus und fragt ganz hoffnungs los. warum die proletarische Internationale nicht im stande

(Sie waren aber aus den internationalen Delegiertentagen der Roten niemals zu haben dafür, bas französische Schanbwerk des Versailler Vertrages 311 verurteilen!), mutz aber zugestehen, daß alles was sie laten, eben nur De monstrationen waren. Im Klageton berichtet das Blatt, datz in Frankreich nur 50.000 Sozialisten und 500.000 Gewerkschaftler organisiert sind, während es 1920 noch 2 Millionen waren (Ist das die Werbe- kraft des Sozialismus?). Die bösen Kommunisten müssen als Sündenböcke herhalten, welche durch ihre Spaltung

, die von den Reitpeitschen der französischen Besatzungstruppen mißhandelt werden, warten müssen auf die „lang same' aber doch ..merkliche Gesundung' der fran zösischen Sozialisten, welche jede aktive Teilnahme an der Abwehrarbeit abgelehnt haben, da werden sie ihre Befreiung kaum erleben. Da reiten Millerands (der auch einmal „rot' gewesen) und Poincares Boten schneller. Wenn alle, die auf den roten Leim der internattonalen proletarischen Friedensmacht gegangen sind, aus deren Erstarkung warten müssen, um ihr Heil

zu finden, bann leb wohl, deutsches Volk, leb wohl. Europa. Alles wär' nicht so gekommen und die Franzosen stünden nicht im Ruhrgebiet, wenn die Sozialdemokraten nicht seinerzeit mit aller Kraft auf die Wehrlosmachung Deutschlands hingearb eitet hätten. Nur durch dies Verräterwerk am deutschen Volk wurde Versailles und nun die Ruhrbesetzung möglich. Wegen der Taten der roten Führer mutz nun bas ganze büßen und leiben. J

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/26_04_1916/BRG_1916_04_26_3_object_768172.png
Seite 3 von 12
Datum: 26.04.1916
Umfang: 12
verläßlicher Daten über - den Schuldenstand derselben, der gewiß kein geringer sein wird, eine verläßliche Beurteilung ab zugeben. über die Kriegstätigkeit der Oesterreichischen Gesell- eine genaue Volkszählung durchgesührt, neue Straßen chaft vom Roten Kreuz in den Jahren 1914 und gebaut und alte hergestellt, um die einzelnen Ort- L915, um dessen Inhalt ich mit größtem Interesse schäften mit den Hauptstraßen zu verbinden. Es Kenntnis genommen habe, bitte ich Eure Exzellenz > entstehen überall wahre

Handels- und Jndustrie- meinen verbindlichsten Dank entgegen nehmen zu wollen. Stets ihrer hohen Aufgaben im Dienste )er Humanität und Vaterlandssiebe eingedenk, hat die Oesterreichische Gesellschaft vom Roten Kreuz in dieser großen Zeit einen Höhepunkt ihres gemein nützigen Wirkens erreicht. Ungeahnt an Mannig- ältigkeit und Umfang sind ihre Leistungen, die unserer glorreichen Wehrmacht, dem gesamten in Waffen stehenden Volke zugute kommen, und unter den Millionen braven Soldaten, die, dem Ruse

auch das segensreiche Wirken vereinter Kräfte auf dem Gebiete der Kriegsfürsorge würdig zur Seite stehe! Empfangen Eure Exzellenz die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung. Wien, am 23. März 1916 Stürgkh. Inland. MtntftertzrSfident Graf Stürgkh über bas Oesterreichische Rote Kreuz. Das Bundes- präsidium! der-Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz hat kürzlich einen in Broschürenform ver faßten Bericht über deren während dieses Krieges entfaltete Tätigkeit herausgegeben und auch Seiner Kulturarbeit

16