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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 16.04.1913
Umfang: 8
bei ihrem Erscheinen empfangen wurde. Sie spielte aber auch wieder die Briefchristel mit tekauuter Meisterschaft. Herr o. Keller al« Staut». lau» brillierte mit seinen Gesangsleistungen und zerstört auch im Spiel aasuehmeud gut. Herr ssraukl sorgte für ausgezeichnete Regie und war auch al» Baron Wep» mit seinem prächtigen Humor auf gewohnter Höhe. Ebenso köstlich war da» Spiel der Frau HoppS al» Adelaide. Grotze Heitertelt er- weckte die Prüfung,szeüe, wobei die beiden Pro fessoreu Süffle uudWürmche« (Herren Ott

und Wies uer) sehr belustigten. Herr Ulrich al» Dorf schulz« machte ebenfalls seine Sache recht gut. 8. Herr von Keller gastierte kürzlich im Poseuer Stadttheater in Kienzl» Oper »Der Kuhreigen' al» Primu» Thaller und erzielte einen durchschlagenden Erfolg. Die »Poseuer Zeitung' schreibt tu ihrem Berichte über da» Gastspiel u. a. folgende«: „Herr von Keller verfügt über eine ausreichende Tonstärke und gut ausgeblldete Technik. In den Töne» fehlt es nicht au Wärm« und in der Höhenlage nicht au Glanz

. Da» völlig schiackrufreie Organ spricht in der Höhr ohne jede Schwierigkeit au und zeigt auch nach grötzerer Anstrengung keine Ermüdung. Der Gast fand auch den Beifall de» zahlreich erschienearn Publikum«, da» ihm nach jedem Aktschlüsse lebhaft applaudierte.' — Wie Herr von Keller mittetlt, wurde er nun al» erster lyrischer Tenor au da» dortige Stadttheater verpflichtet. Wir sehen Herrn von Keller nur ungern scheiden. Möge ihm in seinem neuen Wirkungskreise steter Erfolg beschledeu sein Theaternachricht

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1908
Umfang: 12
' — mit diesen Worten kennzeichnet man vielleicht am rich tigsten den Gang der Operette, wie er sein hätte sollen, es aber nicht war. Von allen Darstellern konnte eigentlich nur Frl. Schiller als Jane besser gefallen. Ihr Spiel war frei von Ueber- treibung und der Eesangsvortrag durchaus ange nehm zu hören, besonders in der gelungenen eng lischen Mundart. Herr Frankl als Mac Sherry bot annehmbare Leistungen, während der Anatote des Herrn Hey die Zuhörer ziemlich kalt ließ. Herrn Keller können wir nur unser Bedauern

. Die Aufführung war sonst recht gut. Das Terzett vom vierblätterigcn Klee, die schönste Nummer des ganzen Stückes, er fuhr eine äußerst feine, gelungene Wiedergabe. Die Darsteller waren von übersprudelndem Humor und unterhielten sich und das Publikum aus das Beste. Besondere Anerkennung verdienen Frl. Schiller als Okuli, Herr ».Keller als Landgraf, die Damen Windsor und Hoppe, sowie die Herren Frankl und Brand!. — Gestern kam als letztes Gastspiel des Herrn Kar! Jules die beliebte Lehar'sche Operette

„Die lustige Witwe' zur Ausführung Schon 28 Male ging dieses Stück bei uns in Szene, und immer wieder übt es seine Anziehungskraft arrs und verschafft volle Häuser. So war es auch gestern der Fall. Die Aufführung war so frisch und ab gerundet, wie man sie besser kaum erwarten kann Den Hauptcrsolg erzielte natürlich Frl. Schiller. Ihre Glawari dürfte sich kaum überbieten lassen Herr v. Keller siel mit kurzem, aber prächtigem Gesangsvortrag als Rosilion angenehm auf. Frl. Windsor bewährte als Dalencienne

> Bürg Besitz sich rr abzut Redn an d< - T um d Neub, Die s und Anstel werbe Hunde rrledi; Herrn, baues mit ordnu über i knech Projekt schränl des Lc 2nfon Bezug' fteuer rates Lwaltur zu bezeugen. Das Programm ist hochinteressant, vmd D Den rn lolgend Der ausgezeichnete Tenor unseres Theaters, Herr v. Keller, singt eine Arie aus „Freischütz' und Wr. S die „Gralserzählung' aus Lohengrin; die Kurkapelle |pktt' pickt Beethovens VIIL und die von Müller Berg haus glänzend instrumentierte L-Lur-Polonaise

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 15.04.1905
Umfang: 18
für Männer und ein solches für Frauen, beide in einer Größe von 2 bis 3 Personen; weiters 6 Kabinen für Wannen bäder, die notwendigen Aus- und Ankleideräume, einen Rcquisitenraum zugleich für Wäsche und einen Warteraum', endlich Klosetts, b) Eine Hausmeister- Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, I Kammer nebst Küche, Speise, Keller und Holzlcge. e) Raum für die Zentralheizung, Koksmagazin und eine kleine Wohnung für den Heizer, eventuell eine kleine Wohnung für den Bademeister, der Die nötigen Keller

und Holzlegen für die Wohnung im II. Stock, e) Das ganze Souterrain ist auszubauen und sind eventuell erübrigende Räume als disponibel zu be zeichnen. Der Eingang in das Volksbad ist vom Haupteingangc zu separieren und es wäre zweck mäßig, diesen gegen die Habsburgcrstraße (Nord- sront) zu verlegen.' Die Wohnungen im Untergeschoß sind tunlichst zu separieren. Der Fußboden dieser Etage, mit Ausnahme des Kesselhauses und der eigentlichen Keller, welche natürlich tiefer zu legen sind, soll höchstens 1.30 Meter

unter dem Straßen niveau liegen. Der Kokskcller ist gegen Osten und so zu legen, daß die Koks direkt vom Wagen in den Keller geschüttet weiden können. Eine gute Belichtung und Lüftung für das Bolksbav und die Wohnungen ist unerläßlich. 3. Das Erdgeschoß hat zu enthalten: a) Den Haupleingang von der Andreas Hoser-Straße (Westseite), b) Ein geräumiges Vesti büle mit Kaste, o) Die Haupttreppe und den Lift. d) Die Badeanstalt mit einer Garderobe, 2 Salon bädern, jedes hiervon mit einem Vorraum und Klosett

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