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Der Burggräfler
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Seite 14 von 14
Datum: 28.05.1884
Umfang: 14
einleiten zu können. ' 2. Alpen-M eli oration en. Da von Seite der hohe» tAckerb^U-Ministesüp«^ ein erneuter An trag hinsichtlich' der Gewährung von Prämien für Alpen-Berbesserungen verlangt wurde, bei welchem namentlich auf jene Alpen Rücksicht genommen werden soll, auf denen für den Unterstand der Thiere in entsprechender Weise gesorgt ist, müffen diese Alpen vorher von einer Kommission besichtiget werden, daher beschlossen wurde: a) Es sei die Direktion in St. Michele und jene in Rothhvlz zu fragen

, Wanderunterricht damit verknüpft werden soll — aus der Dotation für Wanderunterricht zu nehmen. 3) Spezieller Pflanzenbau. In dieser Rubrik wurde bisher au» dem DotationSreste von 1883 per 485 fl. nur ein Betrag von 120 fl. zu 4 Stipendien ä 30 fl. für deutsche Theilnehmer am Käsereikurse der landwirthschaftlichen LandeS- Anstalt in St. Michele entnommen. Was die vom Lande pro 1884 zum kumulativen Samenankauf bewilligten 1500 fl. anbelangt, so haben nur 11 Grnoffenschasten, die zusammen um ca. 2860

fl. Sämereien angekauft haben, Ansprüche an die Subvention gestellt und «S wurde beschlossen, den Bezirks-Genoffenschaften Brixea und Klausen, welche wegen verspäteter Anmeldung bei der Hilfs aktion Punkts Sämereien etwas knapp gehalten »erden mußten, aus dieser Dotation 30°/,, den übrigen Genossenschaften aber 20°/, vom Ankaufs preise der Sämereien zn vergüten. Ferner sei der landwirthschaftlichen LandeSanstalt in St. Michele zu Bersuchen mit Obstdörreu nach amerikanischem System ein entsprechender Betrag

, jedoch nicht über 700 fl. zur Verfügung zu stellen und hiezu die Genehmigung deS Landesausschusses einzuholen. Hierbei sei der Direktion in St. Michele nahe zu legen, einen solchen Dörrofen vor dessen Ankauf zu besichttgeu, sowie eine Obstmostpresse und andere zur Obstweinbereituug erforderlichen Apparate an zuschaffen, zu welchem Behufe der genannten Di rektion ein weiterer Beitrag von ca. 200 fl. zuge sichert werden soll. 5. Rindviehzucht. An Rindviehzucht-Sub- veutionen wurden seit Bestand

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 24.11.1917
Umfang: 12
bei Sei B u f i. Auf dem Gipfel des Monte San Michele erhebt sich jetzt ein von den Italienern gesetzter Denkstein, der mit einfachen Worten kündet, daß unter ihm, im Tode vereint, Ita liener und Ungarn liegen. Italiener, Ungarn und auch Oesterreicher liegen unter jeder Kuppe iurt) unter jedem Hange. Einzelne Grabkreuze trifft man auf Schritt und Tritt. Der Stein ist oft aufgewühlt worden, Geschosse haben Skelette aus den Tiefen geholt. Die Massen der italienischen Jugend liegen aber in den ungeheuren

monumentalen Friedhöfen zwischen Sagrado und Peteano. In zweiein halbjährigem Ringen, um den Preis unge heurer Blutopfer sind die Italiener bis jenseits des Vallone gelangt. In wenigen Tagen sind sie nun bis hinter die Piave zurückgetrieben morden. Der Monte San Michele läßt heute den Kriegsschauplatz aus den ersten Jsonzoschlachten nicht mehr recht erkennen. Man findet nur mehr Bruchstücke der Stellungen unserer ersten Jsonzoverteidiger. Der Berg ist aber kreuz und quer durch schnitten

von Verteidigungslinien, die im Hin und Wider von sechs Jsonzoschlachten und nach her aus der Sorge der Italiener entstanden sind, sie könnten doch wieder vom Comen- plateau auf die Berge von Doberdo zurückge worfen werden. Unter diesen Rückhaltstellun gen findet man prächtige solide Betonbauten. Der Monte San Michele kennt heute auch eine unterirdische Welt. Gewaltige, gutgemauerte Stollen führen in sein Inneres. Bon ihnen zweigen sich Seitengänge ab, die sich wieder zu ganz hübschen und gut eingerichteten Zimmern

. Es gibt ja kaum einen Truppenkörper, der nicht einmal auf dem Daberdoplateau gekämpft hätte. Der Monarch weilte, wie schon envähnt. auf allen drei Kupven des Monte San Michele, kam dann an der Kircbenhöhe vorbei und dnrcb San Martina del Carso auf die Höhe Kote 197. Auf der Kirchenhöhe stand einst ein Gottes haus. Bon diesem existiert heute nicht einmal der bescheidenste Ueberrest mehr. Den Hana der Höhe Kote 197 bedeckte einst ein Wald. Es ist ein eigentümlicher Anblick, den die Ueberreste

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 25.03.1898
Umfang: 14
, noch einer, der an dem alljährlichen Zuge dieser Wandervogel, der Schwabenlinder, ir gend wie bethciligt ist, lediglich der herausfordernde Ton jenes Zeitungsartikels hat ihm diese Zeilen in die Feder diktirt. N S. Michele, 21. März. lJubiläum des Regierungsrathes E. Mach.) Am 20. März wurde das 25jährige Jubiläum der Thätigkeit des Direktors der landw. Landesanstalt in S. Michele, des Herrn Regierungs rathes E. Mach, in geradezu erhebender Weise ge feiert. Zahlreiche Mitglieder des Landtages und des Landesausschusses

mit Sr. Exzellenz dem Herrn Landeshauptmann Grasen B randis an der Spitze, die beiden Sektionen des Landeskulturrathes, das Kuratorium der Anstalt, Vertreter verschiedener Ver eine aus Deutsch- und Jtalienischtirol, sowie viele alte Schüler der Anstalt und sonstige Freunde und Verehrer des Direktors haben sich in S. Michele eingesunden, u« dem allverehrten Jubilar die herz lichsten Glückwünsche zu überbringen. Besonders hervorgehoben sei, daß zu Ehren des Jubilars von Seite der alten Schüler und Hospitanten

ein Schüler stipendium gegründet wurde. Nach der offiziellen Feier vereinte ein gemeinsames Mahl die Festgäste im landschaftlichen Gasthause von S. Michele. li Hall. 21. März. (Von der Trambahn.» Die Lokalbahn Innsbruck-Hall hatte vor Kurzem die Aktionäre zur Generalversammlung einberufen, wobei der Jahres und Rechenschaftsbericht erstattet, die Ueberprüfung vorgenommen, über die Verwendung des Reinge winnes Beschluß gefaßt und der Berwaltungsrath neu zusammengesetzt wurde. Den ausführlichen Berichten

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 14.09.1904
Umfang: 12
), der Meisterverein Innsbruck, die Gesellenvercinc Klägenfurt, Kaltern smit Präses Pinggera), und Lienz. Der Untermaiscr Musikkapelle in Nationaltracht folgten die Erzherzog Franz Ferdi nand-Reservistenkolonne und eine Abordnung des Andreas Hofer-Bcteranen- und Kriegervereines von Meran, die Gesellenvercinc München, Mährisch- Schönberg, Rosenheim, Stuttgart, Schwaz (mit Präses SL Grün) und Wien (Msgr. Michele)- dann das Josefinum und die beiden katholischen Arbeiter vereine (deutscher und italienischer) von Meran

Frau Gmciner verdientes Lob. Den ersten Toast sprach Msgr. Michele. Er erinnerte, daß vor mehr als 200 Jahren am Matiä Namensonntage die Rcichshaupt- und Residenzstadt Wien durch das ’ innige Zusammenwirken von Papst und Kaiser von den Türken befreit wurde. Auch im sozialen Wirken müssen Kirche und Staat zusammengehen. In Be zug auf die Kirche brauche diesbezüglich nur an den Namen Papst Leo erinnert zu werden, der sich so sehr der arbeitenden Stände angenommen. Aber auch unier Kaiser

den hochw Herren Msgr. Propst-Trenkwalter und Msgr. Michele, auf dieselben das Glas erhebend. Kann nikus Wolf, Präses - aus Brixen,- pries die gast freundliche - Stadt--Meran- die heute ihren katho lischen Tharakter. so schön dokumentierte. Zum Schlüsse sprach ein Vertreter- des Stuttgarter Ver eines. . ■- ! schlosst» • sich gruppenweise Ausflüge in die herrliche Umgebung:'- ^ Was wir bezüglich des Festabends im Mar- c ettigarte n- vorausgesagt, ist eingetroffen. Er ldete den Glanzpunkt - der Jubelfeier

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