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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.02.1912
Umfang: 8
der Handels* und Gewerbe* Kammer Bozen Im Zähre 1911. (Fortsetzung.) Die Textil-, Stein- und Holzindustrie waren normal beschäftigt. So bietet dar abgelauseue Wirtschaftsjahr im ttammerbezirke den Beweis der Betätigung einer gesunden Unternehmungsgeistes, der zwar mehr auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten ist, dafür aber dir Gewähr einer gleichmäßigen Entwicklung in sich trägt, weil sein ursächlicher Zusammenhang mit den leicht übersehbaren Erscheinungen de» steigenden Erwerbsleben« auf einem engeren

zu einem wirklichen Heim oer Handels- und Gewerbekammer geworden. Diese Verlegung de» Gewerbesürderungstnstitute» in das Kammergrbäude wird auch nach außen hin deutlich bekunden, daß auch die praktische Förderung de» Gewerbe» in der Kammer ihre Anregung und ihren Mittelpunkt findet. Nicht vergessen will ich auch zu erwähne», daß die Kammer im heurigen Jahre zum rrstenmale von dem Rechte der Verleihung von Kammermedatllrn Gebrauch gemacht hat. Die Aufnahme, die diese Idee in den Kreisen de« Handels- und Gewerbe

Zählblätter! Auch die Frage der Ladeusperre für Bozen hat eingelegt, wovon 1597 auf Neuanmrldungen von die Kammer beschäftigt. Der von ihr diesbezüglich Gewerbe», 845 auf .Löschungen entfallen. Die ' eingenommene Standpunkt hat, wiewohl die Kammer größte Zahl der Anmeldungen weist der Bezirk nur Vertreterin der Interessen der Prinzipale ist Meran mit 437 Betrieben auf, denen aber auch gleichwohl auch den Wünschen der Augestetltev Rech- die grötzte Zahl von Abmeldungen in der Ziffer nung zu tragen versucht

für Sparkassen und die engherzige Anwendung dieser Vorschriften seiten» der Aufsichts behörden zurückzuführen ist. Die Privilegien der Sparkassen sind zum Hemmschuh ihrer Entwicklung geworden. E« mutz daher der dringende Appell an die Regierung gerichtet werden, dafür zu sorge», dotz auch die Sparkassen den neuen Verhältnissen ent sprechende Grundlagen für eine den Banken gegen über konkurrierende Geschäftstätigkeit erhalten. Wenn ich nach diesem kurzen wirtschaftlichen Rückblick auf die Tätigkeit der Kammer

im abgelaufeneu Jahre zu sprechen komme, kann ich mit aufrichtiger Befriedigung konstatieren, datz der Appell, den die Kammer durch weitestgehende Versendung eine» Zirkulare» über ihr Wirken und ihre Ziele an die Gesamtheit der Interessenten ihre» Bezirke« im Vorjahre gerichtet hat, seinen Zweck vollauf erreicht hat. Die Inanspruchnahme der Kammer ist im Jahre 1911 die grötzte gewesen, die wir bisher zu verzeichnen hatten. Abgesehen von den zahlreichen stetig wachsenden obligatorischen Agenden

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1920
Umfang: 8
Meraner Tagblatt: Der Burggräfler Lrricht der tzsnÄels- und Gewerbe- dummer So?en. - Am Mittwoch, 26. ds.. machte tu der 2. ordentlichen Vollversammlung der Handels-, und Gewerbekammer der Präsident Herr Josef Kerschb aumer folgende Mitteilungen: Seit der letzten Sitzung ist einer der ersten und vor nehmsten Vertreter der Gröduer Holzindustrie Herr Alt- bürgermrlster Franz Moroder tu St. Ulrich aus dem Leben geschieden, einer der zwei korrespondierenden Mitglieder der Kammer, ein treuer Freund

der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebenden ltalteutschin KegierpngSstelleu mit dem Ersuchen ermittelt, die ihnen be» Direktion das Ersuchen gestellt; kannten Postulate einer günstigen Erledigung zuzuführen. 'größter Raschheit erledigt werden: Nunmehr ist der Kammer seitens des ZrntralamteS für Der vereinigte Handels», Gewerbe» und Finanz-Ausschuß die neuen Provinzen eine Antwort zngekommeu, aus der der Kammer hat den Beamten und Angestellten

nicht nur einen lieber» blick über Gattung und Menge der ein- uud ausgeführteu Waren, sondern auch die Möglichkeit einer Kontrolle der Gewerbe- uud Handelsberrchktgnag der Gesuchsteller. Zahl reiche Agrnturbrtrkebe sind krit der Zeit dadurch gezwungen worden, den Eigenhandel auzumrldeu. Die zu erwartende gute Obsternte hat die Kammer veranlaßt, alle Schritte za unternehmen, die den Export des Obstes ermöglichen und erleichtern können. Die Kammer ist bei den staatlichen Stellen tu Wien, Berlin uud München

mit dem von der Kammer wiederholt maßgebenden Ortes dorgebrachten Inhalte erscheinen. Die Frage der Einlösung -er Kriegsanleihe befindet -sich noch immer in einem wenig befriedigenden Stadium. Die vom Deutschen Verbände etngeleitete Aktion der Aumel düng und statistischen Gliederung der Kriegsanleihe ist abge> schlossen. Die Kammer erhebt ^p^erdlngs die Forderung, daß die ehestwögliche beftiedigevoe^sösung der Frage erfolge. Der Kleingeidmaugel dauert ununterbrochen au die Kammer hat bet dem Geueralkommiffartate

Schritte in dieser Frage uuteruommeu. Es erschien ein Verbot des HamsternS in Kleingeld; die Bau ca d'Jtalia in Bozen erhielt Sendungen von Kleingeld. Beide Maßnahmen waren unzu reichend. Die Kammer richtete au das Publikum den Appell, erhaltenes Kleingeld raschesteos wieder dem Verkehre zurück zugekeu und au der Ermittlung von Hamsterern und Agio teuren tu Kleingeld mttzuwirkeu und stellt an die Regierung neuerdings das dringende Ersuchen, dzrrch Ausgabe größerer Kleiugeldmeugeu in Bronze und Eisen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 02.07.1924
Umfang: 10
ihres Bezirkes, von Handel, Gewerbe und Verkehr zil beobachten und hierüber alljährlich der Regierung einen Bericht zu erstatten, sie fungie ren als Korrespondenten der statistischen General- dircktion, zu welchem Zwecke jeder Kammer ein eige nes statistisches Amt angegliedert wird. Unter den Aufgaben der Kammern findet sich auch die Vermittlung in Marken- und Musterrechts fragen, die bisher den Präfekturen und Sottoprä fekturen zugewiesen war. Die Organe der Kammer sind der Consiglio (die Vollversammlung

von Handel und^ Gewerbe im Kammerbezirke. . , .n Das Mandat eines Kammerrates ist -unentgelt lich, doch kann die Kammer für ihre außerhalb des Standortes lebenden Mitglieder Vergütungen für Reise und Aufenthalt festsetzen. Die Festsetzung einer bestimmten Zabl der Kam merräte, die am Standorte der Kammer ihren Wohnsitz haben müssen/ ist nicht mehr vorgesehen. Die Wahlen in die Kammer erfolgen auf Grund von Wählerlisten, die von den Gemeindeämtern auf Grund der Listen der politischen Wähler zu verfas sen

und von den Kammern richtigzustellen sind. Die Wähler nnisien in die Steuerlisten für die Ric- chezza Mobile bezw. den Steuerlisten der Kammer- taxpflichtigen eingetragen sein. Jede Kategorie wählt selbständig. Die Wahl erfolgt nicht wie bisher nur am Sitze der Kammer, sondern in Sektionen in den größeren Orten des Kammerbezirkes. Die Kammern können ein eigenes Vermögen haben. Die Verwaltungsauslagen werden bestrit ten durch die Einhebung einer Kammertaxe auf al les Einkommen aus Handel und Gewerbe, deren Höhe

Gewerbekammern. Mit kgl. Gesetzdekret vom 8. Mai 1924, Nr. 750, wurde für das Königreich Italien eine voll kommene Neuordnung der italienischen Handels- kannnern cingeführt, die jedenfalls geeignet er scheint, dieser Institution eilte erhöhte Bedeutung und intensive Mitarbeit bei der wirtschaftlichen Ge setzgebung zu sichern. Das neue Kammergesetz, das in vielett Belangen dein ehemaligen österreichischen Kammergcsetz ähnelt, gilt auch für die Kammer der neuen Provinzen, so daß nunmehr auch auf diesem Gebiete

der Kainnterit wird sonach 84 betragen. Die Kammern werden ausdrücklich als Enti pubblici (öffentlich rechtliche .Körperschaften) er klärt, die als Vertreter von Handel und Gewerbe in ihren Bezirken fungieren uitd deren Interessen im Einklang mit den wirtschaftlichen Gesamtinteresscn des Staates zu sichern und zu fördern berufen sind. Sie sind bcrateitde Organe der Staats- und lokalen Verwaltuitg in allen diese Jntcresien beziehenden Fragen. Sie haben die Entwicklung des wirtschaft lichen Lebcits

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 27.02.1924
Umfang: 10
diese für unser Gewerbe- leben wichtigen Entschließungen- als eigenen Artikel an einer anderen Stelle unseres Blattes. Der folgende Punkt der Tagesordnung be traf die Genehmigung der Iahresrechnung 1923, wozu Herr Kammerrat K o I erTn seiner Eigen schaft als Kasserevisor das Wort ergriff und die Einnahmen und Ausgaben der Kammer, sowie der Fonds und Stiftungen einer genauen Be sprechung unterzog. Wie aus feinen Ausfüh rungen 'hervorging, 'stehen 834.518 Lire Aus gaben, 418.702 Lire Einnahmen gegenüber. Sein Antrag

Seite 4 27. Februar 1924 Vertretung, zmreinsamer' wirtschaftlicher Interessen ; treten. Es wird an der Stärke des Solidaritäts- Gefühles liegen, ob diese freien Organisationen sich einen entsprechenden Einfluß bei den Behörden wer den sichern können. Aus alle Fälle glaubt die Kammer annehmcn zu können, daß sic in Hinkunst mehr denn je den Mittelpunkt der jvirtschaftliche» Bestrcbuugeu ihres Bezirkes bilden werde. Sie kann schon heute die Versicherung abgeben, daß sie alles daransehcn

Biegeleben von der Präfektur in Trient begrüßt hatte, brachte er folgende Mitteilungen des Präsidiums zur Kenntnis der Anwesenden: Durch einen Erlas; des Ministeriums della Eco- nonlia Nazionalc ist angeordnet worden, daß ipit Rücksicht auf die im lieurigen Jahre stattfindenden Neuwahlen in die Kammern auch die Neuwahlen des Präsidiums und der sonstigen Funk tionäre der Kammer zu unterbleiben haben Cs blechen daher das Präsidium, der Kassaverwal- rer. der Kaffarcvisor sowie die einzelnen Ausschüße

,' in denen sich Filialen dieser Barrl befinden, auch ein Vertreter der Handels- und Gerverbickammer in Do zen Platz fiirden wird. Das kgl. Ministerium per 1a Econonria Nazio nalc bat d.n Voranschlag der Kammer für das Jahr 1924 vollinhaltlich gencbrrrigt und der Kam mer die Ermächtigung erteilt, von steuerbaren, aus jeder Art von Handel rrnd G.werbe herrührendcn Einkounncn eine 5k a m nr e r t a x e von : ;:'i Proz., also 7b Cent, von je 100 Lire Neineinkommen ein- zrrh l en. Die Einhebung

dieser Kamrncrtaxe erfolgt auf Grund eines eigenen von der .Kammer anzuser- tigeuücn Ruolo aller Steuerträger, der seinerzeit äux Einsicht und eventuellen Einbringung von Ein sprachen aufgelegt werden wird. Die Äammcrtaxc wird sodann'durch die für die Eiuhcbung der SiaatS-- fteuer bestimmten Esattori in der zweiten Hälfte des Jahres cingehobcn werden. Mit dem 31. Dezember 1923 haben die bisheriger: Eichämter ihre Funktionen eingestellt, da nun mehr die neuen italienischen Erchvorschriftcn zur An- wendung

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1908
Umfang: 8
letztere mit ihrem Versuch Erfolg gehabt, wäre die Minderheit in der Kammer wieder um zwei Mandate gekürzt dagestanden. Die frei sinnige Mehrheit hätte durch den Bozner Ge- werbeoereinler Schmied Zuwachs erhallen und das zweite Mandat in Gewerbe« hätte ein keiner poli tischen Partei angehüriger Herr innegehabt, also auch kem ausgesprochen „Klerikaler'. Die Rechnung war gut ausgeklügelt, die Wähler machten aber einen dicken Strich durch dieselbe. In ganz Oesterreich sind die Handels

die Eifahrung gemacht, daß sich die Vertreter der Handels- und Gewerbe kammer im Landtage recht stark parteipolitisch und zwar in radikalft freisinniger Richtung betätigten. Dagegen sich zur Wehr zu setzen, sollte den christlichen Kammerwählern oerboten sein'? Die gewerblichen Körperschaften waren einfach ausersehen, mit ihren, von der politischen Organisation der Frei-

!' Also aus zur Werbearbeit sür das katho lische Blatt „Der Burggräsler'! Die Preise des Blattes sind am Kopse desselben ersichtlich. Redaktion und Verwaltung des „Burggräsler'. Sie Wahlen in dir Handels- und Gelvclbckammer duzen brachten dys erwartete Ergebnis: in den Kategorien y und b den Sieg der freisinnigen, in den Kategorien c jenen der christlichen Kandidaten. Die von einigen gewerblichen Korporationen inszenierte Aktion brachte den von den Freisinnigen in Gewerbe kategorie c „anerkannten' Kandidaten

aus die Aufstellung eigener Kandidaten in der Gewerbe kategorie «. weil in dieser die Freisinnigen überhaupt keine Aussicht hatten durchzudringen. Selbstver ständlich! Hätten aber die gewerblichen Körper schaften die Aufstellung gewerblicher Kandidaten in der den Freisinnigen sicheren Kategorie t» — in dieser Kategorie hat sowohl der Kunst- undGewerbe- oerein, wie der Verein der Baugewerbcinlerejsenlen in Meran unter seinen Mitgliedern eine nicht un- bei den Sammelstellcn verspätet einlangten und sür j bedeutende

Zahl Wähler, daß'dixsr ganz gut ebenMs... die Wahl daher nicht .mtfo in JBejraffl kommen^ ihr.. g»ihhh»«itmm wno«fa rfV<f >>; t?.' konnten/ Zur Wahlbewegung selbst seien uns einige Be merkungen gestattet. Die liberale Partei hat seinerzeit ihre Macht in den Handelskammern durch eine von Ungerechtigkeiten strotzende Wahlordnung gesichert. Solang diese nicht beseitigt ist, wird es den christlichen Parteien schwer fallen, die freisinnige Kammermehrheit in der Bozner Kammer zu brechen. Diese Kammer

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 10.04.1918
Umfang: 10
für öffentliche Arbeiten dem .Klein gewerbe (Schmieden und Schlossern) zuge führt wird; der 51 ammerbezirk erhält hievon monatlich 4 Waggons, die durch die Tiroler Kai gs-Kohlenvertricbegesellschast, bezw. eine Bozacr Engrosfirma an 8 Unterverteilungs stellen nach dem Schlüssel der Zahl der Fener- stellen aufgeteilt werden. Ich benütze diese Gelegenheit, um dem Ver treter der Kammer in der Landes-Kohlenkom-- mission, Herrn Kammerrat Karl Wenter (Meran) für seine eingehenden Berichte über die Beratungen

dieser Kommission, sowie für seine warme Vertretung der Interessen unse res Bezirkes den wärmsten Dank der Kammer auszusprechen.*) ^ Mit dieser Einschiebnng der Kv'nmer in de« Verteiluiigsorganismus der staatlichen V.r- waltung einerseits, mit her Fusaminentassung der ivich'igsten Zweige ovu Industrie, Ha ide! und Gewerbe in großen sachlichen Zentral- verbünden andererseits scheint ml, eine lim- Wandlung Oer ganzen 7tellnng der östeerei- cichschen Handels uno Gewerbekainmern e.n- zubahnen, die noch nichl

Die Lodener tzsndkls- und GewerbrKsmmkr. (Schluß.) Die Arbeit der Ka nmer wer mehr noch wie in den Vorjahren ganz den fragen der Kriegswirtschaft gewidmet. Zur Ledec- berteiiung ist die Regelung d<s Obstverkehrs, die Uebernahme der Landesrekleidungsstelle für Deutsch Südtirol und die Verteilung der Schmie bekohle gekommen. Die Kammer *hat sich über Ersuchen der Zentralstell.'n zur Uebernahme dieser Arbeiten deshalb enl- jchlossen, weil sie annahm, daß die Einsthal- tung einer den besonderen

Interessen oon Haabl und bewerbe dienenden Organisation in den staatlichen oder sonn zentralisierten Bcrteilungsaoparat für Handel und bewerbe nur förderlich.sein tann. Weun die Kammer t«durch mich in die Lage kommt. Einfluß auf die ihren Bezirk betreffiMde Kriegsmirtscha't zu nehmen, so muß sie es doch sehr bedauern, tan t>urdi die Gründung zahlreicher Fach- organifatiouett als Beiräte der stiegierung ihre begutachtende Tätigkeit in vielen wich- tigen Wiiuscla'tsiragen ganz in den Hinter grund gedrängt

aus- klärende Tätigkeit einerseits, die ßunkion d' r Kammer als Berteilungsftelle für wichig? Bedarfsartikel ihres Bezirkes andererseits, ha^ sie nicht nur mlt den Tause'nc-en von Handels und Gewerbetreibenden ihres Sorengeis. sondern auch mit den kleinsten Gemeinden in eine Fühlung gebracht, wie sie früher nicht in dem Mähe bestand und die seden'alls daau beitragen wird, der Kammer neue Freunde zu gewinnen, die ihre Tätig keit mit anerkennender Sympathie begl iten. Insbesondere wird aus die Vermittlung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 02.07.1919
Umfang: 10
Uoliverfammliinfl Ser f}andd$< and Gtwerbehammer Bozen. -außerordentlich erschwert, da ein'Briefwechsel nahe-. Rohstoffe» und Halbfabrikaten aus Oesterreich läßt -zu S Wochen tu Anspruch nimmt. Die Kammer I bedauert deshalb lebhaft die Auflassung der Zeusur- stelle für Geschäftsbriefe bei der Kammer. Der Tele- , 'Hr v v £ is ’v t tgraphenverkehr ift nunmehr im besetzten Gebiete in w»g »kr B-r»-r H-nd-lS. und «-w-r°-k-mm-r « SiSdien zng-lass-n. D-P-schen »ach Eb.^^berichtete Prasivem

I. Kerschbaumer u. L.sorieu jenseits der Adffenstillstandslinle benötigen, tt- Ihren «-r.r.t°rtm Anschaffe^,„ ^ geleitet mehrere Tage. DI- blrtfit ittäeym^nmrnm^ d-MArb-„g->erm>,„n»^ B{r b « n Brenner und di- Z-nlur in amte in Meran Kammerrat Tautz nawhast gemacht law« {„m, vnnM „i*t n»i,,rU n ih *,& Gewerbe und Industrie nicht wieder erstehen, da der Bezirk mangels eigener Poduktion auf die Einfuhr aus Oesterreich angewiesen ist und die Artikel aus Italien entweder gar nicht oder nur unler sehr erschwerenden

, d-b an der B-dMtnng des Landes-Äewcroesorderungdlred.te« an« de» d-mr Wewerbeordnnno Sel-g-s °°n L-ee durch den Exp-e.-u- der g-dz- Amte zufließenden Landceumlagev, und an d-S) Gewerbeordnung. l Export naterbunden wird. der bsh-r vom, Emschrciten wegen laxer Haudhabnug der G-. z, btc F, der HdizanSfuhr hat Die Kammer f -l , m .w Ober en dem »'d-or-nnng g-u-n »'b-M- bl p 'Umal'n auf Dü schidrg-a-m Fo-gm ®« %»*( ^L e “-„® eMttt ' n s der Waldo-rwli.tan, »«wiesen und di- Bhörden P-nstouSanstalt in Salzburg

hat über Ersten der ^DlsPenSg-suchen. ^Emschrciten wegen «elchlazuahme M< ftc[lw Strafe» Dem wiederholten Ersuchen der Kammer au das! wurde». Guvernatorat um Ausfolgung der Zuseu ihrer/ Die Gewerbebewegung hat wieder einge- de die t Kammer um Bekanntgabe neuer Bezugs- und W 1 W»uuiuj,ui. «ui r^uvsvtguug uct ö ufeu Uftci. < jwic wauiuKuiwcijUHjj gm luttuct ciugc- Ahsikanellen ersulbt «iulM-rt-u W-rtpapi-r- wurde nicht emsprochen.!seht und besonders in den l-tzi-n d-ei Monate«! D^T.schgst, der von der Kammer

g.,SH-I-„ D - S-mmer h° -r -hr-n d°d da« Hindeldkammer. auber°rd-n>I,L zugenommeu D!e Summe der L-nd-sb.ki-idangsst-ll- und der G-müs-.Obft.Se-ll- gcsetz tu Dentschösterretch und ,n 3-alten eine: «-s-mtnnmewnngen neuer Gewerbe betrug bi§, b lio ,. bi£ JJ . (ttfoIoe b , t .' t | ttau beab;n Umarbeitung crsahre. Der itaiiewsche Entwnrs Ende Mai »12, was dem Darchlchailte der A-l' B,rbind-n°-dmit denin Den-ichdli-rrt,ch a-Icü-!,-n sich st-rl dem den,jch°st-rr-ichffch-n. Auge.Meldungen während -Ines Haibjahres

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 14
Datum: 09.05.1885
Umfang: 14
sich die Kammer. Innsbruck, 6. Mai. Endlich ist der Anfang gemacht zu einer That für den tirol. Gewerbestand, die wesentlich dazu beiträgt zu seiner Organisation und Bürgschaft leistet für sichere Durchführung des ueuen Gewerbe, gesetzes gegenüber der Gegenströmung, die in Szene gesetzt wurde von jenen Mensche», die entweder nichts zu verlieren haben, oder aber durch die Ausbeutung und Aussaugung des Mittelstands ihren Profit erreichen. Es wurde nämlich folgender Aufruf erlassen: An die Gewerbe

sich die Mittheilung, daß die Genossenschaft der Melallindustriellen in Schwaz für den Beitritt 150 fl. verlange. Hierauf wird ein Schriftstück der Kammer an iie k. k. Finanzbezirksdirektion verlesen, worin über Maßregeln der Finanzbehörden gegen Branntweinbrenner offene Mißbilligung ausge sprochen wurde. Nach Mittheilung der Firma- veränderungen und der Ernennung des Anton Kugler als Handelsgerichtsbeisitzer wurde das Gutachten der Kammer über Einführung der Brot- taxe in Innsbruck berathen. Dies Gutachten wurde

dahin stylisirt, daß die Einführung der Brot- taxe vorerst nicht zu empfehlen, dagegen das Backen und der Verkauf der verschiedenen Brot- sorten im Sinne des 8 82 des Gewerbegesetzcs nach bestimmten einheitlichen Gewichten und Taxen einzuführen und die Bäcker zu verpflichten seien, an der Thüre ihres Verkaufslokals den Preis des Brotes per Kilogramm so ersichtlich . zu machen, daß man ihn von Außen sehen kann. Begründet wurde diese Entscheidung damit, daß die Kammer die Interessen

der Gewerbetreibenden wahrzunehmen hat, während der Gemeinderath auf das Publikum zu sehen habe. Die Brot- taxe^ sei aber für die Bäcker eine drakonische Maßregel. Ferners stand auf der Tagesordnung die Reform des Privilegiengesetzes. Im Jahre 1873 hat sich die Mehrheit der Kammer gegen Patentirung von Gewerben rc. ausgesprochen, während die Minorität dafür war und ein Separawotum abgab. Bon dieser Minorität sitzt nunmehr nur Herr Buchhändler Schürn- wacher in der Kammer und dieser erklärte, daß sich seitdem

seine diesbezügliche Ansicht modifizirt habe, so daß er sich dermalen nicht ohne weiteres für die Patente in's Zeug legen könne. Ueber Antrag der Herren Unterberger, Paychär und Dannhauser wird zur Berathung dieses Gegenstandes ein Komite eingesetzt, bestehend aus den Kammerräthen Rhomberg, Schummacher, Förg, Unterberger und Dannhauser. HerrKammer- rath Unterberger beantragt noch zum «Schlüsse, die Kammer möge ihr Beileid ausdrücken über den Tod des Hofraths v. Eitelberger. Zum Zeichen des Beileids erhebt

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 26.12.1923
Umfang: 10
der Kammer die Anmeldungen und Löschungen der Gewerbe nicht mehr bekannt geben, das in den alten Provinzen geltende System der unmittelbaren Anmeldung bei der Kammer aber noch nicht auf uns ausgedehnt ist, verliert die Kam mer die Evidenz der Gewerbebetriebe zum Nachteile der Interessenten, da die Kammer für neue Be triebe, die in vielen Fällen vorgeschriebenen Zerti fikate nicht ausstellen kann. Die Kammer hat sich deshalb an die Präfektur um Abhilfe gewandt. Die Kammer ist bei dieser Behörde auch einge

Mitteilungen des Präsidiums dckanntgegeben: Am 29. Oktober hat im Sinne des § 10 der Geschäftsordnung der Kammer eine Sit zung der in Bozen-Gries wohrchaften Äammcrrätc stattgcsunden, welche beschlossen hat, dem Herrn Bauraj Karl Lun, der am 1. November 1923 fernen 70. Geburtstag leierte, die silberne Kammer medaille zu verleihen. Diese Ehrung des Jubilars, der durch 20 Jahre der Kainnrer angchörte, erfolgte in Würdigung der hervorragenden Verdienste, die er sich auf dem Gebiete der baulichen Entwicklung

des Kammerbezirkes und iirsbcsondcrc der Förde rung der Hotelindustrie erworben hat. Die sil berne Kammcrrncdaille wurde dem Ge feierten mit einem Begleitschreiben der Kammer durch eine Vertretung der Herren Kainmerrätc aus Meran überreicht. Er hat der Kammer ein in herz lichen Worten gehaltenes Dankschreiben übermittelt. Der in der letzten Vollversammlung beschlossene neue G e h a l t s p l a n und das neue Pcnsions- normale wurden vom Ministcro per l'Economia Nazionalc mit Erlas; vom 29. Novembr 1923

. Fl. 22028. vollinhaltlich genehmigt. Vom Staat s - darlehen von Lire 100.000. das die Regierung der Kammer im Jahre 1920 gewährte, wird in den nächsten Tagen auch die letzte Rate per Lire 25.000 samt den seit dem Jahre 1920 aufgetanienen Zinsen per Lire 13.920 rückgezahlt, so das; damit unsere .Schuld vollständig geregelt ist. Die Kammer be nützt diesen Anlas;, um der königlichen Regierung für ihr mit der Gewährung des Darlehens bekun detes Entgegenkommen neuerlich bestens zu danken. Die weitcreit

Mitteilungen, die vom Kammer- präsidiuin gemacht rvurdcn. sind unter dein Titel «Wirtschaftliche Fragen des Kammcrbczirkes' als selbständiger Artikel an anderer Stelle unseres Blat tes erschienen. Hierauf erstattete Herr Tr. W. v. W a l t h c r Bericht über die Fahrplaukonscrcnz in Padua. un ivelchcr derselbe im Aufträge der .Kammer teil- genoinmen und dabei u. a. folgende Punkte für un ser Gebiet zur Sprache gebracht hat: Der Schnell zug Wien—Meran möge durch entsprechenden An schluß nach Süden

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1923
Umfang: 4
der Gewerbe« ber .rikS» durch die Zahl ber Kammermitglieöer von 32 auf 40 behörde erster Instanz Bozen infolge Aufhebung steigt. Sie war von der abtterenden Kammer in der. Autonomie. Betteff Konzesiionierung einer Faoi letzten Sitzung beschloffen worden. Gewählt wurden - kantine für die elettro-metallurgische Fabrik auf der als solche: Josef Domanig, Kaufmann' in Sterzing.! Töll wurde die Befürwortung einer konzessionierten HanS Hölzl, Kaufmann in Innichen, Ant. Rabcrnfec, Kanttne abgelehnt, Kaufmann

Tautz und »282*?^« l ^ L ? Jarl Wenter durch 11 Jahre ihr Amt ausgeübt hatten Aoler. m den Hanöelsaus« Dankschreiben für ihre der Kammer und bamtt prWdent^nd ‘lammLS Z MchugguL b« hÄiW«. gSit^aft geleifl««, »«tootten Forcher«Mayr, P. Oettel, I. Gemaßmer, P. Prader, ^ ^ Ch. Frank, I. Koler. F. Sanftl, A. Rieder, C. Ra«' ^ ^ vanelli, in den Gewerbeausschuß (16 Mitglieder)' Präsident und Vizepräsident, die gesamte Gewerbe« ! sektion B. Dellantonio, in den Finanzausschuß .. Der Schluß

* . Die konstituierende Sitzung der Hanbels« und Aufhebung der Unterpräsetturen Bruneck und Schlan»! Ausführlich besprochen wurde ferne» de» Regte» Gewerbekammec Bozen am 6. Feber wurde vom bers. Die Schritte der Kammer beim Präfetten RegierungLkommissär Cav. Dr. Postingher mit einer rührten zur zeitweisen Weiterbelassung ber Unter» italienischen Ansprache eröffnet, die Rat Sieg! deutsch äfettur Bruneck. Die größte Bestürzung habe die wiederholte. Der älteste Kammerrat Herr Christoph ^zutenung

des Bezirksgerichtssprengels Neumarkt und Frank leitete dann die Wahl des Präsidiums. P,...bei Gemeinde Tramin an dieUnteqrrÄertur Cavalefe Skrutätoren wurden die Herren Oskar Ellmenreich v.. hervorgerufen und bie Kammer werde Äuffchluß holen» Hofes Gematzmer bestellt. Jum Präsidenten wurde; ob dies auch die LoSlösung dieses Gebietes vom Herr Josef Kersch bäum er, der der Kammer 36 Kammersprettgel Bozen bedeute. In jedem Fall be» Fahre als Mitglied und davon 15 als Präsident an«.beule bie Beifügung eine große wirtschaftliche Schä

, I. Stufleffer, A. Constantini, C. Domanig und abgelegt von seinem Können unb Stteben. Baron Altenburger gewählt. Dann wurden gewählt Die Fastenpredigten in der S t a d t p s a r r die Herren, welche die Kammer in die Kuratorien der kirche werden gehalten jeden Freitag und Sonn von ihr subventionierten Anstalten entsendet. — Der t a g währcnd der Fastenzeit um 8 Uhr abends. — In Präsident gedachte in ehrenden Worten des verstor« der Kapuzinertirche ist jeden Donnerstag 8 Uhr denen Kammerrates Franz Staffier

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1908
Umfang: 8
Gcsinnungswand- lungen durchmachen mußte, bis er sich zur heutigen „unpolitischen' Haltung geschlaucht hatte, mit der von ihm gestellten Resolution, welche die Gewerbe- vereine beauftragt, „mit den „parteipolitischen' Kammerräten von Kategorie « unter keiner Be- dingung in Fühlung zu treten, und ihnen jebe Be rechtigung, die Gewerbevereine in der Kammer zu vertreten, abspricht, wen sie im Gegensätze der For derung des Alleinbestimnnungsrcchtes des Gewerbe treibenden sich ds parteipolitische Kandidaten

an die Kammerräte Baurat Lun, gegen dessen gewerbliche „Fürsorge' die Gewerbetreibenden wiederholt und jüngst wieder ernste Beschwerden erhoben haben, und Dr. Theodor Christomannos, den notorischen geistigen Führer der hiesigen Sozialdemokraten, sich zu wenden, der in der Handelssektion der Kammer gewählt ist und an den Verhandlungen der Gewerbeseklton nicht teilnimmt. Unter den Fittigen dieser Herren und der Patronanz der O. E. von der „Meraner Zeitung' ist das Gewerbe jedenfalls „gut aufgehoben

die Kammerräte der Gewerbe, kategorie » und d nicht im mindesten, obwohl sie ebenfalls „parteipolitisch', aber von den — Frei sinnigen ausgestellt waren. 2a freilich, die Frei- langen sind Hcrrn-.Dcryrl im „vorhinein' Freunde Wgegr)« „Feinde und Gegner' gewerblicher Bestrebungen. Es ist all- bekannt, daß gerade die Libe.alcn, die sich heute in „Freisinnige' und „Sozialdemokraten' scheiden, von jeher die ärgsten Gegner jeder gewerbesreundlichen Gesetzgebung waren und sind. 2m schwersten Kampfe mußte

ihnen jedes Stück gewerbefreundlichen Gesetzes durch die christlichen Parteien abgerungen werden. Die Liberalen versuchten, den ganzen Ge- werbestand dem Großkapital und der Großindustrie auszulicfern und haben es hierin so herrlich weit gebracht, daß das Gewerbe am Grabesrande steht. Lassen sich die Gewerbetreibenden heute im Wege der Organisation unter freisinniger Protektion ins liberale Lager locken, dann ist ihr Untergang be siegelt. Man lasse sich mit den Phrasen „politisch' und „unpolitisch

' nur nicht irreführen. Gewissen Herren, die aus ihrer Zugehörigkeit zur freisinnigen Partei kein Hehl machen, ist alles „politisch', wenn es sich um christlich gesinnte Handels- und Gewerbetreibende, um Korporationen mit christlichen Grundsätzen handelt. Aber sofort wird alles „un politisch', wenn Vereine, Gewerbe- und Hand- werkertoge, Zeitungen und Handele- und Gewerbe- kammcrn in Betracht kommen, in denen der Frei sinn die Hauptrolle spielt. „Unpolitisch

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 20.01.1915
Umfang: 14
Palet er- bcä .weiten Halbjahres ausbrach, drängt alles in Zusammenhang stehende Frage der Errichtung eine halten, herzlichsten Dank dafnr. Morgen ist .lv- ben Hintergrund, was an Wirtschaftsfragen lind ^ Landesgewerberates wurde nicht erledigt. Die dies marsch, und da ich das Kiste! nicht mittragcn kann, Sorgen Handel und Gewerbe in den vorangehenden! bezüglich von der Kammer eingeleitetcn und von wird der Inhalt gemeinsam verzehrt, da auch ich Jahren beschäftigte, und lenkt alle Gedanken

Wirtschaftsjahr und die' Werbeausschusses, 2 des Finanzausschusses, 7 des * * * . Tätigkeit der Kammer zu werfen. f vereinigten Handels- und Gewerbeausschnsses, 2 des Von einem Ordonnanzoffizier: Jetzt heißt cs^ Was zunächst die Gesetzgebung auf Wirt-. vereinigten Handels- und VerkehrsauSschusscs und anders arbeiten als in Meran. Gor mancher Or-. schaftspolitischem Gebiete betrifft, hat das Jahr 1014,3 des vereinigten Handels-, Gewerbe- und Finanz- donnanzoffizier ist nicht mehr. Auch mein Brigadier

. ^ ü ber wieder erfüllte die weite endlose Ebene. ^ h°bc csietzt ,ehr gut, wienoch-i,cimgam Rcnjahr ^ welchen Verlauf wird es wohl zen Feldzug. Mein Hauptdlenst ist, daß ich täglich nehmen^ oder jeden zweiten Tag mit Proviant, Menage re. J ' - - zum Regiment zur Verteilung mitgehen muß. Sonst bin ich „Mädchen für alles', nachts immer unter Dach. Sie filirlfcbaftslage im Kammer- bezirk und die Tätigkeit der Han dels- und Gewerbekammer Bozen. Da die erste Plenarsitzung der Kammer

geladen und gerichtet ist. Wir stehen u u Beginn eines neuen Jahres hat das Präsidium eine Viertelstunde hinter dem Geschütz, aber cs zit- regelmäßig einen Bericht über die Wirtschaftslage tert doch das ganze Haus bei jedem Schutz und be | Bezirkes und über die Tätigkeit der Kammer man Hort etwa eine halbe Minute das Geschoß erstattet und sodann der Arbeiten gedacht, die ihrer durch die Lust Ich^r^n. . im neuen Jahre harren. Der Krieg, der zu Beginn ... „ ... b. Jänner : Endlich Euer angekuudetcs

und ihrem Landtagsabgeordnetcu vertreteneil Schritte 150 die durch die Kriegslage geschaffene Lage betreffen. Es seien hievon folgende, Handel und Gewerbe näher betreffenden Verfügungen hcrvor- gehoben: Aufhebung der Gesetze über Sonntagsruhe und den Ladenschluß. Erlassung von Ausfuhrver boten, Stundung privatrechtlicher Forderungen, Aenderung der Geschäftsführung der österr.-ungar. Bank, auf Grund der das geltende Bankstatnt abgcändert wurde, Einführung der Geschäftsaussicht. Errichtung der Kriegsdarlehenskasse

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1912
Umfang: 8
zwischen den Alten und den Jungen, anderseits um D fferenzen der Stadtvertretung mit der Kacvorstehung, wobei auch divi-rle Prlvaltnterkss-n eine Rolle spielen. Eräuge» und Zitrone». Unter den hiesigen kleinen Obsthändlern herrscht gegenwärtig eine ge wisse Erregung über da» von Sette de» Handels gremium» abgegebene Gutachteu, wonach Orangen und Zitronen al» nicht zum Obsthandel gehörig be zeichnet werden. Auch die «Alpeuländische Gewerbe- zeitung' hat sich mit dieser Angelegenheit bereit» mehrmals

Obstverwertungekirche für Frauen und Mäd chen statt. Da» genaue Program dieser B rraustaltungen wird rechtzeitig bekannt gegeben werden und rechnet der Verein wieder auf ein allseitig« Beteiligung oou Stadt und Land. Meisterprüfungeu. Nachbenannicn Anstalten Tirols wurde bis aus weiteres das Recht zur Abhaltung der Meisterprüsungen süc so'gende hand werksmäßige Gewerbe verliehen: dem Gewerbe- sörderungstnstitut tu Innsbruck für alle tn § 1, Absatz 3 der Gewerbeordnung aufgezählten Hand- wertmäßigen Gewerbe mit Ausnahme

der Gewerbe der Schlosser, Metallgießer, Ziseleure, Graveure, Bildhauer (gewerbsmäßige Holzbildhauer), Anstreicher und Lackierer, Schilder- und Schriftenmaler; dem Gewerbesörderungstnstlt ut ln Bozen süc alle lm § 1, Absatz 3 der Gewerbeordnung aufgezählten hand werksmäßigen Gewerbe mit Ausnahme der Gewerbe der Schlosser. Tischler und Bildhauer (gewerbsmäßige Holz- und Steinbildhauer); der Bau- und Kunst handweckerschule In Bozen süc die Gewerbe der Schlosser, Tischler, Bildhauer (gewerbsmäßige Holz

- und Sleinbildhauet); der Fachschule für Holzbear beitung tn Cortina d' Ampezzo für die Gewerbe der Tischler, Drechsler; der Fachschule für Elsen- und Stahlbearbeitung in FulpmeS füc die Gewerbe der Zeugschmtede. Messerschmiede, Schlosser; der Fach schule süc Tischleret I» Hall für die Gewerbe der Tischler. Drechsler; der Bauhandwerkerichule ln Imst süc die Gewerbe der Schlosser, Tischler; der SiaatSgewerbeschute ln Innsbruck süc dle Gewerbe der Schlosser. Metallgießer, Ziseleure. Graveure. Bildhauer

(gemerbemäßige Holzbildhauer), An streicher und Lackierer, Schilder- und Schrlsten- maler, Zimmermaier; der Bau- und Kunsthand- werkerschule tn Trient süc dle Gewerbe der Schlosser und Tischler. Kaiserfeier der Burggräfler uud Ulteuer Studeutea. Am 19. d». fand sich die kaihollsche deutsche Studentenlchast de» Burggrafeoamte» und des Ultrntales zahlreich tm festlich geschmückten Saale de» Hotel» «Royrl' tn Lana etn. Da» Pcästdtum konnte begrüßen Hochw Herrn Rotlenjtein«. mehrere Patres oom deutschen O-oen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1923
Umfang: 10
Aufhebung -er Hewerbe- orönung. Vorschläge der Handels- und Gewerbekammer Bozen. Die beabsichtigte Aufhebung der Gewerbe ordnung scheint in Bälde in das Stadium der Entscheidung zu treten. Tatsächlich gelangte in der Handelskammersitzung am Donnerstag eine Mitteilung des Volkswirffchaftsminifteriums an die Kammer zur Besprechung, worin die Re gierung der Kammer einige darauf bezügliche Fragen zur Beantwortung stellt. Die Kammer hat sich bereits in den ersten zwei Plenarsit zungen- nach einer gründlichen

zum R eg ierun gs- k o nr m i f f ä r bei der Handelskammer ernannt. Leider ist Baron Biegeleben krankheitshalber ver hindert, der heutigen Sitzung beizuwohnen. Durch den Abgang des Ing. Julius Garay war das Gcwerbeförderungs-Jnstitut der Kammer ohne Leitung, so das; das Sekretariat der Kammer die Führung provisorisch übernehmen muffte, bis das Ministcro per l'Economia Nazionalc den Herrn Profesior Architekt Spiro N a ch i ch zum Direktor des Institutes ernannte. Profesior Nachich hat seine Stellung bereits

angetretcn. Infolge der durch das kgl. Dekret vom 14. Juni 1923 verfügten Abtrennung der Gerichts- b e z i r k e A m p e z z o, L i v i u a l o n g o, N e u - markt und der Gemeinde Tramin sind die Han- delskammcrräte Josef Tapfer und Annibale Verzi ihrer Mandate verlustig gegangen. Ich spreche die sen Herren für ihre Mitarbeit den besten Dank der Kammer aus. .Am 19. Juli 1923 fand bei der Handels- und Gewcrbckammcr Venedig eine Besprechung statt, bei welcher die Handelskammern der neuen Provinzen

über das künftig anzuwendendc System bei der E i n h e b u n g d c r Ka m m e r u m lagen unter richtet wurden. Infolge der Einführung des ita lienischen Steuersystems treten vom 1. Juli 1924 an an Stelle der bisherigen Kammcrzuschläge zur staatlichen Erwerbsstcuer die ..Tasie Camerali', die von den der „Ricchezza mobile' unterliegenden Ein künften der Handels- und Gewerbetreibenden er hoben werden. Die Anpassung an das neue System hat eine eingreifende Änderung in diesem Vcrwal- tungszwcigc der Kammer

zur Folge. Die Durchführungsverordnung für das Gesetz über den 8 - S t u n d e n t ag ist nunmehr er schienen. Leider ist jedoch die Anwendung des Ge setzes nicht in allen Punkten geklärt. Die Handels kammer hat einer diesen Gegenstand behandelnden Besprechung des Verbandes der Gewerbegenossen schaften beigcwohut, in der bcschloyen wurde, beim Jspettorato di Lavoro in Trient um Aufklärungen anzusuchen. Es ist zu hoffen, dah die praktische Durchführung des 8-Stundcn-Tages in einer Weise erfolge

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 28.03.1917
Umfang: 14
noch als befriedigend bezeichnen. * Was nun die Tätigkeitder Kammer im abgelaufenen Jahre betrifft, hat sie mehr denn je Gelegenheit gehabt, ihren Einfluß, ihre Unterstützung, ihren Rat und ihre Mitarbeit, Handel, Industrie und Gewerbe zur Verfü gung zu stellen. Die wachsenden Hemmungen und Erschwe rungen, die dem Wirtschaftsleben durch die Not der Zeit, durch die wachsenden Eingriffe der-Staatsgewalt und durch eine außerordent- iÄ Ulf e-J, ~\>o lich reiche Gesetzgebung erwuchsen, erforderten brachte

, sind noch dadurch verschärft worden, eine beständige Information der Wirtschasts- daß von den ohnedies geringen Weinbeständen kreise, die teils von der Kannner initiativ aus- nach der Aufnahme der Vorräte ein Drittel ging, teils über Ersuchen der Parteien erfolgte, von der Heeresverwaltung in Anspruch ge- Nie ist die Inanspruchnahme der Kammer in nommen wurde, so daß zur Deckung des Be- dieser Richtung größer gewesen als in diesem darfes der Gast- und Schankgewerbe nur ein Jahre. Aus diesem Grunde

und weil die nor- Quantum von wenig über 100.000 Hektoliter male Tätigkeit der Kammer, die einer Bera- erübrigt, das dem infolge der Einschränkung tung in den Ausschüssen und im Plenum der de Bierproduktion gestiegenen Bedarfe der Be- Kammer bedarf, nahezu gänzlich in den Hin- völkerung natürlich bei weitem nicht genügt, tergrund trat, war die Zahl der Sitzungen eine Dem Handelim allgemeinen dien- geringe. Es wurden zwei ordentliche und eine ten jene Maßnahmen der Kammer, die auf außerordentliche

hinter jener des Vor- gezählten Agenden nicht zu gedenken, die sich jahres zurück und betrug etwa 18 Prozent der aus der Rückwirkung des Großteiles der im letzten Friedenszahl: die größte Zahl der An- Fahre 1916 erfloffenen 435 kaiserlichen und Meldungen entfällt mit 33 Betrieben auf den Ministerialverordnungen auf das Wirtschafts- Viehhandel, was seinen Grund in der Auflas sung der Viehmärkte, die sonst dem Viehhandel dienen, haben dürfte. Die Tätigkeit der Kammer kann aus den vier von ihr veröffentlichten

verarbeitenden Industrie konnte die Kammer die quotenmäßige Zuteilung von Heereslieferungen vermitteln: der Verkehr der Kammer mit den verschiedenen Kriegs verbänden und Zentralen war ein sehr lebhaf ter, Hunderte von Korrespondenzen, umfassend. Die Versorgung des Manufakturwarenhandels mit Vaumwollwaren erheischte zahlreiche Vor stellungen bei der Baumwollzentrale, die eine ganz ausnahmsweise begünstigende Behand lung unseres Bezirkes erreichten. Die Schwie rigkeiten der Aufteilung des Leders

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 08.11.1911
Umfang: 16
Kraft ziemliche Opfer ver langt werden. Zur Ergävzungswahl der Handels- und Gewerdekammer Bozeu. Die Kammer hat die Ergänzungswahlen ausgeschrieben und läuft die Reklamationsfrist mit 15. November ab. Die Wahl selbst wird in der zweiten Hälfte de» Monats Dezember (19. Dezember) ftatlftnden. Mit 1911 scheiden nun au«: Für den Handel Kate- aorie a) Josef Kerfchbaumrr, Anton Murmelte»; b) F. Rottensteiner; e) Heinrich Lun, Peter Sieger. Für das Gewerbe Kategorie a) I. E. Dieffrnbach: b) Anton Pattis

a) 4 Mandate, b) 2 Mandate, c) 3 Mandate. Gewerbe: a) 4 Mandate, b) 3 Man date. c) 3 Mandate. Das annähernde Stimmen verhältnis ist für Handel Gewerbe Die Kategorie a) für Handel kann noch nicht näher bestimmt werden wegen der Unbestimmtheit der Verwaltungsräte der Bahnen, soweit solche in Betracht kommen. Die Kammer zählte bisher 26 Mitglieder, doch waren zwei solche unbesetzt. Ge ordnet »ach der Branchenzugehörigkelt waren In der Handelsfektion drei Vertreter au» der Manufaltur- warengruppe

6 aus dem Bezirk und zwar Meran mit 3. Bruneck, Gosfenfaß uub Brlre» mit je einem Vertreter. Da zu könnt« nun die Provinz noch infolge der neuen Wahlordnung noch 6 Mitglieder wählen und zwar im Handel a) 1. b) 1, c) 2; im Gewerbe: a) -, b) 1 und c) 1. Im wetteren verweisen wir aus die tn Kürze herauskommende Kundgebung der Kammer inhaltlich der gesetzlichen Normen über aktive» und passive» Wahlrecht wie den Wahlmodu», den wir seinerzeit unseren Leser noch bringen werden. Unterbleibender Marktzug

der Besprechung dieser Lehrllngsarbelten- ausstcllung konnte man die Beobachtung machen, daß die Zahl der Lehrlinge im Schlosser-, Mechaniker- gewerbe, in der Elektrotechnik rc. im Verhältnis zu früher einen starken Zugang ausweist gegenüber den anderen Berufen, bei welchen tatsächlich ein großer Rückgang trotz der Vermehrung der Geschäft», betriebe zu verzeichnen ist. — Neuaufgenommen in den Verein wurden die Herren Juwelier Phtlibeck au» Karlsbad und Jostliutstnhaber Patretder. — Von der Veranstaltung

einer Festlichkeit anläßlich der Gründungsjährung des Kunst- und Gewerbe vereines wird Abstand genommen und nur für Sonntag. 19. ds.. nachmittag« 2 Uhr ein Ausflug (mit Familienangehörigen) nach Thurnftein über die neuerbaute König Laurinftraße veranlaßt. — Die Tagung der Delegiertenverfammlung de» Arbeitgeber verbande« wurde für Sonntag, den 12. November, nachmittags im Forfterbräu gutgehetßen. — Schließ lich erfolgten noch einige Aufklärungen hinsichtlich irriger Anschauungen einzelner Mitglieder wegen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 10
Datum: 08.07.1885
Umfang: 10
sein, welcher am 11. September d. I. seinen sechzehnten Geburtstag feiern wird. Muranyi hat sich sofort, nachdem er die Maturitätsprüfung abgelegt hatte, zur Stenographen-Professor-Prüfung gemeldet, welche er am 20. v. M. mit Erfolg be stand, so daß der 16jährige Jüngling be reits diplvmirter Professor ist. Gewerbliches. Innsbruck, 23. Juni. (Handels- und Gewerbekammer). Vorsitzender: Vizepräsident Schuhmacher, Regierungs- vcrtrctcr: Statthaltereirath Hämmerte; anwesend 16 Kammerräthe. Von den konservat. Kammer- räthen

hat noch in keiner Sitzung auch nur ein Mann gefehlt. Der Sekretär Karl Payr erstattet Bortrag über den Einlauf, sowie über die Erle digung des Laufenden. Daraus ist u. A. her vorzuheben : 1) Anfrage der Statthalterei, ob Huter's Söhne Bau-Etablissement in Willen als Fabrik zu be trachten sei oder nicht. Ueber Anhörung des engeren Gewerbe-Ausschusses wurde festgestellt, daß bei demselben die Merkmale „fabriksmäßigcn Betriebes' zutreffen und daher das Etablissement als Fabrik zu betrachten sei. Die dort beschäftigten

werden oder nicht? Die Kammer findet keine ausschlaggebenden Motive für die Trennung. KammerrathUnterberger spricht die Ueberzeugung aus, daß es fiir die Lechthaler Gewerbetreibenden jedenfalls besser ist, wenn sie mit Berücksichtigung ihrer Verhältnisse eigene Genossen schaften, wie z. B. in Ried, erhalten; allerdings vermißt er im Gesuche der Lechthaler die noth wendige klare Begründung. — Die Lechthaler werden neuerdings petitioniren. 4) Auch Rictz und StamS möchten sich von den Genossenschaften Silz abtrennen

, was ebenfalls nicht begutachtet wird. In diesem Punkt ist die Lage in Rietz eine ganz andere und mehr eine lokale Zwistigkeit. 5) Was ferners die zu hohe Fixirung von Ein trittsgebühren in die Genossenschaften betrifft, wurde die Kammer von der k. k. Statthalterei um An gabe einer Norm angegangen. Aus dem Gerichts bezirk Kufstein kamen Eintrittsgebühren bis zu 40—50 st. vor; ja es sind in andern Orten selbst Fälle bis zu 200 fl. vorgekommen. Die Kammer (auch die konservat. Mitglieder derselben) erklärt

sich entschieden gegen hohe Gebühren, weil diese mit den Vortheilen, welche die Genossenschaften dermalen bieten, in keinem Verhältnis stehen, und weil durch genossenschaftliche Einrichtungen den Gewerbetreibenden der Antritt des Gewerbes nicht mehr erschwert werden darf, als das Gesetz ge stattet. 6) Der Tiroler Gewerbeverein kam bei der k. k. Statthalterei um eine Staatsunterstützung für die permanente Gewerbe-Ausstellung ein. Die Statt halterei schickte das Gesuch an die Handelskammer zur Begutachtung

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1920
Umfang: 8
Ausbau der^BiUsch- der große Zudraug zur Kaffe am Sonntag, abends, s gaubaha «nd der Schweizer Anschlüsse. Zu manche Szene»,, z. B., die Kerkerszwe und die jder letzten Vollsitzung , hat dtt Kammer folgende Feuersbrrast lösten die. stärksten Gefühle bei den Entschließung.gefaßt: Die. Handels- rad Gewerbe- Zuschauern aus.. Vorzüglich ist das Spiel derikammer Bozen hat bereits in ihrer Pleuar-Sitzuug Mutter (Frl. Beuedettl), des Leo«h. (H. Engel) und^vom 23. Oktober 1919 beschlossen, der ttalieuischen

», alü sie auch eiumal das Joch der Fremdherrschaft tragen wußten, nicht gemacht. Ihnen war die Heimat; die heimatliche Scholle nicht feil,. um krtrren Preii hätten sie sich davon vertreiben lasten. Aber heute? ES wimmelt von Unterhändler», die Leute lasten sich „betöre», feheu uur mehr auf die Hand voll Lire, die ebenso rasch wieder verfliegen, wie sie gekommen sind. Eine furchtbare Verautwortuvk lade» sich jene auf, die Grund und Bode» und Haus ,u»d Gewerbe, a» Bolksftemde und deren Unterhändler

uusere-Landes. Die Kammer verlangt, daß dtt ttaiientsche Regtt- ruvg tm Sinne' des Artikel 321 des- Friedens vertrages von St. Germatu- sofort nach: beste» Inkrafttreten mit der Verwirklichung 7 ,dteses-Projtt- tes beginne. 2. Nach wie- vor steht die Kammer auf dem Standpunkte, daß vou der gleiche»- Verkehrs- brdeutung auch dtt Herstellung » eines entsprechen den Anschlusses , unseres/ Gebtttes a« das ost- schweizerische Bahnnetz^ist. Die Kammer hält ihr schon «lange vor dem Kriege aufgestelltes

-eS dem unter allen Um ständen durchzuführeudeu'Aüsbau der Linie MälS— Laudeck uicht präjudtziert. Da die Lösung' der .Frage der Schweizer Anschlüsse, besonders- mit Rücksicht auf die-Interessen der Kur- und'Fremden- nerkehrsorte, dringlich ist- muß -die Kammer 'eine rasche Entscheiduvg über die? Wahl- eines der Projekte unter Berückstchtigung der beschleunigten Aussührbarkett'verlangen. 4. ) Das Projekt einer Ortlerbähv, für däs, wenn auch bereits älteren Datums, jüngst'wieder auch tm Bezirke der Kammer . Stimmung gemacht

wttd, erachtet die Kammer für die wirtschaftlichen. rad verkehrspolitische» Interessen unseres.Gebietes als durcbaus schädlich, weil sie den.Verkehr .auS ' den wichtigsten oberitalieutschen' Industrie- undHaudelS- zeutreu statt. in unser.,. Land lenken, an diesem vorbetführeu würde.. 5. ) Die Kammer hat mit Befriedigung zur Kennt- nis genommen, daß dte ttal. Etseubahuverwaltung in Meran ein Baubüro zum Studium , und zur Durchführung der in Betracht kommenden Etsen- bahuliuieu zu errtchteu gedenkt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 26.03.1910
Umfang: 22
der Handelskammer, ihre Solidarität mit den Weinproduzenten deutlich Ausdruck zu verleihen. Im gleichen Sinne sprachen die KR. Mumelter und Pattis. Es wurde hieraus folgende Resolution ein stimmig angenommen: „Die Handel»-und Gewerbe kammer Bozen, die bereits in ihrer Plenarsitzung vom 2. Dez. 1909 gegen die für die Einführung einer Weinsteuer aufgestellten Prinzipien Einspruch erhoben hat, sieht in den nunmehr vorliegenden Gesetzentwürfen aste Befürchtungen gerechtfertigt, denen sie seinerzeit Ausdruck

. In St. Walburg find seit Neufahr bis Ende Februar ein Kind und eine Frauensperson gestorben. Dort trat anfangs des Monat» ein neuer fremder Mesner ein. — Der durch Herrn Zangerle freigewordene Gendarmerie posten wurde durch Postenführer Kröß besetzt. — Am letzten Sonntag wurden in St. Pankraz dortigen Bauern zu einer Versammlung einberusen,'entwurf zurückzuziehen.' In Sachen der Oferberg-?in um über die Friedhofoerlegung bezw. Erweiterung!Bahnfrage nahm die Kammer folgende Resolution zu verhandeln. Pfarrer

und für andere Leichen das Grab zu benützen und sollte die» nicht hin- reichen, wäre der alte Friedhof auf der oberen Seite hin aus dem Holzlandungsplatze zu vergrößern. Vieles Hin- und Herreden führte zu keinem be stimmten Ergebnis. — Eine Schuftergrfellin ln St. Walburg schlachtete am Sonntag bei ihrem Meister ein Schwein, obwohl in nächster Nähe ein Metzger war. So gibt'» für Opern für die zusprechenden Gäste — delilaten Imbiß. Bozen, 23. März. Die Handels- und Gewerbe- lammer hielt am Montag ihre zweite dier

jährige Plenarsitzung ab. Aus den Mitteilungen des Herrn Präsidenten Kerschbaumer entnehmen wir, daß über Ersuchen de» kaufmännischen Gremium» de» Kurbezirkes Meran um Namhaftmachung eines Vertreters in den Schulausschuß der Gremial Handelrfortbiidungsschulr von der Kammer Herr KR. Josef Schreyögg berufen wurde. Glück' wunschschreiben wurden abgesandt an die Handels' und Gewerbekammer für Bosnien und Herzegowina, welche soeben ihre Tätigkeit begonnen, und an Herrn Landeshauptmann Baron Doktor Kathrein

Dezember insgesamt K 8484 76 aus. Die Stiftungen weifen nach Abzug der zur Verteilung gelangten Stipendien insgefamt K 208733 an Zinserträgnis aus. Das Reinoermögen der Kammer beläuft sich aus K 25593646. Dem Revisor Herrn Steger wird für die treue Pflichterfüllung der Dan! der Kammer ausgesprochen. — Nach langer Debatte wurde ein vom Gewerbeausschuß der Kammer beantragtes Gutachten betreffend die Abgrenzung der Gewerbeberechtigung zwischen Bau- und Zimmermetster ange nommen. Dieses Gutachten erfolgte

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.10.1913
Umfang: 8
die Tätigkeit des Gewerbe- sörderungsinstitttts der Bvzner Kammer, das unter Leitung des Herrn Direktors Garay außcrordent liche Leistungen zu verzeichnen hat, so die Errichtung von Produktiv-, Maschinen-, Einkaufsgenossenschaften, von Möbelhallcn, die Beistcllung materieller Hilfe zur modernen Ausgestaltung vieler Gewerbebetriebe, das Arrangement von Äusstcllungeit, die Süb- vcnüonen für Gewerbetreibende zum Besuche der Münchner Äewerbeschau, dir Zuwendungen für Gewerbevcrcitte und Genossenschaften

besonders Herrn Oberinspektor Ingenieur Julius Garay, Direktor des Gewrtbefördcrüügsinsütutcs Bozen als Vertreter der Kammer und des Insti tutes, Herrn Obcringenieur Allitsch, Direktor der k. k. Bau- und Kunsthandwerkcrschule in Bozen- den Gewerbereferentcn der Bezirksyäuptmannschaft Meran Herrn Barön Gudenus, Herrn Anton Kra üpiüann, Vertreter des Schulausschusses der gewerblichen Fortbildungsschule, die Herren Fach lehrer Huwylcr und Kramar, dir Herren Kammerräte Baurat Lun und Tantz> sowie

die Vertreter der Genossenschaften- der Gewcrvevereinc und drr Presse- Revner bedauerte lebhaft, daß der hervorragende Gewerbe- und Mittclstandsfördcrer Herr kais. RatDr. Siegt infolge einer dienstlichen Verhinderung nicht anwesend sein konnte. Herr Keitsch zollte dem erfolgreichen Wirken des Gewerbe- fördcrungsinstitutcs volle Anerkennung und fügte besonderen Dank de» Hcrreu Ingenieur Garah und Fachlehrer Huwylcr. Oberinspektor Herr Garay äußerte lebhafte Freude über den guten Erfolg der Kurse, was daraus

zu wecken. Die Erfolge waren der Kammer und dem Institute nur möglich durch die Unterstützung verschiedener Faktoren, besonders auch der Kunst- und Handwerkerschule. Redner schloß nach herzlichem Danke für die Ehrungen mit dem Wunsche, der Gemerbestand möge so weit in seinem Aufichwung kommen, daß er eine Gcwerbcförderuiig nicht mehr braucht. Herr Direktor Allitsch dankte gleichfalls für die Anerkennung seines Wirkens und jenes der Fachlehrer. Ein guter Gewcrbestand ist die beste Bürgschaft eines guten

Besuche. VortrLgb über Bürgerkunde. Zur Zeit häl Herr Fachlehrer Stöger von der Kunst- und Handwerkerschule Bozen in, Aufträge des Gewerbe förderungsinstitntcs der Handels- und Gewerbekammer in Bozen allgemein zugängliche Vortragsabende in der gewerblichen Fortbildungsschule in Uutermais (nächst PlaNkenstcin). Der erste Vortrag war am Montag und behandelte das Staats- und Steuer wesen im allgemeinen und wird am Mittwoch die Erwcrbstcucr im besonder» behandeln. Ein reger Besuch tvird ertvartet

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 20.01.1915
Umfang: 14
Lebens bietet die in den Zählblättcrn über Gewerbe- An- und Abmeldungen enthaltene Statistik: Die Zahl der Gewerbeaumcldungen ist von 1740 des Vorjahres auf 1196, jene der Ab meldungen von 977 auf 672 gefallen. Nach stehende Ziffern stellen die gewerbliche Bewegung der einzelnen pol. Bezirke dar. Hausicrbewilligungen wurden 161 (142) eingc- gclragen; sonstige Veränderungen 257 (369). Den größten Ausfall der neuen Gewcrbeanmel- dungen weist der Bezirk Bruncck mit 50 % auf, ihm folgt Meran

. Infolge dieses Stillstandes der Gewcrbcbcwcgung ist auch eine nahezu gänzliche Einstellung der gut- ächtlichen Tätigkeit der Kammer in allen gewerb lichen Fragen im 2. Halbjahre zu verzeichnen. So sind in gewerblichen Fragen 83 gegen 175 Gut achten abgegeben, nur 55 gegen 82 DispenSgesuchc erledigt und nur 40 gegen 181 schriftliche Anfragen beantwortet worden, während die Gutachten auf anderen Gebieten ziemlich die gleiche oder eine höhere Zahl aufweiscn. Von den umfangreichen Gutachten und Eingaben

seien jene über die Konzcssionspflicht der Fremdcubeherbergung nnd Verköstigung in Privathäusern in Kurorten und anderen Plätzen hcrvorgehoben, wodurch den Gewerbebehörden grundsätzliche Anschauungen der Kammer in dieser Frage für die Praxis an die Hand gegeben wur den; die Eingaben betreffend die Erhöhung des Landesgewerbcfördcrungökrcdites und die Errichtung eines Landesgewcrbcratcs; Gutachten betreffend die Ueberschrcitung des Wirkungskreises der Erwerbs- und Wirtscha ftsgcnossenschaf

- t e n, das die Kammer allen Gewerbebehörden und der Statthalterei übermittelte; das Gutachten über die Aufhebung des Arbeitsbuches: über den Entwurf eines Gesetzes betteffend das elektrische Wegcrccht. Von den Eingaben und Gutachten der Kammer, die nach Eintritt des Kriegszustandes gemacht wurden, hebe ich hervor die umfangreichen Anträge betreffend die Stundung privatrecht licher Forderungen; die Eingaben und'Ver handlungen betreffend Berücksichtigung der be sonders schwierigen Lage unserer

H o t e l i n d u st r i e, endlich das Gutachten über die neue Konkurs- Ausgleich- und Anfechtungsordnung. Die verschiedenen sonstigen Eingaben der Kammer während der Kriegszeit sind in den zwei letzten Ge schäftsberichten und meinem Berichte in der letzten Plenarsitzung erschöpfend angeführt. Aus dem Gebiete der Gewcrbcförderung hat das zweite Halbjahr einen nahezu völligen Stillstand gebracht und jene Aktionen nicht zur Ausführung kommen lassen, für die die Erhöhung des Landesgewerbeförderungskredites die nötige finanzielle

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