63 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/07_06_1916/BRG_1916_06_07_1_object_769554.png
Seite 1 von 12
Datum: 07.06.1916
Umfang: 12
und das griechische Kabinett. Und auch aus Ru-, mänien wird durch Rußland ein neuer Druck aus geübt, um es zu einer Entscheidung für den Vier? verband zu zwingen. Ob das alles zum Ziele führt? Bis jetzt konnten die Italiener den Eindruck nicht gewinnen, daß Oesterreich-Ungarn seine Truppen an der Südwest front geschwächt hätte, um dem russischen Angriffe zu begegnen. Unsere Truppen arbeiten sich in heftigen Kämpfen im Raum Monte Cengio—Astago immer näher an die italienischen Stellungen heran, haben östlich

des Monte Cengio beträchtlich Raum gewonnen, den Ort Cesuna besetzt und am 3. ds. 5600 Gefangene gemacht. Am Sonntag haben sie südlich Posina einen starken italienischen Stützpunkt genommen und alle italienischen Wiedereroberungs versuche abgewiesen, östlich des Astico-Tales den Monte Panoccio erstürmt und beherrschen nun das Canaglia-Tal. Ebenso schlugen sie alle Angriffe südlich des Grenzeckes ab und haben auch an der Jsonzofront im Küstenlande alle italienischen Vor stöße rasch erledigt

der Feind gestern erhöhte Tätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz. Oestlich der Gehöfte Mandrielle drangen unsere Truppen kämpfend bis zum Greuzeck vor. Im Raume von Arsiero eroberten sie den Monte Barco (östlich des Monte Cengio) und faßten nun auch südlich der Orte Fusina und Posina auf dem Süd ufer des Posina-Baches festen Fuß. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Auf dem linken Ufer der mittleren Vojusa, östlich von Flora (Valona) haben wir eine italienische Abteilung durch Feuerüberfall versprengt

. An der unteren Vojusa Patrouillenkämpfe. Wien, 3. Juni. Ruffischer Kriegsschauplatz. An der bessarabischen Front und in Wolhynien dauern die Geschützkämpfe unverändert heftig fort. An einzelnen Stellen wurden auch russische Infanterie- Vorstöße abgeschlagen. Italienischer Kriegsschauplatz. Unsere Truppen wiesen einen starken Angriff und mehrere schwächere Borstöße der Italiener gegen den Monte Barco ab. Ebenso scheiterten wieder holte Angriffe des Feindes auf unsere Stellung beim Grenzeck östlich der Gehöfte

Gasangriff am Dnjester verlief für uns ohne Schaden. Üeberall machen sich Anzeichen , eines unmittelbar bevorstehenden Infanterie-Angriffes bemerkbar. Italienischer Kriegsschauplatz. Da die Italiener auf dem Hauptrücken des süd lichen Postnatales und vor unserer Front Monte Cengio—Asiagb mit starken Kräften hartnäckigen 'Widerstand leisten, begannen sich in diesem Raum ! heftige Kämpfe zu entwickeln. Unsere Truppen arbeiten sich näher an die feindlichen Stellungen heran. Oestlich des Monte Cengio wurde

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/21_06_1916/BRG_1916_06_21_1_object_770012.png
Seite 1 von 10
Datum: 21.06.1916
Umfang: 10
, zurück geschlagen wird. Seinen Zweck, die italienische Front zu entlasten, hat er nicht erreicht. Die Italiener haben im Vertrauen auf die Wirkung der russischen Offensive begonnen, überall an der ganzen Front vom Jsonzo bis zum Ortler unsere Stellungen in ungezählten Angriffen anzurennen, werden aber überall zurückgeworfen, im Küstenlande, wie ln den Dolomiten und zwischen Brenta und Astach. Südlich unserer Stellung am Monte Moletta haben wir sogar den nächsten Höhenrücken erobert. Hesteneichischer

gekämpft. Italienischer Kriegsschauplatz. * An der Jsonzo front setzte gestern abends wieder sehr lebhaftes feindliches Artilleriefeuer zwischen dem Meere und dem Monte dei sei Busi ein Ein An griff der Italiener von den Adriawerken gegen unsere Stellungen bet Bagni wurde abgewiesen. Auf dem Rücken östlich von Monfalcone kam es zu Minenwerfer- und Handgranatenkämpfen. — Im Nordabschnitt der Jsonzosront scheiterte ein feindlicher Angriff auf den Mrzli-Vrh. Ebenso er folglos blieben die andauernden

Anstrengungen der Italiener gegen unsere Dolomitenstellungen. Gestern brachen dort Angriffe bei Rufreddo und vor der Croda dell' Ancona zusammen. Das gleiche Schicksal hatten starke Vorstöße des Feindes aus dem Raume von Primolano gegen unsere Stellungen beim Grenzeck und gegen den Monte Meletta. Auch gegen unsere Front südwestlich Asiago wurde ein Angriff be trächtlicher italienischer Kräfte abgeschlagen. In diesem Raume fielen 13 italienische Offiziere und 354 Mann sowie 5 Maschinengewehre in unsere Hände

. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Jsonzosront schickten sich die Italiener wieder an mehreren Stellen zum Vorgehen an, so gegen den Südteil des Monte San Michele und gegen unsere Höhenstellungen nördlich des Tolmeiner Brückenkopfes. Dank unseres Geschützfeuers kam jedoch kein Angriff zur Entwicklung. In den Do lomiten ließ die seindliche Tätigkeit im Allge meinen nach, nur der Monte Cardini stand zeit-

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/01_03_1916/BRG_1916_03_01_2_object_766248.png
Seite 2 von 12
Datum: 01.03.1916
Umfang: 12
Cadorna seinen bereits etwas ungeduldig gewordenen Bürgern zu berichten, daß seine Artillerie mit dem gewöhnlichen guten Er folg besonders gegen Tragtierkolonnen an den Ost abhängen des Monte Biaena (nördlich von Mori) gegen feindliche Abteilungen in der Nähe von Lusern und gegen die Station Caldonazzo (Valsugana) das Feuer eröffnet habe. Auch dieser Erfolg blieb Ca dorna nicht ungeschmälert: Unsere hier in Betracht kommenden Gruppen meldeten: „Es fanden keine Ereignisse statt, auf welche sich Cadorna

zwischen den Flüssen Larganza und Ceggio, nord westlich von Borgo. Der Angriff wurde am 9. ds. bei Tagesanbruch begonnen. Bei dichtem Nebel und über eine hohe Schneedecke erreichten Abtei lungen der Infanterie, der Alpini und von frei willigen Aufklärern den Gipfel des Collo und die anschließenden Höhen und vertrieben von dort kleinere feindliche Gruppen, die sie besetzt hielten. Von den Stellungen bei Frawor, auf dem Monte Cola und Sopra Conella eröffnete die feindliche Artillerie ein heftiges Feuer, wurde

aber von der unsrigen wirksam bekämpft. Mehrere aufeinander folgende Gegenangriffe des Gegners, unterstützt von Artilleriefeuer, wurden abgeschlagen. Am 19. Febr. erweiterten unsere Truppen in einem neuen An lauf den gewonnenen Raum in der Richtung gegen Westen gegen den Sattel des Monte Cola. Die neuen Stellungen, die bereits fest ausgebaut sind, decken das Becken von Borgo und die Orschaften Torcegno, Ronchi und Roncegno, die von uns be setzt gehalten wergen'' Aber wieder war es die österreichische Heeresver

waltung, die- diesen „Erfolg' in die richtige Beleuch- sctzen mußte, indem sie ihrerseits berichtete: „Es fanden tatsächlich am 9. und 19. Februar Angriffe der Italiener auf unsere Stellungen am Monte Collo statt. Die beiden Angriffe scheiterten jedoch kläglich. Der Feind verlor viele Tote und Ge fangene. Der Monte Collo ist fest in unserem Besitz.' In kaum 10 Tagen hat Cadorna dreimal der italienischen Oeffentlichkeit von Erfolgen zu melden gewußt; wie es aber in Wirklichkeit mit diesen Er folgen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/28_07_1915/BRG_1915_07_28_1_object_758170.png
Seite 1 von 12
Datum: 28.07.1915
Umfang: 12
: Die Schlacht im Görzischen ist noch immer nicht abge schlossen. Gegen den Görzer Brückenkopf unter hielten die Italiener gestern ein mäßiges Artillerie feuer. Ein Angriff auf den Monte Sabotino wurde abgeschlagen. Im Vorfelde von Podgora liegen Hunderte von Feindesleichen. Unsere Truppen haben die ursprünglichen Stellungen des Brückenkopfes ausnahmslos >m Besitz. Bei der Abwehr der zahlreichen feindlichen Stürme zeichnete sich die dalmatinische Landwehr neuerdings besonders aus. Am Rande des Plateaus

von Doberdo wird weite rgekämpst. Gegen den Abschnitt Peteano— Sdraussina setzten die Italiener in der verflossenen Nacht drei Angriffe an, die abgewiesen wurden. Ebenso mißlang ein Versuch des Gegners, zwischen Sdraussina und Polazzo näher an unsere Gräben sich heranzuarbeiten. Auch neuerliche Vorstöße des Feindes bei Selz, Vermigliano und am Monte Cosich waren gleich allen früheren vergeblich. Am Mittel-Jsonzo fanden nur Geschützkämpfe statt. Im Krn-Gebiete wiesen unsere Truppen gestern, dann nachts

und heute stütz Angriffe ab. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiet hat sich nichts wesentliches ereignet. Ein Nachtangriff auf den Monte Piano scheiterte. Das Artilleriefeuer hält an mehreren Stellen an. Wien, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Der Feind räumte gestern infolge der siegreichen An griffe, die von der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand in den letzten Tagen geführt wurden, zwischen der Weichsel und der Bystrica in einer Frontbreite von 40 Kilometer

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/24_07_1915/BRG_1915_07_24_1_object_758022.png
Seite 1 von 14
Datum: 24.07.1915
Umfang: 14
war. Um den Rand des Plateaus von Doberdo wird erbittert weiterge kämpft. Gestern nachmittags schlug die tapfere ungarische Lindwehc einen starken Angriff gegen ihre Stellungen bei Sdcaussiua zurück. Auch 3 weitere Massenangriffe der Italiener brachen hier zusammen. Ebenso scheiterten alle gegen den süd westlichen Plateaurand von Polazzo, Redipnglia und Vermigliavo hergeführten Vorstöße, sowie ein Angriff auf den Monte Cosich (nördlich Moufal- cone). Der in seine Deckungen zurückflutende Feind erlitt schwere

, den Monte San Michele (östlich Sdraussina) zu nehmen. Heute früh er oberte GM. Bovg mit bisher zurückgehalteneu Kräften die Höhe zurück. Südwestlich Sdraussina behaupten sich unsere Tricppen mit größter Zähig keit. Em Flankenangriff vou der Ruinen-Höhe östlich Sagrado her warf schließlich die Italiener auch hier zurück. Sie flüchteten unter großen Ver lusten in die deckenden Räume. Da unsere Trup pen auch den ganzen Südwestca nd des Plateaus fest in Händen behielten und am Görzer Brücken kopf

alle feindlichen Angriffe blutig zurückschlugen, hatten die mit ungeheueren Opfern be zahlten Anstrengungen der Italiener wieder kein Ergebnis. In der übrigen küstenländischen Front herrscht verhältnismäßig Ruhe. An der Kärtner Grenze hat sich nichts Wesentliches ereignet. Oestlich Schluderbach griffen 3 feindliche Bataillone den Monte Piano an. Sie wurden abgewiesen, fluteten zurück und verloren etwa zwei Drittel ihres Stan des. Wien, 22. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: Russischer Kriegschauplatz

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/24_11_1915/BRG_1915_11_24_1_object_762710.png
Seite 1 von 12
Datum: 24.11.1915
Umfang: 12
. Der militärische Schaden ist gering. Dagegen ist die Einwohnerschaft durch Verluste an Menschen leben und Eigentum schwer getroffen. Am Nord abhang der Hochfläche von Doberdo griff der Feind abermals heftig an. Am Nordhang des Monte San Michele drang er mehrmals in unsere Stellungen ein. Die erbitterten Nahkämpfe endeten jedoch für unsere Truppen mit der vollständigen Behauptung ihrer ursprünglichen Kampflinie. Alle Vorstöße gegen den Abschnitt von San Martina scheiterten unter schwersten Verlusten

Sonst nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz» « Die Kämpfe im Görzischen dauern fort. Der Görzer Brückenkopf wurde wieder an mehreren Stellen vergeblich angegriffen. Die Stadt wurde eine Stunde lang lebhaft, dann wieder mäßig be schossen. Im Nordteile der Hochfläche von Doberdo erneuerte der Feind seine Vorstöße mit starken Kräf ten sowohl gegen unsere Stellungen am Nordhang des Monte San Michele als gegen den Abschnitt San Martina. Mehrfach kam es zum Handgemenge. Die Italiener wurden überall

Kriegsschauplatz. Die Italiener brachten neuerdings Streitkräfte von der Tiroler Front ins Görzische. Unter Ein satz solcher Verstärkungen greift der Feind neuerlich den ganzen Görzer Brückenkopf an. Vor dem Monte Sabotino brachen mehrere Vorstöße in unserem Feuer zusammen. Im Abschnitte von Oslavija ge lang es dem Gegner, in unsere Verteidigungslinie einzudringen. Ein Gegenangriff brachte jedoch diese Stellung mit Ausnahme einer Kuppe nordöstlich des Ortes, um die noch gekämpft wird, wieder in unseren Besitz

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/30_05_1917/BRG_1917_05_30_1_object_799880.png
Seite 1 von 10
Datum: 30.05.1917
Umfang: 10
erbittertem Ringen. In sieg reicher Abwehr hielten unsere Truppen stand. Unsere Stellungen wurden ausnahmslos be hauptet. Der Rordfiügel der italienischen Angrisfs- armeen wurde abermals gegen die Höhen von Vodice und den Monte Santo vorge- trieben. Ei, besonders wütender und hart näckig« Kampf entwickelte fich um die Höhe »652'. südllch Dodlce. die von den Italienern in den Abendstunden überrannt, ln der Rächt aber ln stuudeulang dauerndem Rahkamps durch unsere Tapfern zurückerobert wurde

, hier wie auf dem Monte Santo Netz der weichende Feind Hunderte von Leichen liegen Die Karsthochfläche wurde wieder zum Schauplatz eines grotzangeleglen Durch bruchsversuche». Schonungslos warfen die Italiener ihre.Masten gegen unsere Verschan zungen. Mochten diese auch durch die voran gegangene Beschießung beträchtlich gelitten haben, unerfchütkert und kaltblüNg empfing da hinter der Verteidiger den Feind. Den ganzen Tag über und vielfach auch während der Rächt wurde auf dem Faiti Hrib. bei Sostanje

bei P l a v a. die höhen bei Vodice, Monte Santo und das Hügelland von G ö r z. Ueberall rannte der Feind gegen unsere Linien, stellenweise zwei- und dreimal an. Immer wieder zerschellten seine Slurmkolon- nen an unserer tapferen Gegenwehr. Der ge waltigste Massenskotz galt abermals» unseren Stellungen auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampfe die Verteidiger in Abwehr und Gegenangriff, im Standhalten unter dem stärksten Geschühseuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, geholt der Geschichte

7