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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 08.12.1905
Umfang: 16
— Die Einschreibung neuer Mitglieder erfolgt in der St. Bärbarakirche von 12 bis :, /i2 Uhr, die feierliche Aufnahme durch den hochw. Herrn Präses um s /i2 Uhr in der Pfarrkirche. Vit Aiiloiilobilfahri Mals—LandriK. Am 17. Nov. tagten beij,Postmeister Herrn Müller. Landeck, wie wir der Nr. 3 der „Mitteilungen des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol' ent nehmen, die Fremdenverkehrsintereffenten des Be zirkes Landeck. Hauptgegenstand der Aussprache war ein angeblich von einem Merancr

Gasthauspächter, namens Notier, geworbene Konzession zu einem'ge werbsmäßigen Automobilverkehr auf der Strecke Mals—Landeck. Herr Postmeister Müller hatte die Resercntenstelle übernommen. Derselbe erklärte: 1. Die Strecke tauge wegen Steigungs- und Breitenverhaltnisse nicht zum Krastwagenverkehr. 2. Die Fahrzeitdifferenz zwischen dem Auto- und dem Pfcrdebctrieb sei nach den vorliegenden Fahr- plänen nicht sehr beträchtlich. 3. Die Auto-Wagentypen seien veraltet. 4. Eine Verbesserung und Belebung des Ver kehrs

sei von der Bewilligung des Projektes nicht im mindesten zu erwarten. 5. Der lebhafte Wagen- und Fußgeher-Verkehr werde dadurch nur unterbunden. 6. Die Postmeister hätten im Bezirke Landeck in den letzten 10 Jahren kolossale Opfer gebracht, — ja über 10.000 fl. wurden (ob von den Post meistern allein, ist nicht gesagt) an Beiträgen für „öffentliche Wege' gezahlt. 7. Ein musterhafter Betrieb wurde von ihnen derart jederzeit mit 180 Pferden geführt, daß in der ganzen Zeit auch nicht eine einzige

werden. 10. Der Automobilverkehr auf der Strecke 'Mals— Landeck würde Hunderte wirtschaftlicher Eristenzen vernichten, ohne eine entsprechend große Verkehrs steigerung durch einen Massenzuwachs von Reisenden als Ersatz herbeizuführen. 11. Ein fremder Ilnternehnier würde dann den aus der Personenbeförderung zu erzielenden Nutzen anstatt einer Reihe einheimischer Erwerbstätiger davon tragen; daher keine Bewilligung seitens der Behörden zu erteilen sei. 12. Erst mit der Bahnerösfnung nach Landeck wäre die Zeit gekommen

Fahrtgelegenheit Mals Landeck aber agitieren, dergleichen sieht ein bißchen einem Volta-Schlagen eines Kartenkünstlers gleich. Wir könnten nämlich in diesem Kapitel „öffentliche Wege' und was darum und daran hängt, schon mit ganz anderen imposanten Ziffern dienen und dann — i propos — ist die Meran—Malser Bahn etwa kein „öffentlicher Weg?' Wissen die Herren Fremdenverkehrs-Interessenten des Bezirkes Landeck, was von Bozen bis auf die Haide hinauf für diesen „öffentlichen Weg' von uns für „kolossale Opfer

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
»?^ f- Mit dem Läuten derselben dürfte heute abends gönnen werden. F { ^ KommissiouieruugderTeilstreckeLandeL besuche —Pfunds der Vinschgaubahn. Das Eisenbahn' Lanoe Ministerium hat über das durch die Trassierung»^^ ei abteilung in Landeck aufgestellte Detailprojekt für Li ^ en ® e 5 Teilstrecke Landeck — Pfunds der Eisenbahnlini ' ^ Landeck—Mals die politische Begehung und Eni cignungsoerhandlung, sowie die Verhandlung übe *) e j . 1 die feuersicheren Herstellungen und betreffs Lr uottgen Projekisftation Pfunds

. Anton Hölzl; Stellvertreter: Johann Wohlfart-! Zusammenstoß mit der Elektrischen. Am bis km 2 8, d. i. im Gebiete der Gemeinden Zanu und Landcck (Angedair); Mittwoch, 11. November: von km 28 bezw. vom Ausgangspunkte des „Landecker-Tunnels' in km 3 ‘/j bis km 67„ d. i im Gebiete der Gemeinden Fließ, Landeck (Perfuchsj und wieder Fließ; Donnerstag, 12. November: von km 6 i l i bis km 10'/., im Gebiete der Gemeinde Fließ bis zur Grenze zwischen dieser Gemeinde und der Gemeinde Faggen; Freitag

einschlägige Gesetzesvor lage für Mals—Landeck bringen wird. — r— Die Herz Jesu-Kapelle in Passeier als stättcr; Fähnriche: Sebastian Ladurner, An-'Sonntag abends ungefähr halb 8 Uhr erfolgte auf Landesbesiitz. Im Budgetausschuß des Tiroler 23. 2* 2S- 26. 21 . Todes auter durch jw.Hen isterin $ Zum 1 ofes E j Kurat rtging. 2 n, da oi iljdjen g der D» >r absch ocden zl n wurd« und st jwang ir ichiamm t Aerzte iolgedes her sich r jcht heim rwandtl die C m der j [it Lebem .ch Leng ^digung l illttung. fgr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 06.01.1900
Umfang: 14
Troßbahn ist, so kann nicht «ehr daran gezweifelt werden, dass die angebliche Local- bahn Meran'Mals nur das erste Stück der ganzen Verbindung Meran-Landeck darstellt und, dass die Regierung selbst an den ehebaldigsten Ausbau dieser militärisch und wirthschostlich gleich wichtigen zweiten Verbindung zwischen Nord- und Süd-Tirol denkt und jedenfalls auch die Anschlüsse an eine Bah» in die Schweiz i« Auge hat; Letztere erlangen sogar derzeit _ ganz bedeutende Wahrscheinlichkeit dadurch, dass

-Landeck für den Wein- und Obst-Export, sowie die Handelsbeziehungen und den Fremdenverkehr von ganz Südtirol besitzt, auf das allerwärmste wünschen, dass von Seite der Interessenten den Anforderungen der Regierung in bester Weise entgegengekommen wird und die verlangte Stammactienzeichuung in entsprechendster Weise durchgeführt «erde. Handelt eS sich ja doch im gegebenen Falle darum, entweder das langersehnte Binschgauerbahnproject nun in Bälde, innerhalb der nächsten zwei Jahre zur Ausführung

des Projektes, immerhin annehmliche Tarife auf der neuen Strecke bewilligt würden, so lässt sich doch mit aller Voraussicht annehmen, dass dieselben trotzdem nicht ganz in der Höhe der bisherigen Tarife der Bozen-Meraner-Bahn von der Regierung bestimmt werden dürsten und muss man bedenken, dass dieselben i« Momente eines Schweizer An schlusses oder des Ausbaues der ganzen Strecke Meran-Landeck, aus welchen die Bevölkerung ganz SLdtirols stets mit aller Energie hindrängen wird, naturgemäß sofort

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