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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.08.1894
Umfang: 12
die kirchliche Einweihung des hochalpinen Schutzhauses, und sprachen mehrere auswärtige Vertreter verschiedener Sektionen des d. u ö. Alpenvereinrs. Ein huldvolles Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth von Oester reich, deren Marmorrelies ebenfalls feierlich enthüllt wurde, stellte den persönlichen Besuch diese- neuen, Ihren Namen tragenden Schutzhauses in Aussicht. Heute abends fand daher im Alpengasthof ,;um Steinbock' des Herrn Stephan Haller die Kaiser seier mit Festmahl, Pöllerschießen. Musik

arraugirten Fackel- zug, an dessen Spitze die Musikkapelle, von ihrem Kapellmeisterjubilar, Herrn Valentin Hell, geführt, maschirte. Darauf wurde von dieser ein Konzert exekutirt. Heute vormittag war festliche Kirchen» Parade, bei welcher die Musik und Schützen in der malerischen alten Wippthalertracht ausrückten. Außerdem trugen die reichliche Beflaggung der Häuser und feierliche Pöllersaloen zur Verschöner ung der patriotischen Festfeier bei. Aus die zahl reich anwesende

Exzeß, sei es untereinander oder mit Zivilisten vorfiele, aber allseits hört man mit Anerkennung über daS anständige, taktvolle Verhalten der Truppen sprechen, was ich dem „Burggräfler' mit großer Freude berichte. In Wörgl, wo Jäger, Infanterie, Artillerie und Dragoner beisammen find, vernahm ich dasselbe Urtheil, ohne daß ich darnach gefragt hätte. Ganz insbesondere hörte ich Lob über die Offiziere und Mannschaft der Artillerie. Wörgl ist reich beflaggt. Unter der Rattenbcrger Schuljugend

man manche Personen von Rang und Stand bemerken, so z. B. 3 Generäle der deutschen Armee und den Genraladjutanten Sr. Majestät unsere-Kaisers, v. BolsraS. Den Toast auf Se. Majestät brachte Professor v. Wagener aus Wien aus. — Dem „S“ Korrespondenten auS Ortzthal kann ich au» sicherster Quelle ver sichern. daß gegenwärtig der Fremdenbesuch ein bedeutend größerer ist, als i» Bor jähre um diese Zeit, trotz des nichts weniger als günstigen Wetters, daS schon seit einiger Zeit herrscht. Ziemlich zahl reich

an allen Straßen, welche die österreichischen Soldaten passirten, waren reich beflaggt; auf dem Marktplatze wurde das Militär vom Bürgermeister, sowie vom königlichen DistriAS- kommandeur aus Traunstein und vom königlichen Kurkommissär rc. begrüßt; viele bayrische Reserve offiziere waren ebenfalls zur Begrüßung erschienen, die k. u- k. österreichischen Offiziere wurden zu einem feinen Frühstück eingeladen und die Soldaten wur den von der Bürgerschaft mit Speisen und Ge tränken bewirthet und mit Zigarren

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1912
Umfang: 8
wurde Bürgermeister Dr. Mar desto mehr verklärt durch die gläubige Liebe und von den Damen der Hofgesellschaft dicht besetzt.! P red öl zum 2. Bürgermeister gewählt. Hingabe, die nicht achtend de, strömenden Regen»!Eine kurze Strecke vom Burgtor eutserut hatten! Der ehemalige Oberbürgermeister von aus denjenigen zu harren schien, der da umgeben sich zahlreiche Reich,rat»- und Landtag,abgeordnete! Berlin, Martin Ktrschner, ist in Ehrwald, wo von dev Edelste» de» Reiche» iegnend durch die! postiert

- reich» ewig unvergeßlich bleiben wird. Es war Inahm den Segen der Kardinäle knienden entgegen.! licher Kredite aurge warfen hat aber auch ein Ehrentag für da» christliche Oesterreich! Rach diesem Wagen folgten, von der Menge stürmisch! Der Eroberer von Port Arthur im und die Vertreter der fremden Rationen. !begrüßt, der Kaiser und der Thronfolger Erzherzog napantsch-russischen Kriege, General Graf Rogi, und 2u der ganzen inuern Stadt, am Ring und in!Franz Ferdinand. Der Kaiser sah vorzüglichlseine

zelebrierte hochw. Herr Pfarrer reich, die Tiroler und Vorarlberger, der Orden vom!® £ tagte zu ihm. er freue sich sehr, daß die fojfale13o(tf Ktrchlechner. Rach dem Gottesdienste nahm hl. Franziskus, die Mariazrller Wallfahrtsorreine,! Frage auf dem Kongresse beraten wurde, denn nur jber Herr Regierung,Vertreter auf dem Klrchplatze die die vereinigte katholische Jugend Oesterreich», die! wenn Religion und soziale Frage Hand tu Hand! Dekorierung de» Gefeierten vor, nachdem er zuvor katholischen Gesellen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 22
Datum: 26.03.1910
Umfang: 22
Friedrich zu Sayn und Wittgenstein 20.— SanilütSrat Dr. HauSmann 50.— Dr. O. Fenthol, Huber tus 5. — Frau Bertha Schaffner, TirolerhauS 200.— Frau Marie Mrrletb 20 — Paul Hellwig 10.— Moritz Braun 10.— Sigmund Reich 5 — Direktor Schlesinger 10.— General von Pichler 2v.— Ernestine von Holbein 10 — Wiltwe Mathilde Gr. de 5.— Baronin Mont 10.— B. Harig 10 — Frl von Messing 10 — I. Auffinger, Hotelbesitzer 30 — Frau Minna Kauffmann 20.— Kranauer und Grohe 2.— Dr- Julius Wenter 10 — G- Dietze. Jnaenieur

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

. Bozen (IV. Jahrgang) 1862, 62 ff. (V. Jahrgang) 1664, S- 67 ff.. 25 ff.; Stampfer, Geschichte der Stadtmauern von Meran, Programm des k. k. ObergymnasiumS zu Meran, 1887—89, <5. 6 f., 25 ff. | Schon frühzeitig war das Christentum nach Frank- I reich gedrungen nnd hatte dort so tiefe und breite Wurzeln geschlagen, daß Moji d>e heiligsten ChUsreu- versolgnngen dieselben nicht mehr ersticken konnten. Während nun andere Völker noch das Danket des Hetdentumes umnachtete oder das Licht des Glaubens ans

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 02.06.1900
Umfang: 8
kostbare Gegenstände, zumeist noch vom ehemaligen Haller Damenstiste und der Jesuiten-Kirche. Dieselben sollen einen Wert von «ehr als 400.000 K re präsentieren. Wieso manche Gemeinde wäre froh für ihr Gotteshaus irgend eines dieser Stücke zu besitze». Schade, dass die hl. Gefäße rc. ihrer hehre» Bestimmung entzogen wurden und nunmehr eine« profanen Zwecke dienen müssen. Als hoch werte Gegenstände befinden sich darunter: Kelche» reich getrieben und mit Email und Edelsteinen ver ziert in Renaissance

aus dem Jahre 1589, derzeit Eigenthum der Haller Studentengesellschast, Kostbare Altar-Pyramiden mit Kreuz, venetianische GlaSluster auS dem 16. Jahr hundert, Ciborienkrone mit Perlstickerei und Edel steinen (Allerheiligenkirche), Handarbeiten der erz- herzoglichen StistSdamen, deren sterblichen Ueber- reste nunmehr in der Gruft ver Jesuitenkirche zu Hall ruhen; prachtvolle Spitzen, Ciborien-Mäntel- chen rc Ferners mehrere reich mit Silber und Edelsteinen verzierte Altar-Pyramiden rc, dann Theile

. Oppacher that sich in den Tiroler Freiheits kämpfen rühmlich hervor; deshalb wurde ihm im Heimatsdorfe Jochberg ein Denkmal errichtet. Herr Regierungsrath Deininger ist der Schöpfer desselben. An der Feier betheiligten sich die meisten Schützen, Veteranen und Musikkapellen des Unterinnthales. Pinzgau schickte Vetretungeu der Schützen- und Veteranenvereine, 6 Musik kapellen, 19 Fahnen und beiläufig 700 Personen nahmen am Festzuge theil. Das Dorf war reich beflaggt und sinnreich decoriert

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 18.07.1900
Umfang: 12
. — I« Schaufenster der Kunsthandlung llnterberger ist gegenwärtig ein prachtvoller Taklstock zur Be sichtigung ausgestellt. Er ist kunstvoll in Ebenholz gearbeitet und reich mit Silber verziert. Herr Franz Mohrherr, oanä iur., der Chormeister des akademischen Sängerbundes hat denselben als Zeichen der Liebe und Dankbarkeit vom Sängerbünde zu« Geschenk erhalten. — Am Mittwoch abends etwa um 11 Uhr stellte ein Polizist in Mitten einen jungen Burschen. Dieser schlug wie rasend dem Wachmann auf Brust und Unterleib

', Männerchor von Fritz Char, „Sänger Reich thum', Männerchor mit Harmoniumbegleitung von K. Kammerlander, „Die Alpenrose', Män nerchor von Dr. H. Leiter und „So weit', Männerchor von E. S. Engelsberg, sowie Hessen-Marsch von Recek. Heute veranstaltete dieser Verein einen Familien-Ausflug nach Hl. Kreuz bei Hall, zur rühmlichst bekannten Thresl- Wirtin. — DaS Programm de» hiesigen k. k. Franz Josef-Gymnasium» der Franciscaner ent- hält Heuer eine sehr interessante Zusammenstellung über den Bau

der österreichischen und bayerischen Behörden, die- Vor- stehung des Schützen- und Veteranenvereines. Während der Tafel besorgte die Musikkapelle die Tafelmusik. Um halb 12 Uhr verließ der hohe Gast die Stadt- Schulkinder waren mit ihren Fahnen am Wege aufgestellt. Die Stadt war reich beflaggt. — Am 11. ds. badete der 20jährige Johann Bergmeister in eine» Auwaster bei Lang- kampsen, kam in eine tiefe Stelle und musste er trinken. Sein Bruder war wohl in der Nähe, konnte aber nicht helfen, da er selber

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 20
Datum: 03.12.1904
Umfang: 20
von staats- wcgen errichtet würde. Auch aus diesem Grunde wäre ein weiteres Zögern mit der Gründung einer solchen Schule bei uns zu vermeiden. Wie schon früher gesagt, hat die Handelsschule vor anderen Lehranstalten, z. B. auch vor der Realschule den Vorteil, daß sie sich in ihrer Ein richtung den örtlichen Bedürfnissen und Verhalt- Nissen anpaßt und nicht wie eine Mittelschule für das ganze Reich in eine gleich- und einförmige Zwangsjacke gesteckt wird. Auch in anderer Hinsicht ist man bestrebt

. Wenn sie die Ge benedeite unter den Weibern war, so war sie mehr begnadigt als alle und nie betroffen von dem Fluch, der infolge der Erbsünde auf allen vom Weib Geborenen lastet. Zu diesen Zeugnissen der hl. Schrift für den Glaubenssatz von der, unbefleckten Empfängnis Maria kommen die- herrlichen und zahlreichen Zeugnisse der Sr&a Burggräßtt Das Zentralblatt für das gewerbliche Bildungs wesen vom Jahre 1902 berichtet, daß bei sämtlichen kommerziellen (Handels-) Lehranstalten in Oester reich gegenüber dem Schuljahre

seine mensch liche Natur nicht aus einer sündbefleckten Mutter nehmen. Der hl. Geist, der sie zur Braut erkor, konnte nicht gestatten, daß der Feind sie je im Be sitz gehabt. Der Erlöst r, der das Reich der Sünde zu zerstören kam, konnte nicht von einer Mutter Fleisch annehmen/die selbst einmal der Sünde ver fallen; er mußte sie vor allen und vollkommener als alle erlösen.

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 23.06.1909
Umfang: 8
ein und begleitete ihn bis zum Beginnen des Montags. Zum Festgottesdienst (Predigt P.Lorenz 06, Hochamt hochwd.Stadtpfarrer Dr. v. Alpenheim) begaben sich unter den Klängen der Bürgerkapelle die k. k. Beamten, der löbl. Stadtma- gistrat, die größeren Vereine und die Schuljugend im festlichen Zuge durch die reich beflaggte Alt- und Neu stadt in die Pfarrkirche. Nachmittag fand die wegen Regenwetters am 10. unterbliebene Fronleichnamspro- zefjion statt, welche in der Kapuzinerkirche mit der Herzjesuandacht

hier anwesenden Sommerfrischler einen Großteil beitrugen. Innsbruck, 21.Juni. Die kirchliche Jahrhundert feier am gestrigen Herz Jesu-Feste ist in der Landes hauptstadt wahrhaft großartig verlaufen. In vielen Kirchen ging dem Festtage ein Triduum oder eine Nooene voran. Halbstündiges feierliches Geläute aller Glocken der Stadt am Vorabende leitete das Fest ein. Die Stadt trug reichen Flaggen- schmuck. Hervorragend schön und reich geziert, waren die Jesuitenkirche und Wiltener Stiftskirche

- und Stadtpfarrkirche St. Jakob hielt Propst Rauch das feierliche Hochamt mit Ls vsru». Die vorhergehende Festprrdigr Bruder Willram's war ein hohes Lied auf das Er- löserherz, das Herz des wahren Volksfreundes. In vielen Kirchen war lOstündige Anbetung. Bei der Bundeserneuerung ln der Pfarrkirche St. Nikolaus umgaben 200 weißgekleidete Mädchen den pracht vollen und reich geschmückten Herz Jrfu-Altar. Um 5 Uhr abends fand die große Herz Jesu-Prozession von der Wiltener Stiftskirche auf den Berg Jjel

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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1909
Umfang: 8
. Der Empsangsplatz war mit einem riesigen Tiroler Adler und den überlebensgroßen Bildern der Helden Hofer und Haspinger geschmückt, das herrliche Kaiserzelt mit Palmen und Ziergärten reich ausgestatlet. Den Eingang zur Marimilianstraße zierte ein von den Zimmermannsgewerben errich teter Ehrenbogen auf acht Säulen, am Eingang zur Rudolfstraße erhob sich ein Ehrenbogen mit zwölf Wappen tirolischer Städte. Großartig war. d^r BiW- ' MrvdtErtvünen lstandert. ürSertn MlftLldtck Kaiserzelt aufragte. Weiters

, Veteranen, Landsturmgruppe, Geistlichkeit, Schulen und eine unzählige Volksmenge eingesunden. Der Monarch sprach sämtliche Kor porationrvorstände an. Größere Huldigungen gab es dann in Kirchberg und Westendorf. Wörgl war reich beflaggt. Zum Empfange er schienen die Gemeindevertretungen von Kufstein, Wörgl und den übrigen Gemeinden des Bezirkes, die Seelsorger, Abgeordneten, die Beamten, die 48er Kompanie, die Veteranen, die Träger der 12 historischen Fahnen, die Schulkinder und eine riesige Volksmenge

, Inschriften ic. verkleidet. Besonders reich präsentierten sich auch das Feuerwehrhaus, der obere Stadlplatz, die Rosengasse, der Platz vor der Allerheillgenkirche, die Erzherzog Eugenstraße und das Haus de» Landeshauptmannes. Am Bahnhof hatten sich die Stadtoertretung mit Bürgermeister Dr. Mang an der Spitze, sowie sämtliche Staats- und Landesbeamte mit ihren Chefs, weiters die sehr schmucke, neuuni- sormierte Speckbachergruppe au» den Standschützen von Hall, mit Ehrenkompanie, flankiert

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 26.07.1905
Umfang: 12
um 25.600 Mann, 1887 eine Ver mehrung um 41.000 Mann, dann 1890 um 18.500 Mann. dann 1893 mit der Probeweisen Einführung der zweijährigen Dienstzeit eine Erhöhung des Friedensstandes um 70.000 Mann; im Jahre 1899 ersolgte eine neuerliche Vermehrung des Friedens standes um 16.000 Mann; dabei wuchs die Zahl der Batterien auf 574, aus das Doppelte der Zahl von 1870. In diesem Augenblick ist das Deutsche Reich daran, um weitere 10.300 Mann den Stand zu vermehren und eine große Zahl von Neuer richtungen

, Rußland 12, die Schweiz 4 zu 8 Ge wehren, bei uns werden erst Versuche damit ge macht. Es fehlt an Mannschaft, an Geld. Oester. reich-Ungarn hat das relativ kleinste Rekcutenkon- tigent, von je 10.000 Einwohner 28 Rekruten, Frankreich 50, Deutschland 48. Welche Resormen sind nun zunächst wünschenswert? Bei den Fuß truppen Erhöhung der Fricdensstände ohne kost spielige Vermehrung der Friedenskadres, mit Aus nahme der Artillerie keine Vermehrung, Die zwei jährige Dienstzeit hat wirtschaftliche Vorteile

über Josef ASboth in JnnSbruck wegen Wahnsinns, über Anton Gurfchle» von SchlanderS wegen Wahnsinns. Bom 20. Juli- Masseverwalter im Konkurse August Beer Innsbruck Adv. Dr. K. Pufch, Stellvertreter hanS Reich, Advokalurskandidat JnnSbruck- Lehrstellen ausgeschrieben an den Volksschulen in Äsers, Jausental, Jnnerpsitsch (Octschulrat Psitsch), TelseS bis 20. August, an der städt. Knabenbürgerschule in JnnS bruck eine Fachlehrerstelle (3. Fachgruppe) bis 20 August. Beschlagnahme bestätigt gegen Nr. 160

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 9
Datum: 28.04.1900
Umfang: 9
in Kenntnis diese» Entwürfe- sind und in Regierungskreisen gibt man der Verwunderung Au-druck, das- die böhmischen Abgeordneten gerade jetzt in dem Momente, wo der Reich-rath zusammentreten soll, Lärm zu schlagen beginnen. Im Laufe, der Berathungen der Verständigung»« conferenz hat der Entwurf allerdings einige Modifikationen erfahren, die gewissermaßen al» Frucht der Berathungen der Lonferenzen anzu sehen find, und r» ist auch nicht auSgeschloffen, das»' die unverbindlichen Besprechungen

. An einen Staatsstreich wird an maß gebender Stelle nicht gedacht. Bezüglich des Arbeit-programme- für den am 8. Mai zu sammentretenden Reich-rath wird sich Dr. von Koerber in den nächsten Tagen mit dem Präsi denten des Abgeordnetenhauses Dr. von Fuchs in Verbindung setzen. In der ersten Zeit sollen wenig Plenarsitzungen stattfinden, um den Aus schüssen die Möglichkeit zur Entfaltung intensiver Thätigkeit zu geben. Eine der ersten Aufgaben deS Parlamentes wird die Neuwahl der Quoten- deputation sein. stalte

, welche der gegenwärtige Unterrichtsminister jüngst einer Lehrerdeputation gegeben und worin er die allseitig erhobenen Forderungen als uner füllbar erklärte; nicht einmal das Reich könnte das leisten, um wieviel weniger einzelne Länder oder das arme Tirol. Anderseits sei ein großer Theil der Abgeordneten der Meinung, dass, nachdem alle Stände, welche gegen Gehalt ihre Dienste leisten, in jüngster Zeit aufgebessert wurden, es gerecht sei, dass den Lehrern ge boten werde, was man ihnen billiger Weise bieten

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