nicht wenige Wahlmänner beim Krämerbräu von Parteigenossen erfragen, wer an Stelle Schumachers gewählt werden solle, kurz: wollten sich besprechen. Daß auch Pöll nicht an nehme, wußten sie noch gar nicht. Bald hörte man verschiedene Namen. Ein Wahlmann, Herr Pfarrer Schgör von Oberau, erhob sich nun auf Zureden anderer Wahlmänner und erlaubte sich mir ganz wenigen Worten, die Herren: Dr. Georg Jehly, Redakteur der „Tiroler Stimmen' und des „Andreas Hofer', und Kaspar Schneider, Bräuer in Zell und bisher
. Und wenn Andere ohne uns Gleichberechtigte etwas unter sich ausmachen, so ist noch nicht Alles ausge macht. Auch wir haben das Recht, uns zu erkun digen, und thatsächlich haben mit mir noch gar nichi wenige Andere, darunter auch Zillerthaler, beim Betreten des Kramerbräuhauses nicht gewußt, wie stimmen. Also dem Herrn Pfarrer von Oberau sei Dank gesagt für seinen Vorschlag. Ich kenne den hochw. Herrn Dr. Jehly nicht persönlich, aber doch habe ich für ihn gestimmt, weil er den Rai- sonirern gar so mißliebig ist. Schon aus Cha rakter