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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 27.06.1925
Umfang: 10
Zita die Organisierung der legitimistischen Ver einigungen aus gesellschaftlicher Basis im ganzen Lande proklamierten. Ohne Klassen-, Partei- und konfessionellen Unterschied sollen alle Lcgitimisten in einem Lager vereinigt werden, um für einen spä teren Zeitpunkt die Heimbringung des Erbkönigs Otto vorzubereiten. In seiner Rede erklärte Graf Sigray, das Schicksal Ungarns werde jetzt wahr scheinlich für Jahrhunderte entschieden werden, und die Regierung müsse die Revision des Trianoner

Friedensvertrages und die Heimbringung des Erb königs Otto vorbereiten. Viel wichtiger war die programmatische Erklä rung des Grafen Albert A p p o n y i, der sagte. Ungarn stehe auf dem Prinzip der Rechtskontinui tät, welche in der Anhänglichkeit an das gesetzliche .—Königtum ihren Ausdruck findet. Wir wissen, daß der tatsächlichen Wiederherstellung der königlichen Regentschaft derzeit unüberwindliche Schwierigkei ten inl Wege stehen, die nicht aus dem Weg ge räumt werden, können. ohne die Existenz der Na tion

aufs Spiel zu setzen. Wenn wir Definitives schaffen wollten, so müßten wir uns auf das Ge biet der Revolution begeben, was wir verhindern wollen. König Karl hat ohne Hintergedanken die ungarische staatliche Selbständigkeit angenommen und diese als Erbe seiner Witwe, insbesondere aber seinem Erstgebornen, König Otto II., hinterlas sen. Es gibt keinen Weg zurück, sondern nur eine Devise fürUngarn: Legitimismus und Demo kratie, die Elektrifizier««- -er öahnlinie Kufstein—Innsbruck

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