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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 07.05.1924
Umfang: 10
angezeigt, die Täterin, die an ihren auffal lend schwarzen Haaren und Gesichtsfarbe leicht zu «kennen ist, konnte in Girlan nicht mehr ermittelt werden; sie hatte sich bereits von ihren Genossen — den Zigeunerfamilien Herzbcrger und Gabriele — getrennt. Verhaftung in Klausen. Am 2. Juni .1923 wurde sie jedoch in Klausen in der Person der Johanna Lehmann verhaftet und bei der bald darauf erfolgten Gegenüberstellung von Anna Bauhofer mit Ausschluß jeden Zweifels als die Räuberin wiedererkannt

. Dessenungeachtet leugnete die Lehmann, die Täterin zu sein und leug net auch heute noch die Tat. Insbesondere stellt sie in Abrede, jemals in der Gegend von Girlan gewe sen zu sein. Sie will am Tage der Tat in Brixlegg, Unterinntal, gewesen und erst am 30. Mai 1923 über den Brenner nach Italien gekommen sein. Dieser Angabe steht hauptsächlich die Aussage des Zigeuners Franz Winters, des Halbbruders der Johanna Lehmann, entgegen, welcher bestimmt und klar aussagte, daß Johanna Lehmann immer

in seiner Gesellschaft war, sich in Brixlegg über haupt nie aufgehalten hat und am 24. Mai-1923 von Landeck kommend, die italienische Grenze bei Reschcn überschritt, und zwar in seiner Gegenwart. Der gleiche Zeuge sagte weiters aus. daß Johanna Lehmann mit in Girlan war und erzählt hat, daß sie dort ein 5 Kroncn-Stück fürs Wahrsagen erhal ten habe. Der Lehmann wurden auch viele andere unwahre Angaben nachgewicsen, die dartun, was von ihren Aussagen zu halten ist. Bemerkt muß jedoch werden, daß das der Bauhofer

geraubte Hemd, so auch das Geldstück nicht mehr im Besitze der Jo hanna Lehmann gefunden wurden. Allerdings hatte sie auf ihrer Flucht von Girlan nach Klausen Gelegenheit gehabt, den Raub anderweitig zu ver werten. Der vierte Freispruch. Die am Samstag, ven 3. Mai, vor den Ge schworenen gestandene ZizeunerinJohannaLchmann wurde freigesprochen. Die Geschworenen verneinten mehrstimmig die erste Frage auf Raub, bejahten ;edoch ebenfalls mehrstimmig die vom Verteidiger l'eantragte Frage auf Gewalttätigkeit

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 08.10.1910
Umfang: 18
Verfasser der Broschüre zeichnet sich H. Lehmann. Es ist dies jener Hans Lehmann, der von 1906 bis 1908 Vikar in Königsberg a. E. war. Als er privatim erfahren, er werde nicht bestätigt, hielt er e« trotz seine« arbeitefrohen, opferbereiten Sinnes nicht mehr in Oesterreich aus, kehrte vielmehr sofort nach Deutschland zurüa und ist nun, so viel uns bekannt, Generalsekretär de« Evangelischen Bundes in Halle a. S. Diese Stelle ist sicher viel einträg licher als ein Posten in Oesterreich

, also auch begehrenswerter und man hat dabei auch Zeit, Hetzbroschüren zu schreiben. Au« der vorgelcgten sieht man, wie gut es ist, daß Hans Lehmann Oesterreich wieder verlassen; man kann auf Grund seiner Schrift sich eine Vorstellung machen, wie sein Wirken in Oesterreich beschaffen gewesen wäre und vorher wirklich beschaffen war. Uebrigen» hat Lehmann seine fulminanten Ideen über die Ausweisung und Nichtbestätigung von Jmportpastoren hier nicht erst mals niedergelegt, er hat sie vielmehr schon früher

f). Aber die Zahl der Flugschriften des Evangelischen Hetzbundes muß doch vermehrt werden und so wärmt man eben den alten Kohl immer wieder von neuem auf. An Leuten mit gutem Magen, die alles verdauen können, fehlt es ja auch nicht. Uns interessiert in der Lehmannschen Broschüre ein Punkt und wegen dieses haben wir auch un« hier zum Worte gemeldet. Es wird nämlich von Lehmann immer wieder und eindringlich betockt, es sei gesetzliche Bestimmung, daß ein reichsdeutscher Pastor, der auf den Ruf einer Gemeinde

: für ihn besorgen. Ferner könne ein ordnungs- gemäß von einer Gemeinde gewählter evangelischer Pfarrer sein Amt gar nicht antreten, wenn er nicht zuvor das Staatsbürgerrrcht erlangt habe. Selbst verständlich wird von Lehmann auch mit Nachdruck auf die schlimmen Folgen hingewiesen, welche eine solche Verzögerung der Verleihung des Staatsbürger rechts mit sich bringe: da« kirchliche Leben der Gemeinden werde tief geschädigt, die Matrikenführung sei erschwert und die Gemeinden haben erhebliche Auslagen

für die evangelische Kirche A.U.H. B. vom 9. November 1891, auf die Lehmann 'sich beruft, in Einklang zu bringen? Auch hat Herr Jaesrich fein Amt in Meran angetrrten und übt es feil mehr als 10 Monaten aus und hat doch von Mettingische Haus 10: Kellenambt 11: Bene diktiner 12: Closter Frauen 13: kV Capuciner 14: 8. Leonhart.' Die künstlerische Qualität de« Bildes entspricht dem, was wir von Benedikt Auer wissen, insoferne, al« die ihm eigene Derbheit, — man könnte hier wo e« sich um ein ihm, dem religiösen Maler

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1908
Umfang: 8
, ist auch die von Bayern aufzubringende Summe von 8000 M sogleich gezeichnet.' Die Adressaten sollen nun zu einem festen Bei trag, womöglich aus drei Iahre, sich verpflichten „zur Unterstützung der evangelischen Bewegung in Oesterreich, insbesondere für das Vikariat in Inns bruck und für das Zillertal'. Schatzmeister ist der Verleger der „Wartburg', I. F. Lehmann, der neben Professor Dr. Linde und Pfarrer G. Lembert den Münchener Hilfsausschuß bildet. Noch besser organisiert wird das System durch den „Deutsch

-rvaugelisch en Wehrschatz abzukühren. den .. > lUnterschrist:) „Der vertrauliche Schriftwechsel ist zu richten an Verleger 2. F. Lehmann, München, Paul Heysestr. 15» (mit der Bezeichnung „persönliche Am gelegenheit'). Die Zahlungen aus Grund dieser Verpslichtungscrklärungen sind zu leisten an Herrn Rechnungsrat Stade in Halle a. S.,Albrechtstr. 38.' Zum Abschluß sei noch ein Zirkular von Herrn Superintendent D. Meyer erwähnt, das zugunsten der „Wartburg' in die Lande ging. Dort ist kon statiert

<> 2. F. Lehmann in München verlegt und vertreibt auch die bekannte Wahrmundrede. Wahrmund hat den richtigen Mann gefunden. Die „Los von Rom' Bewegung ist aktenmäßig erwiesenermaßen zugleich eine „Los von Habsburg'- und „Los von Oester reich'-Bewegung. Und dem Hauptmacher dieser religiös-politischen Bewegung hat sich der öfter reichische Professor des katholischen Kirchenrechtes in die Arme geworfen! Sag' mir, mit wem du um gehst und ich sag' dir, wer du bist. Der BurggrSftrr Komische Kriefe. Rom, 31. März

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 01.01.1897
Umfang: 14
Der Burggräfler rr 4 perlörilicher Nachlaß übrig bleibt, unter die Armen vertheilt werden. iirshv sbev ^ninttte JlUufcljcn auf dsv tVslt? Herr Rentier Lehmann, der sich in leinen zahl reichen Mußestunden besonders gern mit der Lösung tiesfinniger Probleme besaßt, zermarterte sein Hirn mit dem Studium der Frage, auf welche Weise man feststellen könnte, ob unter den Leuten mehr gescheidte oder dumme seien. Da plötzlich, als er nach ein paar exquisiten Flaschen aus dem Wein- ..restaurant

und wo es unS darauf ankommt, rasch, wenn auch nur vorübergehend, die Kräfte zu heben. 2 ) Zur Anregung der Verdauung ' im Beginne größerer Madlzeiten. 3) Zur Erhöhung : der Schmackhaftigkeit der Speisen als Gewürz'. Die ; genannte Autorität führt dann aus, worauf die wohl- . thuende Wirkung der Fleischbrühe verübt, mit der die ■ Hauptmahlzeit des Europäers zu beginnen pflegt.- Vor bereitung des Magens zur Aufnahme der substantielle ren Stoffe und daber Beförderung der Verdauung. Auch bezeichnet Dr. Lehmann

und verurtheilte die Angeklagten Tufektfchiew und Atzow wegen Vorschubleistung des Verbrechens zu drei jährigem, einfachem Kerker mit Einrechnung der Präventivhaft. Ueber die Mirkung von Kirbig's Lleisch- rrtrakt aus den menschlichen Organismus hat sich kürzlich Dr. C. Lehmann vom Hygienischen Institut in München wie folgt geäußert (Zürich. „Bl. für Ge sundheitspflege'): Es sind drei Grunde, aus denen wir Fleischextrakt zu genießen pflegen: \) Bei leichten Er schöpfungszuständen, wie sie durch längeren Hunger

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 02.09.1905
Umfang: 16
in Merau. Am Montag, 4. September, beginnt in Meron ein bis zum 7. Oktober dauernder Meisterfachkurs für Schuhmacher, gegeben vom Gewerbcsörderungs- dienste des k. k. Handelsministeriums in Wien. Leiter des Kurses ist Herr Hugo Lehmann, Fach lehrer am k. k. technologischen Gewerbemuseum in Wien. Der Unterricht findet in dem von der Vereins- vorstchung bereitwilligst zur Verfügung gestellten Saale des katholischen Gesellenvereins statt. Der Unterricht umfaßt täglich fünf Stunden, ausge nommen Sonn

- und Feiertage. In Herrn Hugo Lehmann hat die Genossenschaft einen der tüch tigsten Fachlehrer gewonnen und jeder Teilnehmer wird mit größter Befriedigung auf diesen Kurs zurückblicken. An diesen Unterrichten dürfen nicht mehr als 30 Teilnehmer zugelassen werden, und zwar kommen in erster Linie die Meister, deren Söhne und dann die Werkführer in Betracht. Gehilfen können nur soviel zugelassen werden, als dafür Platz ist. Jene Meister, welche diesen Kurs mitmachen wollen, sich aber noch nicht gemeldet

haben, werden ersucht, dies umgehend dem Ge nossenschaftsvorsteher Herrn Rupert Malle bekannt zugeben, damit die entsprechende Anzahl Gehilfen unverzüglich eingeteilt werden kann. Sämtliche Teilnehmer an diesem Fachkurse werden aufgekordert, Sonntag, 3. ds. nachmittags 1 Uhr. im Gasthausc „zum weißen Rößl' (Wasserlauben) zu erscheinen betreffs Einteilung der Unterrichtsstunden. Herr Lehmann wird sich hiebet seinen Schülern vorstellen und seinen Lehrplan bekanntgeben. Rasch beendigter Streik. Die Monteure

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