» ich mich nicht täusche. Pflegte Kaiser Karl immer deutlich zu unterschreiben — auch hierin wie in vielem anderen ein Vorbild seiner ehemaligen Untertanen. 7. Bon der Schrift aus Papier kommen wir zu der Schrift in Stein. Es sind die steinerne» und eisernen Denkmale. Wir leben in den Tagen der Denkmalmanie, bereu Spuren man überall findet. Gewiß gebührt einem großen Manne, der für die Menschheit erstaunliches geleistet, ein Denkmal, aber warum müssen da- gerade immer gebildeter als bei »nS. 3. Der Roman
. Er soll der Gradmesser sein der intellektuellen, sozialen uud moralischen Zw seinem Budrlo. Aber di-wig-n Ist nmn d°r, nicht Fü-li-n und Gewaltmensch-» -der x°r Verbrecher * ' ^ fein, von denen dre ersteren oft wahrlich mit ihrem Genie nicht die Welt aus den Angeln gehoben und die letzter« oft die Welt mit Blut überschwemmt Efifinbe ,einer Zeit und hat ins-,er» gewiß Wt'?“ 6 ''' mäf > r ' r,b b,c welcher B-d-utnng: er ist In gejälliger Form ein Bild d-r ^ Natur ihre Wanden »dg-la-sch» hat »ad in k,it. Aber der Roman
der Jetzt,-II - daß Gott: und K°»ft «rradez» ,p°ch°m°ch-nd ierbarm! Wie leer und fadi Und doch greift mau eet entgeht? Aehnlich ist es mit dem gierig darnach. Beim Studium liegt er unter den ricdcnöregen, der m bewegten Zetten nlederströmt, Schulbüchern, die Köchin hat in der -inen Hand ab« l-w-r m.tft nur di- oberen Beste der BS-M- -n Kochlöffel I, der andern den Roman' die »»» b « daraus sitze» b-srncht-t, wöheend dle untern Zuädige lehnt auf dem Sopha und liest Roman,) bocken olrwen. er Blanstrump, liest
sie ihre Phantasien », die sie ans dem Roman bezogen. Doch Ehre em Ehre gebührt. Dte Frauen schreiben rein- her, herziger »nd deutlicher als die Männer. In ue» Zeiten hat man viel weniger Briefe ge hrieben, ja ma»che brachten es gar »icht zu stände, «dein ginge» zum Lehrer oder Pfarrer, um sich »eu Brief Eaussetzeu' z» laffen. C. Weil gerade vorn Schreiben die Rede ist, muß einer moderne» aber beliebte» Unart gedenken, bmlich der amtliche» L» t erschri ft e», die oft sonst gibt es zu Hause eine Gardinenpredigt