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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 15.11.1919
Umfang: 10
ist voll fesseln der Bilder und ergreifender Molioe. Der Gedau- kengang ist kurz folgender: Es ist Aüerseeleutag. Am Grabe seiner lieben, braven Malter kniet Otto. Er hatte einen Vater gehabt, der zwar als Verbrecher, aber doch mit Gott und der Welt ausgesöhnt, im Z rchthause gestorben ist. Während nun Otto beret, tritt sein Oak.l, der Dorfschulth-iß, der reichste aber auch der stolzeste Mann des Ortes, tu den Friedhoi. Unter den rohesten Beschimpf ungen der Eltern Ottos, jagt er diesen zum Gottesacker

hinaus, mir der Drohung, sich «ie wieder zu zeigen. Otto geht, schwört aber zuvor am Grabe seiner Mutter, an seinem herzlosen Onkel schwere Rache zu nehmen. Das Glück ist ihm dazu behilflich. Ec kommt in die Stadt, tritt dort in das Geschäft eines reichen Kauf- manneS ei» und erwirbt sich durch Fleiß und Treue dessen Vertrauen in dem Matze, daß dieser ihm seine Tochter zur Frau gibt und ihn znm Erben und Chef seines Hauses macht. Nun denkt Otto daran, seinen Racheplan gegen seinen Onkel auszuführen

. Dieser hat seinen Sohn Karl aus die Hochschule in die Stadt geschickt, damit er dort Landwirtschaft studiere. Otto saßt nun den teuflischen Plan, seinen Vetter Karl, dem er sich natürlich nicht zu erkennen gibt, durch gedungene schlechte Gesellschaften zu verderben. Er streckt verwerfe», als etuschnetdeude Änderungen zuzu-.ihm eine Geldsumme um die andere vor. Nun geben. „Mattn' schreibt: Von heute ab ist es ungewiß, ob eS überhaupt noch eine» Völkerbund gibt, da wohin angeblich über das Kontingent hinaus

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1925
Umfang: 8
Korrespondenz Herwei be richtet. hat die legitimistische Partei am 18 Rav. in Wien eine Feier anläßlich des Geburtsta ges des Erzherzogs Otto veranstaltet, Aui dein Podium war das Bildnis Ottos angebracht. Beroinsmitglied Palisch sprach einen Prolog, der in den Wunsch ausklang, daß Kaiser Otto bald in Wien einziehen möge. Es sprachen dann Altgras Salm und Oberst Wolf. Letzterer sagte unter anderem: Für uns ist Otto der Kaiser. Wir iverden das, was wir anstreben, auch durch setzen. Ain 20. ds. tritt Kaiser

Otto in das 14. Lebensjahr, also in das Jünlingsaltcr. Es ist gutzuheißen, daß er von der Schürze der Mutter weg nach England zur weiteren Ausbildung kommt. Dort wird er seinen Geist schärfen und sich die Geisteswaffen sammeln, die er für sein schwieriges Amt braucht. Die Nationalstaaten müssen nachgeben, damit man zu einem Kom promiß kommt. Jeder muß cinsehen, daß die Führung dcr Donaumonarchie nur Oesterreich zufallen kann. Wien muß wieder die Reichs hauptstadt werden. HOute herrscht

unter allen Völkern des alten Oesterreich ein Katzenjammer. Diesen müssen wir ausniitzen. Kaiser Otto wird wiedr in Wien einziehen. * Der Budapester „Magyar Hirlap' schreibt, daß der österr. Außenminister Dr. Matasa noch vor Weihnachten seine Demission geben und zwecks Wiederherstellung seiner angegriffe nen Gesundheit sich nach Aegypten begeben werde. Anfangs Dezember fall er noch Oester reich beim Völkerbund vertreten. „Magyar Hir lap' schreibt weiters, da das Portefeuille des Aeußern der christlichsozialen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 04.05.1920
Umfang: 4
zum Ehrenmitglied mit dem einzige» Sohnes Karl MÜHlberger, Leutnant im 1. T- Titel „Direktor' ernannt unter gleichzeitiger Anerkennung K.-J.-Reat.. der seit 23. November 1914 bet Makoece in einer Ehrengabe. Herr Otto Glöggl, langjähriger ver- Rnsstsch-Polen vermißt ist und stch nach Angabe des dänischen dieuter und tüchtiger Beamter des Institutes, wurde zum Roten Kreuzes im Fort AlexandrowSk befinden soll, aber bisher Verwalter bestellt und dem bisher provisorischen Beamten kein Lebenszeichen gab. Freundliche

; sicher ist, daß dte Bevölkerung jede „Freudrukundgebung' freiwillig unterließ. — Aus dem Leben zrschieden ist hier mag. pharm. Otto Koch. pus Stadt und Land. Meran, am 3. Mai.' Eine KarvorftehungSfitzuug ist am Mittwoch, den Mal, 87* Uhr abends, tm SttzuugSsaale der Kurkauzlet. Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung; 2. Verlesung des Protokolls der letzten KurkommtfsiouSsttzung; 3. Ansuchen des Kunst- und Gewerbevereins um Promenadr- überlaffang; 4. Beschlußfaffnag betreffs

war 's schon! Der gute. Ruf des Hauses „Oberwtrt' hat durch das Fest tu der breiten Oeffeutlichkeit viel gewonnen. Stadttheater. Am'1. Mai gab ma» „Eva (DaS FabrtkSmädel)', Operette ln. 3- Akten von Wlluer und Bedeusky, Musik von Lehar, inszeniert von Otto Marbeck. Dte textliche Unterlage besagt: Ein armes Mädel tu einer Pariser Glasfabrik, das wir anläßlich der 18. Geburtstags feier ckenuen lernen, findet vor den Augen des neuen Chef» „Gnade', der sie ln den Krrt« seiner Freunde eiusührt, wodurch

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 26.11.1924
Umfang: 10
dem Verwaltungsrate unterbreitet. In den zwei Fällen Ing. Mdtta und Ing. Melli war mangels eines konkreten Resultates der Ver handlungen kein Grund vorhanden, um die Offerte dem Verwaltungsrate zu unterbreiten und es ist also selbstverständlich, daß' der ehemalige Präsident der Etschwerke, Herr Ex-Bürgermeister Dr. Pera- thoner von diesen.Verhandlungen keine Kenntnis hatte. Meran, am 19. Juli 1924. Rag. Otto Glöggl. Cav, Pietro Sandri. Die unterfertigten Sindaci der Etschwerke haben auf Grund eines neuen

, von den Herren Regie rungskommissären von Bozen und Meran, Präsi denten des Verwaltungsrates- .erteilten Auftrages sämtliche Akten überprüft, welche- sich auf den oben erwähnten Bericht der Kollegen Herren Rag. Otto .Glöggl und Cav. Pietro Sandri-bezogen und erklär ten einstimmig, daß alles, was in dem obenerwähn ten Bericht gesagt wurde, der ^genauen Wahrheit entspricht; die halten es für notwendig, folgendes beizufügen, um zu vervollkommnen, was denselben fehlen-könnte: Die Zuschrift der Etschwerke

es möglich wäre, eine langfristige Verbindlichkeit auf- zunehmen, mit der Verpflichtung^ihm während des Winters, bezw. Sommers ein festzusetzendes Mini- malquantum zur Verfügung zu stellen; daß in die ser Zuschrift Herr Ing. Motta keinen Preis offeriert Meran, 15. Noveinber 1924. Gez.: Cav. Pio Tabarelli, E?d. Carlo Oriani, Rag. Otto Glöggl, Dir. Robert Gqsteiner, Cav. Pie tro Sandri. - r , Raubanfall auf der Meraner Straße zwischen Siebenekch undiMoritzing. Das herumstreichende verdächtige Gesindel

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 27.06.1925
Umfang: 10
Zita die Organisierung der legitimistischen Ver einigungen aus gesellschaftlicher Basis im ganzen Lande proklamierten. Ohne Klassen-, Partei- und konfessionellen Unterschied sollen alle Lcgitimisten in einem Lager vereinigt werden, um für einen spä teren Zeitpunkt die Heimbringung des Erbkönigs Otto vorzubereiten. In seiner Rede erklärte Graf Sigray, das Schicksal Ungarns werde jetzt wahr scheinlich für Jahrhunderte entschieden werden, und die Regierung müsse die Revision des Trianoner

Friedensvertrages und die Heimbringung des Erb königs Otto vorbereiten. Viel wichtiger war die programmatische Erklä rung des Grafen Albert A p p o n y i, der sagte. Ungarn stehe auf dem Prinzip der Rechtskontinui tät, welche in der Anhänglichkeit an das gesetzliche .—Königtum ihren Ausdruck findet. Wir wissen, daß der tatsächlichen Wiederherstellung der königlichen Regentschaft derzeit unüberwindliche Schwierigkei ten inl Wege stehen, die nicht aus dem Weg ge räumt werden, können. ohne die Existenz der Na tion

aufs Spiel zu setzen. Wenn wir Definitives schaffen wollten, so müßten wir uns auf das Ge biet der Revolution begeben, was wir verhindern wollen. König Karl hat ohne Hintergedanken die ungarische staatliche Selbständigkeit angenommen und diese als Erbe seiner Witwe, insbesondere aber seinem Erstgebornen, König Otto II., hinterlas sen. Es gibt keinen Weg zurück, sondern nur eine Devise fürUngarn: Legitimismus und Demo kratie, die Elektrifizier««- -er öahnlinie Kufstein—Innsbruck

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