wird, und durch einen Abflußkanal in die Ahr einfiießt. Die Zentrale wird 40.000 Pferdekräfte erzeugen. Die Ankündigung über die Einrichtung des Ansu chens wurde im Foglio Anunzi Legali Trento, Nr. 32 vom 29. Dezember 1923, soivie in der „Gazzetta Ufsiciale' vom 29. Dezember 1923 veröffentlicht. Nach Einsicht des Berichtes des Genio Civile in Trient vom 22. Februar 1924, Nr. 3401, und des Gesetzdekretes vom 9. Oktober 1919, Nr. 2161, sowie des techn. Reglements-R. D.'Nr. 14. August 1920, Nr. 1235, über Ausnüt zung öffentlicher
Wasserkräfte, wird angenord- net: Das Ansuchen der Firma G. B. Canevari und Konsorten vom 27. März 1923 mit den Pro jektsakten wird beim Genio Civile in Trient er legt und liegt dortselbst durch 20 Tage, vom 15. j April 1924 angefangen, während der Amtsstun den für jedermann zur öffentlichen Einsicht aus. Eine Abschrift dieser Verfügung ist durch 20 Tage, angefangen vom 15. April 1924, an der Amtstasel in Rein, Sand und Kematen anzu schlagen. Beschwerden gegen dieses Projekt können bis zum 15. Mai 1924
direkt bei dem Genio Civile in Trient, wo die Akren zur Ein sicht aufliegen, oder bei den betreffenden Ge meindeämtern eingebracht werden. Die Kom missionelle Begehung findet am 27. Mai 1924 statt, und kann sich jeder Interessent um 10 Uhr vormittags im Gemeindeamts in Rein einfin den.' Am 1. und 2. Oktober 1912 wurd-- über ein ähnliches Projekt der österreichischen Staats eisenbahn-Verwaltung zu Eisenbahnbettiebs- zwecken verhandelt. Damals war ein Stausee mit 6,500.000 Kubikmeter Wasserinyalt