rnern, und außerdem betreibt Herr Hamerand einen lchwunghasten Weinhandcl. Es lagern in seinem Keller über 2000 Hektoliter Wein und ungefähr 15.000 Flaschen mit den besten Sorten, darunter Ramctzer, Riesling und Burgunder. Für die Ti roler Weine, von denen er vorzügliche Qualitäten besitzt, will Herr Hamerand einen eigenen Keller außerhalb der Linie bauen. Im Hotel selbst ist zwischen Speisesaal und Schwemme ein gemüthliches Meraner Bauernstübchcn, wo die Familie zur Mahl zeit
und auch mit Bekannten und Landsleuten sich vereinigt. Da wird dann auch fleißig der „Burg gräfler' gelesen — gründlicher und spannender, als j in vielen Wirthshäusern Tirols. Ja, es gibt in Wien Landsleule, die regelmäßig Donnerstag und Sonntag vormittags nach dem Hotel Hamerand j pilgern, um den „Burggräfler' zu lesen. In diesem; Hotel findet der Tiroler, der auch ermäßigte Ziwmerpreise genießt, meist Landsleute und hat überhaupt das Gesühl heimischer Behaglichkeit. Und so möge auch ferner das Hotel Hamerand
in den Be sitz des Herrn Franz Klotz in Untermai» über gegangen. Beftnnmtiensnbernnhrne. Die Restauration „Maierhof' auf Laders hat Herr A. Höller, bisher Oberkellner im Hotel „For- sterbräu', übernommen und dieselbe den moder nen Anforderungen entsprechend herrichten lassen. — Der bisherige Pächter der Restaurarion „Maierhof', Herr Josef Pircher, ist jetzt Rueßl- wirth in Karneid bei Bozen. Ein Bettelbrief schreibet?, aus den man schon lange fahndete und der selbst die höchsten Herrschaften belästigte