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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 21.06.1884
Umfang: 14
ist noch das langjährige Mitglied, Herr Dr. Jakob Marchelti, vom Tode ereilt worden. Meine Herren, ich bin überzeugt, daß Sie Ihrer Theilnahme Ausdruck verleihen werden. Sie stehen bereits, ich kann Sie daher nicht einladen, zum Zeichen des Beileids sich von Ihren Sitzen zu er heben.' Herr Emanuel Graf Thun, Landes hauptmann-Stellvertreter sprach: „Durch die Gnade Sr. Majestät des aller« gnädigsten Kaisers mit dem sehr ehrenvollen Posten eines Landeshauptmann-Stellvertreters betraut, kann ich nicht umhin

. Dr. Kathrein, Euchta, Msgr. Greuter, Eiterer, Dechant Rauch, Graf Wolkenstein. in. Etschland mit Burggrafenamt: Prälat Foffa, Graf Melchiori, Dr. v. Hellrigl,, Dr. Würzer, Dechant Glatz, Baron Biegeleben, Agethle. Baron Äiovanelli, Tutzer. IV. Eisack- und Pusterthal: Baron Sternbach, Dr. v. Hepperger, Kirchberger, Dr. Wackernell» Prälat Erler, Gras Brandts, Haid- egger, Küster. Rainer, Dr. o. Graf. V. (Ehemaliger Kreis) Trient: Fürstbischof Dellabona, Dr. Karl Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin

, Graf Spaur, Marini, Graf Erivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dechant Balentinelli, Baron Prato. VI. (Ehemaliger Kreis) Roveredo: Probst Arvedi, Dr. v. Bertolini. Canella, Dr. Parolini Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti. Dr. Debiasi, Baron Malsatti, Dechant Gentilini, Dr. Armellini. ReVaktions-Komit^ : Die Landtagsmit glieder und abgeordneten Probst Erier, Dekan Grander, Msgr. Arvedi, Don Balentinelli, Napoleon Baron Prato, Gottfried Baron Sternbach, Armellini

, Canella. Budget-Autzschutz: Abt Bonaventura Foffa, Eiterer, Glatz, Dr. o. Graf, Lorenz Dr. Wackernell, Baron Hippoliti, Don Marini, Karl Graf Lodron, Dr. Karl v. Hepperger Dr. Adalbert o. Höllrigl, Dr. Lorenzoni, Baron Malfatti. Gemeinde-Ausschutz: Dr. Kathrein, Dr. Joh. Rapp, Kirchberger, Baron Biegeleben^ Tutzer, Baron Giovanelli» Baron Menghin, Franz Dordi, Dr. Julius Würzer, Napoleon Baron Prato, Dr. Adalbert v. Hellrigl, Dr. Dordi, Canella. Petitions-Ausschutzr Euchta, Haidegger, Dr. Kathrein

, Küster, Stadler, Dr. Wackernell, Graf Spaur, Don Gentilini, v. Ausschnaiter, Franz Graf Crivelli, Gottfried v. Sternbach, Gilli, Parolini. Bolkswirthschaftltcher Ausschutz: Graf Brandis, Abt v. Fiecht, v. Riccabona, Rainer, Pöll, Agethle, Graf Thun, Don Zortea, Karl Payr, Robert Graf Terlago, Arthur Graf Wolken stein. Debiasi, Graf Fedrigotti. Die Nächste Sitzung wurde auf Samstag, 21. Juni anberaumt. Tagesordnung: Bericht über Brandverficherungs-Angelegenheiten, über die Ein- Hebung

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 14.09.1910
Umfang: 16
1907 allenfalls in Wien, der eben' Die Wahl des Präsidium» lieferte nachstehende» tagende siebente in Innsbruck. Daß dem gegen- Ergebnis: Präsident: Hubertus Graf Galen« wärtigen Katholikentage das Gepräge eine» all- Salzburg; Vizepräsidenten: Rabg. Dr. Conct, gemeinen österreichischen zukommt, verdanken wir der Labg. Dr. Otto von Guggenberg-Brlren. Uni- Anwesenheit aus allen Ländern und au» allen versitätsprofessor Dr. Kordac-Prag, Stadtpfarrer Rationen Oesterreich». Um unserer aufrichtigen

aus: Präsident Graf Galen begann mit der Auffor derung, alle mögen zusammenhelsen, mögen nur ein Ziel im Auge haben: Ad majorem Dei gloriam. Der Katholikentag sei eine große Heerschau, auf der da» uns die katholische Kirche voranträgt, dann wird der Katholikeniag ein Tag der segensreichsten Ar beiten sein und reichliche Früchte bringen. Scharen wir un» aber auch um den Doppelaar unsere» lieben Vaterlandes und der Katholikentag wird zu einer wahrhaft patriotischen Tat sich gestalten. Da» walle Doll

! Ich erkläre den VII. allgem. österr. Katholikentag sür eröffnet. Unter den Anwesenden bemerkten wir vom hohen Klerus: Erzbischof Teodorovicz, Fürstbischof Altenweisel. Bischof Graf Huyn, Bischof Hitt- matr, Bischof Endrici, Wethbischof Dr. Egger, Abt Zacher, Propst Rauch, Kanonikus Graf Ledo- chowski, Abt Treutnfel», Prälat Schmld », vom hohen Adel die Prinzen Alois und Karl man die Truppen mustert, die Berichte der Führer Liechtenstein, die Erzellenzen Graf Franz Thun,'hört, wo man sieht

, was zu verbessern und zu ver- Graf Franz Walterskirchen, Graf Adalbert stärken ist. Da werden die Waffen geprüft, ob Schönborn. Graf Wilhelm Wolken st ein, Graf-nicht eine stumpf und schartig geworden, da soll Iaroslav Thun, Graf Egbert Sylva-Taroura, der Grift der Truppen mit neuem Mut. mit neuer Erbgrof Trauttmannsdorff, P. Graf Galen/Kraft und neuer Begeisterung etfüllt werden. Und Graf Mar schall, Graf Toggenburg, Fürst! das ist dringend notwendig, denn wir stehen mitten Lobkowitz, Prinz Mar Lobkowitz. Graf

im Kampf und die Hölle schlägt den Generalmarsch Fugger, Graf Oppersdorf, Graf Paul Galen/zum allgemeinen Sturm auf den Glauben, Religion Barov Vittinghoff-Schell, Prinzessin Aleran- und Sitte. Wenn wir auch wissen, daß alle An- drine W i n d i sch-G r a e tz, Prinzessin Fanny Liechten-' griffe am Felsen Petri zer schellen, daß das hehre stein, Gräfin Marianne Waltersktrchen, Gräfin Weib, mit der Sonne bekleidet und mit Sternen Stefani Wenkheim, Baronin Dtttinghoff/gekrönt, der Schlange den Kopf

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 14.10.1916
Umfang: 10
Beaten au erklären, daß es durchaus nicht in unserer Absicht liege, Rumänien anzugreifen. Me Grenzsperre sei auch an der schweizerischen und mit Ausnahme einiger Punkte auch an der deutschen Grenze verhängt worden. Am 14. September hatte Graf Czernin eine einstündige Audienz beim König, der-ihn schließ lich ermächtigt, zu melden, daß er, wenn wir die Grenzsperre Aufheben, Befehl zum Zurückziehen der Truppen geben werde. Da er sofort nach der.Audienz Kenntnis von der Aufhebung der Grenzsperre

erhält, teilt er dies dem König mit. In einer Unterredung am 17. September bleibt Brattanu trotz des königlichen Ver sprechens dabei, daß die Truppen erst in un gefähr 14 Tagen zurückgezogen werden können, da allen Rumänen das Los Belgiens vor Augen schwebe und er dem Lande die Ueber- zeugung geben müsse, daß er über seine Sicher heit wache. Am 24. September sucht Graf Czernin in folge des Anwachsens der Strömung für Mobi lisierung Bratianu auf, um ihm mitzuteilen, daßrine Mobilisierung in Rumänien

einem Ver such Rußlands gegenüber, einen Durchmarsch durch Rumänien zu erzwingen, verhalten würde. Ein Telegramm des Grafen Czernin vom nächsten Tage teilt mit, Bratianu habe ihm versichert, er werde einen rusiischen Durch marsch nicht zulassen, glaube aber, die Rusien würden ihn nicht ernstlich versuchen. Ein Telegramm Baron Burians vom 7. März 1916 beschäftigt sich gleichfalls mit der im November behandelten Frage. Graf Czer nin solle im Namen des Ministeriums in freundschaftlicher

aber nachdrückllcher Form vom König verlangen, daß Rumänien seine Neutralität unverweiü auch an der russischen Grenze mit Truppen schütze, wie es dies an feinen anderen Grenzen bereits tue. Graf Czer nin hatte infolgedessen am 10. März eine längere Audienz beim König, der die Befürch tung eines russischen Durchmarsches für unbe gründet erklärt und hinzufügt, die Rusien wüßten, daß geschosien würde, wenn sie ihn versuchten. Graf Czernin fügt seinem Berichte über die Audienz hinzu, er bezweifle

Zeitpunkte stattfinöen, und so könne Rumänien, das einen langen Krieg gar nicht aushalten könne, jedenfalls noch abwar tend zusehen. Inzwischen mache es gute Ge schäfte. Rumänien tteß durchfühlen, daß es die Vernichtung der Monarchie für möglich. .die Rußlands für unmöglich halte, und daß daher der dauernde Besitz Siebenbürgens denk bar, jener Beffarabiens aber undenkbar fei. / D« BWggrSfl« Graf Czernin verwies ihn auf das Bündnis weniger Autorität. Er äußerte ferner, Brattanu und darauf, daß unsere

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 14.10.1916
Umfang: 10
Leuten zu erklären, daß es durchaus nicht in unserer Absicht liege, Rumänien anzugreifen. Me Greltzsperre sei auch an der schweizerischen und-mit Ausnahme einiger Punkte auch an der deutschen Grenze verhängt worden. Am 14. September hatte Graf Czernin eine einstündige Audienz beim König, der ihn schließ lich ermächtigt, zu melden, daß er, wenn wir die Grenzsperre Aufheben, Befehl zum Zurückziehen der Truppen geben werde. Da er sofort nach der Audienz Kenntnis von der Aufhebung der Grenzsperre

erhält, teilt er dies dem König mit. In einer Unterredung am 17. September bleibt Braüanu trat; des königlichen Ver sprechens dabei, daß die Truppen erst in un gefähr 14 Tagen zurückgezogen werden können, da allen Rumänen das Los Belgiens vor Augen schwebe und er dem Lande die Ueber- zeugung geben müsse, daß er über seine Sicher heit wache. Am 24. September sucht Graf Czernin in folge .des Anwachsens der Strömung für Mobi lisierung Bratianu auf, um ihm mitzuteilen, daß eine Mobilisierung in Rumänien

einem Ver such Rußlands gegenüber, einen Durchmarsch durch Rumänien zu erzwingen, verhalten würde. Ein Telegramm des Grafen Czernin vom nächsten Tage teill mit, Bratianu habe ihm versichert, er werde einen rusiischen Durch marsch nicht zulasten, glaube aber, die Russen würden ihn nicht ernstlich versuchen. Ein Telegramm Baron Burians vom 7. März 1916 beschäftigt sich gleichfalls mit der km November behandelten Frage. Graf Czer nin solle im Namen des Ministeriums in freundschaftlicher

aber nachdrücklicher Form vom König verlangen, daß Rumänien seine Neutralität unverweiü auch an der russischen Grenze mit Truppen schütze, wie es dies an feinen anderen Grenzen bereits tue. Graf Czer nin hatte infolgedesten am 10. März eine längere Audienz beim König, der die Befürch tung eines russischen Durchmarsches für unbe gründet erklärt und hinzufügt, die Rüsten wüßten, daß geschossen würde, wenn sie ihn versuchten. Graf Czernin fügt seinem Berichte über die Audienz hinzu, er bezweifle

Zeitpunkte stattfinden, und so könne Rumänien, das einen langen Krieg gar nicht ousyaüen könne, jedenfalls noch abwar- kend zusehen. Inzwischen mache es gute Ge schäfte. Rumänien steß durchfühlen, daß es die Vernichtung der Monarchie für möglich, .die Rußlands für unmöastch halte, und daß daher der dauernde Besitz Siebenbürgens denk bar, jener Beffarabiens aber undenkbar fei. - ' Ser BurggrSfl« Graf Czernin verwies ihn auf das Bündnis weniger Autorität. Er äußerte ferner, Braüanu und darauf, daß unsere

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 22.09.1899
Umfang: 12
. War da- Gebäude schon in seinem Aeußern glanzvoll ausgestattet, so überraschte die Eleganz Innern selbst verwöhnte Augen. Der Kaiser sprach Herrn Wenter seine größte Zufrieden heit au-. Zur Hoftafel waren geladen: Erzherzog Franz Ferdinand, dessen Obersthofmeister Graf Nostitz, Flügeladjutant Major v. Krauß, Rittmeister v. Burka, Erzherzog Ferdinand Karl, dessen Kam mervorsteher Baron Bodmann, Erzherzog Eugen, Lande-komthur Freiherr v. Dorth, Kammervor steher Freiherr v. Henniger, Kanzler Hofrath

von Weitenhiller, Balleirath Baudion, Großmei ster Baron v. CeSchi, Fürstbischof Dr. Aichner, Feldbischof Belopotocky, Abt Mariacher, Abt Müller, Abt TreuinfelS, Abt Steinegger, Propst Weißsteiner, Erzpriester Chini, Dekan Glatz, P. i Martin Prantl, Fürst Auer-perg, Ministerpräsi dent Thun, Statthalter Graf Ce-chi, Minister Welfer-Heimb, Botschafter Graf Wollenstem, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandi-, Oberlande-gericht-präsident Dr. Esterle, Minister Di Pauli, Geheimrath Baron Biegeleben

, Graf Galeazzo Thun, Baron Seyf- fertitz, Graf Spaur, Graf Franz Thun-Sardagna, Hugo Ritter v. Goldegg, Graf Terlago, Graf! Consolato, Freiherr v. Moll, Bezirkshauptmann' Baron Spiegelfeld, Freiherr v. Hippoliti, Graf! Enzenberg, Graf Trapp, Dr. v. Hepperger, Dr.' Schorn, Dr. v. Hellrigl, Pros. Payr, Abg. j Geiger, Dr. Wackernell, Dr. Pusch, Abg. Trog- j mann (Fink), Franz v. Zallinger, Dr. Kathrein, ■ Dr. v. Grabmayr, Landeshauptmann Rhomberg, - FML. v. Pinter, Oberst v. Kravell, Oberst

, Kurvorsteher Dr. Huber,! Vorsteher Jennewein, Vorsteher Hölzl, Vorsteher Kiem, Fürst Campofranco, Graf v. Meran, Graf Heinrich WelSperg, die Generaladjutanten Graf Paar und v. BolfraS, Flügeladjutant Fürst: Dietrichstein, Hofrath v. Claudy, Leibarzt Dr. Kerzl. Da- Menü war folgende-: ! Polage ä la Reine. Petites Timbales ä l’exeelsior. Piece de Boeuf gamie de Legumes. Oötelettes de Veau mignonnes ä la Lucullus. Filets de Faisans ä l’imperial. Chäpons de Styrie rötis. Salade et Compötes. Asperges

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 20
Datum: 25.11.1905
Umfang: 20
), Bischof Graf Huhn (Brunn), Bischof Dr. Mayer, Weihbischof Dr. Marsch all, Erz bischos Graf Szeptycki (Lemberg), Weihbischof W i es mar (Olmütz), Fürstbischos Tndrici (Tcirni) weiterS Graf Kuefstein, (1xz. Graf Thun, Fürst Löwenstein, Gras Ludwig Belcredi, Erbgras Trauttmansdorff, Gras Adalbert Schön dorn, Graf Jaroslav Thun, Baron Gudenus, Markgraf Marenzi, Graf Galen (W-stsalen), GrafOppersdorf, Prinz Dr.Eduard Liechten stein, Gras Spiegel, Prinz Eduard Auers- perg. Ex;. Graf Nostitz, Baron de Moy

, Graf Alfred Segur, Fürst Robert Windischgrätz, Landmarschall Prälat Schmoll, Bürgermeister Dr. Lueger, Vizebürgermeister Dr. Porzer, Magistratsdirektor Dr. Weisktrchner. Ferner die HrrrenhauSmitgiieder: Baron Wal» terSktrchen, Prinz Ferdinand Lobkowitz, Graf Thun. Die Reichsratsabgeordneten: Prinz Alois Liech tenstein, Gras Deym, Dr. Povse, Schrott, Unterladstätter, Baron Morsey, Fürst Schwarzenberg. Die Landtaqsabgeoidnrten Graf Braida,Dr.v. Baechle, Ritterv. Troll, UniversitätSpcoflssor Dr. Hirn

. Aus der Vergangenheit erinnert er an das Peinliche Gefühl seinerseits, vor einigen Jahren an die katholischen Blätter herantreten zu müssen mit der Mitteilung, daß damals kein Katholikentag abgehalten werben konnte. Ein liberales Blatt schrieb, Graf SylvaT'arouca ist wie ein Feldheer ohne Armee. Rar keine Sorge, nicht der Wille der Katholiken, sondern andere Verhältnisse bildeten das' Hindernis. Heute seien sie so zahlreich er schienen und hätte er sich um eine Demonstration gthandelt, wäre die Rotunde zu klein

des Salzburger Katholikentages, Schaffung der Diözesankomitees, die Einrichtung eines GeneralsekretariateS, die Ein richtung und Verbindung von Auskunftsbureaus mit dem Zentralkomitee und berührte die Preß- verhältnisse. (Beisall.) Redner besprach die Tätigkeit auf dem Gebiete der Schule, der Abwehrbewegung, deS BonlsatiusveretncS, Bekämp fung des AikoholtSmuS, die soziale Fürsorge, die Schöpsnngen der christlichen Charilas, widmete den verstorbenen Boikämpsern deS Katholizismus Graf Pergen, Graf Chorinsky

, Graf Falkenhayn, Pfarrer Dr. Deckert, Gyinnasialdirektor Pasch, Baron Di- pauli und Fürsten Lobkowitz Nachruse und schloß mit den Worten: In den schweren Zeiten, die j.tzr unser Vaterland heimgesucht haben» müssen wir mit neuer Opserwilligkeit und Freudigkeit an die Arbeit gehen, der Begriff deS Praktischen Chnsten- lums ist viel weiter geworden. Es ist nicht gleich- gilrig, ob die breiten Schichten der Bevölkerung organisiert werden für Zwecke der friedlichen Re form oder für Zwecke

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 25.10.1916
Umfang: 10
' erhielt über die Ermordung des Minister präsidenten Grafen Stürgkh von einem Augen zeugen folgende Schilderung der Ereignisse: Mini sterpräsident Graf Stürgkh pflegt fast alltäglich im Hotel „Meißl und Schadn' im großen Speisesaal an seinem Stammtisch das Mittagmahl einzunehmen Auch heute war Graf Stürgkh zwischen halb 2 und 2'Uhr in den Saal gekommen. In seiner Gesell schaft befanden sich der Statthalter in Tirol Gra Toggenburg, der heute früh hier ankam und heute- wieder abreisen

. Er hatte derart an der Querseite des Tisches Platz genommen, daß er den Tisch des Grafen Stürgkh vor sich hatte und gegenüber dem Ministerpräsidenten saß. Der Nachbar des Grafen Stürgkh war Graf Toggenburg. Dem Minister präsidenten gegenüber saß Graf Aehrenthal. Gra Stürgkh-hatte das Mittagmahl tn angeregtem Ge spräch eingenommen und rauchte gerade zum schwarzen Kaffee eine Zigarre. Auch der Fremde, den- zu beobachten kein Anlaß vorlag, war mit dem Mahle fertig und hatte bereits gezahlt. Die Ge sellschaft

des Grasen Stürgkh war bald zum Auf bruch-bereit, als sich plötzlich «der fremde Gast von seinem iTische erhob und gegen den Tisch des Mini sterpräsidenten schritt. Graf Stürgkh und Graf Toggenburg sahen ihn herankommen. Sie glaubten wohl, er wolle eine Gesellschaft an einem Nachbartisch besuchen. Als - der ; junge Mann gekommen war, legte er die letzten Schritte laufend ganze politische Tätigkeit des Grafen Stürgkh kenn- zurück und .hatte,,,dte Hand.in die Tasche gesteckt/zeichnet ein Zug von Geradheit

. Mannhaftigkeit und ehe jemand sein Beginnen auch nur ahnen und Aufrichtigkeit. -Seit-einem Vierteljahrhuudert onnte, war er knapp an die Seite «des Grafen Island er im öffentlichen Leben, zuerst als Mitglied Stürgkh getreten und hatte eine Browningpistole an des Wgei«t»qetMhWses»,jdauu.. als. Unte^rHtsmj^r- einen Kopf angelegt. Ministerpräsident Graf Ister ,und zyletzt,,alsMinifter-räMyt, .Seine viel- Stürgkh hatte im letzten Augenblick wahrscheinlichI jährig?;,Mtigkelt ließ ihn dasyffentlicheLeben

. Am 3. November 1912 wurde er nach menden Entsetzen machen, das in dem Augenblick Idem Rücktritte, des Baron Gautsch zum Minister» im Saale herrschte. Besonders die beiden Tisch- Präsidenten, ernannt.. Unter ernsten Verhältnissen ;euossen des Ministerpräsidenten waren wie gelähmt. I hat Graf Stürgkh das Amt übernommen, Zahl- Aber nur einen Augenblick. Graf Toggenburg! reiche. Probleme bereiteten stets wieder neue Schwie» latte sich gleich erhoben und seinen Sessel alslrigkeiten und bald übte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 14.12.1892
Umfang: 12
hat. Was halt recht intelligente Leute sind, langen ohne Religion nicht aus. Parteiminister Graf Kuenburg wurde auf sein Gesuch des Amtes als Minister ohne Portefeuille ent hoben und zum Senatspräsidenten am obersten Gerichtshöfe ernannt. Graf Kuen burg ward am 23. Dez. v. I. zum Mi nister ernannt und ihm am 29. Juli d. I. die Geheimrathswürde verliehen worden. Die „Deutsche Ztg.' sieht darin das „Ende der Krise' und kündigt die Opposition der Linken an. Die in reichsdeutschen Blättern niedergelegten

seiner Partei. Mtrristerkandibate« Aus Wien wird geschrieben: Wie Sie wiffen, werden jetzt mit großer Bestimmtheit zwei Kavaliere al» Nach folger des Baron Prazak und des Grafen Kuenburg genannt. Der erste ist Graf Eduard Palffy von Erdöd, Freiherr von Ujezd, der zweite Graf Gundakker Wurmbrand. Graf Palffy ist in Böhmen zu bekannt, als daß es nöthig wäre, in einem böhmischen Blatte ihn erst dem Publikum vorzustellen. Er ist 56 Jahre alt und ein Sohn des 1848er Gouverneurs von Venedig Grafen Alois Palffy

. Graf Palffy ist im gewiffen Sinne ein typischer Oesterreicher. Sein Vater war ein Ungar, seine Mutter eine Polin, eine Prinzeffin JablonowSka, einen Theil seiner Erziehung empfing er in Venedig, dabei ist er sozusagen ein Adoptivsohn BöhmenS als Erbe des Grafen Johann KolowratKrakowSky und ist mit einer Deutschen, einer Baronin Walterskirchen, Schwester des vormaligen demo kratischen Abgeordneten Robert WalterSkirchrn, vermählt. Graf Ladisl. Gundakker von Wurm- brand entspringt der ehemals

- mährer sei. Man betrachtete ihn nur als halb orthodox. Graf Wurmbrand dagegen wird als Ketzer angesehen, und wenn Graf Taaffe, in dem Glauben, damit die Linke zu gewinnen, ihn ins Ministerium beriefe, so würde er sich damit total verrechnen: die Linke perhorreSzirt den Grafen Wurmbrand schon heute. Graf Taaffe würde mit der Berufung eines deutschen Par-; : teiministerS momentan gar nichts erreichen, die' Linke will den Krieg, indem sie siegen zu können glaubt. Man muß ihr also Zeit laffen

, sich wieder einmal die Hörner abzulaufen. Graf Wurmbrand hat übrigens noch eine sehr böse Eigenschaft, er ist Elnograph und hat auch als solcher in einem wissenschaftlichen Vortrage einmal gewagt, ein paar Worte gegen die Juden zu sagen. Kreuzigt ihn! UebrigenS — ich glaube, man wird gut thun, an die Ernennung des Grafen Wurmbrand zum Minister nicht eher zu glauben, als bis man sie in der „Wiener Zeitung' liest. Prälat Leo Treuinfels richtete an den Obmann des „Kons. Bürgerklubs' in Meran, Herrn Vizebürgermeister Karl

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 26
Datum: 01.01.1910
Umfang: 26
einen Gesetzentwurf betreffend das Dienfioerhällni» der Staatsbeamten und der Staatsdienerjchaft. In das Herrenhaus des Reichsrates berufen wurden nachstehende Persönlichkeiten: A) erbliche Mitglieder: 1. der Kämmerer, Großgrundbesitzer Gottfried Prinz zu Hohenlohe-Langenburg.- 2. der Geheime Rat und Kämmerer, Generalmajor a. D., Großgrundbesitzer Hugo Graf Ktlnoky; 3. der Kämmerer, Landtagsabgeordnete, Großgrundbesitzer Alfons Graf von Mensdorff-Pouilly; 4. der Käm merer, Landtagsabgeordnete

, Großgrundbesitzer Gott hard Graf Trapp; 5. der Kämmerer, Rittmeister a. D., Großgrundbesitzer Ottokar Graf von West- phalen zu Fülftenberg,- 6. der Geheime Rat und Kämmerer, Statthalter a. D-, Großgrundbesitzer Karl Graf Zierotin. — Gotthard Graf Trapp, Graf von Matsch, Freiherr zu Pifein und Cal- donatfch, Herr zu Churburg und Schwanburg, ge boren 1864, war nach Absolvierung der juriftifchen Studien zunächst im Gerichts- und Verwaltung«- dirnfte tätig. Hierauf widmete er sich ausschließlich der Bewirtschaftung

seiner Güter, der Allodkalherr- schäften Thurburg, Ulten, Caidonazzo und Beseno in Tirol. Als Mitglied des Tiroler Landtages und des Abgeordnetenhauses, dem er durch längere Zeit angehörte, hat er sich namentlich auf dem Gebiete des Landeskulturwesens betätigt. Graf Trapp ist auch gegenwärtig Mitglied des Tiroler Landtags und gehört dem konservativen Landtagsllub an. Graf Trapp, der die Kämmererswürde bekleidet, wurde 1890 mit dem feiner Familie zukommenden Oberft-Erblandhofmeifter-Amte in Tirol belehnt

und und fungiert feit Juli 1907 als Stellvertreter des Oberst-Erblandmarschalls. Ec ist auch Mitglied des ständigen Ausschusses des Tiroler Landeskulturrates und Mitglied des Kuratoriums der Tiroler Landes- Hypothekenbank. Seiner Ehe mit Julie Gräfin Lamberg entstammen zwei Söhne und zwei Töchter.— in lebenslängliche Mitglieder: 1. der Käm merer. Großgrundbesitzer Franz Graf Colloredo- Mannsseld; 2. der ordentliche Professor an der böhmischen Universität in Prag, Hosrat Dr. Jaroslav Soll; 3. der Kämmerer

, Landtagsabgeordnete, Groß grundbesitzer Adam Graf Goluchowski; 4. der or dentliche Professor an der böhmischen Universität in Prag, Hosrat Dr. Johann Horbalzewski; 5. der Londtagsabgeordnete, Präsident der Handel»- und Gewerbekammer in Troppau, Kommerzialrat Heinrich Janotta; 6. der Geheime Rat, Reichsrats- und Land- tagsabzeordnete, Minister a. D. Dr. W'ttold von Korytowski; 7. der Legationsrat a. D., Großgrund besitzer Maximilian Freiherr von Kübeck; 8. der Unloersltätsprosessor d. R., Hofrat Dr. Adolf Lieben

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 21.02.1912
Umfang: 8
Aehrenthal zu sehen, verrichtete am Sarge ein Gebet und setzte sodann die Reise nach Nizza fort. Rom, 20. Februar. Graf Berchtokd dankte San Dtuliano telegraphisch für die warme» Worte der Teilnahme aniätzlich de» Tode« Aehren- thol», dem e« am Herzen gelegen war, die intimen Beziehungen zwischen den beiden befreundeten ver bündeten Ländern immer fester zu knüpfen. Berch- »old fügt hinzu: Bon den gleichen Gefühlen beseelt, nehme ich mir vor, den Weg zu wandeln, welchen der Verblichene vorgezelchnet

bündeten Ländern immer enger zu knüpfen. Graf Aehrenthals Nachfolger. Zum Nachfolger Aehrenthal» wurde Graf Leopold Bercht old, der frühere österreichisch-ungarische Bot schafter in Petersburg, ernannt. Der Kaiser empfing den Grafen Berchtold am Montag Vormittag in Schönbrunu in Audienz, um ihn al» neuen Minister de« Auswärtigen zu beeidigen. Graf Leopold Berchtold von und zu Agar- fchitz ist am 18. April 1863 al» Sohn der ver storbenen Grafen Sigismund Berchtold geboren. Seine Studien mochte Graf

«- ottachee bei gleichzeitiger Verleihung der Titels eines Legotionssekretärs. Graf Berchtold wurde im Jahre 1894 der Botschaft in Paris, im Jahre 1899 der Botschaft tn London provisorisch zugeteilt und erhielt in demselben Jahre den Titel eine» Legatlonsratr«. Am 17. Februar 1903 wurde Graf Berchtold al« Legationsrat nach Petersburg versetzt,- er ist also ein ehemaliger Mitarbeiter Baron Aehrenthal«. 2m Jahre 1893 heiratete Graf Berchtold die Gräfin Ferdivanda Karolyl, die ihm drei Söhne gebar

getan habe. Andererseits wird jedoch versichert, die Einbruchstelle sei eine der bestangelegten Stellen am Meeresufer gewesen und kein Mensch hätte je geglaubt, datz dieser Teil vom Wasser unterhöhlt werden würde. 19. März 1900 starb, erbte er dessen große Herr schaften in Mähren und die Güter ln Csicrman, Savesina (Trencslner Komita») und Perezinyr (Oedenburger Komitat). 2m Jahre 1901 wurde Graf Leopold in da« Magnatevhau» berufen. Er ist k u. k. Kämmerer und Ehrenritter de» souveränen Malteser

-Orden«. Graf Berchtold war auch Reis - begleiter de» Erzherzog« Franz Ferdinand. Al« Graf Aehrenthal von feinem Botschasterposten in Petersburg schied, wurde Gras Berchtold sein Nachfolger. Vor einiger Zeit verltetz Gras Berchtold den Botschafterposten von Petersburg und lebte seit her lm Privatleben, um nun den Grafen Aehren» thal, seinen einstigen Chef, auch in dem höchsten Range der diplomatischen Karriere, ln der Leitung unsere» auswärtigen Amte« zu beerben. Das neue bayer. liliolfterlum

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 11.12.1901
Umfang: 16
von Biegcleben, k. .u. k. Geheimer Rath, außerord. Gesandter und be> vollmücht. Minister a. D- n. a. Lieutenant der Land- wehr-Eavallerie, SigmundSlust bei Schwor, Tirol- Paul Freiherr von Biegeleben, !- k. kreisgerichtS-Bice-Präsident, Bozen, Tirol- Max Freiherr von Biegeleben, k. u- k. Hofrath im Ministerium des Aeußern, Wien, VI.. Getreidemarkt 7- Ludwig Freiherr von Biegeleben, Kältern, Tirol. Fedrigo Graf Bossi-Fedrigolti, k- u. k. Kümmerer, Sacco bei Roveredo, Tirol. Wilhelm Freiherr v. Bossi

-Fedrigotti, k. k. Hofrath und KreisgerichtS-Präsident ä. D, Alt- Landeshauptmann von Tirol, Sacco bei Roveredo, Tirol, Anton Graf und Herr zu Brandts, k. u. k. Geheimer Rath und Kümmerer, erbl. Mitglied des Herrenhauses, Landeshauptmann von Tirol, Innsbruck. Johann Freiherr Ctani von Cianv, Trient, Süd-Tirol. Dr. Heinrich Conci, RelchSrathS- und LandtagS-Abgeordneter, Trient. Peter Graf Consolati, k. u. k. Kümmerer, Trient- Josef Freiherr Di Pauli, k. u- l. Geheimer Rath und Minister a- D-, Kältern

, Tirol. Nepomuk Freiherr Di Pauli, Gutsbesitzer, Kältern, Tirol- v Dr, Benedict Esterle, k u. k. Geheimer Rath, Mitglied deS ' StaatSgerichtS- hofeS, k- k- OberlandeSgerichtS-Prüstdent, JnnSbiuck. Georg Freiherr von Ey.rl, LandtagS-Abgeordneter, Boren, Tirol. ^ - Stefan Ritter von Falser, k. k. Hofratb beim BerwaltungSgerichtShofe, Wien, XVIll.. Karl Ludwigstraße 26 Dr. Paul Graf Form, k. u, k. Kümmerer, Bozen, Tirol- Paul Graf von Galen, k. u l- Kümmerer, Baumkirchen, Tirol. Dr. Placid Genelin

, k. u. k. Kämmerer, k. k. Statthalterei-Seccetär a. D-, Borgs di Balfugano, Süd-Tirol. Raimund Freiherr von Hippoliti, k. u. k. Kümmerer, k. k. Bejirlshauptmann a- D-, Borgo di Balsugana, Süd-Tirol. Dr. Josef Hirn, t- k Universitäts'Prof. Wien, IV., Fleischmanngafse 1. Dr. Theodor Kathrein, Advocat, Reichsraths- und tirol. LandtagS-Abgeordneter, Hall, Tirol. Oskar Graf Khuen-Belasi, Gutsbesitzer, St. Pauls, Eppan, Tirol. Egon Gras Khuen-Belasi, Gutsbesitzer, Eppan beiBozen, Tirol. Sigmunb von Kripp, Gutsbesitzer

, Innsbruck. Josef Graf Mamming, k. u k. Kümmerer, Terlago, Tirol. Albert Graf Marzani, ReichSraths-Abgeordneter, Dajano bei Lastellano, Süd-Tirol. Dr. Josef Gras Melchiori, k. k. Hofrath und KreiSgerichlS-Prüsident a. D„ Mitglied der StaatSgcrichtShofeS, Margreid, Süd-Tirol. Franz Freiherr von Moll, k. u. k. Kämmerer, Billa Lagarina, Süd-Tirol. Dr. Josef Maria Pernter, k k. Hosrath und Universitüts-Profeffor, Director der k. k. meteorologischen Centralanstalt, Wien, L1X-, Hohe Wartet. Paul Ritter

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1916
Umfang: 10
besitzt, büßte Italien allein in den genannten, Sammlung umfaßt 111 Aktenstücke, deren 4 Monaten den achten Teil seiner gesamten Han- wesentlicher Inhalt, wie man uns aus Wien delsflotte ein.) ! meldet, nachstehend wiedergegeben wird Konstantin, der Unverbefferliche. > Am 22. Juli 1914 teilt Graf Berchtolo dein Reuter meldet aus Athen: Der Führer der. ^sandten in Bukarest, Grafen Ottokar Czemün griechischen Arbeiterpartei Drakoules hatte eine Au- ^ vertraulicher Bekanntgabe an Komg und dienz beim

König. Er stellte dem König vor, daß Zratlanu die bevorstehende Ueberre.chung der er eine gefährliche Politik verfolge, die ihm schließ- , Rote an Serbien mit. . ^ ,, fS . lich den Thron kosten könnte. Der König erwiderte, I Am 26. Juli sagt Graf Lerchtold m einem daß, wenn das Land unterginge, es wenig darauf Telegramm an den Grafen Ezernin, daß er von ankäme, was aus dem Throne würde. Der König Rumänien strenge Neutralität und für den Fall gab zu verstehen, daß er noch immer an die mili tärische

, und in -tet und auf ein ftanzösisches Schiff gebracht; der, diesem Falle würde König Karol eher ab- Metropolit ln Saloniki, Aguatangeles, wurde eben- danken als mitgehen. falls wegen Spionage verhaftet. (Mit der Entente-) Am 23. August meldet Graf Ezernin, daß freundlichkeit in Griechenland scheint es nicht weit die Russen, mit weitgehenden Versprechungen her zu sein, wenn sogar solch hervorragende Män-' und großem Terrorismus arbeiten und die nrr der Agitation gegen die Entente verdächtigt. Minister

persönlich für eine antirussische Politik werden; nicht übel ist die Verhaftung eines rumä- verantwortlich machen Am 13. September meldet Graf Ezernin, daß unter dem Eindruck der Kriegsereignisse in , Galizien die Agitation für ein tätiges Mitgehen I Rumäniens mit der Entente sehr zugenommen nischen Konsuls wegen Spionageverdachtes gegen die Entente.) Die Hungerinsel. Die Londoner „Morningpost' berichtet aus My tilene vom 6. Oktober, daß die Lage der Bewohner, hat. der Insel ernst zu werden beginnt. Seit

die Insel I Am 22. September bringt Graf Ezernin bei sich von der Athener Regierung losgesagt hat, ist, Bratianu die Schwierigkeiten zur Sprache, die kein Mehl mehr angckommen. Man befürchtet, 1 dem Transit von Kriegsmaterial nach der daß ln einer Woche kein Brot mehr zu haben sein Türkei bereitet werden. Diese Forderung wird wird. Vor den Bäckereien kommt es jeden Tag zu im weiteren Verlauf öfter erhöben. Krawallszenen. Die britische Flotte liefert Mehl! 23. September: Graf Ezernin hat, da König

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1904
Umfang: 8
« Karl Nöttig von Brünn wurde Dr. Bauer am 30. April 188$ zum Bischof von Brünn ernannt und am 15. August in Olmütz konselriert. Am 3. April erfolgte sein feierlicher Einzug in Brünn al« neuer Bischof. Hier versah Dr. Bauer sein oberhirtliche« Amt bi« zum heutigen Tage. — Der künftige Bischof von Brünn Dr. Graf Huyn ist am 17. Februar 1868 in Brünn geboren, steht daher im 37. Leben« jähre. Sein Bater Johann Graf Huyn (gestorben 1889, vermählt mit der Sternkreuzorden«- und Palastdame Natalie Gräfin

von Sarntheiv), war Kämmerer, Feldzeugmeister, Inhaber de» 13. In fanterie Regiment« und Herrenhau»mitglied, sein Großvater Josef August Graf Huyn (gestorben 1836, vermählt mit Henriette Gräfin Lazansky), bekleidete da« Amt eine« k. k. Oberbaudirektor«. Bon den Geschwistern de« Pfarrer« Grafen Huyn ist Ludwig Graf Huyn Oberstleutenant und Kommandant der Militärabteiluog de» Slaat«hengsteudepot« in Stadl, Rudolf Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Anna Arz v. Arzio-Baseg), Hofrat bei der Statt halterei

in Innsbruck, Karl Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Jngnatia v. Lützow), Oberst und Kommandant de« 2. Uhlanenregiment« in Taruünx Otto Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Sophie v. Thristalnigg von und zu Gilitzstein), Rittmeister im 2. Dragonerregiment in Tarnopol, eine seiner zwei ledigen Schwestern ist Sternkreuzordensdame und Hofdame der Erzherzogin Maria Theresia Paul Graf Huyn, der Doktor der Theologie, Philosophie und der Rechte ist, wurde im Jahre 1892 zum Prister au»geweiht und hat ursprünglich

haben. Bischof Dr. Bauer ist überdies öffentlich im mährischen Landtag hervorgetreten und hat der „N. Fr. Pr.' nicht angenehme Politik ge trieben, Dr. Graf Huyn hat da« größte unver zeihliche Berbrrchen begangen, ein Jesuitenschüler zu sein, in Rom und JunSbruck studiert, in Rom den Doktorgrad au« der Philosophie und au« dem Kirchrurecht an der kk. Universität in Innsbruck den Doktorgrad au« der Theologie erworben zu haben Um solchem Unglück vorzubeugen werden die Juden blätter die Menschenkinder

Berlin), Graf Georg Banffy (Budapest), Gräfin Emma Gondrecourt (Melk), Baronin Lentz (Berlin), Graf und Gräfin Karl du Moulin-Eckart (München), Baronin Schleinitz (Bozen), Freiherr v. Schweinitz Baden-Baden), Hofmarschall Baron Titzenhofer Greitz), Generaladjutant Freiherr v. Wiedemann München), Fürstin Wrede (Elingen). Cvannn$g* In Absam wurde neulich Herr Ernst v. Betta, k. k. Zollbeamter, mit Fräulein Marianna Heindl, Tochter des k. k. Finanzrates '. P. Herrn Franz Heindl, getraut. Stnvtttz

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 24.10.1888
Umfang: 12
im Vorzimmer unterhalten, bis der Papst und ich fertig sind.' So geschah es auch. Graf Herbert Bismarck und das übrige Gefolge des Kaisers Wilhelm waren in jenem Saale, der an das Zimmer anstößt, worin sich der Papst und der Kaiser be fanden, und sprachen mit den Würden trägern des päpstlichen Hofes, als der Prinz Heinrich von Preußen gerade ankam. Graf Herbert näherte sich alsbald dem päpstlichen Oberzeremonienmeister Mon- signor Della Volpe und bat ihn, den Prinzen anzumelden. Msgr. Della

Volpe bemerkte, daß dies ihm verboten sei (so lange nämlich der Papst nicht durch Klin geln das Ende der Unterhaltung mit dem Kaiser angezeigt.) Graf Bismarck öffnete nun selbst die Thüre und sagte dem Papste, der Prinz bitte um Einlaß (handelte also gegen alle Etikette und griff in die Rechte des Msgr. Della Volpe ein). „Einen Augen blick!' antwonete der Papst und das Ge spräch mit dem Kaiser nahm seineil Fort gang. Nach zwei Minuten forderte Graf Bismarck wiederum den Msgr. Del' r Volpe

auf, und dieser klopfte nun diesmal an und trat ein. Der Prinz Heinrich und Graf Bismarck näherten sich darauf der Thür, und im Augenblicke, da Msgr. Della Volpe zurücktrat, um die Beiden einzulassen, stieß Graf Bismarck ein wenig den Prinzen mit den Worten hinein: „Treten Sie ein, Hoheit!' Da unsere Preßaolizeibehörde unergründlich ist und man niemals gefeit ist vor einer Beschlagnahme, muffen wir es uns versagen, die Handlungsweise des deutschen Reichskanzlersohnes beim rechten Namen zn nennen. — Ueber

seinen Helm fallen lassen; die Spitze sei verbogen worden, daß er ihn nicht mehr aufsetzen konnte. Ein anderes Blatt meldet, der Kaiser habe auch die Taba- tiere fallen lassen, als er sie dem Papst überreichen wollte. Nach Anderen soll Schlö- zer die Kasette, als er die Tabatiereda.aus nahm, haben fallen lassen. Wie es heißt, sei sowohl Helm als die Kasette zu Boden gefallen. — Die Haltung des Grafen Bis- mark wird immer netter dargestellt. Graf Bismark soll, so erzählt man sich, im Vor zimmer das Fenster

geöffnet und den hohen und höchsten Anwesenden den R ü ck e n ge kehrt haben, um besser die auf dem Peters platze konzertirende Musik zu hören. — Ferner: Zur Zeit, als Graf Herbert Bis marck dem Kardinal Rampolla im Vatikan einen Besuch abstattete, befand sich der Papst zufälliger Weise in den Gemächern des päpst lichen Staatssekretärs. Graf Bismarck er klärte auch in der Audienz bei Sr. Heilig keit, daß bestehende Verträge (?) zwischen Italien und Deutschland die Möglichkeit ir gend

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 13
Datum: 30.08.1890
Umfang: 13
von dem silber hellen Scheine des Mondes und der lauen Luft. eine kleine Wagenfahrt unternehmen und bestiege» einen Einspänner, der vor dem „Hotel Elisabeth* stand. Der Gefährte brachte sie bis Anzenau und gegen 2 Uhr nachts wieder nach Jschl zurück. „Was bin ich Ihnen schuldig, Kutscher?' frug Uyhazi, deutsch-ungarisch radebrechend. — „Bitte, Herr Gras, achtzehn Gulden!* — „Belieben verrückt zu fein, werther Herr!* — „Aber, Herr Graf, das wird doch nicht zu viel fein, von 10 Uhr Früh bis 2 Uhr Nachts

!' — „Was 10 Uhr früh? Bon halb 1 Uhr Nachts bis 2 Uhr Nachts, daß sind 1'/, Stunden Nachttaxe.* — „Aber, Herr Graf, wir fahren sa seit 10 Uhr Früh!* — „Was sag'nS denn immer „Herr Graf* zur mir, ich bin ja gar kein Graf!* — „Aber freilich, Herr Graf, jetzt auf einmal wär'n S, kein Graf!' — „Zum Teufel hinein, ich bin kein Graf! Uebrigens werd' ich mich mit Ihnen jetzt nicht herumschlagen, ich bin schläfrig, wir werd'» die Sache morgen austragen, Adieu.* Und Ujhazi und sein Begleiter begaben sich nach Hause

, um den Schlaf der Gerechten zu schlafen. Das Opfer dieses Zwischenfalles aber war — Graf Moriz Eszterhazy, der, weil er, nach Art der Schau spieler, keinen Bart trägt, von seinem Kutscher mit Ujhazy verwechselt wurde und des Nachts vergebens seinen Wagen suchte. Der arme Graf mußte in später Nachtstunde ein weites Stück Weges zu Fuße nach Hause wandern, während Ujhazi und Mittels in seinem Wagen eine „Mondscheinpartie* unter nahmen. Noch eine dritte Geschichte muß ich Ihnen mittheilen — freilich

— und das war für die Kleiderkünstlerin die Hauptsache. Ob man aber durch solche — Rechnungen den Fremdenverkehr in Jschl heben wird. das ist wohl zu bezweifeln!... LokaL- und 'Nrovinziat- Ghronik. Meran, 29. August. Unser k. k. Kerrrkohanptnmnn, Herr Graf v. Wolkenste.n-Rodenegg, ist von seinem Urlaub wieder nach Meran zurückgekehrt und hat die Leitung der Geschäfte der Bezirkshaupt- schaft übernommen. Zurückkomme» bis Ende dieses Monats die Herren Altbürgermeister kaiferl. Rath Dr. v. Pircher und unser Bürgermeister

im Kurrayvn strengstens durchgeführt und die Tanz- lizenzen beschränkt werden; 4. daß die städtische Feilbietungshalle am Marktplätze zur Bermiethung ausgeschrieben; 5. dem Kunst- und Gewerbeverein die Ausstellung einer Wegweisetasel neben der B»de des Optikers Graf auf der Promenade gestattet und 6. verschiedene Zinsen herabgemindert werden. Fer ners wurde das Dankschreiben des Altbürgermeisters k. Raths Dr. v. Pircher aus die Gratulation des Gemcindeausfchufses anläßlich seiner Adelung ver lesen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 08.05.1886
Umfang: 12
♦ Beilage zu Uro. 37 des „Burggräfier' Die Stiefbruder »der Das geheime Erkennungszeichen. Von ß. Marion. 8) (Fortsetzung und Schluß.) „Ah!' rief der Graf mit unwilligem Staunen und die Hand, welche er soeben zur Begrüßung in diejenige seines Sohnes Heinrich gelegt hatte, zuckte unwillkürlich. Sich beherrschend schritt er jedoch weiter auf die ihn hocherfreut umringenden Be amten und Diener zu, reichte einem Jeden die Hand und zuletzt blieb er vor seinem Verwalter stehen, hielt

seine und die Hand seiner Frau fest und sagte tiefgerührt: „Und Euch, meine lieben Theuren, Euch danke ich noch besonders, weil Ihr meinen Knaben so gut beschützt und so prächtig erzogen habt!' „O Herr Graf! weil Sie nur wieder glücklich zurückgekehrt sind, und so zur rechten Stunde!' rief Wahrmann und eine Welt von Gedanken und Empfindungen lag in diesen Worten. Der alte Becker war noch immer wie in einem ohnmacht- ähnlichen Schlafe befangen. Leise trat der Graf auch an diese» Getreuen heran und küßte

ihn auf der Stirne. Der alte Mann zuckte unter der Berührung dieses Kusies zusamnien und öffnete die Augen. „Graf Hugo —! ist es, Traum oder Wirklichkeit?!' rief er mit wahren Jubel tönen und der Andere breitete die Arme aus und umfing die gebrechliche Gestalt des Greises. „O, warum haben Sie so lange keine Kunde von sich gegeben, Herr Graf' schluchzte Becker, „meine Augen sind fast erblindet in der langen, langen Zeit!' „Ich bin in Palästina gewesen, dann in Aegypten, Arabien und am Senegal

hatte die große Flagge aufgehißt und sie flatterte weithinaus in's Thal, als wollte sie von Dorf zu Dorf die frohe Kunde tragen, daß der Schloß herr, den man längst todt geglaubt, wieder heimgekehrt sei und in der Burg seiner Väter weile. Alles freute sich und froh lockte über die frohe Botschaft; nur Einer schaute finster und unwillig drein und das war Graf Heinrich. O wäre nur der Streich mit Hugo ge lungen, dann hätte der Alte heimkehren mögen, wie er wollte — dann wäre nichts daran gelegen

gewesen. Der alte Graf hatte es verboten, über die Urheberschaft jenes Schreibens aus Innsbruck Nachforschungen anzustellen. Er wollte Frieden haben in seinem Hause, und kam auch seinem Sohne Heinrich mit großer L ebe und Nachsicht entgegen. Dieser wurde aber immer finsterer und grämlicher; worin die Ursache hiezu lag, das konnte Niemand recht ergründen. Nur hieß es, daß öfter recht fragwür- dige Personen in Schloß Würbenthal er schienen und sich nicht abweisen ließen, bis Graf Heinrich sie empfangen. Da gab

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 22.09.1899
Umfang: 12
. Im Gefolge Sr. Majestät befinden sich u. A. die Generaladjutanten G. d. K. Graf Paar und F.Z.M. Arthur v. Bolfras, die Flügel adjutanten Oberstlieutenant Fürst Dietrich st ein und Major Ritter v. Krauß-Elislago, Zere- monienmeister Hofrath Ritter v. Löbenstein, Hofrath Ritter v. Claudy, Leibarzt Oberstabs arzt Dr. Kerzl, Ordonnanzoffizier Rittmeister Burka, Hofsekretär Dr. Mikes, Sekretär Smirzitz, Hofreisekassier Röhrich und Hof kommissär Freiherr v. Lüttgendorf. Erzherzog Franz Ferdinand

ist von seinem Obersthof meister Grafen Nostiz, Erzherzog Ferdinand Karl von Oberst Baron Bodmann begleitet. In Begleitung des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen befinden sich Kammervorsteher Freiherr v. Henniger und Landkomthur Frei herr v. Dorth. Weckers sind anwesend: Exzellenz Fürst Windischgrätz, k. k. Ministerpräsident a. D., Exzellenz Franz Graf Thun, Ministerpräsident, Exzellenz Zeno Graf Welsersheimb, Landes vertheidigungsminister, Exzellenz Anton Graf Wolken stein, k. u. k. a. o. und bev. Bot schafter

in Paris, Exzellenz Josef Freiherr Di Pa u li, Handelsminister mit Gemahlin. Exzellenz Franz Josef Fürst Auersperg, Obersterbland marschall, Eminenz Joh. Bapt. Freiherr Ceschi a Santa Croce, Fürstgroßmeister, Exzellenz Franz Graf Merveldt, Statthalter, E^ellenz Anton Graf Brandts, Landeshauptmann, Eminenz Johannes Haller, Kardinal Fürst erzbischof, Exzellenz Dr. Simon Akchner, Fürst bischof, Exzellenz Dr. Eugen Valussi, Fürst bischof, Exzellenz F.M.L. Hermann Ritter von Pinter, Exzellenz Dr. Benedikt

Esterle, Ober landesgerichtspräsident, Exzellenz Alois Graf Ceschi a Santa Croce, f. k. Statthalter a. D., Exzellenz Valerian Graf Saracini-Belfort, Exzellenz Rüdiger Frhr. v. Biegeleben, Fürst Alfred Liechtenstein K. k. Kämmerer: Gebhard Freiherr v. Seyffertitz, Julius Graf Spaur, Obersterblandmunschenk, Volkmar GrafSpaur, Karl Graf Künigl, Obersterblandtruchseß, Franz Graf Thun, Obersterblandjägermeister, Friedrich Graf Hartig, Hugo Ritter v. Goldegg, Rai-

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 30.09.1899
Umfang: 14
und am 18 September in LaaS eine^vom Ackerbauministerium veranstaltete Werbeausstellung,'verbunden mit einer PrLmürÜngi statt. Das ausgestellte Material befriedigte allgemein, was auch in der vom Obmann deS Preisgerichtes, Herrn k. k. Major Graf Huyn an dir Aussteller gerichteten Rede zum Ausdrucke kam. Nachstehend seien die Namen der Eigenthümer der preisgekrönten Pferde erwähnt. l. Gruppe: Mutterstuten mit Fohlen, Ausstellungsort Glurns: 1- Preis.: Josef-Telseri-Schluderns, 2. Josef Schweiger, Tannäs, Z. Alois

de» Dr. Fuchs ins Handel-ministerium erledigt gewesene Stelle eine» Sekretär» der Handel»« und Ge- werbekamylcr Bozen. D R) ; tz-sftk»rrtv»lors. Die Herren Postoffiziale Edmund Wöll in Bozen und Josef Octler in Meran wurden zuPasikoatro- loren in Merän ernannt. Nach den „N. T. St.' bringen wir nachstehend die Liste dec zum Frühstücke am Sandhose am 21. d. M. Geladenen, die un« al» die einzig richtige bezeichnet wird: Se. Majestät der Kaiser; die Erzherzoge: Franz Ferdinand, Ferdinand Karl, Eugen; Graf Paar

, Generaladjutant; R. v. Bolfca», General- adjutant; Fürst D i e tr i chstr i n, Flügeladjutant; Graf Nostitz, Obersthofmeister; Oberst.Frhr. v. Bodmaun, Kammervorsteher; Oberst Frhr. v. Henninger, Kammervorsteher; Kardinal Halter; Dr. Aichner, Fürstbischof; Dr. Balussi, Fürstbischof;' Treuin fels, Abt von Marienberg; S. Glatz, Dekan von Meran; Paregg er, Dekan von St. Leonhard; Frhr. I. CeSchi. Fürstgroßmrister; Freiherr v. Dorth, Deutschorden«landkomthur; Graf Franz Thun» Ministerpräsident; Graf Zeno

WelierSheimb, Minister; Frhr. Jos. Di Pauli, Minister; Graf Franz Merveldt, Statthalter; Graf Amon Brandt», Landeshauptmann; Fürst Franz Auer»perg, Ooersterblandmarschall; Graf Anton Wolkenstein, Botschafter; Graf Aloi» Ceschi; Frhr. Rüdiger Biegeleben; ; Dr. Beaedikt Esterle, Obertandesgericht-präsi- dent; Graf Johann Meran; FML. Hermann R. v. P inter; FKL. Han» v. llr ich; Dr. Karl v. Hepperger; Fürst Aloi» v. Campo- fran'co; P^of v. Defregger. rin«vk»nnnns* Da» Oöersterbland- marschallamt hat Herrn

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 21.03.1900
Umfang: 12
Der Burggräfler . Presse ist dirs schon oft geschehe«. Der Ge« Lubomirsky, Max Mäuthner, Graf Meran, St.- werbetreibeade, der sesshafte HandelSmannwird Millanichund Dr. Zoll. — DasAbge ordueten- die Abänderung der §§ 5- und 60 der Ge werbeordnung, die geeignet ist, da» unreelle Ge- baren gewisser Elemente, die heute die ehrliche Arbeit schädigen, wenigsten» etwa» einzudämmen, mit Freude begrüßen und jenen volkSfreundlichen Parteien Dank wissen, die steh für seine Forderungen einsetzen

werden soll, den Antrag aus Permanenzerklärung zurückziehe. — In der Abendsitzung wurden folgende Abgeordnete in die Delegation gewählt: Aus Böhmen: Dr. Baernreither, Dr. Grcgr, Kaftan, Dr. Pacek, Freiherr v. Parish, Dr. Pergclt, Peschka, Prade, Dr. Slama, Schule; als Ersatzmänner Udrzal, Dr. Knoll. Dalmatien: Dr. Bulat; als Ersatzmann Borcic. Galizien: David R. v. Abrahamowicz, Graf Dzieduszycki,. R. v. Ja- worski, R. v. Kozlowski, Popowski, Wachnianin, Dr. Mergel; als Ersatzmänner Wladimir R. v. Gniewosz

, Dr. R. v. Roszkowski. Nieder- öfter reich: Eltz, Dr. Geßmann, Polzhofer; als Ersatzmann Mayer. Oberösterreich: Wenger, Baumgartner; als Ersatzmann Dobl- hofer. Salzburg: Keil: als Ersatzmann Tusel. Steiermark: Mosdorfer und Graf Stürgkh; als Ersatzmann Dr. Pommer. Körnten: Dr. Lemisch; als Ersatzmann Hinterhuber. Krain: Vencajz; als Ersatzmann Dr. Krek. Buko wina: Dr. Popovici; als Ersatzmann Dr. Mähren: Baltazzi, Dr. Stransky, j Manchester-Liberalismus. Das ist an .und für sich nicht gefährlich

Gegenstände, welche im Abgeordnetenhause erledigt wurden, der Verhandlung zu unterziehen. In dieser Sitzung dürfte wohl auch die Vertagung des Reichsrathes ausgesprochen werden. RerchSV«ttzL-S«f«rtz<s»«rhl. Bei der Ersatzwahl eine»' Reichsralh»-Abgeordneten de» GroßgruodbesitzeS in den Wahlbezirken PrzemySl- JaroSlau wurde Graf Kasimir Szeptycki mit 84- von 35 abgegebenen Stimmen gewählt. . tfift« fmr Zimmer, Dr. Zacek; als Ersatzmänner Prima- Im Namen und Auftrag de» vesi, Vychodil. Schlesien

: Dr. R. v. Demel; >Executivcomitö» der Rechten begaben sich die als Ersatzmann Heeger. Tirol: Dr. B azz a- ^ Abgeordneten R. v. JaworSki, Graf Palffy und nella, Freiherr Di Pauli; als Ersatzmann iLupul in» Bureau de» Präsidenten Dr. v.Fuch» Inland. . Vettt Das Herren haus hat am 15. ds. das Gesetz betreffend die Abänderung einiger Bestimmungen der Renten- steuer in der Fassung des Abgeordnetenhauses angenommen und hierauf zu Mitgliedern der Delegation gewählt: Die Herren Marquis Bacquehem, Freiherr

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.02.1892
Umfang: 12
. Aus fürstlichen Häu-ern: P i»z Klodwig Hohen- lohe-Waldenburg mit Fam lie un HoferhauS, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Prinzessin Anna Lichtenstein mit Prinz Eduard. Prinz Friedrich Lichienstein, sämmtlich in Pension Euchta, Prin zessin Löweiistein mit Familie in Pens. Warmegg, Prinzessin Maria v. Rohan. Aus dem Grafen stande: Maria Beck»S geb. Gräfin zu SolmS- Wildenfeld in Billa Reiferscheidt, Gräfin Bentinlk geb. Gr. Wend.l in Wessobrun», Graf Ferdinand Bissingen in Meranerhos, Gräfin Bissingen, Baron

-» v. Brenner geb. Gräfin Gallenberg, Graf Coudenhooe mit Gemahlin >m HoferhauS, Komtesse Maria Bernstorsf in KarlSrnhe, Gräfin Sdonie Degenfeld in Pension Euchta, Gräfin Freyen-SeyboltStorff in Schloß Erlach, Gräfine» Fugger-Kirchberg-Weißeiihorn in Billa Taiinheim, Gräfin Pauiina Gatlerburg in Pens. Viktoria, Baronin Graebe geb. Gräfiir Harrach, Gras Karl Hardenberg im Habsburgerhof, Graf Hompesch mit Familie in Billa Marein, Gräfin Jellecic mit Komtessen in Villa Dr. Pircher. Komtesse Koenigsmark

in Schloß Labers, Graf Leopold Koloivrat-Krakoivsky mit Familie im Habsburgerhof, k. u. k. Botschafter a. D. Gras Ludwig Paar im Meranerhos, Lesser Graf von Don SegiSmundo ians Madrid) im Hotel Erz herzog Johann, Graf Friedrich zvr Lippe in Pension Warmegg, k. u. k. Botschafter Gras Lußols, Hochw. Gras Gustav v. Majlath, Stephanie Gräfin v. Majlath im HoferhauS, Gräfin Anna PejacSevich mit Familie im Gilm- hof, Maximilian Graf B-rfi della Rosia im Streiihof, Graf Thomas Polocki mit Gemahlin in Villa

Aders, Gräfin Hcdwig Preysing in Pension Warmegg, Gräfin Löwenhielm mit Tochter in Billa vieffenbach, Gräfin Schmettow in Pension Austria, Gräfi i Mont im Meraner hof, Graf Paul StMried mit Familie in Billa Fricdcrika, Graf Walfberg - Stubenberg mit Gemahlin in Marienruhe. Gräfin Sylvia Et)i»i in Billa Matscher, Gräfin Westarp in Villa Bavaria. Aus dem Freiherrnstande: Freiherr v. Brenner. Freiherr v. Dumreicher in Billa AderS, Baron Eichhoff m t Familie in Villa Teutonia, Baronessen Julia und Anna

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