und des Fürsorgckomitccs des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene mehrere Sekretäre nach den Haupt- eisenbahupunkten der Strecke entsendet, welche die österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen von der Front nach den Lagern zurückzulegen haben, um den Gefangenenen, soweit sie ohne Miltei sind, kleine Geldbeträge für den Weitertransport zu geben und soweit die Umstände und die russischen Be hörden es zulassen, auch ihre Namen zu sammeln. Andererseits wurde das russische Rote Kreuz in Petersburg seitens
des Fürsorgrkomitces des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene ersucht, sich dafür eiu- zusetzen, daß die Kriegsgefangenen, die von der Front kommen, Postkarten zur Verfügung gestellt erhalten, auf denen sie ihre Angehörigen von ihrer Gefangen nahme verständigen können. Das russische Rote Kreuz hat telegraphiert, daß diese Karten tatsächlich verteilt werden. Bom Seekrieg. B er!in, 30. Juni. (Wolffbureau.) In der Nacht vom 29. zum 30. Juni griffen deutsche Torpedo boote russische Streitkräfte, bestehend