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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 15.08.1923
Umfang: 10
der Al pen, nicht umgehen. An der ehemaligen österreichi schen Grenze, besonders aber am grenznahen Stra- tzenbozen der Dolomitenftraße zwischen Falzarcgo- joch, in dessen Mittelpunkt der blutgetränkte, über 2400 Meter hohe Col di Lana mit dem Monte Sief liegt, spielten sich die heftigsten Kämpfe ab. Kein Reisender, kein Tourist, je selbst der im Fluge da hineilen de Automobilist vermag sich dem gewaltigen Eindrücke der zahllosen sichtbaren Spuren der nahen kriegerischen Vergangenheit zu verschließen

des zweieinhalbjährigen Krieges nur geringe Verschiebungen vorgefallen. In den Sextener Dolo miten führten die Stellungen der bellten Gegner vom Kreuzberg <1622 Meter) beiderseits der alten Grenze an der bekannten Zsigmondy- und Drei-Zin- nen-Hütte vorbei in durchschnittlicher Höhe von über 2000 Meter zum Monte Piano <2325 Meter). In den Ampezzaner Dolomiten zogen sich die Stellun gen vom Monte Picuw südlich Schluderbach quer über die Straße nach Misurina und über die Nord abfälle des Monte Cristallo <3195 Meter

). Wah rend die italienische SKÄunz bis Peutelstein südlich der Dolomitenftraße blieb, querte die österreichische die Straße bei Rusiedo und zog über den Monte Cadini (2363 Meter), das Jagdschloß Hubertus und die Ponte Alto zum Ausgang des Travenanzestales. Sie führten dann weiter über den Monte Ballon Bianco (2684 Meter), Monte Castello (2774 Me ter), Monte Cavallo (2908 Meter), Fanisspitzen (2986 Meter) zum Lagazuoi (2770 Meter) mit vor geschobenen Posten im Travenanzestal (Wolf Glauvell-Hütte

) und auf einigen Felsbänken der Tofanen. Gegenüber lag die Stellung der Italiener auf Col Rosa (2164 Meter) und auf den Tofanen (3341 Meter.) Ein touristisch technisch hochinteressan ter Kampftaum liegt dann beiderseits des Falza- regopaffes, der von den österreichischen Hochstellun gen am Lagazuoi und am Saffo di Stria beherrscht wurde. Vom Falzarcgojoch zogen die österreichischen Stellungen über den Scttsaß (2562 Meter) zum Col di Lana (2464 Meter) und nach dessen Räumung zum Monte Sief (2426 Meter), dann knapp nörd

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 19.08.1916
Umfang: 10
Nr. 43 j erc Gräben einzudringcn, wurde er durch Gegen- und Nr. 46 haben sich wieder glanzend bewahrt geworfen Die Höhen östlich von Görz, der Monte San- Hceresfront des G.-F.-M. v. Hindenburg: Ab- Gabrielc und der Monte Santo standen unter Teilungen der polnischen Legion stießen südlich von h°ft.'gem Mutzfeuer. Im Sugaua-Abschnitt brachen H^rwicze am Stochod erfolgreich vor. Sonst ^ve> feindliche Angriffe auf dem Civaron in unserem f cine besonderen Ereignisse. ‘ . Italienischer Kriegsschauplatz. Ferier

zusammen. An der Tiroler Front scheiterten kleinere feindliche Unternehmungen am Monte Piano und Civaron. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Außer der gewöhnlichen Gefechtstätigkeit an der unteren Vojusa nichts Neues. Der Stellvertreter des Generalstabschess: v. Höfer, FML. Ereigniffe zur See. Lu drr Nach! v°m au, 14. «M M«.jg rä ^ 1^»“ jTÄÄ em S°-fl°EM-'ch«°d' >u Stondj,.) njj . So b„°b.n -md°r »Tn t bi S LJeVffm ' £ Stellungen fest m§antenmijercr ^nippen, btej^^jn fcie Bahnhofmagazine, das Arsenal

einen Angriff im Handgemenge ab. Gegen den Abschnitt Monte Zebio und Monte In« tcrotto gingen nach lebhaftem Artillerie- und Minen werferfeuer schwächere feindliche Abteilungen vor, die leicht abgewiesen wurden. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts von Belang. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer, FML. Ereigniffe zur See. In der Nacht vom 14. auf 15. August vollführte ein Secflugzeuggeschwader einen Angriff gegen Va- lona. Es wurden Volltreffer in einer Küstenbatterie, im Barackenlager

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 25.09.1915
Umfang: 12
, das nachts nahe der Jkwamündung mehrerer Infanteriedivisionen. An unserer Tiroler Lage ist völlig unverändert. l über den Styr vorgedrungen war, niußte nach tRr-.nre finden hektme Geschükkämvse statt auch Italienischer Kriegsschauplatz: In Süd- einem von unseren Truppen durchgeführten Gegen- Grenze stnden heftige Geschutzkampse statt, auch ^ ^ ^ »^^n Geschütze das angriff unter großen Verlusten auf das Oftufer kleinere Angriffe. Die Stellungen am Monte ^nr gegen die vom Feind belegten Ortschaften

: Gegen über dem Nordabschnitt der Hochfläche von Lafraun unterhielt feindliche Artillerie mehrere Stunden vor Tagesbeginn ein sehr heftiges Feuer, ohne jedoch vorwärts zu kommen. Im Dolomitengebiet erhöhte die italienische Artillerie ihre Tätigkeit gegen den Monte Piano und das Gebiet beiderseits dieses Berges. Die Gesamtlage ist unverändert. Südöstlicher Kriegsschauplatz: An der Save und der unteren Drina Artilleriekämpfe und Geplänkel. Posarewac und Bk. Gradiste wurden mit Bomben belegt. Montenegrinische Artillerie

beschoß Teodo. tapfere Besatzung des Monte Coston, die diesen weit vor unseren Linien gelegenen Grenzberg monatelang gegen einen der Zahl nach bedeutend überlegenen Gegner behauptet hat, räumte heute zeitlich früh ihre nun von mehr als zehnfacher Uebermacht an gegriffene und fast umschlossene Stellung. Die Ar tilleriekämpfe im Dolomitengebiet dauern mit größe rer Heftigkeit fort. An der Kärntner Front ver suchte vorgestern abends eine Alpiniabteilung ain Monte Peralba durchzubrechen, sie wurde

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
Patrouille von zwölf Mann glatt abgewiesen. Zur gleichen Zeit griff ein feindliches Bataillon beim Monte Scor l ugo südwestlich des Stilfserjoches an, wurde aber durch eine dort stehende Patrouille, die ein Ma schinengewehr bediente, gemeinsam mit einer gerade angekommenen Strcifabteilung von hundert Mann zurückgelviesen. Auch in Südtirol brachte der 21. Juli kleinere Kämpfe. Südlich Mori griff eine feindliche Halb kompagnie die Höhe Crosano an, geriet in das Feuer einer eigenen dort stehenden Feldwache

einer kleinen Reserve an dieser Stelle zrvang die Italiener zum Rückzuge, den sie nun an der ganzen Front fluchtartig antratrn. Mehr als 250 feindliche Tote blieben vor den eigenen Stellungen zurück. Ein Offizier und 32 Gefangene blieben in unseren Händen. Die eigenen Verluste waren ver schwindend gering. Die zurücksliehendcn feindlichen Abteilungen wurden durch die gesamte Subab schnittslinie init Feuer verfolgt und arg herge nommen. Neue am Monte Piano aufsteigende feindliche Reserven wurden

durch das Artillerie seuer zersprengt und soinit jeder Versuch eines neuen Angriffes erstickt. Am 21. Juli wurde die schon über drei Wochen unter den schwierigsten Verhältnissen kämpfende Be satzung abgelöst. Am 22. Juli srüh wurde ein neuer licher Angriff gegen den Monte Piano durch un gefähr ein Bataillon angesctzt. Die neue Besatzung ließ den Gegner auf 300 Schritt herankommen und empfing ihn dann mit neuem wirksamen Feuer. Die Reserve ging am linken Flügel zum Gegen angriff über, der die Italiener

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 28.07.1915
Umfang: 12
: Die Schlacht im Görzischen ist noch immer nicht abge schlossen. Gegen den Görzer Brückenkopf unter hielten die Italiener gestern ein mäßiges Artillerie feuer. Ein Angriff auf den Monte Sabotino wurde abgeschlagen. Im Vorfelde von Podgora liegen Hunderte von Feindesleichen. Unsere Truppen haben die ursprünglichen Stellungen des Brückenkopfes ausnahmslos >m Besitz. Bei der Abwehr der zahlreichen feindlichen Stürme zeichnete sich die dalmatinische Landwehr neuerdings besonders aus. Am Rande des Plateaus

von Doberdo wird weite rgekämpst. Gegen den Abschnitt Peteano— Sdraussina setzten die Italiener in der verflossenen Nacht drei Angriffe an, die abgewiesen wurden. Ebenso mißlang ein Versuch des Gegners, zwischen Sdraussina und Polazzo näher an unsere Gräben sich heranzuarbeiten. Auch neuerliche Vorstöße des Feindes bei Selz, Vermigliano und am Monte Cosich waren gleich allen früheren vergeblich. Am Mittel-Jsonzo fanden nur Geschützkämpfe statt. Im Krn-Gebiete wiesen unsere Truppen gestern, dann nachts

und heute stütz Angriffe ab. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiet hat sich nichts wesentliches ereignet. Ein Nachtangriff auf den Monte Piano scheiterte. Das Artilleriefeuer hält an mehreren Stellen an. Wien, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Der Feind räumte gestern infolge der siegreichen An griffe, die von der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand in den letzten Tagen geführt wurden, zwischen der Weichsel und der Bystrica in einer Frontbreite von 40 Kilometer

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Seite 2 von 12
Datum: 27.10.1917
Umfang: 12
Stellungen genommen Deutscher Abendberichl. Italienischer Generalstabsbericht. Wien, 24. Okt. Der italienische,Kriegs- Berlin, 24. Okt. In Flandern starker -bericht vom 23. ds. besagt: Gestern wurden am Feuerkampf. Am Chemin des Dames geringe!Caso re unsere Stellungen des Monte Piano feindliche Arkillerieläligkeit. Die Franzosen (Misurinasee) von österreichischen und deut haben ihren Angriff nicht fortgesetzt. — Im scheu Abteilungen heftig angegriffen. Der Osten nichts von Bedeutung. — An der italie

Linien ab, das andere nördlich von Podlaka vor unseren Stellungen. (Padolatal hinter dem Kreuzberg im Sextengebiet. Podlaka auf dem Plateau von Bainsizza. Garsaro nördlich des Monte U-Bootsarbeit. Berlin, 24. Okt. Neue U-Bootserfolge »rächte die Weikerführung unseres Durch- »ruches bei Flitsch und Tolmein neue Erfolge. Gefangenenzahl und Beute sind im Steigen. Gezeichnet: Generalquartiermeister Ludendbrss. Sonstige Nachrichten. Teilangriffe an der Südkiroler Front. Die Kriegsberichterstatter melden

Par- ^ e b^ ong, östlich vom Pas u b l o gegen 'jrien. Wenn die andere Seite, sagte der Erz- den Monte M a j o. Die italienische Ber-: bischof, mt Haß antwortet, dann können wir tedigung war von der wuchtigen Kraft des An- gutem Gewissen sagen: Deutschlands Söhne Puffes betroffen. Die Brigade Volpiirnoer- umgürtet mit der Bereitschaft des evan- litt schwere Verluste. Neben Toten uiid Ver-; gcrifcfjcn Friedens: das bedeutet keinen Schat- mundeten mußten sie auch 250 Gefangene ab- tenfvieden

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 14
Datum: 24.07.1915
Umfang: 14
war. Um den Rand des Plateaus von Doberdo wird erbittert weiterge kämpft. Gestern nachmittags schlug die tapfere ungarische Lindwehc einen starken Angriff gegen ihre Stellungen bei Sdcaussiua zurück. Auch 3 weitere Massenangriffe der Italiener brachen hier zusammen. Ebenso scheiterten alle gegen den süd westlichen Plateaurand von Polazzo, Redipnglia und Vermigliavo hergeführten Vorstöße, sowie ein Angriff auf den Monte Cosich (nördlich Moufal- cone). Der in seine Deckungen zurückflutende Feind erlitt schwere

, den Monte San Michele (östlich Sdraussina) zu nehmen. Heute früh er oberte GM. Bovg mit bisher zurückgehalteneu Kräften die Höhe zurück. Südwestlich Sdraussina behaupten sich unsere Tricppen mit größter Zähig keit. Em Flankenangriff vou der Ruinen-Höhe östlich Sagrado her warf schließlich die Italiener auch hier zurück. Sie flüchteten unter großen Ver lusten in die deckenden Räume. Da unsere Trup pen auch den ganzen Südwestca nd des Plateaus fest in Händen behielten und am Görzer Brücken kopf

alle feindlichen Angriffe blutig zurückschlugen, hatten die mit ungeheueren Opfern be zahlten Anstrengungen der Italiener wieder kein Ergebnis. In der übrigen küstenländischen Front herrscht verhältnismäßig Ruhe. An der Kärtner Grenze hat sich nichts Wesentliches ereignet. Oestlich Schluderbach griffen 3 feindliche Bataillone den Monte Piano an. Sie wurden abgewiesen, fluteten zurück und verloren etwa zwei Drittel ihres Stan des. Wien, 22. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegschauplatz

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