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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 14.09.1895
Umfang: 16
.September, hat es hier den Anschein, als beginne ; erst die Hauptsaison. Sowohl das Hotel „goldener ; Adler', als Hotel „Mendlhos' sind noch immer ! bis aufs letzte Plätzchen besetzt, und tagelang warten ' oft Fremde in Bozen, bis auf der Mendel für sie Zimmer frei geworden. Dieser stark? Fremdenzu- j zug läßt sich auch leicht erklären, denn die Witte- ! rung auf d?r Mendel ist wunderschön, die Lust . kühl und balsamisch. — Se. kaiserliche Hoheit Erz- i herzog Franz Ferdinand erhott sich von Tag

als ' Erzieher im kaiserl. Hause thätig war. — Gestern ' nachmittag 5 Uhr langte zu kurzem Aufenthalte ' Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl aus : Innsbruck hier an; derselbe trägt die Uniform eines Hauptuianns der Kaiserjäger. Sein erlauch ter Bruder. Erzherzog Franz Ferdinand, fuhr ihm eine Strecke Weges entgegen und war die Begrüß- ! ung eine innige, wahrhaft brüderliche. — Heute j morgens 9 Uhr fand für den verstorbenen Erz herzog Ladislaus ein Trauergottesdienst statt. ? Prälat Marschall

zelebrirte die hl. Messe. In j rührender Andacht wohnten derselben die Erz- [ Herzoge Franz Ferdinand und Ferdinand Karl, , Graf Wurmbrand, der Leibarzt Dr. Eisennienger, ■ die Dienerschaft und eine Anzahl hier weilender ! Fremden bei. — Morgen, Dienstag, trifft der ) durchlauchtigste Vater der beiden Prinzen, Se. i kaiserl. Höh. Erzherzog Karl Ludwig, hier ein. Der i Aufenthalt desselben ist auf drei Wochen festgesetzt, j — Der Bau des Hotel Penegal schreitet rüstig >' vorwärts und wird nächste Woche

unter Dach ge- j bracht werden. p. Mendelpaß, 10. Sept. ! ° (Erzherzog Karl Ludwig.) Heute i abends 6 Uhr ist Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog j Karl Ludwig mit Gemahlin und den beiden Töch- ! tern, Frauen Erzherzoginen Maria Annunziata mch j Elisabeth, hier angekommen und in der Depcndanze ! des Holet „Mendelhos' abgestiegen. Die beiden : Prinzen Franz Ferdinand und Karl gingen ihren erlauchten Eltern entgegen und stiege» nach herz-

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 24.06.1896
Umfang: 12
- palaiö übersiedeln. Dem Vernehmen nach hat nämlich Se. Majestät der Kaiser mit Rücksicht darauf, daß der Gesundheitszustand Sr. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este noch einer längeren Schonung bedarf, zu bestimmen befunden, daß Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto zu jenen Geschäften herangezogen werde, welche bis her der verstorbene Herr Erzherzog Karl Ludwig versehen hat. Außerdem wird Erzherzog Otto einen Theil

in den Am 11. d. M. traf der Beherrscher Bulgariens vatikanischen Gärten wieder aufgenommen. Neulich von des Zaren Gnaden, Fürst Ferdinand, in hat der Papst den ganzen Tag in dem kleinen Warschau ein. Sein erster Besuch galt der schis- Gartenschloß zugebracht. In Privataudienz hat malischen Kathedrale — er scheint also dorthin zu Seine Heiligkeit während der letzten Tage empfangen: folgen, wohin er seinen ältesten Prinzen Boris die verwitwete Erbprinzeffin Pauline von Sachsen» vorauSgesandt hat —. Dann besuchte

er das Gerichts» Weimar und die bevollmächtigten Minister von gebäude und — die Metropolitankathedrale ad Hayti und Sän Domingo. Mit Letzteren besprach 81. doanuew, das königliche Schloß. In der Leo XIII. die Grenzfrage, deren Schlichtung seinem Zeichenschule wurde Ferdinand von Apuchtin emp- Schiedsrichteramte übertragen ist. Außerdem empfing fangen. Des Abends fand im Kasino des ruffischen der Papst in Privataudienz den Kapuzinergeneral, Klubs dem Fürsten zu Ehren ein Festmahl statt, P. Bernhard Andermatt

„Szumi Marica' angestimmt. Beim weilte, dieersteheiligeKommunion empfing.' Champagner erhob sich Ferdinand und brachte in In Biterbo, in Rom und in fast allen Diözesen' ruffischer Sprache ein Hoch auf den Zaren und die Italiens wird dieser Tag als Jubiläum Zaritza aus. Hierauf toastirte Petrow auf den besonders in den Seminarien, Kollegien und anderen Fürsten, worauf Generalleutnant Komarow, „die Instituten feierlich begangen werden, und meisten-' Weisheit' des Fürsten pries, der es verstanden theils

des, seine eigene Seelenruhe (!). Der erste Vorsitzende Papstes zugelassen wurden. Man muß sich eben des Klubs, Puzyrewsky feierte den Prinzen Boris, auch benehmen danach. Den Grund hiervon gibt Bor Aushebung der Tafel erhob Ferdinand, der unS ein einflußreicher englischer Prälat aus der , Orthodoxe, nochmals das Glas und rief in ruffischer Umgebung des Papstes. Anfang der Wintersaison ' Sprache laut aus: „Es lebe Rußland!' Ein viel stiegen solche „distinguirte' Personen auf die. stimmiges Hurrah

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 05.03.1884
Umfang: 10
♦ KrUage M |tm 19 des »Knrggräsier' Ein Beitrag zur Familiengeschichte im Burggrafenamte. Die Familie der Knillenberger. II. Christof von Knillenberg 154V—1558. Der äüeste Sohn des Andrä von Knillenberg, Christof, vollendete seine Studien mit rühmlicher Auszeichnung, und erhielt Dienste beim Freiherr» Leonhard v. Böls, des röm. Königs Ferdinand I. Rath, Obersthofmeister und obersten Feldhauptmann und lebte daher längere Zeit am königlichen Hofe. Auch zeichnete er sich als tapferer Ritter

in drei Feldzügen in Ungarn gegen die Türken aus, und zur Belohnung seiner Verdienste wurde er am 13. Dezember 1542 zum obersten Einnehmer des Aufschlags und der Mauth zu Laibach in Krain ernannt. Er verehlichte sich mit Helena Ursinn, deS Herrn Paul Ursinn „artium et medieinae Doctor“ zu Brixen und der Frau Lukretia Kastnrr Tochter. Nachdem er vier Jahre mit Fleiß und Klugheit sein Amt verwaltet hatte, erhob ihn Ferdinand zum geheimen Rathe und Bizedom in Krain. Wohl oft sehnte

. Und wirklich schien es, daß sein Wunsch erfüllt werde; denn laut Urkunde — „geben zu Wien 6. Tag des August 1548' — wurde ihm versprochen und be willigt, daß er nach Ablauf von 2—3 Jahren seines Amtes in Krain in Gnaden enthoben und zum königl. Rath bei der oberösterreichischen Kammer ernannt werde. Doch die Umstände fügten es ander-; Christof kam nicht aus Krain, und verblieb in seinem Amte. Um seinen Söhnen auch in Krain eine Heimstätte zu gründen, kaufte er von Sr. Majestät Ferdinand 16 Hueben

an Jahren vor Siget in Ungarn. Christof wurde des E. H. Ferdinand Rath und Pfleger zu Laudeck. Im Jahre 1578 brachte er das Erbe seiner Gemahlin Helena v. Wechingen zu Sigmnndried, den adeligen Ansitz Simundried im Dberinnthal an sich. Er hinterließ 5 Kinder: Christof Franz, Andrä, Magdalena, Helena und Maria; die Söhne folgten nacheinander in dem Amte als Pfleger zu Laudeck und im Besitze des Schlostes Sigmundsried ihrem Vater und starben ohne männliche Erben. Christofs Ende erfolgte im Monat November

1595 im 48. Jahre seines Alters. Friedrich begleitete den Kardinal Andreas v. Oesterreich, Markgrafen zu Burgau, Sohn des E. H. Ferdinand und der Philippine Wels», aus Laßt ab ! Hört auf!' Schäumend vor Wuth holt sie Scheiter und schleudert sie auf die Männer, welche, durch Zurufe aufgemuntert, von neuem zu pumpen begonnen hatten. Mehrere waren in daS Haus gedrungen und riefen aus den Fenstern : „Es brennt nicht! Hier brennt es wirklich nicht!' Die Leute stritten sich jetzt, ob man die Sache ver

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 06.11.1901
Umfang: 16
Partei in Tirol auf Grund der Beschlüsse des ©terzinger Parteitages versenden wir als Extra beilage zur heutigen Nummer und ersuchen die selben fleißig zu lesen und lesen zu laffen. Fol gendes bitten wir zu corrigiercn: Im Programm soll e« IV. al. 2 heißen: „Durch eine gerech tere (statt gerechte) Bertheilung der Mandate'. Bei den Unterschriften des Wahlaufrufes soll er heißen: Ferdinand Ferstl (nicht Ferschl) Meran, Anton und Jos. GaSlittter (nicht GaSlattcr) Kastelruth, Fl. (nicht I.) GänSbacher

V i c t o r i n, die Steueramts-Praktikantcn Josef Koch, Heinrich Kcppcl, Ferdinand Kiechl, den Wachtmeister Guido H v l o b e k, die Stcuer- amts-Praktikantcn Silvio Slucca, Heinrich Mascra, Karl Soini, den Rechnungs-Untcr- officier Josef Stecher, die Stcueramts-Prakti- kantcn Albin Cov i, Cajetan M ag nan i, Hein rich Paolazzi, den Feldwebel Franz V a l t i n c r, die Steueramts-Praktikantcn Hugo Elemente!, Josef Dcpclris, Rudolf Flor, den Gendar merie-Wachtmeister Josef Steurer, die Stcucr- amts-Praktikanten Emil Papaleo

-Dircctiou für Tirol und Vor- - rlberg ernannt. — Der Jnstizministcr hat den BezirkSrichtcr Karl Schicstl in Rattenbcrg zum Landcsgcrichtsrathc und Bezirksgerichts-Vorstchcr unter Betastung an seinem Dienstortc und den Gerichtsadjunctcn Georg Kclz in Bregcnz zum Geiichtssccretär in Brcgenz ernannt. Aliliiavische». Der Jnnsbrucker Platz- commandant Ferdinand Pallang wurde zum k. u. k. Major ernannt. Hietznng &e* Bei der neulich vorgenommenen Ziehung dieser Lose fiel der Haupttreffer per 600.000

aus Labers. 26- Maria, T. d. Johann Nägele, Sondlieserant- 27. Aloisia, T- d- Karl Kopp, Bäckergehitfe- Barbara, T. d. Johann Gögele, Karner auf Laders- 29. Josef, S. d. Sebastian Knall, Taglöhner. 30. Adalberto, T- d- Adolf Wenin, Hausbesitzer. Juli.- 2. Magdalena, T- d. Ferdinand Gmliani, Maurer. 6. Alois, S. d. Joses Theiner, Pächter. Albert. S. d. Chrislos Tavernini. Schloffer. Maria, T. d Gaudenz Bortolo, Maurer. 7- Karl, S- d- Karl Ringhut, Curmusiker- 9. Anna, T. d- Daniel Klotz, Wirt- Katharina

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1908
Umfang: 8
, nm was es sich handelte. Prä zise 8 Uhr erschienen Kaiser Ferdinand und seine Gemahlin sowie Erzherzog Franz Karl mit der Erz herzogin Sofie und seinem Sohn Franz Josef. Kaiser Ferdinand verlas zum Erstaunen der meisten Anwesenden eine Erklärung, laut welcher er unwiderruflich dem Thron entsagte. Da er kinderlos war, sollte sein Bruder Erzherzog Franz, unseres Kaisers Vater, sein Nachfolger werden. Doch Fürst Windischgrätz verlas sofort die Verzichtserklärung dieses, so daß nunmehr die Krone auf den 18jäh> rigen

Erzherzog Franz Josef überging. Sobald das schriftlich in einer Urkunde niedergelegt und unter zeichnet war, trat der junge Kaiser vor seinem Oheim hin, beugte das Knie, als wollte er um seinen Segen bitten. Ferdinand aber umarmte den Jüng ling. küßte ihn und sprach: „Gott segne Dich! Es ist gerne geschehen.' Von den Anwesenden blieb wohl niemand bei dieser Szene tränenlos. Als sich der Hof in seine Gemächer zurückgezogen hatte, machte Fürst Windischgrätz der außerhalb der Hofgemächer harrenden

das Adschiedsmanifest des Kaisers Ferdinand, der ohne ein Wort des Tadels gegen feine undankbaren Völker von diesen herzlichen Ab schied nahm und das in zuversichtliche, Verständ nis- und vertrauensvollen Worten abgcfaßte An- trittsmanifest des neuen Kaisers vernahmen, wurden Aeußerungen der Freude und Zustimmung laut, die sich tn dreimalige Hochrufe auf den jungen Kaiser gipselicn. Es wurde eine Deputation ernannt, die dem jungen Kaiser eine Huldigungs-, dem alten Kaiser eine Dankadresse überbringen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 16.12.1896
Umfang: 14
pro 1897 eine Subvention von 1000 fl. vom hiesigen Gemeinde rath in seiner letzten Sitzung bewilligt. F. Hall, 12. Dez. (DieGrüfteundMonumentalbauten won Hall.) Die geschichtlich hochberühmte Sa- linenstadt Hall beherbergt in ihren Mauern nebst zahlreichen Kunstschätzen noch mancherlei Merkwür digkeiten. Zu letzteren gehören deren monumentale Bauten und Grüfte. Die Haller Chronik berichtet hierüber folgendes: „Am 12. Mai 1566 legte Erzher zog Ferdinand II. von Tirol den Grundstein zum Baue

des s. g. kgl. DamenstifteS auf dem Grunde, wo soeben die Münze am Sparberegg abgebrochen worden war. Gründerinen des Stiftes waren die Töchter des Kaisers Ferdinand I., Schwestern des Erzherzogs Ferdinand II., die Frauen Erz- herzoginen Magdalena, Helena und Margaretha. Das Stistsgebäude war anno 1567 und die Stifts kirche anno 1569 fertig und wurde am 11. Nov. 1570 konsekrirt. Margaretha, die schon kränklich in Hall angelangt war, starb am 12. Mai 1566, also zur Zeit, wo das Stistsgebäude

den Jesuiten einen schweren, maßivgolde- nen Kelch (befindet sich seit einigen Jahren in der kais. Schatzkammer zu Wien — Anmerkung des Berichterstatters). Erzherzogin Magdalena kaufte sür die Jesuiten nebst dem Schneeburg'schen Hause noch zwei andere von Karl Adam und einen Gar» ten vor. dem Milserthor. Am 5. März 1574 starb die Erzherzogin Helena. Erzherzog Ferdinand wohnte der Begräbnis bei. Die Verstorbene wurde an der Seite ihrer Schwester Margaretha in der Stiftskirchengrust beigesetzt. Im Jahre 1590

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 21.09.1895
Umfang: 16
1 erledigt. — Die Zahl der in dieser Sitzung erledigten Geschäftsstücke betrug 76. Militärisches Se. Majestät geruhten den Obersten Arthur Freiherr« Lenz endor f von Campo di Santa Lucia, des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, zum Kammervorsteher Sr. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Josef Ferdinand, bei Ueberkompletführung im Regiment, zu ernennen. Todt gefnrrderr wurde am Dienstag früh in der Kaserne in Br ixen der Kaiserjäger reservist Alexander Bachner, gebürtig von Bozen. Tagszuvor

, 29. ds., das Presbyterat. Aus dem Stifts Staurs. ?. Joh. Bapt. Höfler, Kooperator in Mais, kommt als Pfarr- vikar nach St. Peter, ?. Ferdinand Schön Herr, Provisor in St. Peter, als Kooperator nach Hueben und?. Alberich Bixner als Kooperator nach Mais. Ehrung. Der gesammte Gemeindeaus- schuß von Grätsch erschien letzten Sonntag im Pfarrhause zu St. Peter, um dem scheidenden Pfarrprovisor Hvchw. ?. Ferdinand Schönherr den wärmsten Dank abzustatten für die vielen Mühen und Opfer, die er sich zum Zwecke der Restaurirung

der Kirche in Grätsch hat kosten lassen. Diese Dankesbezeugung war aber auch vollauf verdient, wenn man weiß, mit welcher Unverdrosfenheit P. Ferdinand, meistens bei den fremden Herrschaften herum, die Geldmittel sam melte und mit welchem Eifer, Geschick und Um sicht er die Restaurirungsarbeiten leitete. Man sah den musterhaft eifrigen und braven Seel sorger in der ganzen Seelsorgegemeinde St. Peter »«gerne scheiden und die besten Segens wünsche der Pfarrkinder von St. Peter begleiten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 22.08.1891
Umfang: 12
Forderungen der Regierung mit 64 gegen 31 Stim men. Viele Abgeordnete enthielten sich der Abstimmung. Kulgarien. Fürst Ferdinand von Bul garien hat sich bei dem ihm zu Ehren letzten Samstag (16. d. M.) zu Rustschuk veranstalteten Galadiner in bemerkens- werrher Weise über die Lage in Bulgarien geäußert. Der Fürst hielt eine Ansprache, in welcher er der auf seiner Reise bei amtlichen Persönlichkeiten und in zustän digen Kreisen gewonnenen Ueberzeugung Ausdruck gab, daß die Anschauungen über Bulgarien

teuerlichen Versuchen fern halte. — Am Sonntag nachmittag 3 Uhr ist der Fürst nach Schloß Sandrowo bei Varna abgereist, nachdem er vorher die Mitglieder des Konsularkorps empfangen hatte. Die von französischen Blättern gebrachte Meldung, Fürst Ferdinand werde sich nach Konstan tinopel begeben, wird in Sophia regierungs seitig für vollständig unbegründet erklärt; ein derartiger Plan stehe nicht in Frage. — Weilers hat Fürst Ferdinand anläßlich des Jahrestages seines Regierungsantrittes einen Orden

für Zivilverdienste gestiftet und Stambulow das Großkreuz desselben verliehen. Der Tag des Regie rungsantritts des Prinzen Ferdinand wurde im ganzen Lande festlich begangen, dem Prinzen gingen zahlreiche Huldigungs telegramme zu. Der Chef des General stabes, Oberstlieutenant Petroff, wurde zum Obersten befördert, der Kriegsminister Major Sawow und 77 andere im Majorsrange stehende Offiziere zu Oberstlieutenants ernannt. Rußland. Der Großfürstthron folger ist von seiner langen Orientreise am 16. d. M. in Moskau

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 08.05.1912
Umfang: 8
» und da« Vertrauen seiner MUbürger berief ihn vor vielen Jahren in den Gemeindeau»schuß, dem er bi» heute ununterbrochen angehürte. Er war eia treuer Anhänger der kouseroattoen Partei, ei» aufrichtiger Katholik und Patriot. Rotteosteiner htnterläßt eine Frau, die au Lungenentzündung krank darniederliegt und mehrere erwachsene Kinder. B. I. P. Bozen, 5. Mai. (Verurteilte Wein pantscher.) Die Weinhqndkingeftrma Ferdinand Propst (Inhaber Viktor Ertl), k. u. k. Hoslleseianr in Lienz, wurde seinerzeit

» vorbestraft. Nach durchgesührter Beratung verurteilte der Gerichtshof die Weiuhandlungsfirma Ferdinand Propst zu 200 K Geldstrafe, eventuell 8 Tagen Arrest, Tragung der Koste» de» Strafoerfahrev» und Veröffentlichung de» Urteile» in den „Innsbrucker Nachrichten' und in der „Lienzer Zeitung'. Dem Anträge de» Staatsanwalt«» auf Verfall de» Weines wurde nicht zugestimmt. Bozen, 5. Mai. (Todesfälle.) In Kloben- stet» verschied Frau Rosa v. Tschurtfchenthaler geb. Perger nach langem Leiden, 37 Jahre alt

. Sie war die Gemahlin dr» Herrn Gemrinderate» Fritz v. Tschurtfchenthaler, dem nun die zweite Frau durch den Tod entrtssen wurde. — In Neutsch verschied Josef Hohlbrugger, Mesner, 36 Jahre alt. Bor 14 Tagen starb dessen Muk er. — In Bozen starb Johann Zu bla fing, oerwitweter Weg macher, 66 Jahre alt. — Heute früh starb tu Grie» Ferdinand Kaitzl, led. Obsthändler, 43 Jahre alt. Er war ei» braver, kerukatholischer Man». Bozen, 6. Mai. (Lauderverbandstag der Friseure in Bozen.) Am Montag früh begannen die Beratungen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
I ' . > $ cu sische Armeesührer ist nach Erzherzog Josef Ferdinand, der durch gucke«, und lachte chm zu - und dachte, wie .chs russischen Nachrichten gefallen, sein Eingreifen mit seinen Obcrösterreichern, Salz- so oft zwischen Lawinen aus plattigen Hangen. ' ' ' J , bürgern, Ungarn und Tirolern in der Schlacht wenn die Finger nicht mehr greifen konnten, in Auf dem oeutsch-sranzostschenKriegsschauplatz. bei Zamösc wesentlich zur Erringung des Sieges I Albanien, wenn schon alles nicht mehr stimmen Berlin, 4. Sept

. (K.-B.) Der Generalstab gibt der Armee Auffenberg beigetragen hat, ist der! wollte ich dachte : Na, irgendwie wird sich die I bekannt: Bei Wegnahme des hoch in Felsen gelegencii zweite Sohn des verstorbenen Großherzogs Fer-I Situation schon löse», in einer Stunde werde >ch Spcrrforts Givet haben ebenso wie bei Namnr die dinand IV. von Toscana uud nach dem Verzichtetes wissen wozu mir jetzt schon den Kops zer- von Oesterreich zugcsandteu schwere» seines älteren Bruders Erzherzog Leopold Ferdinand! brechen

? Nur jetzt die Richtung halten in dem Motorbatterien durch ihre Beweglichkeit (Wölflings Chef der Linie Toscana. Die Mutter gräulichen, eintönigen Terrain, nur jetzt nicht ver- ltnb Treffsicherheit ihre Wirkung vor- des Siegers ist Frau Großherzogin Alice von wirren .... Dort weit hinein erscheint auch schon trefflich bewährt und uns ausgezeichnete Toscana. Erzherzog Josef Ferdinand steht im nebelhafter Ferne der Ort, wo ein paar eigene Dienste geleistet. Die Sperrbefestigungen Hirson, 42. Lebensjahre. Er empfing

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 11.05.1910
Umfang: 18
hat, findet in diesem Wahlbezirke gcmätz 8 33 Reichsrats-Wahlordnung am 19. Mat 1919 die engere Mahl in den gleichen Wahllokalttäten und zu denselben Stunden, wie der erste Wahlgang statt, und zwar zwischen den beiden Kandidaten, welche im ersten Wahlgange die relativ meisten Stimmen für sich hatten, das ist zwischen dem Herrn Josef M;l Bürgermeister in Untermai» und dem Herrn Ferdinand Schonherr Pfarrer in Grätsch. Jede Stimme, welche bei der engeren Wahl nicht auf einen der zwei Genannten lautet

- j öl denselben die vollste Ruhe. Aus das hin drang lichsoziale Reichepartei für Hölzl au^uspielen, sondern 1^^ der hochw. Herr Dekan und der Herr Bürger- spekulrer en auf den Un ermais-r Lokalpatr.ot.smus, meijlct DQn ftQltern unb un , ct F^ktion-vorst-her mdem ie die Wähler aus ihr«» Plakaten ermahnten. bic hiesige Bevölkerung, sie möchte bo$ ous äu«N Untermaiser und dann erst Parteileute zu se-n- Rücksicht gegen ihren schwnkcanken Seelsorger für Gegen Pfarrer Ferdinand Schönhern erlaubten sich ^ „Böllern

leisten, aber dem war „Der Verkauf des Schulhausgrundcs hat Euch nicht so. nein gerade aus Trotz mutzte jetzt erst llntermaisern gezeigt, wie Schönherr es versteht, recht geböllert werden, selbst das zarte Geschlecht soll die Klosterkasse mit den Steuergulden des Volkes sich dafür eingesetzt haben. Bereits um */,4 Uhr zu füllen Dem Siams« Pater Ferdinand s-üh ging die erste Kanonade los und dieselbe Schönherr die Interessen anzuvenrauen. könnte ein wiederholte sich während des ganzen Tages hin- bitter

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Seite 4 von 10
Datum: 14.12.1883
Umfang: 10
von Knillenberg als Pfleger von Eschenloh in Ulten abgetreten, zog er auf seinen Sitz nach Obermais, und wollte ruhig seine Tage verleben; allein die Nachbarschaft daselbst ließ ihm keine Ruhe genießen, und bedrängte ihn widerrechtlich mit „Pfantungen, Einquartierung der Soldaten' u. s. w. Da wandte er sich an Se. k. Majestät Ferdinand zu Ungarn und Böhmen als regierenden Herrn und Landes fürsten, und rief ihn unterthänigst um Hilfe an. Und nicht vergebens. Mit allerhöchstem schrift lichen Befehle

ist. so ist es doch andererseits merk würdig, wie der „Berschöneruugs - Verein' dazu kommt. Dem Begriffe des Wortes nach kann dieser wurde, hat Ferdinand in seinem ganzen Inhalte und in allen Punkten wieder Bestätigt und erneuert. Gegeben zu Innsbruck am 16. Mai 1530. — Am 22. Jänner 1530 ernannte ihn Christas, Freiherr von Madruz, Domherr zu Trient und Inhaber der fürstlichen Pfarre zu Tyrol (nachhin Bischof zu Trient und Kardinal) zu seinem Gewalthaber und Prokurator der Pfarre. Andrä von Knillenberg erhielt zwei Söhne

von Thurn am Hofe des Erzherzogs Ferdinand zu Prag, zu Gratz und theilweise auch zu Görz. Er war nebst der Muttersprache auch der lateinischen, böhmischen, slavonischen, kroatischen und der italienischen Sprache. Marb, -ran; asT: 4g ¥■ »2 S sl I a — . ts * 3 cwicMEcaS «s « 3 Sso I Q SgöS o d sT l£l *7 S 2 3- »*>» & O O O E OB ^ ct c o £ Ö.S »*c r ^ ^ ^ CS §o52 ,Sr COBQDCI SSiS Ja. 2» fi! sv. a ¥ sJ S] * 5 er^ ] r 5 Bi ©» i-'Zf o © i; k u r* 5? ?■&•§■ • s- - - -

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 11.03.1916
Umfang: 10
, die Ortschaft und die Panzer- feste Vaux und die anschließenden Stellungen zu nehmen und dadurch die Verbindung der Douau- mont-Stellung mit der Woevre-Linie zu verkürzen. An unserer Südwestfront hat es nur am Col di Lana und am Monte San Michele Geschützkämpfe gegeben. In Rußland hatte am 6. ds. die Armee des Generalobersten Erzh. Josef Ferdinand bei Korzi- lowka, eine andere Truppe bei Tarnopol Erfolge. Hesteneichischer Kriegsbericht. Amtlich wird verlautbart: Wien. 7. März. Ruffischer Kriegsschauplatz

. Bei Karpilowka warfen Abteilungen dec Armee des Generalobersten Erzherzog Josef Ferdinand den Feind aus einer Verschanzung und setzten sich darin fest. Nordwestlich von Tarnopol vertrieb ein österreichisch-ungarisches Streifkommando die Russen aus einem 1000 Meter lan.en Graben. Die feindliche Stellung wurde zugeschüttet. Sowohl in dieser Gegend als auch am Dnjester und an der bessarabischen Grenze war gestern die Geschütztätig keit beiderseits reger. Italienischer «ab südöstlicher Kriegsschauplatz. Die Lage

ist unverändert. Keine besonderen Er eignisse. Wien. 8. März. Russischer Kriegsschauplatz. An der Front der Armee des Generalobersten Erzherzog Josef Ferdinand war auch gestern die Gefechtstätigkeit zeitweilig lebhafter. Sonst keine besonderen Ereignisse. Italienischer u südöstlicher Kriegsschauplatz. Ruhe. Wien, 9. März. Russischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Südwestfront ist die Gefechtstätigkeit noch immer durch die Witterung sehr eingeschränkt

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