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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 29.03.1893
Umfang: 12
. -W- Der TrinmphMg de» Kreuzes in Wke«. Das Wiener „Vaterland' berichtet über eine glänzende Kreuzprozeffion gelegentlich der Bolksmiffion bei St. Othmar in Wien. Sie ward eröffnet von der Schuljugend mit ihren Fahnen. Daran schloß sich eine ganze Reihe katholischer Vereine; auch die Studenten vereine „Austria' und „Norcia' betheiligten sich in vollem WichS mit ihren Bannern und gesenk ten Schlägern; sechs Jünglinge schritten mit brennenden Fakeln zu beiden Seiten des Kreuzes. Das vorangetragene Kreuz prangte

er zu allererst das goldglünzende Kreuz. Es berichtete ihm. daß er einer christlichen Stadt sich nähere, die unter dem Zeichen des Kreuzes steht. Da» Kreuz schaut hinein in die Paläste der Großen, in die Mezzanins der Millionäre, in die Souterrains der Armen, schaut auf die Straßen und Gaffen, schaut auf daS Rathaus, das Landhaus und das Parlament. ES sagt dem Reichen, daß nicht Luxus und Verschwen dung der Weg zum Himmel ist, daß Reichthum an sich allerdings nicht Sünde sei, aber ruft dem Reichen das Wehe

! der Schrift zu, wenn er den Armen ausbeutet und drückt. Es tröstet den Armen und fordert ihn auf zu vertrauen auf denjenigen, der gleichfalls arm gewesen und arm gestorben ist. Es tröstet den Sterben den, der im Kuffe des Kreuzes stirbt, die Hin terbliebenen, welche am Grabe ihrer Theuren weinen. Es mahnt die Volksvertreter, daß nur in der Lehre Christi Wahrheit. Gerechtigkeit und Liebe, diese Trias der irdischen und ewigen Glückseligkeit, sich findet. Es mahnt alle, an das Kreuz zu glauben, auf das Kreuz

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 22.06.1922
Umfang: 4
, sich sofort des kleineren Feindes zu entledigen, um sich dann ge gen den stärkerert werfen zu können. Daraus ging für Deutschland vie Notwendigkeit h:r- vor, durch die Kriegserklärung selbst die Initiative zu ergreifen, und Frankreich, wontöglich durch Belgien, ins !Her; zu treffen. So der italienische Schriftsteller!! Politische Rundschau. ist: „die ganze Geldwelt sei heute in Händen vvn fünf undzwanzig Männern, die sich alle gegenseitig senkt!' Glauben vielleicht die roten .Herrschaften

. zu bewegen, die auf der Pariser Orientkonsereiiz voni 28« Wie die österr. Äugend für de» roten Judaismus gekapert werden soll. Wir lesen im „Körnt,I. Tagbl.': „Int Verein der Freidenker sind 'alle z^ulrurcainpser vereinigt und jeder, der gegeit de» Kapitalisimts kämpft, Mai in d u .Grundlinien festgelegten Friedensbedinguttgen anztmehincn. Frankreich hat diesen Schritt abgelehnr, ab« erklärt, keinerlei .Bedenken gegen die Verösfentlichung der Akten der Orientkonferenz zu erheben, wenn alle Punttg

.-lt^namentlich NN « Z ^ schlaggebend - brauchen die roten VolfksKeglnk eigm„e, die laiige Zetc ^u.nen '''dDenttn Setaiigen hal ker den großen Geld sack dos Kapitalismus, ten. Am Fronletchnm.istag wird Warum werden die Inden so geschont, ,a noch mehr, iva- Gottesdteuite von zwer ,tram>mip I jrurn sitzen auf den Führerposten so viele Inden? Weil der fchvnen alten Tracht und den c H sie 'die Drahtzieher und teilweise auch Geldgeber dge Mt Unt stauneiitaverter Fertigkelt da^ el te ' sozialistischen Partei

sind. Daftlr kämpseir die Roten an- Uhwingen' »^gesnhrt nnler beu itla btt Kuewigm gcblich gegen den .Kapitalismus, tatsächlich aber sntd jiü' Algunder Ka-ellc, welche dann m ^ ^'^^bes s ^tflme dick Schutztruppe für die grotzen jüdischett Geldsäckch iters, eine „Mareiide erhalt und lustigi lstle k bv■ J Damit 'die geduldige Hammelherde das nicht merkt, wird Abend. Auch die Chorlanger lassen dabet ihre besMt ~ e* ihr der alte Wauwau vonr bösen Klerikalismüs wieder vor- der hören. Zur Prozelsion^ waren heuer

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 05.08.1922
Umfang: 8
Sie Boröereäunaen m Aeltlkieg. Die „Roten' im Bereiche des ehemaligen Oester- reich sind nicht zufrieden, daß sie im Weltkrieg *nach Tun lichkeit Helfershelfer' und Handlanger der Feinde gegen >as eigene um fernen Bestand .ringende Volk gewesen md. alles getan haben, um den Zusammenbruch recht stündlich zu gestalten und nachher aNes aufgeboten Ha ien. -gm den Haß.der Feinde recht unerbittlich und un versöhnlich zu machen, alle Geheimarchive durchwühlten nach Dokumenten, mit denen sie hätten

, wollte es sich nicht von vornhe rein selber aufgeben: ja der Dovvelmord — gegen die Absicht der Anstifter nur um ein paar Monate zu früh, wr Abschluß tzxr russischen Rüstungen vollbracht — war lichts anderes., als die Einleitung zum längst beschlosse- >en Ueberfälle auf die Mittelmächte. Trotzdem gxeiken ite „Roten' in ihrem blinden unersättlichen Hasse gegen >as alte Oesterreich fort und fort, jüngst Wieder bei hren Demonstrationen unter der Parole „Nie wieder lrieg!' nach dem Ultimatum Oesterroich-llngarns an Serbien

und auch die gegen das österreichische Mltima- mn an Serbien so - sittlich, entrüstet polternden Roten mben an solchen Entente-Ultimaten nichts auszufetzen. Weil der Entente ihr lange vorbereiteter ^Schlag egen die Mittelmächte leider so gründlich gelungen ist. lehren sich in ihren und ihrer Helfershelfer Kreisen die Me. datz ,'m Hochgefühle des gelungenen Werkes und er Sicherheit der Friedensdiktate, der Schleier etwas weg- ezogen ltvird von den Geheimnissen der Vorbereitungen. - benützte im überschäumenden SiegesbewutzUein

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