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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1914
Umfang: 8
5 IWjbS wQSS^g>^pil r . Sc. kaif. Hoheit Erzherzog Franz Salvator wisst morgen zur Inspizierung der Reservcspitäler und der Einrichtungen des Roten Kreuzes in Meran ein. Der gestrigenKurvorstehungsfitzung wohnten außer dem Vorsitzenden, Kurvorsteher Dr. Huber, an: Statthallereirat v. Galli, Michel, Dr. Röchelt, Baumgartner, Dr. Hole, Walser, Bilharz, Scheler, Plant, Slatosch, Brunner, Dr. v. Kaan, Hölzl, Dr. Weinhardt, Dr. Schmidt, Petek, Holzknecht. Das letzte Sitzungsprotokoll wurde genehmigt

des Roten Kreuzes und bei Mitwirkung der gesamten opferivilligen Bevölkerung den in den k. >. k. Rescrvcspitälecn nntcrgcbrachten Soldaten znzuwendcn wäre. Wo der staatlichen Fürsorge Grenzen gezogen sind, wo das .yecrcsvudger Ver günstigungen und ein reicheres Maß an Betreuen nicht mehr Vorsicht, will das Rote Kreuz cinsetzen, obgleich eS sich nicht — wie manche glauben — um Vereinsrescrvcspitäler des Roten Kreuzes han delt, sondern uin k. u. k. Rotreservespitülcr, bereu Organisation der Jugerenznahme

des Roten Kreuzes entzogen ist. In den Rahmen dieser Fürsorge ge hören auch die Jausen- und Mehlspcisragc, die be reits einige Damen des Roten Kreuzes und auch andere, nicht dem Damenkomitec angehörende Damen aus eigenen Mitteln dem von der Heeresverwaltung ausgestellten Speisenzettcl einzusügen bereit sind. Ferner ivird in jedem größeren Lazarette seitens des Spitalkoiniilandvs die — selbstverständlich tut besoldete — Stelle einer Verwalterin geschaffen werden, die zu bestiinmteu Stunden im Lazarett

ainvcsend, Spenden für die Soldaten entgegenneh men, sie verwahren und zur Verteilung bringen wird. Als Nächstliegende Aufgabe stellt sich nun der Zweigverein — von einigen Verbesserungen i» hygienischer Hinsicht abgesehen, die er dem k. u. k. Reservespital Vir. 1 in Meran zukommcn läßt die Bescherung der in den drei Reservespitäler», in den k. ii. k. Marvdenhälisern und Anstalten des Roten Kreuzes untergebrachtcn Soldaten. Alle am hl. Abend dort antvefendcn Verwundeten und Kran ken sollen nebst

einem reichlicheren Abendessen ihr kleines Christgeschenk erhalten. Der Zweigverein hat bereits in der am Samstag herausgegebenen Nummer der Lokalblätter au alle Wohltäter die Bitte gestellt, ihn bei dieser Aktion zu unterstützen und richtet nun nachmals an alle einen A ufruf, in Anbetracht der kurzen Zeit, die uns vom Christ abend trennt, die der Weihnachtsaktion des Roten Kreuzes zugedachten Gaben in den allernächsten Tagen aii den Zweigverein oder an die Gemeinde ämter des Kurbezirkes zur Weiterbeförderung ait

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 25.04.1920
Umfang: 10
Versügungen mit dem Bozuer Roten Kreuzamte hinsichtlich der neuesten Aktion zur Sammlung und Abtransportieruug solcher Gefangener aus unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozuer Roten Kreuzamtes dankte vor allem dem Chef der Mission Eosma Baron Mauera namens des Roten Kreuzes und namens der Angehörigen der berettS Eingetroffenen, für dte so außerordentlich menschrufreuudltche Behandlung unserer, _ 0l ,. „ Heimkehrer und für die großen Mützen, welch- sich die Dmch S xten gehen Pakrouillen

Aus zahlreiches Ei scheinen 2013 Verantwortlicher Redakteur: Joseph Tholer. Wütrjlllng ves Verpflegsgmtrs. Holz-Ausgabe. der Geurralprästdeutdes italienischen Roten Kreuzes Dep.ruhelos; doch auf Weaen. die sie nicht 8'he' solltta. ll Dr. Ctraolo tn dieser Angelegenheit in Bozen erwartet, so wandern sie ins P anlose. Im3 Verderben. G H f Dem Eintreffen des zweiten großen Transportes aus der blutigen Schrrckensstraße des Krtegrs. Doch Sibirien könnte bet günstigen Verhältniffeu bis Ende nimmt

zu heut noch dte Stellung beziehen. Und der Feldku sp - tun und den komplizierten Hetmttaasport organtstereu zu dte Generalabsolution. Ein tief ktgrcifrnde ' _ - . wollen. Dte vom Roten Kreuzamte angelegte Liste Verzetch-Soll es heute schon tu den Tod gehen? Diese tovesbai-g-n net gegen 800 Namen von noch aus den Grbtrtea südlich Stunden gehören zu dea größten tm r.even. des Brenners allSständigen Kliegsgefaugenen. Der Chef der schließen tm Menschen dte verborgensten T'elen l- ^ Mission bewilligte

dem Bozn:r Roten Kreuz dte M-tnahm^ Klar tst die Nacht und ganz ruhig. Rur der -sexleuer . einer tm charttätivru Dleuste erfahrenen und erprobten Bach läßt ruhelos seine Wellen rauschen. De a V-r-rauensp-rson. die sich besonders der so schwl«tg.n und nicht um M-°sch-uw«^ und^ W-l.ensch^ Borwets und Durchlochung der Ziffer XM/I des hockte Feststellung des tu vielen Fällen zweifelhaften Aust »chen die W- ' » ^Auch sie wandern' 'HaughaltUngsauSweiies werden am Montag den 26. April

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 08.04.1921
Umfang: 4
vorsichtigen Msteckimg bedarf, damit sich diese wohltätige humanitäre Institution nicht auf ein Gebiet begibt, das seine segunsre-he Tätigkeit gefähr det. Bereits haben die zahlreichen Kommysione' mit ihrer Arbeit begonnen, möge ihnen erfolgreiche Bcratu'g bc- schieden seist! Ist das der Weg zum Völkerbund? Wie an anderer Stelle mitgeteilt wird, sind Frank reich und Belgien» ckuf der allgemeinen Tagung des i'te>- natiostalen Roten Kreuzes tolUfjjt vertrete', weil die bei den Regierulstgen es ablehnM

diese humanitäre Institution Zv«r. ver möchten aber auch ihre Ilstzulänglichkeit dem ström vo^, Blut und Schiwerzest gegenüber darzutnn. Pcw wird auch den Delegiertest des Roterr Kreuzes, die am vorigen Mitt woch unter dem verdienstvollen Vorsitze von Gustav Ador die Beroäung eröfstveten, zum Bewußtsein gekommen sei'. Ein UmsteM» wirst.', trotz des unpolitischen Charakters des Roten Kreuzes auch auf die politische Lage recht unerfreuliche SchatteL Frankreich und Belgien künstten es nicht Wer sich bringe', nebe

von Gebietsteiles dieser Gemeinden wirtschaftliche den Regierungen Vorsorge getroffen werde' wird. Interessen der Bewohner berührt werden, für dexen Wah-. gelt werden. Ferner wird die Möglichkeit des Bürger- rlmg durch entsprechende Mmachnstggn ztvische' den bei-' krieges wie ihn die!d ritte Internationale proklarwert !hat ins Auge gefaßt werde» müssen. Der Ausgabenkreis ' des internationalen Rots» Kreuzes ist tm Verlause des Weltkrieges Wer bloß medizinische ustd technische Funk- tionen hinaus stark erweitert

worden. Sem wachsendes Ansehen hat es ihn» gestattet, zur Vermeidung oder Un terdrückung unmeUfschlicher Aktionen bei politische' zr> ständigest Organen ein gewichtiges Wort ei'zulegen. Das soll auch, in Zukunft der Fall sein, imlner natürlich unter Wahrung seiner Stellung Wer alle politischen und 'atio- nalest Bestrebungen. Da wird sich dem inter'ati!bn'alen Roten Kreuz ein weites, dankbares Arbeitsfeld eröffun, das von der Genfer Konferenz wohl rekognosziert wird,.das aber einer klugest imb

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 13.11.1915
Umfang: 12
hat für die Liebesgaben Eilzüge zur Verfügung gestellt. Diese Züge beglei ten Vertreter des Schwedischen Roten Kreuzes, welche, vereint mit Amerikanern und Vertretern des Russischen Roten Kreuzes, an Ort und Stelle Diese Spenden für Kriegsgefangene werden als Dort wird das Gewicht des reinen Kupfers fest gewöhnliches Frachtgut per Bahn frachtfrei beför- gestellt und sodann der darauf entfallende Preis dert, wenn sie als „Gaben für die Soldaten im von der patriotischen Kriegsmctallsammlung ange- Felde' gebührenfrei

laut Tarifoorschrift Nr. 400 wiesen werden. an das Kciegsfürsorgeamt, Wien, 9. Bezirk, Berg- gasse 16, gesendet werden. K. und k. Kriegsministerium, Kciegsfürsorgeamt: Johann Löbl m. p., FML. Fürsorgekomitee des Oesterreichischen Roten Kreuzes für Kriegsgefangene: Markus Freiherr von Spiegelfeld, Statt halter a. D., Geheimer Rat. Ein Advokat, der Stroh liefert. Der Temes- varcr Advokat Alfred Brasch offerierte zu Kriegs beginn der Heeresleitung gepreßtes Stroh. Das Geschäft wurde fertig

, Ungeziefermittel. Die Beipackung von anderen Dingen, insbesondere von Eßwaren, Getränken, Geschriebenem oder Ge drucktem, kann zur Anhaltung eines ganzen Trans portes führen!! Die Gaben nehmen an: die Sammelstellcn des Kriegsfürsorgeamtes und die Roten Kreuz-Vereine; wo solche nicht bestehen, die Gemeindevorstehungen. Von diesen Stellen wird der Einlauf so rasch als möglich an das Kciegsfürsorgeamt, Wien, 9. Bez., Berggasse Nr. 16, dirigiert, wo die Sortierung in Einheitslisten annähernd gleichen Inhaltes

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1919
Umfang: 8
Freigelass nea zu inter venieren. D»e ans charnativem Gebiete hervor ragend tätige Funktionärtn des Roten Kreuzes wi, d mit Bewilligung des königlichen Oberkommandos auch verschiedene für die Tiroler Gefangenen-Fär- iocqe in Betracht kommende Jnterniertea-Lager be suchen und dort Namens des Bozner Rotea-Kreuz- büros L-ebesgaben überweisen. Nachrichten von Gefangene« -es Bezirkes Meran. N chstchende Manaschaft-perionen be- staden sich geiu-'d in italirwich'r Krtegs^efanaen- ichafl: Alois Pichler

und ihres Amtes walten. Der erst« dieser Anustage findet Sonntag den 18. Feber i« Bcaneck, und zwar beim Präsidenten des dortige« Zweigverems des Roten Kreuzes, Dechant Franz Kletnlercher, tm Pfarrhoft statt. Ordentlich aufbegehrt wird im „Raovo Tren» tino' darüber, daß bet Berechnung der Elsenbahn» sahrkarten der Geldkurs zu 1 Lire — K 2.80 genommen wird. Es wird die gewiß berechtigt« Forderung erhoben, daß ebenfo wie im Postverkehr die Briefmarken z. B. von 10 Cenresimt mit 10 Heller berechnet

, das er neu organisierte, hat-er auch oocrüqstche Dienste Eine Bozner Rom. Als Mandatarin des Bonner Roten-K^euz- büros hat sich am 11. ds. Emma Gräfin Wittgenstein, geb. Baronin Goldegg noch Rom begeben, um in Verfolgung der von der Bor- stehung dieses Am-es angebahnten Stritte beim ital'en'schen Roten-K euz und bei der Zenrra>kom- m'ssion für Kriegsgefangene zu Gunsten von Er- leichierungen für die Kriegsgefangenen und im In terresse eines möglichst g'atten Abtransportes der nach den besetzten Gebieten

kann aber auch das versucht werden. AuSknuftsertetlung Mer Kriegsgefangene. Um der LaudbevSikerung in den besetzten Gebieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Infor mationen über Kriegsgefangene zu ersparen, hat das Bozner Rote Kceuzdüro Am tstage für grö ßere Orte etng»führt, die vornehmlich den Zmech haben sollen, dre Abfassung und lleberweisung vo« Besreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokal-Berhältnissen angepaßte« Tagen Referenten des Bozner Roten KeeuzeS i« Orten einfinden

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 13.05.1920
Umfang: 4
durch Sibirien kam es zu verschiede nen Reibereien mit den Roten und Ende Mat 1918 zum offenen Kampfe, nachdem verschiedene Vermittlungsversuche gescheitert waren. Gemeinsam mit reaktionären russischen Truppen (weiße Gardr), begannen die Tschechen zugleich von Westen aus und von Wladiwostok aus, wo sie in größerer Zahl auf die Uebrr- sahrt nach Frankreich warteten, den Kampf gegen die leninistische Regierung in Sibirien, der auf Sette der Roten hauptsächlich mit den aus Kriegsgefangenen gebildeten

Formationen geführt wurde. Wir in Beresooka erfuhren nichts AathenltfcheS über diese Kämpfe, denn die roten Meldungen, auf die wir ange wiesen waren, waren weder uupartrttsch noch klar. Augen scheinlich war nur, daß im Westen die Sache eine für die Roten ungünstige Wendung nahm, denn Mitte Juut waren die Tschechen bereits im Besitze von JrkntSk und gegen 20. Juut war die F ont bet KuUuk au der Südspitze des Batkalsees. 'Die Roten litten besonders am Mangel einer rtuhrtt- lichev Führung

. Ihre dilettanteuhafte Kriegführung war den gut geführten Tschechen nicht gewachsen. Es war selbst verständlich, daß in dieser kritischen Zeit von Sette der Roten heftig unter den Kriegsgefangenen agitiert wurde,! wobei man aussührte, daß wenn wir uns nicht selbst einen Weg durch dir Tichrcheu nach Hause bahnen, wir noch lauge in Sibirien sitzen bleiben werden. Im Lager herrschte »tue ziemlich nervöse Stimmung, denn die Nähe der Front und die verschiedenartigsten Gerüchte w-rreu nicht geeignet die Leute zu beruhigen

>en wir heraus und marschierten unter Bedeckung auf eine nahe. Wiese, wo wir mit ziemlich gemischte» Gefühlen der Dinge harrten, die da kommea sollten. Die Roten machten Mich wenig Umstände; wir wurden, ohne lange gefragt zu werden, tu Partien abgeteilt und den einzelnen Kompagnien der Roten zugrtetlt. Der Kommandant hielt eine Ansprache an die neuen Mitkämpfer, er wurde aber sofort durch Zwischen rufe von uuS unterbrochen. Die Leute waren ziemtich auf gebracht über diese gewaltsame Mobilisierung und gaben

der Zug absuhr, erschien der Kommandant der Roten nochmals in jedem Waggon und erklärte: „Ihr kommt nach StreteuSk tu ekn Straflager. Bis dorthin werdet ihr In veischlosseucu Waggons fahren, um jede Flucht unmöglich zu machen. Bevor der Zug ab- fährt, werden noch die zwei Kontrarevoluttonäre von gestern erschossen. Diese wurken aus meinen Befehl vor ein Feld gericht gestellt und zum Tode verurteilt' Die Türen wurde« geschlossen. Bald daraus hörte» wir elue kurze Salve krachen, der Zug fitzte

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1921
Umfang: 8
, die russische Regierung aber ergeht sich in Phrasen. Der Sachverhalt ist nach der „K. V.' im wesentlichen dec folgende: Dce gemischte Kommission des internationalen Roten Kreuzes und der Liga der Rottteuzvereinigungen hat nach Ent gegennahme des Berichtes mm Dr. Nansen in Genf über seine Mission in Rußland beschlossen, sich an die Re gierungen zu wenden, um unverzüglich Kredtte zu er halten. die es Nansen möglich machen würden, seine Hilfs- attion zu beginnen. Ein erster Kredit von zwei MAlonen Pfund

der großen englischen Zeitungen ergänzt. Furchtbar sind die Verhältnisse in den deutschen Wolgakolonien. die. ehedem blühend (und ein Sitz von allgemeinem Wohl stand. heute förmliche Friedhöfe sind. Dort haben die roten Heere schonungslos Getreide requiriert und den Bauern auch die letzten dürftigen Bestände von Saatkorn fortgenommen. Es ist llar. daß eine solche Hungersnot in Rußland einmal eintreten mußte. Die großen Güter sind bekanntlich aufgeteilt. aber es fehlen die Hände, die diese Flächen bebauen

in diesen bodenlosen Abgrund tteibcn: sie hat es fettig gebracht, daß in diesem Lande, in dem vor der roten Herrschaft Ileber- ftuß an Brotgetreide herrschte und in dem wegen der klimatisch grundverschieden gelagerten Verhältnisse eine all gemeine Mißernte ausgeschlossen ist. heute der Hunger Hundcrttausende hinwürgt. Wie lange muß das Hunger gespenst schon umgehen, wenn jetzt die roten Herren selbst keinen Ausweg mehr als den des Appells an die ganze Welt finden? Das yussische Voll schreit nach Brot

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1921
Umfang: 4
- nungcn für dasselbe zu machen. Ein Haupvorzuz dieser Kn erscheinenden Zeitschrift soll angeblich deren UNpar er- lichfeit (??) sein. Was jedoch von dieser „Unparteilich, feit' zu hatten ist, dürste sich« unter anderm aus dem erge hen, daß vorgenannte Person ei»e Tochter hat, die im vor Herbste in ein Institut zu Florenz untergcbrach: nm.de jund zurzett noch dort wellt. Es ist das dieselbe Person, welche zu Kriegszetten wegen ihres Sammele.se s zu Gu« ften des roten Kreuzes eine Auszeichinung erhalten

sind nicht geneigt. Euch bei uns nach. Belieben herumwühlen zu Lasse,,, uns sino imstande, auch, ohne den Herrn Pfarrer Eurer Organi- saüonssucht Zügel anzulegen. Ueber unseren S^lser- ger lassen wir von.dieser Seite überhaupt nichts kom- vren; denn wir wisset: ganz gut, daß wir mit chm besser beraten sind als mit den roten Führern. Die!? müssen übrigens in letzter Zeit eine arg.- Enttäuschung erlltten haben, als der bisherige Vertrauensmann, M fo erfolglos organisierte', das Feld geräumt

zum Abdruck gelangt: „Die Stärke der Mtischemgen richte sich gan^ nach der Schädlings- und Pslanzcwgruppe, die inbetracht kommt. Folgende Punkte sotten in Kurzem eine Rich.schiiur dies- bezüglich gebm, da es bei den hmtigen Preisen wohl nicht gleichgüttig ist, zu wissm, ob mehr oder weniger des Mittels notwendig wird. 1. Starker Schildlausbcfall auf Birnen. Aus Stamm und Meste sind zusammnchängende Krusten der roten, ansternförnrigen Schlildlaus, welche am wider- standssahrgstm ist. Die Bäume

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 6
Datum: 27.07.1922
Umfang: 6
)te alle Zeit (im Wege des roten Umsturzes und bx ’ Zertrümmerung, Oesterreichs) durch eine neue gu.e .-Zeit ob-- LÄöst worden sei, grausam aus, indem er frei und offen erklärte: Eine große Zahl der Menschen in Oesterreich ist sich S,och immer nicht- über die wirtschaftlichen Eedürgung^r klm, unter denen wir' leben. Die große Mehrzahl der Menschen in) Oesterreich lebt im wesentlichen noch mnler de,, wirtschafrsp o,litischen Vorstellungen der alte-n Monarchie. Sie haben noch immer einen gri ffe-» Wixtsch aft

, »so . ist das Pn'ntzip dieses Staates das Prinzip der Ar beit und dann ist es Pflicht des Staates, in erster Linie für de,, Träger dieses Prinzips, für den manuellen und geistigen Arbeiter vorzusingen und seine Lebenslage so zu gestalten, das; er seiner wirtschaftlichen Ayfgahe,gerecht werden kann. —. .. Was da Genosse Seitz zu erzähle» weiß, - dürfte bet Hauptsache ,mch schon -stimmen. Nur Hat er »vergessen, daß die Herren Roten durch ihre Bemühungen im Dienste der Entente zur Zertrümmerung und zur Wchhlosmachunc

Oesterreichs und den roten Umsturz das Möglichste dazu beigetragcn habe», daß Oesterreich um seine Lander mit Bodenschätzen «gekommen ist. Weiter hätte er es nur auck sagen sollen, das; die roten Führer ihre untertänigsten Ge nossen 1918 unverantwortlicher- Weise angelogcn haben, als sic ihnen das irdische Paradies versprachen, wenn sie inur einmal 'den Umsturz herbeisühren. Weiters hatte er noch vom roten Betrug reden könne-m den die Genossen sichrer seit'Jahr«, betrieben habe», indem sic fort und fovr

den Mittelbau des. großen kaiserl. Schlöfstzs renovieren 'und für rin Sauatoriüm Herrichten. In. L'.vadla -sind ferner größere Truppeneinheiten u«d zahlreichrsBeamte der Schutzpolizei eintzetrosfe,,. Anderseits ist jüngst crn Funk- spruch abgefangen worden, der -Kislowodsk, den, berühmten «Kurort des Kaukasus, galt und. aus dessen sehr verschlei ertem Text unter Umständen geschlossen werden-kann, daß der Patien, daS' erst jüngst von der Roten Sftmee befreite Georgiej, aufsnchü, will. Kurz

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 03.05.1916
Umfang: 12
für das „Rote Kreuz' wird über Anordnung des f. b. Ordinariates Trient am kommenden Sonntag während des Haupt- gottesdienstcs in der Stadtpfarrkirche mit dem Klinglbeutel vorgenommen. Die „Rote Kreuz-Woche' hat am Sonntag eingesetzt mit dem Verkauf von Abzeichen des Roten Kreuzes durch Damen der Gesellschaft und mit den Sammlungen, denen sich die Schüler mit vielem Eifer und Geschick hingeben. Zugleich wird eifrig um Mitglieder geworben. Möge diesem Liebeswerk für die verwundeten und kranken Soldaten

wurde bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft die silberne Ehrcn- medaiüe vom Roten Kreuze mit der Kriegsdckoration an die Oberin des hiesigen Spitales, barmherzige Schwester Magdalena (Apollonia) Schöp s, die sich um die Pflege der leidenden Menschheit und be sonders der verwundeten und kranken Soldaten sehr verdient gemacht hat, durch Bezirkshauptmann Dr. Peter feierlich überreicht. kirchliches. Die Maiandachtev sind in der Stadt Pfarr kirche an den Sonntagen und Werktagen um 8 Uhr abends

, vor dem Einrücken Advokaturskonzipient in Meran, gebürtig von Schröcken in Vorarlberg, 31 Jahre alt. Er ist das 10. Mitglied der „Carolina', das den Heldentod erlitten und war mit der silbernen Tapferkcitsmedaille 1. Klasse ausgezeichnet. Rote Kreuz Woche. Das Programm der vom Roten Kreuze geplanten Veranstaltungen hat durch die plötzliche Erkrankung des Herrn Direktor Förster eiue unliebsame Störung erlitt», indem das für Mittwoch den 3. ds. angesetzte Realschul konzert ausfallen mußte. In außerordentlich

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1914
Umfang: 8
u machen, da sie beträchtlich in der Minderheit ist. Die Roten können also ungehindert die Probe auf das Exempel ihres ZnknnftstaateS machen. Dabei ist es aber zu einem R'iesenskandal gekommen, lieber daS städtische Krankenhaus setze man nämlich eine Dame als Direktorin, selbstverständlich eine waschechte Sozialdemokratin. Dies zeig te sie alsbald, indem sie die P r ü gelstrase f ü r die Patienten einführte. Sie hielt strenges Re giment, und wer ihr nicht spmathisch war, der wur de entiveder durchgeprügelt

, woraus die Anzeige bei der Polize i erstattet wurde. 'Nun mußten die Sladtväler, ivenn auch schweren Her zens, die schneidige Geuosfin ziehen lassen, die den widerspenstigen Elementen von Lorient die Segnun gen des roten Znkunftstaates handgreiflich zu be weisen wußte. Aber sie rächte sich, indem sie „ent hüllte'. Sie gab sich mit ihrer Entlassung nicht zufrieden, sondern verklagte die Stadtvenvaltnng, indem sie gleichzeitig behauptete, daß die Fran.n der roten Stadtverordneten die Patienten

des Krankenhauses zu allerlei Dienstleistungen mißbraucht hätten. So mußten die Weiber für sie Handar beiten anfertigen, die Männer, ivenn sie leicht er krankt waren, Gänge machen, die Wohnungen ans fegen nsw., kurz, das städtische Krankenhaus stellte den Damen der roten Stadtväter das Dienstper sonal. In derSitzug der Stadtverordneten am 27. Dezember kamen alle diese Dinge zur Sprache, die bürgerliche Minderheit verlangt, daß der Staats anwalt angerufen werde, der mit eisernem Besen aussegen

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