, die seine Ankunft melden sollten. Für den Fremdenverkehr ist dies riesig schädlich. Die Postdlrektion gibt dem Parlamente die Schuld. Wenn die Direktion erkennt, datz da« Telephon Landeck—Meran ein notwendiges Verkehrs mittel ist, dann mutz sie es erstellen, umsomehr, da in kleinen Tälern da» Telephon aus Staatsmitteln erstellt wurde. Die Direktion kann versichert sein, datz sich da« verlangte Telephon rentiert, sonst garantieren die Interessenten dafür und erklären sich bereit, ein alifälltge« Defizit
müssen. Ja den böhmischen Kurorten aber amtieren sprach kundige, äutzerst diensteifrige Beamte. Bei uns, wo auch zahlreiche» internationales Publikum vrr- kehrt, sollen in der Touristenhochsaison junge „Gitsche- Ier', die noch nichts können, genügen, und wenn sie etwa« gelernt haben, werden sie im nächsten Jahre durch andere ersetzt, die wieder nichts können. Redner fordert dringend den Bau der Telephon- llnie Meran—Landeck, damit dieselbe bereits mit Beginn der Fremdensaison 1912 in Betrieb ge setzt
ist. Sekretär L. v. Billa-Secca sagt im Aufträge des Herrn Gremialvorsteher» Amonn von Bozen der Aktion die wärmste Unterstützung zu. Hotelier Ignaz Flora-Mals betont, datz Mals auch bei der Linie Landeck—Mals sich mit 30 Per zent beteiligen mutz. Die Aufbringung der Bei träge, erst 20, dann 30 Perzent, wurde im ganzen Bezirke durchgeführt, leider ist dann au« der Sache nichts geworden. Es hietz, datz Ried und Prutz sich um die Zentrale stritten und da» wurde al» Vorwand genommen, um die Sache fallen