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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
Namlos hinaus sich rettete, ein treues Gedenken bewahren. Er ruhe in Frieden! Todesfall. In Salerno verschied der Erzbischof Valerius Laspro, Primas von Salerno und Dekan der Bischöfe der katholischen Welt. Ge boren 1827, Bischof seit 1860. j liefe Papst Pius X. ihn telegraphisch sofort nach Der „Tokios quories '-Ablatz für die Seel- Nom berufen. Der Pfarrer begab sich nach seiner forger des Roten Kreuzes. Nuntius Graf Ankunft in den Vatikan und wurde von Pius X. Scapinelli di Leguigno

hat an den geistlichen Be-' empfangen. Inmitten der Unterhaltung sagte der ratcr des „Roten Kreuzes', Konsistorialrat Msgr.' Heilige Vater plötzlich: „Du weifet, daß ich Silbernes Priesterjubiläum im Kapuziner kloster. Letzten Mittwoch hat Seine Paternität der allbeliebte Guardian vom hiesigen Kapuziner- konvent, Rev. Lektor Angelikus Unterkofler, in aller Stille die silberne Messe gefeiert. Pater Dc- finitor hatte sich zwar jede Feier verbeten, doch liefe es sich der Konvent nicht nehmen, wenigstens

einige Ordensmitgliedcr der benachbarten Klöster einzuladen 'zur Beglückwünschung. P. Angelikus Unterkofler Mcrinsky, ein Schreiben gerichtet, dessen Inhalt m deutscher Uebersetzung folgendermaßen lautet: „Unser Heil. Vater Papst Benedikt XV., um das ewige Wohl der Seelen besorgt und mit väterlicher Liebe jene getreuen Söhne umfassend, die im gegenwärtigen schmerzlichen Krieg verwundet werden, wünscht in geistiger Weise so viel wie möglich zu helfen. Des halb hat er dem im Dienste des „Roten Kreuzes' wirkenden

Priester gnädig die Fakultät bestätigt, während der Dauer des Krieges Kreuze mit dem Ablaß „toties gnoties' zu versehen; und er dehnt diese Fakultät auf alle Welt- und Ordcnsgeistlichen aus, welche berufsmäßig oder freiwillig in Lazaretten, bczw. Krankenhäusern des „Roten Kreuzes' Secl- sorgedicnst leisten. Gleichzeitig entbietet er diesen denkcns, der Vorgänger Eavallaris am Patriarchen- hat sich als Vorgesetzter und Guardian aus den stuhl in Venedig, hat bekanntlich nach seiner Er- verschiedenen

. Wir zogen uns in einen Keller zurück — wohin geht die nächste? — Rätsch! hinter uns in den Garten. Hier bietet der Krieg nur Schauerbilder. Vor unseren Schützengräben liegen wie gemähte welkende Mohnblüten die roten Hosen seit fünf (!) Wochen unbeerdigt, bei ihnen die hungernden Schweine von Loupmont, das vollkommen zerschossen ist. In den Drahtverhauen wenige Schritte vor der ** Brigade und der ** Division hängen die toten Franzosen nun auch schon zehn Tage buchstäblich wie Fliegen im Spinngewebe. Wehe

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 24.05.1921
Umfang: 4
im dritten Jahre der Republik. Wie weit der Maß gegen das Kreuz geht, ersieht man aus folgendem: .Die;Borsitzende des lschechoflowakischen Rote» Kreuzes, Tr. Alice Masaryk, eine Tochter des -Präsidenten, machte der Zentrale des Roten Kreuzes in Genf den Vorschlag, daß das tschechoslowakische Rote Kreuz den Namen än tschechoslowakischer „Roter Kelch' abändem dürfe. Der iBoüsthjlag wurde abgelehnt. In Prag will man in das- Krankenhaus dev Barm- h«zigen Schwestern Kliniken hineingeben, um die Schwei

einem Abgeordneten. Unsere ersten Abgeordneten: für die italienische Kammer sind ge-' gebene iMänner.bei Vertretung unserer Sache kn Rom. Den Nachläufern der Roten waren aber die andern Kandicaten auch gut genug. > Unser gläub^es und erleuchtetes Tiroler- wolk -hat sich- am Pfingstsonntag anders entschieden. Von der Wahlbetelligung im Wahlsprengel Kastelbell mit den lEem. lEalsaun und Latschinig-Freiberg ist anerkennens werter Eifer zu koystatieren.' Gewisse Leute hier sind, an iSoitn* und Feiertagen überhaupt

und andere kamen gerne zu.Fuh und ^auf dem Jpg vpn Dorf Tivol und Mgund her mit dem, Edelweiß- Mtel zur' Wahlurne. Stimmen fiesen, auf den Deutschen Verb and 175. für die Sozialdemokraten 31 und ein Kou- pert wurde leer abgegeben. Ein auswärtiger Herr hätte iür die verspätete Vorlage der sozialdemokratischen Musterstimmzettel Me Sichelstimmen für ungiltig erklärt. Ver solchem lWahlausgange sind flber die Roten doch sei erlich dürchgefallen. Im Rachbarwahlort Tschars stimm ten 159 Edelweitz. 18 -SkchA

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1921
Umfang: 6
Roten 'den ganzen Chri stushaß in sich laufgenommen und lassen ihn austoben gegen Christi Stiftung, die katholische Kirche, und Christi Stell vertreter in ihr: »Papst, Bischof und Priester. Die roten Genossen möchten, wenn sie nur könnte», auf Papst, Bischöfe und Priester schon auch losgehen mit Schwertern und Knütteln, wie die Schergen des Hohen- rates gegen dev Heiland ausgezogen sind, wollten sic» ergreifen und fesseln, die Gläubigen von ihnen losreißen, sie ausziehen bis lauf die Haut

auch nicht zu ließe. Hinc illae lacrimae! Auch an den Heiland ge stauten sich seine Feind« lange nicht heran aus Furcht vor den Dolksscharen, die ihn für einen Propheteen hiel ten. Wo die Roten die Macht hatten, wie z. B. unter Vela Kun in Angarn und in Sowjestußland. haben sie sich, an Bischöfen und Priestern gar viel erlaubt. Ms Helfer suchen sie sich besonders gern solch: von der Gilde des Judas Jscharioi aus, Apostaten und Verräter des Priestsrstandes: deshalb wohl haben die Roten auch aus gerechnet dem Judas

und in der Schule das Evangelium ver künden — so lange sie nicht auftzören, katholische Bischöfe und katholische Priester zu sein und das ihnen obliegende Amt auszuüben. werden sie bei den Roten immer Gegen stand des Hasses, der Verfolgung, der Beschimpfung und Schmähung bleihen, weil es die jüdischen Obergenossen so befehlen. „Wie'sie mich verfolgten, werden sie auch euch verfolgen ' . . . aber all dieses werden sie euch um meinetwillen antun' (Johann. 15). „Es kam Johannes, er ah und stank nicht und man sagte

: „Warum hat man die Salbe nicht für 300 Denare verkauft und diese den Armen gegeben?'. And der Evangelist bemerkt dazu: „Dies sagte er aber, nicht, als ob ihm >an de» Armen etwas gelegen war, sondern weil er ein Dieb war'' (Joh. 12, 3—8)., Deshalb schimpfen die Roten so wegen des Be sitzes. den Me 'Kirche- hät, und wegen allem, was Geish- siche stgendwie beziehen,' weil sie die Kirche berau- f&'efit und s Z ch mtt Mm Besitz .der Kirche bereichern möchten, nicht weil sie bannt Armen aufhelfen wollten.

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 07.08.1915
Umfang: 16
befreite, so wird er es auch heute tun, um was alle Katholiken, besonders die BnndcSmitglicdcr, ciscig beten sollen. 1'. Vigil sprach dann über die Tätigkeit des, Noten Kreuzes für die leiblichen Bedürfnisse der Soldaten und knüpfte daran die noch viel höhere Bedeutung der geistigen Hilfe zur Bewahrung des heiligen Glau bens und des echten Patriotismus unter den Sol daten, die heute besonders nötig ist. Er wies be sonders auf die Hilfe für die armen Seelen der Gefallenen im Fegfeuer hin, deren Patron

auch der Auszeichnungen. Kadett Karl Egger aus hl. Michael ist, und auf die armen Soldaten in Meran, 2. Kaiserjägerregimcnt, wurde für tapferes den Lazaretten und in der Gefangenschaft. Der Verhalten vor dem Feinde zum Fähnrich in der St. Michaelsbund nehme sich unter dem Titel des Reserve befördert. — Der Meraner Karl Weg „Schwarzen Kreuzes' besonders um diese leiter, Oberjäger im 3. Kaiserjägerregiment, wurde geistige Kriegsfürsorge an, und wer da beitreten mit der silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse aus wolle

. möge sich mündlich oder schriftlich (mit einer gezeichnet. beizulegenden 20 Heller-Marke) bei P. Vigil melden. Wackere Meraner Polizeiwachmänner. Wach- Es traten sofort 50 Mitglieder bei, Kinder und mann Josef Oberleitner von Meran, der bei Erwachsene, und cs wurde die Art und Weise be- der Mobilisierung als Zugsführer Titular-Feuer- sprochen, wie Alle leicht dieses große und wichtige werter einrückte, befindet sich nach zweimaliger Werk des „Schwarzen Kreuzes' fördern können. Verwundung schon

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 27.04.1920
Umfang: 4
hinein und In Gefahr, auf ihre Hilferufe rettete eln Herr beide aus der Lebensgefahr. Kriegsgefangene» * Korrespondenz. Dem Bozner Roten Kreuzamte wird zur Kenntnis gebracht, daß zahlreiche der mit dem letzten Transporte aus Wladiwostok augekom- mene Heimkehrer Briefe und Karten von tu der Kriegs gefangenschaft Zurückgebliebenen an Angehörige mttgebracht haben. Da die Aufgabe solcher Briefschaften für de» Ein zelnen oft mit Schwierigkeiten verbunden ist und dem Roten Kreuze infolge

, aber auch (1905) 45.835 schwarze Drripnnktebcüder und gar 285.931 geistesverwandte Odd Fellows — da« ist die Arbeit einer Generation befreiter SNavrn! Wozu der amerikanische kehrer, diese Briefe und Karten dem Bozner Roten Kceuz- amte zu übermitteln. Wieder ein kleiner Beitrag znr A rtoaomiegeschichte. Der Stempel der Bahvpost der Strecke Bozen—Mals, der bis dato die Bezeichnung Bozen—Mal« 286 bezw. Mal»— Bozen 286 trag, trägt nun seit einigen Tagen die Bezeichnung Bolzano (Bozen)—Malles, bezw. Malles—Bolzano

, daß die Entsendung eines Nunzius nach Part« des halb eine Verzögerung erleiden müsse, well das alte Palais der Pariser Runziatur nicht vor August für die Ankunft des Nunzius fretgemacht werde» könne. Früher dürste bereits ein französischer Botschaft« r beim Vatikan rtntreffe». — Die Zöglinge des BermauitnmS erschiene« zu Ostern zum rrstenmale wieder tu der in Rom altbekannten roten Tracht. Die Römer nahmen da» Wedererscheinrn der rotgekleldetm Grrmantker mit großer Sympathie ans. Dagegen schrie» zwei elegante

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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1913
Umfang: 8
, Oesterreich auch im Dienste einer gemeinsamen 2dee aus vnschtedeuru Wegen wandeln zu sehen. Verfolgt denn da» Note Kreuz andere Ziele, al» sie den pavischra Spezial- «rpedttioura vorschwebten? Der Balkavkrieg wird die Oeltrrr. Gesellschaft vom Roten Kreuze mindesten» 250.000 K kosten, di« für die Humanitären Aktionen in allen Haupt- quartieren Verwender worden sind. Rur eia kleiner Teil dieser bedeutenden Summe könnt: durch ösfent- ltche Sammlungen herrivgebracht werde». Warum? Weil die vielen privaten

, um seiner internationalen Mission gerecht zu werden, tief ln seine Kasse greifen. Nur die Spende eine« muni- fizrutrn Gönners, die dem Roten Kreuze in jüngster Zeit zufloß, versetzte uns tn die Lage, unsere Fond- wieder entsprechend zu stärken. Die Oesterretchische Gesellschaft vom Roten Kreuze hätte ihre Mission viel leichter erfüllen können, wenn sic sich bet allen Nationen derselben Unter, flützung erfreute, wenn die Rote Kreuz Idee in ihrer ganzen Reinheit die öffentliche Stimmung be herrscht

. wenn er keine Nebenakiionen gegeben hätte. Er wä e so leicht gewesen, diese- Ziel zu erreichen, OrsterretchS Dtffaultc^Mt hätte sich nur den Wahl'prch unsere» Kaiser- vor Augen halten müffen: .Viribii» umtis'. Fürst Schönburg Bundetpräsidknt der Oesterreichtschen Gesellschaft vom Roten Kreuze. DaS Abgeordnetenhaus erledigte die Dienst Pragmatik, um sie durchzuführen soll im Jänner der kleine Finanzplan beraten werden. Vielletchi kommt noch die Lokalbahnvorlage hinzu, dir von der Regierung arg zugestutzt wurde

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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1923
Umfang: 6
ist dem deutschen Volke wie im Weltkrieg nicht jetzt wieder das Mißgeschick beschieden, im entscheidendem Augenblick die Kraft zu verlieren. neck, bec die in den Gemeinden für Aufklärung der Leute in Angelegenheit der neuen Steuern in Be tracht kommenden Personen : Gemeindesekretäre, Ge- meindevorstehec, Geistliche usw. über den Gegenstand unterrichten wollte, verboten hat. Das „Volksr.' begrüßt diese Maßregel der Staatsgewalt. Es ist> dem roten Platte offenbar sehr recht, wenn die Be völkerung, namentlich

Volkspartei- bedeutet das Steuerkurs-Verbot einen ziemttch«»>»Schab«»?»-wj«--bs»-^vt«»>BkM«L«h<M»tatz sondern für die steuerzahlende Bevölkerung. Es geht nichts über so einen roten — Volksfreund. Die belgische Ministerkrife ist noch keinen Schritt der Lösung näher. Man kam in der Frage der flämischen Universität in Genr und in der Militärdiensrzeit zu keinem Einvernehmen, so daß die Bildung einer Regierungsmehrheit nicht ge funden wurde. Heute soll es sich entscheiden, ob Theu- nis

Urhebers bemerkenswert erscheinen, sind gerade im gegenwärtigen Augenblick besonders zeitgemäß. Denn fast gleichzeitig mit ber Veröffent lichung des Artikels von Lipinski hat Herr Severing im preußischen Abgeordnetenhaus es wiederum für an- gemeffen erachtet, die kommunistische Gefahr zu beschö nigen. — Auch beleuchtet diese Mitteilung so recht da» Vorgehen ber Roten. Sie sind immer zur Stelle, der Entente, vorab den Franzosen alles mitzuteilen, was sie irgendwo an bürgerlichen

Selbstschutzorganifations- ansätzen zu finden glauben, und wo sie nichts finden, erfinden sie Märchen, um die auswärtigen Feinde fort und fort scharf auf Deutschland zu halten. Wenn aber sie — die Roten — militärische Partei-Selbstschutzor ganisationen kriegsmäßig einrichten, dann ist alles — in Ordnung. \ Kurs-Berichte Eigenberichte der Spar- und Vorschuhkasta Meran. Züricher Devisen vom 26 . Juni. Berlin 0*C04, Holland 219*75, Newyork S*60S, London 2584 Paris 3435. Mailand 2480 Brüste, 29 40. Kopenhagen 100*—, Stockholm 118

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 02.07.1910
Umfang: 14
3 826 und 1222 Prozent ad. Besondere Verluste erlitten die roten Gewerkschaften in folgenden Krön- ländern: Böhmen 18 22, Dalmatien 15°37, Galizien 3 6. Istrien 1676, Kraln 1093, Mähren 13-68, Niederösterreich lohne Wien) 12 33, Salzburg 1'52, Schlesien 54. Steiermark 4.44 und Tirol-Vor- berg 4d2 Prozent. Don allen Organisierten ent fallen fast zwei Drittel (6473 Prozent) auf Wien, Niederöstrrelch und Böhmen. Bei solchen Mitglieder. Verlusten gingen natürlich auch die Einnahmen zurück

; dieselben betrugen 8,497626 Kronen 6 h, um 831.377 K 60 h weniger als im Vor. jahre. Die Einnahmen haben sich nun um 8.91 Prozent verringert, während sich dieselben bei den christlichen Gewerkschaften um 17 91 Prozent erhöht haben Die Ausgaben betrugen 8,235 068 K 39 h, um 119927 Kd h we»iger als im Vorjahre. Der Gesamtoermögensstand hat im Jahre 1909 um 204 459 K 55 h abgenommen und betrug am Ende des Jahres 9,773.911 K 22 h. Da der Bericht vor allem der wirtschaftlichen Krise die Schuld am Rückgang der roten

Gewerkschaften gibt, so «ollen wir nur anführen, daß die Anzeichen dafür im Berichte fehlen, ja daß sogar dort da» Gegenteil bewiesen wird. Eine Folge der Krise für Grwerkschaftsorganisationen ist nämlich die Steiger ung der Reise- und Arbeitslosenunterstützung, der Bericht aber gibt selbst zu. daß erstere um 15 093 K 49 h und letztere um 69.420 K 85 h im Jahre 1909 geringer war als im Jahre 1908. Der offizielle Bericht lehrt uns also, datz sich die roten Gewerkschaften nach rückwärts entwickeln. xjvs

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