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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 31.10.1921
Umfang: 4
ist. Nachdem sonst niemand in der Wohnung weilte, kann nur Fran .Pick in Be tracht kommen. :Man nimmt an. daß es vor dem Tode der beiden einen «Kampf gegeben hat, nachdem der Teppich stark zerknüllt und ein Teil der Wände ungefähr in 'Fußhohe abgeschürft ist. Daß ein Bruch zwischen Major v. Ba rabas und Frau Pick bevorstand. kann als sicher gehen. Daß 'Fran Pick an dem eleganten Mann hing, beweist ine Rechnung emes Privatdetektivs, die in der Woh nung gefunden wurde und aus der heroorgeht„ .daß Frau Mck

den Major überwachen ließ. Wer Heu An stoß zu dem schrecklichen Drama geboten hat, isb picht zn- ermitteln und- wird« wohl immer ein Geheimnis^ blei- ben. Frau Pick ist aus kleinen Verhältnissen hervorge gangen. Früher «war sie Köchin und hat Nowotny, ge heißen. Erst durch die Heirat mit dem Ingenieur Hiä ist sie bemittelt geworden. Sie konitte aber ihre man gelnde Erziehung nie verleugnen. Major v. Barabgs ent- - stammt einer hochachtbaren Famiste.. Auch» , er hqtz zn den durch den Krieg entwurzelten

E -würde H. H. >Kakechiet' Alois PI a ft e r zum einstweiligen; -Präses und H. H. Akois -B a.ü v s ch a f t e r zum Bizepräses des kathol. Gesellenvereines bestätigt. - m mnifetiöfes ßieDesörama in Meli. Fngenreurswitwe und Major a. D. Mittwoch'Nachmittags 'würde in Wien durch Zufall 'der' Tod 'zweier Menschen entdeckt, ''über 'dessen 'Ursache vielleicht, nie vollständige- Klarheit- wird geschaffen werden können. , : _ '“- - '7 *' In der Fuchsthallergasse wohnte seit längerer Zeit die 34jähr, Jngenieurswitw.e Mathilde

Pick, deren Gatte svür7; sechs. Monaten 'gestörbenV war-, - allein in ihrer sehr - elegant eingerichteten Wohnung. Die Frau pflegte sehr wenig Verkehr und chatte nicht einmal ein Dienstmädchen zu ihrer Verfügung. Seit dem ' Tode ihres' Gatten wurde sie.wiederholt von dem Major a. D. Ingenieur Ludwig Barabas v. LifznHo besucht, und auch wiederholt in seiner Begleitung gesehen. Dienstag nachmittags waren Heide in ziemllch'Zerstörtem MjWde4M^e-LWohnung 'der Fran Pick gekommen und hatteir

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1926
Umfang: 8
lebensgefährliche Messerstiche in den Rük- ken. Sanier wurde in das Tschermser Spital überführt,- in seinem Befinden ist eine Besserung eingetreten,' so daß er mit dem Leben davonkommen dürfte. Wie wir erfahren, hat sich der Täter freiwillig der Behörde ge stellt. Naturno, 19. Oktober. (Major i. R. Martin Stöcker j-.) Heute früh wurde hier der pensionierte Gendarmeriemajor Martin Stöcker zu Grabe getra gen. Seine Leiche begleiteten außer'Verwandten und Be kannten auch die Schuljugend, die Musikkapelle

und die Iungfrauenkongregation. Auch aus Plaus, wo der Ver ewigte ftüher weilte, war eine Vertretung gekommen, ebenso Geistliche aus den Nachbargemeinden. Den Sarg trugen sechs Jünglinge in den „Kurzen', ebenso waren die Träger der Iünglingsfahne in den „Kurzen'. (Zu wünschen wäre es, wenn Burschen und- Männer in die ser schönen Tracht sich öfter zeigten.) Mit Major Stöcker verloren wir einen edlen, ehrlichen und aufrichtigen Mann, den jeder, der mit ihm mehr zu tun hatte, schätzte und ehrte. Ohne weitere Vorbildung

hatte er sich aus einem Bergerburschen zum Major emporgeschwungen. Sein Grundsatz war: Wer Gott treu ist, wird auch den Menschen treu sein und den Standespflichten, wer Gott nicht treu ist, ist sonst auch nicht treu. Religion war ihm deswegen nicht Formsache, sondern tiefe Ueberzeugung und so erfüllte er auch immer seine religiösen Pflichten in gewissenhafter Weise. Selbst in der Krankheit noch wollte er versuchen, zur Messe zu kommen, er war frei lich nicht mehr imstande. Versehen mit den hl. Sterbe sakramenten verschied er ruhig

am Kirchweihsonntag früh. — Er war geboren am 24: Juni 1853 am Schlan- derser Rörderberge. Bevor er' zur Gendarmerie ging, war er zwei Jahre Notschullehrer. 34 Jahre diente er bei der Gendarmerie, immer höhere Stufen ersteigend. Elf Jahre war er als. Rittmeister auch Gendarmeriekom mandant in Trento. '1910 ging er in den Ruhestand und wurde ehrenhalber' zum Major ernannt. Er hielt sich so dann mehrere Jahre in Plaus aus seinem Besitze Gröb- nerhof aus, bis er ihn vor mehreren Jahren verkaufte und nach Naturno

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 08.04.1916
Umfang: 12
. Franz Hermann und Bedien., Wien, Villa Grote Dr. Hern:., Assessor, Köln, Villa Jsinger. Berghalde. Hervay Alice v., Priv., Wien, Tappeinerschlößl. Schlözer Leopold v., Major, und Gem. Marie, Janko Tilde, Stabsarztens-Gattin, Budapest, Berlin, Schloß Winkl. i Hotel Europe. Scholley Baronin M., Baronin Sese v. Scholley Kupfer Richard, Kaufm., Berlin, Villa 5zelio- und Baronin Hermine Soelson nnt Bedien., bürg. Linz, Ansitz Erlach. Nolcken Baronin Marie, Arensburg, Pension Schüller Sofie, Fabrikantens

-Gattin, Wien, Ottoburg. Villa Lindau. Pataki Ferdinand, Diurnist, mit Mutter, Buda- Schwarz Carola, Priv., mit Bedienung, Wien, pest, Hotel Europe. Villa Wartburg. Rautenberg-Garczynski, kgl. preuß. Major der Kinsky Gräfin Elisabeth, geb. Gräfin Wilczek,!Sterneck Freiin Marie von, Generals-Witwe, Kavallerie, Erfurt, Saooyhotel. Wien, Bavariahotel. t mit Bed., Jaroslau, Villa Margarete. Richter-Römer Frau H., Hauptmanns-Witwe, Kopecek Hans, Generalmajor, Wien, k. u. k'Sucher Alfons, k. u. k. Major

, mit Gern. Cirilla, mit Sohn Erich und Bed., Villa Hauenstein. Offizierskurhaus. ! Tochter Meta und Diener, Wien, k. u. k. Salzer Josef, Kaufm., Wien, Villa Helioburg. Löry Wilhelm, Privatbeamter i. R., mit Gem.,! Offizierskurhaus. Vagä Leopold, Ingenieur und Architekt, Buda- Budapest, Untern: Berg 64. fVacchieri Clemens von, Major, München, Villa pest, Bavariahotel. Michelberger Otto, cand. theol., Böblingen,! Eldorado. 69 Personen. Filipinum. Vegh de Taß Georg von, Gutsbesitzer, mit Gesamkbesuch seit

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1908
Umfang: 8
im Tiroler Kaiserjäger-Regi- ment ernannt. Er war dann von 1881 bis 1884 Oberleutnant im Generalstab, als solcher von 1885 dis 1887 eingeteilt zur Truppendienstleistung bei den fünfer Husaren; als Major kam Se. k. und k. Hoheit 1888 zum Infanterie-Regiment Nr. 100, wurde 1889 Oberstleutnant, 1891 als Oberst Regimentskommnadant der 13er Husaren in Budapest hierauf 1893 als Generalmajor Kommaudant der 9. Jnfanteriebrigade in Olmütz, 1896 als Feldmarfchad leutnant Kommandant der 25. Infanterie-Truppen

?an Diensttaren 690.671 K zahlen werden, so stellt sich das Erfordernis für Heuer um diesen Betrag geringer. Die Gehaltsaufbesserung kommt in den höheren Chargen — Major -bis Feldzeugmeister — vor läufig der Hälfte der Offiziere zugute. Für diese Chargen besteht heute nämlich nur eine Gehallsklasse — die einzige Ausnahme bei den Oberstlieutenants — von nun an soll es zwei geben; davon wird die niedrige der heutigen gleich sein. Ir die Hälfte der Angehörigen der betreffenden Charge

soll von nun an in der höheren Gehaltsklasse sein. Die jährliche Erhöhung beträgt für den Feldzeug, meister 1200 K, für den Feldmarschall-Lieutenam 1984 K, den Generalmajor 1600 K, den Obersten 1600 K, den Oberstlieutenant, der heute niedrigeren Kategorie, die drei Viertel umfaßt, 800 K, den Major 392 und 792 K. Die Hauplleute, die heute in der zweiten Klasse 2400 K und in der ersten 3000 K Gehalt haben, werden 3000 bis 3600 K bekommen, nämlich nach je drei Jahren um 200 K mehr, außerdem Quatiergeld. das in Wien

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 10.10.1885
Umfang: 12
. Meran, 9. Okt. Gesierr. Gesellschaft vom meiste» Kreuz. In der am 6. Oktober abgehaltenen Generalversammlung des Zweigvereins Meran der Oest. Gesellschaft vom weißen Kreuze wurde Herr Hauptmann C. Oberm«her, Komman dant des Landesschützen-Bataillons Oberetschthal unde Herr Josef Stefan, k. k. Major a. D. in den Ausschuß gewählt. Noch im Lause dieses Winters soll unter dem Protektorate Ihrer Kais. Hoheit der Frau Erzherzogin Maria Theresia ein Bazar zu Gunsten des Meraner Militär- Kurhauses arrangirt

Kur ort besucht. Die Parteienzahl ist null auf 1159 gestiegen. Bon den Nenangekommeneii haben sich 19 im Hotel Erzherzog Johann einlogirr, darunter «e. Durchl. und Exzell. FML. Fürst Thurn und Taxis, Freiherr v. Feilitzsch aus Budapest :c. Im Fernern nahmen Wohnuiig: im Hotel Habsburger Hof 18 (darunter Major Graf Rödern airs Trier, General Francis C. Barlow mit Familie aus Neiv-Iork, General Sir Lawrence-Shadwell aus England ic.j, im Hotel und Pension Haßfnrther 11 (darunter der kgl. preußische

Major v. Heimbnrg ans Magdeburg) u. s. w. Das hiesige Priester - Nerrtnshaus. Es geht uns darüber folgendes Ichreibeil zu: „Ueber das hiesige im Bau begriffene Kranken- Priesterhaus, dem der betreffende BereinSvorstand den Namen des Bereinsstlfters zu geben befun den, wolle die l. Redaktion dieses Blattes auch einem andern Mitgliede dieses Vereins ein Wort ge statte» , welches vielleicht der erste Veranlasser dieses so übel aufgenommenen Aktes gewesen ist. Der Standpunkt des Kritikers in Nr. 80 mag

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