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Der Burggräfler
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Seite 13 von 14
Datum: 13.02.1889
Umfang: 14
ist. Die; Landwirthe müssen daher dringend gewarnt werden, Sämereien an Orten zu kaufen, wo man ihnen für Reinheit und Unversälschrheit des Samens und Freiheit von Kleeseide nicht ausdrücklich bürgen kan». Es sollen daher solche Sämereien nur ge- ! kauft werden, entweder durch Vermittlung ver? landwitthschaftl. Bezirksgenoffenschaften, welche aus- ' schließlich von größeren Firmen beziehen, die unter; Kontrole der Landesanstalt S. Michele stehen, oder, j wo eine solche gemeinschaftliche Besorgung nicht? möglich

sein sollte, wenigstens von solchen kleineren ! Kaufleuten, die sich vorher durch Einsendung eines Musters an die Versuchsstation S. Michele vie Gewißheit verschafft haben, daß ihre Waare brauch-. bar und rein ist, »nd dies ihren Abnehmern aus- j drücklich garantiren. Alle Samenoerkäufer in Ti- ? rot, selbst jene m den kleinsten Orten werden aber j dringend aufgefordert, keinen Klee- oder Luzerne- j samen zu verkaufen, der nicht früher untersucht ? und als brauchbar bezeichnet wurde. Die Diret- ? lion der Anstalt

in S. Michele wird jeüem Sa- ' menverkäuser, der sich an sie wendet, bereitwilligst > nähere Auskunft ertheilen. Dem furchtbaren,? vielen Händlern selbst unbewußten? Schwindel im Samenhandel aber soll! und muß ein Ende gemacht werden.! Die Anstalt in S. Michele wird in jeder mögli- ? chen Weise dahin wirken, wenn nöthig auch durch Veröffentlichung der Untersuchungsresullate von Jmst, 5. Febr. (Lichtmeßmorkt.) Gestern am Lichtmeß- markte wurden 700 Stück Rinder und bei 100 Stück Schweine ausgetrieben

gestrigen Ge neralversammlung der landw. Bezirksgenoffenschast hielt Herr Fachlehrer Samek von S. Michele einen eingehenden Bortrag über den Kunstdünger, erklärte den Dunggehalt der Produkte aus den verschiedenen Fabriken und deren Verwendung bei den ungleichen Kulturgattungen. Er empfiehlt den Bedarf an Kunst- | dünger aus dem von der Genossenschaft bestellten : zu beziehen, da dieser die beste Garantie bietet, j Auch über Kleesamea kam er zu sprechen und wies nach, daß man von vielen Samenhändlern

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 30.10.1883
Umfang: 10
fl. Für Unterrichtszwecke wurden pro 1884 beansprucht: 1. Für landwirthschaftliche Wanderlehre . . . 3500 fl. 2. Für landwirthschaftlichen Fortbildunasunterricht 100 fl. 3. Zu Stipendien für Theilnehmer an dem I. und H. SpezialkurS in Rothholz und Käsereikurs in St. Michele 500 fl. 4. Zur Herausgabe der „landwirthschaftl. Blätter' und Verbreitung von belehrenden Druckschriften 400 fl. 5. Zur Verfaffung der Erntestatistik 800 fl. Pro 1885 sollen erbeten werden: 1. Für landwirthschaftl. Wanderlehre

. . 2. „ ,. Fortbildunasunterricht '. 3. Für Theilnehmer an dem l. und ll. Spezial- kurs in Rothholz. eventuell in St. Michele 4. Zur Herausgabe landwirthschaftl. Druckschriften 5. Zur Verfaffung der Erntestatistik 6. Zur Abhaltung eines Spezialkurses über Wein bau und Kellerwirthschaft in St. Michele . . Zum Titel „Wanderlehre' wurden noch folgende Beschlüffe gefaßt: Das Wanderlehrers um im Gebiete der 1. Sektion des Landes-Kulturrathes wird den beiden landw. Landesanstalten 3500 fl. 100 fl. 800 fl. 400 fl. 800 fl. 500 fl. übertragen und zwgr

in der Weise, daß St. Michele das Etsch- land, Eisack- und Pusterthal nebst Vintschgau bis Spondinig übernehme; Rothholz hingegen das übrige Deutschtirol. Andere vom ständigen Ausfchuffe bestellte Wanderlehrer unterstehen als solche dem Direktor der betreffenden Landes anstalt und es steht den beiden Direktoren frei, nöthigensalls die Wanderlehrer auch wechselseitig zur Verwendung zu brin gen, so daß die Lehrer in beiden Gebieten wirken können. Die Direktionen entwerfen nach Einvernehmen der betref fenden

mit der Einsendung der Jahres berichte dem Landes-Ausschusse gehörig belegte Rechnung zu stellen, welche dieselbe nach erfolgter Ueberprüfung durch die Landesbuchhaltung an den Landes-Kulturrath zur weiteren Verwendung leitet. Die Reiseentschädigung an die Wander lehrer ist nach dem Normale für die Lehrer in St. Michele und Rothholz zu berechnen und die Partikularien dem Landes- Ausschusse zur Liquidirung vorzulegen. Die Abhaltung der Wandervorträge ist in geeigneter Weise einige Tage vorher in den Gemeiden

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 11.04.1900
Umfang: 12
- Michele unter Angabe ihrer genauen Adresse Aeußerungen bekannter — liberaler Schriftsteller,! möglichst bald der Direction mitzutheilen. Die Kritiker und Zeitungen dem Abgeordneten Roeren i Direction: Pros. K. Portele. XL Da» Ber-- in den Mund gelegt wurden, um ihre Wirkung; edeln wird nur in den Nachmittagsstunden auS- auf die liberale Pceffe zu erproben. Die respect-f geführt, daher genügt es, wenn die Interessenten losen Aeußerungen über Heyse, Heine, Goethe, r mit dem NachmittagSeilzuge

wird. Ein aus S. Michele einen ebenso gelungenen, wie ten Localitäten des Rimele Naz sprach Herr englischer Borpo,ten bei springsteld wurde he^te : Mader nahezu an drei Stunden über die Wohl-» von den Buren angegriffen, enttäuschtes Stammeln, verbissene Wuth und^die 3 thaten dieser Caffen in seiner gewohnten, popu- - Bsstzsf, 8. April. Eine große Anzahl lären Redeweise. Manches Bornrtheil gegen; der von Methnen gcniachten Gefangenen sind diese Cassen, die doch nur dem wirklich bedräng-i Franzosen. Villebois wurde

? K-srnsiW. - 90-30 90 30 90.45 KandÄu-'n.'-- WMZ- Md Landwirtschaftliches. ük»sr die Die lobt. Direction der landwirtschaftlichen LandeSanstalt S^ Michele hat an Gemeindevorstehungen fol gende Einladung verschickt: „In der Annahme, das« da« Interesse der weinbautreibenden Be völkerung für die Veredlung amerikanischer Reben im Wachsen begrifftlt ist und es manchem Be sitzer angenehm wäre, dir Durchführung des BeredlungSgeschäfteS kennen zu lernen', ladet die und der Bischof von Linz. \ ÄiffNrftowfewflWb

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 19.09.1888
Umfang: 12
, von welchen man die dies jährige traurige Ueberschwemmung von Auer bis zum Einfluß des Aoisio in die Etsch ganz und voll überschauen konnte. Von Gmund an bis Laag ward die linksseitige Ebene unter Wasser, die RrichSstraße von Neumarkt bis Laag unfahr- bar. Kurtinig bildete ein Kleinvenedig. Oberhalb der Station Salurn durchbrach die Etsch in einer Länge von ungefähr 3V m den Eisenbahndamm und wälzte ihre schmutzigen Fluchen gegen Eich- holz. Von Salurn bis S. Michele ist die ganze Thalsohle vollständig überschwemmt, kurz ober

- halb der Station Michele strömte die Etsch über den Bahnkörper, der jedoch, weil fest gebaut, dem Wasser Stand hielt. Heute ist dieser Theil des Bahn dammes wieder frei und auch die Bergeln und niederen Bäume erheben sich schmutziggelb. Die Hoffnung der armen getroffenen Leute ist heuer wieder größtentheils zu Wasser geworden. Schwer getroffen wurden auch der Herr'Pfarrer von Margreid und Herr v. Mackowitz (Bozen), deren Güter in St. Florian vis-ä-vis Margreid total überschwemmt wurden, nun schon

. Da hat man z. B. von Roveredo bis Trient für einen Landauer nicht weniger als 100 fl. verlangt, während von Trient vis hie» her manche Person 15—20 fl. zahlen mußte. Bon S. Michele bis Salurn, eine «trecke von 17> Stunden Gehweg, verlangte man 5 fl. pr. Person. Ferners wurden die Passagiere sowohl in Trient, als auch in Rovereto mitunter da durch irregeführt, daß man denselben erzählte, ein Weiterkommen wäre nur mit Lebensgefahr verbunden, indem die Reichsstraße überallhin überschwemmt sei, so daß selbst Wäge» nicht ver

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