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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 25.12.1907
Umfang: 8
der Chrislbaumkerzen vor über. Sie sieht sich wieder als frisches, fröhliches Mädchen vor dem Häuschen ihrer Eltern sitzen, emsig die großen Fischernctze ausbessernd und tief, tief den Kops senken, wenn der stattliche Christian die Gasse heruntcrstapst. Was er doch für einen seltsamen Gang hatte, der Bursche, erst mußte sie darüber lachen, sie war ja so ein dumm' übermütig' Ding. Aber der Christian war halt ein Seemann, der Wind und Wetter trotzte »ub leine Landratte. Kreuz und quer durchfuhr er schon das Weltmeer

. Und wenn du gleich gesinnt bist, wie ich, dann soll dies meine letzte Reise um die Welt sein. Kehrt die „Columbia' glücklich heim, so siedle ich mich hier als ehrsamer Fischer an und begnüge mich, iin festen Kahn aus den Wassern zu schaukeln. Nun sag' deine Meinung.' O, wie glücklich fühlte sie sich bei seinen Worten, wie schön lam ihr die Welt vor. „Werdet Jhr's aber dann nie bereuen, Christian, meinetwillen euren Berus aufzugeben und nie Sehnsucht nach dein alten Leben belommen?' „Dafür mußt du sorgen, Nora

, aber gleich an Liebe und Edelsinn. Bald ward sie sein Weib und das Glück zog in das kleine Häuschen, in dem sie jetzt so einsam ihr Weih nachten feierte. Und was für ein Glück, Nora meinte immer, keine Frau könne glücklicher sein, wie sie, auch wenn sie Purpur und Krone trüge. Und dann, als junge Mutter faß sie an der Wiege des kleinen Christian, sang leise ihre Schlummerlieder und der Vater stand so stolz und glückstrahlend und seine Arme umschlangen in treuer Liebe Weib und Kind. Der Knabe gedieh

prächtig; wenn das Wetter schön und warm war, dann fuhr sie der Vater hinaus aus's stille Meer und der Kleine hob jauchzeud die Aermchen, wenn eine Welle daher- rauschte und wollte die weißen Schaumperlen Haschen. O, und die Weihnachtszeit, wie jubelte Nein Christian, wenn das Englein au das niedere Fenster pochte und gleich darauf dos Bäumchen mit den goldene» Lichtern i» der Stube stand. Da kannte Nora nicht Frau Sorge, nur einmal schaute sie ein wenig zur Türe herein, als der Knabe an einer leichten

Lungenentzündung erkrantte, aber die schweren Tage vergingen. Christian spielte und lachte wieder und Frau Sorge hüllte sich in ihren grauen Schleier und verschwand, was sollte sie bei diesen stillzusciedenen Glücklichen noch suchen? Christian zählte bereits acht Jahre und war ein aufgeweckter, kluger Junge, der das große, gute Herz des Vaters geerbt hatte. Da kam etwas, das wie ein böser Dämon in das traute Familienleben drang, das für Christian schweren Kampf, für Nora bittere Sorge mitbrachte

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 31.01.1906
Umfang: 14
, 4. Kinder - Modenwclt. 5. Wäsche - Zeitung, 6. Illustrierte Chronik der Woche, 7. Für unsere Jugend. Jeder Familie dürfte das Blatt zur Anschaffung empfohlen werden, welches wöchentlich nur 20 h, vierteljährlich (13 Hefte) bei freier Zustellung K 2.80 kostet. Unserer heutigen Rümmer liegt ein Prospekt mit Bestcllkarte bei, aus welchen wir unsere Leser hierdurch noch ganz besonders aufmerksam machen. Christian IX, König von Dänemark Kopenhagen, 29. Januar. Christian IX., König von Dänemark, ist heule

der dänischen Mo narchie ausgesprochen und mit Ilebergehung der Augustcnburger Linie und unter Ausschluß der im Königreiche berechtigten weiblichen Linie Prinz Christian von Schlcswig-Holstein-Sonderburg-Glücks- burg zum Thronfolger der Eefamtmonarchie (Däne mark und die Herzogtümer Schleswig und Holstein und Lauenburg) bestimmt. König Friedrich Yfl. hob 1854 die für Dänemark und die Herzogtümer ge trennte Verfassung auf und vereinbarte mit dem Reichstage eine gemeinsame Verfassung

Christian IX. bestätigte unter dem Drucke der erregten Volksmassen am 18. Nov. diese Verfassung. Die Holstein'schen Stände baten den Deutschen Bund um Schutz für die Rechte der Zusammengehörigkeit mit Schleswig. Der Deutsche Bund erkannte Christian IX. nicht als rechtmäßigen Nachfolger für Holstein und Lauenburg an und hannoverische und sächsische Truppen besetzten im Dezember 1863 Holstein und Laucnburg. Der Forderung Oesterreichs und Preußens vom 16. Jänner 1864, die Verfassung von 1863 aufzuheben

, wurde nicht willfahrt und so rückte am 1. Februar 1864 ein österreichisch-preußisches Heer über die Eider und eroberte das Festland und die Insel Alsen. Christian H. mußte im Wiener Frieden vom 30. Oktober 1864 allen seinen Rechten auf Schleswig. Holstein und Lauenburg entsagen, Nach dem Kriege befaßte sich der König hauptsächlich mit Verfassungs änderung und der Neuordnung der Kriegsniacht und der Befestigung Kopenhagens. Dabei gab es fortwährende Kämpfe zwischen Regierung und dem Ilnterhausc

(Folkcthing). Die Kammern konnten sich gewöhnlich nicht über das Budget einigen und der König mußte sich mit einem vorläufigen Finanz gesetze behelfen. Von seinen Kindern ist Kronprinz Christian Friedrich vermählt seit 1869 mit Luise, Tochter König Karl XV. von Schweden (des Kron prinzen Sohn Karl bestieg letztes Jahr als Haakon VU. den norwegischen Thron), der zweite Sohn nahm als Georg I. die Krone Griechenlands an und ge währte feinem Bruder Waldemar den Vorrang in der Erbefolge. Von den Töchtern

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 72
Datum: 28.12.1907
Umfang: 72
, in diesem Rennen und Hasten, zufriedener als in unferm ruhigen Neste, denn mein Herz ist jung und stürmisch. Mit Fleiß und redlichen Willen kann man's überall zu was bringen.' „Gehe mit Gott, Christian', sagte Nora, „und mit meinem Segen. Ich weiß, du wirst deine Mutter nicht vergessen.' Nun war sie einsam geworden und lebte ihren Erinnerungen, dem treuen Andenken ihres Toten. Um Christian brauchte sie nicht zu bangen, er war brav geblieben, er gedachte ihrer in Liebe und jedes Jahr kam er in die Heimat

, um mit seinem Mütter chen Weihnachten zu feiern. O, diese seligen Tage, welche ein ganzes, langes Jahr der Einsamkeit wett machen mußten. Der junge Mann hatte sich im Laufe der Zeit vom einfachen Hafenarbeiter zum Aufseher emporgeschwungen und war überall beliebt. Nora freute sich seiner und sah ihm mit stolzen Blicken nach, wenn er durchs Dorf ging; ganz der Vater, ach Gott, daß er's nicht erleben konnte. Jetzt hatte das Mütterchen aber doch schon viermal auch allein das Fest begangen. Christian verheiratete

. Und weil es nun einmal verkehrt gegangen, schien es so bleiben zu wollen. Das Jahr darauf legte das Christkind dem Ehepaare ein Kindlein in die Wiege, eine kleine Nora. Auch die beiden darausfolgenden Weihnachten gabs manche Gründe, daß Christian nicht fortkonnte und die Mutter erholte sich von ihrem Falle nicht mehr so, daß sie solch weite Reise hätte wagen können. Im Sommer kam ihr Christian nicht weg und so hoffte man gegenseitig aus Besuch, während die Zeit unaufhaltsam weitereilte. Mütterchen mußte sich einstweilen

wieder und diese Stimme: „Christian', schreit sie auf und eilt, so schnell es Ihr dummer Fuß zu läßt, zu össnen. „Mein Junge, mein lieber Junge;' was liegt doch alles in diesen Worten, eine Welt von Seligkeit, von Herzensfreude. „Mutterl, mein gutes, liebes Mutterl', sagte der große, gebräunte Mann und seine Arme umschlossen fest die gebeugte, zitternde Gestalt. „Ach die Freude, die Freude', rief Nora endlich, als sie in der Stube standen; in alle Glieder ist sie mir gefahren,' wie ich zittere; nun wie geht's

dir und den Deinen, Christian, setze dich doch.' „Ja, ja, gleich Multerl; alles kommt, nur Geduld. Laß mich erst noch dein Christgeschenk hereinholen, hab's draußen stehen lassen, es war. so schwer, und lächelnd öffnete er die Türe und führte sein hübsches Frauchen, sein rotbackiges Kind der

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.12.1907
Umfang: 8
Männern, als wir ihn in's Meer senkten, viel hundert Meilen von der Küste entfernt und der Kapitän ihm einen Nachruf hielt und die Gebete sprach. — Da meinte nun der Alte, du solltest doch die Stelle des zweiten Steuermannes übernehmen, bis er wieder fo einen tüchtigen Kerl gesunden hätte. „Geh', bring' den Christian mit', sagle er zu mir. „Der soll nur noch einmal über's große Wasser.' — Nun was sagst du dazu, alter Freund; dein Schade wird'» nicht sein, topp, hier ist meine Hand, greif

sein, aber hier, meine Nora kann ich nicht verlassen.' „Topp, Christian bist eine Landratte und ein Stubenhocker geworden; da fährt manch' einer auf dem großen Wasser herum, der Weib und Kinder hat, als wenn einem der Tod am Land nicht an den Kragen ginge, wenn die Zeit herum ist. Kannst mit deiner Fischerei auch einmal Salzwasser kosten müssen, war' nicht das erstemal.' Christian nickte gedankenvoll: „Da hast du schon Recht. Unser Leben steht in der Hand eines Höheren.' „Christian', schrie Nora verzweifelnd

auf, „du willst uns verlaßen? O, ich vergehe vor Angst und Sorge. Weißt du nicht, daß der Schiffs- glaube dem Schiffe Unglück, wenn nicht Untergang prophezeit, in dessen Raum ein Toter gelegen, dessen Wände eines Sterbenden letzten Seufzer hörten?' „Unsinn', brummte Tom, „was die Weiber alles wißen möchten; da gingen viel Schiffe zugrunde, meine gute Frau Nora.' „Laß mich die Sache gut überlegen', entschied nun Christian, „morgen sollst du Antwort haben'. Nora durchlebte und durchwachte eine lange, schwere

Nacht. Bleich, aber gefaßt trat jie in der Frühe ihrem Manne entgegen: „Ich weiß es, Christian, du kämpfst einen schweren Streit; die Liebe zu uns heißt dich bleiben, dein Mut, deine Tatkraft aber, zu gehen. Ich will dich nicht daran hindern, wäre ich denn sonst eine rechte Seemannsfrau? Die muß mutig, tapfer, opferwillig fein, gelt, mein Lieber.' Da schlang er fest seinen Arm um jie, die unter Tränen zu lächeln ocrjuchle: „Hab' Dank, mein liebes, tapferes Weib, Gott wird euch und mich schützen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1908
Umfang: 8
verlautet be stimmt. daß der russische Dichter Gras Tolstoi dem nächst längeren Aufenthalt in Meran nehmen wird. Bcsitzwechfcl. Wie wir erfahren, ist das Iochrranwesen am Vigiljoch in den Besitz des Herrn Kurvorstrhers Dr. Huber übergegangen. Neuer Advokat. Herr Dr. Josef Luchner, langjähriger Konzipient in der Kanzlei Dr. Kathrein in Hall, hat in Meran, Berglauben Nr. 96 (Christian Mahlknccht-Haus) seine Advokaturskanzlci eröffnet. Unfall. Gestern gegen Mittag drückte in der Mcinhardslraßc

!» Michael Honeck wurde die Posterpedienlcnsi» Salegg, dem Landbriefträger Markus Rips Postk.rpedientenftelle in Leutafch verliehen Hofrat Dr. Christian Schneller 7 . Tiroler Hcimatforschung hat einen ihrer beder uliches Ins je von ein der Proo Die <= m Institu! 4 Person» psilungsvo! iner Klage sten Vertreter, die Tiroler Literatur ihren hr tz gegeben. ehrten Nestor verloren. Hofrat Dr. Christian Ech Das Landesschützen-Stationskommandotist im 77. Lebensjahre in Cornacalda

bei No: t sich aus ist, wie uns offiziell mirgctcilt wird, feit 1. ds. in i gestorben. Christian Schneller wurde am 5.N Meran ausgestellt. Herr Hauptmann Graf ist bis Iber 1831 zu Holzgau im Lechtale geboren zum Einrücken des Bataillons Slationskommandant.f legte den größten Teil feiner Gymnasial- und versitätssludien zu Innsbruck zurück. Er fetzte Das Bataillon wird am 3. September von den Manövern in die alte Kaserne in Meran einrücken. Dritter Hauszinssteucrtermin. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft ersucht uns daraus aufmerk- fam

in hat er sich besonders mit seinem Märchencpoi Alpsce' (1860) hervorgetan. Adolf Pichler te das Gedicht zu dem schönsten, was di Dichtung auf diesem Gebiete aufzuweisen hoi. die Epen „St. Valentin' und „Einsicdter von Z' und die lyrischen Gedichtsammlungen „Blüte» uuu wu wwwiuj4|umnuuii^u ,, . ■ Garben' und „Scherz und Laune' halten j F Erfolg. Christian Schneller erwarb sich aui Kulturhisioriker einen bedeutenden Namen. Werke „Skizzen und Kulturbilder aus Tirol' ( 3US e und „Tirolische Namenforschung' (1890

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1900
Umfang: 8
in Verwahrung zu geben. Ich habe in dieser Woche eine Ladung neuer Zelte erbeutet, die für das englische Heer bestimmt waren und über deren Vollkommenheit ich Ihnen meine Complimente mache. Entschuldigen Sie mich, dass ich Sie nicht erwartet habe, aber Sie könnten ja in zwei Jahren hier einmal wieder vorbeikommen. Christian De Wct.' Die Eng länder waren klug genug, über dieses Abenteuer zu tachen, und brachen wieder auf, uin sich Christian De Wet's am — nächsten Tage zu bemächtigen. Aber den tollsten

Streich hat er Lord Roberts selbst gespielt. Christian De Wet, der alle Augenblicke die Züge aufhält, verfiel eines Tages auf die Idee, die Tele graphendrähte auf der Linie von Heidelberg zu durchschneiden und sie an sein eigenes Morse- fystem anzuschließen. Sehr bald kam auch eine Depesche bei ihm an. Sie war von General Hunter' und für Lord Roberts bestimmt. „Ich habe De Wet. Schicken Sie mir Verstärkung.' Ausgezeichnet dachte Freund Christian. Und als höflicher Mensch, der diese hohen Officiere

in die Nacht hinein beisammen. Am anderen Morgen klang die Tonart anders. Eine neue Depesche, die diesmal von Bloemfontein kam, bat Lord Roberts um schleunige Hilfe, um General Hunter aus seiner schlechten Stellung zu befreien. Der Gentleman Christian De Wet hatte selbst die von seinem Gegner am Abende vorher verlangten „Verstärkungen' herbeigeführt. Zuvorkommender kann man doch nicht sein! Nur hatten diese „Verstärkungen', anstatt Hunter zu unterstützen, den schlechten Eaffall gehabt, ihn anzugreifen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 72
Datum: 28.12.1907
Umfang: 72
. „Weißt du was, Mutter,' sagte nun die junge Frau, „erst bring' ich die kleine Nora zu Bette, sie schläft zuhause längst schon um die Zeit. Dann werd' ich uns guten Tee kochen, Christian hat allerlei Süßes mitgebracht und ich habe einen großen Stollen gebacken. Der darf nicht fehlen, Mutter!; so, jetzt setz' dich recht schön gemütlich in deinen Sorgenstuhl und plaudere mit deinem großen Jungen. 2st's so recht?' „Ach, Dorchen, zu gut, zu schön, so Hab' ich's meiner Lebtag nie gehabt.' Am zweiten

Feiertage nachmittags besuchte Christian seine Verwandten und Bekannten im Dorfe und das waren nicht gar wenige. Mutterl sah ihnen nach, unter der Türe stehend, wie sie über die Gasse schritten und winkte noch ihrer Enkelin, die ihr ein Kußhändchen zurückwarf. Dann trat sie wieder in ihre Stube, schlug das große, abgegriffene Gebetbuch auf, aber ihre Gedanken weilten bei den Ihren. Gott sei Dank, tausendfacher Dank. Er hatte ihren Herzenswunsch erfüllt, nun konnte sie ruhig sterben. Ihr Sohn

war glücklich geworden. Dora hatte das Bild, das sie sich im Stillen von ihrer Schwieger tochter entworfen, weit übertroffen. Christian sagte selbst, er könnte sich kein besseres, frommeres, treu für alles besorgtes Weib denken, als seine Dora wäre. Das wird nun freilich nicht wahr sein, aber für ihn ist sie wirklich das Beste. Und das liebe, herzige Kind; Gott schütze und segne klein' Nora! Gott ist gut gewesen, ihr Weihnachtsabend hat ihr Glück und reiche Freude gebracht, nach all' dem schweren

, sorgenvollen Leben ein guter Feierabend. 2a, sie ist auch so müde, sie will ein bißchen schlafen, bis sie wieder kommen, wird so eine lange Weile dauern. „Nun, geh' voraus, Nora,' sagte Christian, leise die Haustüre öffnend, „und grüße die Großmutter.' Die Kleine eilte in die Stube, kehrte aber gleich zurück. „Omutter schlaft.' „Dummes Mädi,' lacht der Vater, „mußt sie wecken, zieh' nur fest bei der Schürze.' Aber die Großinutter merkte nichts und mit großen Schritten eilte Christian zum Lehnstuhl, ergriff

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 05.11.1913
Umfang: 8
Geschwisterte das fünfzigste Jahr ihres Erdenlebens. Diese Drillinge sind Kinder armer Häusler-Eheleute zu West-Gausdal in Ostnorwegen. Das Ehepaar hatte zehn Kinder, darunter Zwillinge und Drillinge. Nur ein Kind starb in frühem Alter, alle andern wuchsen auf. Von den Drillingen sind zwei, Christian und John, männlichen Geschlechtes, und zwischen diesen Beiden kam ein Mädchen zum Vorschein. Als der letzte dieser Drillinge kam John zur Welt. Dieser hat verkrüppelte Beine, und er meint, dies komme da her

, weil er neben den beiden Drillingsgeschwisterten nicht mehr recht Platz gehabt habe. Die Mutter ernährte dann Christian und John selbst, wogegen das Mädchen Rönnaug gleich nach dem Eintritte in die Welt von einer gutherzigen Nachbarin über nommen wurde. Die Elten« der Kinder arbeiteten hart. Und als der Vater starb, mußte die Witwe mit ihrer Kinderschar das kleine Gütl verlassen. Christian, einer der Drillinge, seines Zeichens Maler, erklärte gegenüber einem Zeitungsmairn, welcher ihn ausfragte

. In dem Heim der Drillinge legte inan die Kleinsten in eine Art Wiege, welche am Oberboden (also an der Stubendeckc) ausgehängt wurde. In Bezug auf Kleidung wurden sie nicht verwöhnt. Christian erzählt: „Für mich schnitt «nan einfach ein Loch in einen Sack, steckte ineinen Kopf durchs Loch, und «neine Bekleidung war fertig.' Frühzeitig mußten die Kinder hinaus aus der Familie, um als Hütkinder bei ftemden Leuten sich wenigstens die Kost und etwa auch noch ein Gwandl zu ver dienen. Alle Achtung vor den drei

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 27.04.1901
Umfang: 18
sich unserem reiselustigen Fremdenpublicnm auf Grund tz 19 Pr.-G. bekannt, indem er „berichtigt': 1. Es ist unwahr, dass der Bergführer Christian Hohenegger in Lana am 9. ds. als Landtagscandidat vorgeführt wurde; wahr dagegen, dass weder in Lana noch in St. Pankraz in Ulteit von einer Candidatur Hohencgger's ein Wort gesprochen wurde. 2. Es ist unwahr, dass Christian Hohenegger nach einer Candidatur strebt; wahr dagegen, dass der selbe mehrfach angegangen wurde, die Candidatur zu übernehmen und dass

derselbe nur im In teresse der guten Sache dieselbe übernommen hat und nicht des Verdienstes wegen. Lang- tausers, 23. April 1901. Christian Hohenegger, Bauer und Genossenschafts-Obmann. — Das ist denn doch zum Lachen! Seit das Landtags mandat freigeworden, schreibt Hohenegger im „Tiroler' Artikel über Weinzoll, Viehseuchen- gesetz, worüber wir freilich schon besseres in den „Landw. Bl.', im „Burggr.', in „Tir. Landztg.' u. s. w. längst früher gelesen haben. Hohenegger .hat sich angetragen zu einer Vorstellung

an der Passer, Schraffl, der Bürgermeister von Sillian im Pusterthale beruft eigens wegen der „bevor stehenden Ländtagswahl („Tiroler' Nr. 46) eine Wählerversammlung nach Lana ein, warnt dort die Leute vor etwaigen aristokratischen Candidaten. Niemand ausser den Eingeweihten und extra Geladenen (nicht einmal der Landtagsageord- nete des Bezirkes) wurde von dieser Versamm lung verständigt, Christian Hohenegger von Langtansers aber stellt sich doch ein and redet feine einstudierte Rede und geht nach Ulten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 14.03.1891
Umfang: 12
in Graun; den 5. Preis mit 8 sl. und den 10. mit 2 fl. Johann Lechthaler in Reschen. Angemeldet waren 18, aufgetrieben ober wurden 16 Stiere. Für Kühe bestanden 11 Preise in der Gesammt- summe von 60 sl. Angemeldet waren 38 Stück Kühe, von denen 32 zur Ausstellung erschienen. Die Preise erhielten: Den ersten mit 12 fl. Serafin Eller, Malag, Langtaufers; den 2. mit 10 fl Gott fried Plangger, Müller. Graun; den 3. mit 8 sl. und den 7 . mit 4 fl. Johann Stecher, Haid; den 4. mit 7 sl. Christian Zirnhöld

von 45 fl. gebildet. Dieselben erhielten: den 1. mit 4 sl. Johann Hohenegger, Wies; den 2. mit 4 fl., den 5. und 6. mit je 2 fl. 50 kr. Christian Hohenegger, Bratzen; den 3. mit 3 fl. Josef Patscheider. Kappl; den 4. mit 3 fl., den 10. mit 1 fl. und den 13. mit 1 sl. Anton Stecher, Kapron; den 7 . mit 2 sl. Christian Patscheider, Geschwell; den 8. mit 2 fl; Anton Plangger, Loreth; den 9. mit 1 sl. Joses Plangger, Wies; den 14. mit 1 fl. Jgnaz Patscheider, Raffein; den 16., 17 und 18. mit je 1 sl. Josef

Patscheider, Grub; den 19. und 22. mit je 1 sl. Christian Thöni, Loreth; den 20. mit 1 fl. Johann Thöni, Patzin; den 23. mit 1 fl. Johann Thöni, Weber, Patzin und den 25 mit 1 fl. Josef Roggler, Wirth, Bratzrn. Sämmt liche vorgenannte Schafzüchter sind auS Langtaufers. Ferner erhielten noch Preise mit je 1 fl. für Schafe: den. 11. Josef Maas, Wirth in Rauders. den 12. Anton Wolf, Kompatsch, Rauders, den 15. und 21. Franz Warger, Wirth in Graun und den 24. Ka spar Stecher, Reschen. Vor der Bertheilung

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Seite 6 von 16
Datum: 03.09.1904
Umfang: 16
Josef, Bauer, Auer, Gattcrer Franz, Bauer, Gctzenberg, Grüner Johann, Krämer. Laas, Guggenberger Franz. Villa besitzer, Lienz, Heinz Johann, Sägcbauer, Aldein, Hoser Aiois, Wirt, St. Leonhard, Kager Johann, Bauer und Gemeindevorsteher, Andrian, Khuen Egon Gras, Besitzer, St. Michael. Eppan, Kinigadncr Josef, Bauer, Mühlbach, Kroß Johann, Bauer, Voran, LanerJosef, Hausbesitzer, Bozen, Lunger Christian» Pisesbauer, Sleinegg, Mahl Johann . Georg, Buchdrucker, Lienz, Mahr Valentin,-Zoll wegerbauer

in Jnnichen; Betteg» Michele m Primär; Both Josif in Schrun«; Brugger Michael in Sand; Dangl Johann in Salden; Dangl Peter in Sulden; Dimai Antonio in Cortina; Feoder Anton in Sölden; Gstrein Wendelin in Sölden; Gumpold Andreas in Ranalt; Hausberger Josef in Mairhosen; Hörhager Johann I. in Dornauberg; Hoser Ä. ton in Neustist-Scheibe; Hohenegger Christian in LangtauserS; Jnnerkofler Josef in Sexten; Kathrein Alois und Josef in Protz; Keiner AloiS und Johann n Kali; Kleboth Rudolf in Bafchurn; Klimmer

Karl in St. Jakob am Arlberg; Kostner Franz und Josef in Corvara; Kröll Georg in Mairhosen; L-dner I. in St. Anton am Arlberg; Lechleitner Ed. in Boden; Lechner Johann in Mairhosen; Lorenz Benedikt, Gott- leeb, Jgnaz, Jgnaz ll. und' Wilhel«?-in- Galthür; Moder Josef in Ridnaun ; Matt Heinrich in Pettnau; Mozzay Christian in Sulden; Mazzay Paul in Trafoi; Mühlsteiger Anton in Pflersch: Niederwieser AloiS. Elia«, Georg und Johann in Täufer»; Obermüller Johann in Jnnerpfitfch; Pichler Josef

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 12.01.1916
Umfang: 12
Schartner und Franz Zelenka des I. Landessch.-Reg.; Landsturm.-Unterjäger Lino Ronchetti bei der Gen- darmerieassistenz in Casotto; Wachtmeister Josef Rohr, Korporal Hermann Heinrich, Landesschütze Johann Martisek, alle drei der Reit. Tir. Landes- schützen-Div.; Standschützen Franz Dejaco, Engel bert Solderer und Franz Willeit, alle drei des Standsch.-Bat. St. Leonhard; Standschütze Christian Bodner einer Standsch.-Komp.; Landsturm-Unter jäger Angelo Costa und Landsturmmann Domenico Boso, beide

Feanz Excnbeeger, Standschützen-Unterjäger Alfons Redl nad Stand schütze Christian Schweiger, alle drei des Stand- schützen-Bat. Kukstein; Scandschützen-Zngsfühcer Haus Mackart des Standschützen-Bat. Jnnsbenck l; Rescrvckadettaspirant Karl Shunik. Odcrjägcr, Ka- deltaspicant Walter Moschitz, Reserve Oberjä;er Ludwig Rcttensteinrr. Zugführer Adam Seimann, Unterjäger Johrnn K.ndl, Patrouilleführer Peter Gräber, Josef Ehrenberger, Lwpolo Mayer, Lan desschützcn Josef Thanner, Johann Hrslauer, Ni kolaus

Köhler, Josef Slandhartinger, Thomas Dellagiacomo, Franz Späth, Offiziersdiener Josef Friedwagner, sämtliche des II*., Obcrjäger Josef Deklara, Zugsführer Konrad Kögl, Johann Stein häuser, Cyrill Cejjka, Einj.-Fceiw. Patrouilleführer Karl Schirl, Patrouilleführer Johann Bötter, Lan desschützen Josef Spörr, Josef Brunner und Alois Jörg, sämtliche des I. Landesschützen-Regiments; Finanzwach-Oberausseher Christian Lorenzi der Finanzwachabteilung in Aviv; Finanzwachaufseher Severin Prosser

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Seite 6 von 12
Datum: 14.10.1893
Umfang: 12
, T- des Joses Bernabee, Zugssührer. 26. Katharina, T. des Job. Etzlhaler, Hauptziel«. Maria, T. des Alois Pichler. Schumacher- meister. 27. Karl, S. des Josef Oberhuber, Bäcker meister. 30. Anna, T. des Eduard Stanzel, Drechsler- meister. 1. Okt-: Rudolf. S. des Rudolf Wairinger, Trödler und Möbelhändler. 2. Jvo, S- des Christian Mahlknecht, Kaufmann. N., T. des Josef Zanvn, Po lier. 3. Maria, T. des Franz Reibmayr, Cboralist. 8- Maria, T. des Mathias Waldner, Obsthändler. Todfälle: 22. Aug

versteige«; Forderungen der Maria Pfister, Krämerin in Schwaz, 100 st. und 25 fl. werd.» am 16. Okt-, ev. 2. Nov. beim Bezirksg. Schwaz ersteigert. Wom Wucherische. „Kriträge zur Grtsnameukunde Tirols' von Wien, mit Frl. Klara Plant. 27. He« Karl Sckwitzer, ^ Christian Schneller. Erstes Heft. Herausgegeben vom m ‘ ° r -' ^ — Zweigverein der Leogesellschasl für Tirol und Vorarl berg. Innsbruck, Vereinsbuchhandlung 1893. Seit den Forschungen des sei. Pfarrers Josef Thaler von Kuens und des sel. Dr. Ludwig

, mit Frl. Rvsina Palman, von St. Pauls in Eppan. 10- Herr Fried rich Schattner, Pensionsinhaber, mit Fräulein Jriederika > sie ist auch durch eine strengere Methode auf eine reell--: Deggendorfer, Privat von St. Andrä in Salzburg Auszug aus betn Amtsbl. Vom 2. Okt. Konvokotion. Erben nach Anna Stampfer, geb. Jenal in Laatsch. habe» binnen Jahres Basis gestellt worden. Das Haupwerdienst an di-^er Fortschritte hat entschieden der He« Landesschulinspettc r Dr. Christian Schneller, der nun daran geht

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1914
Umfang: 8
Meran, Passeier, Schlanders, Glurns). Zeususkurie konservativ: Josef Me uz, Popphof- Marling. Christlichsozial: Leonhard Ko fl er, Maurermeister in St. Leonhard. Allgemeine Kurie christlichsozial: Josef Noggler, Reichsabgeordneter in Mals. 5. Wahlkreis Nr. 15 (Gerichte Laudeck, Imst, Ried und Nauders). Zensuskurie konservativ: Dekan Christian Strobl, Zams. Christlichsozial: Landesausschuß Franz Habicher. Allgemeine Kurie christlichsozial: Josef Siegele, Reichsabgeordneter in Arzl. In den Städten

, kvo die Durchführung des Kom promisses den Lokalorganisationen überlassen wurde, sind von diesen folgende Kandidaten aufgestellt: 6. Stadt Innsbruck: Zensuskurie: Doktor Christian Graß, Advokaturskandidat (christlichsozial); Leopold L i n d n e r, Wachswarenfabrikant und Haus besitzer (christlichsozial); Hans Ritter von Petzer, k. k. Hofrat (konservativ); Dr. Karl Pusch, Rechts anwalt (konservativ); Georg Troger, Seilermeister (christlichsozial). Allgemeine Kurie Innsbruck II: Melchior Köß- ler

- ratsabgeordneter in Arzl. 10. Für die Landgemeindenbezirke Kufftein, Kitzbühel, Hopfgarten: Christian Schwaiger in Fieberbrunn und Kaufmann Hosinger in St. Johann in Tirol. Allgemeine Kurie Dr. Franz Stumpf, Reichsratsabg. 11. Für die La'dgemeindr ''cke Schwaz, Fügen, Zell, Rattenberg: Karl Niedrist, Reichsratsabg., Münster und Franz Bliem. Vorsteher, Fügen. Allgemeine Kurie, ohne Bezirk Rattenberg, Alois Bauhoser, Baucrnbundsekretär, Innsbruck. 12. Für die Landgemeindebezirke Innsbruck, Hall, Steinach

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 06.01.1915
Umfang: 14
s.. Kofler, Johann Kölb, Emil Tessadri und Christian , , Werdauer; den Patrouilleführern, Titularunter- £ • ^'> jägern Rudolf Hofer und Alois Rautner; dem Titularunterjägcr Johann Rusch; den Ein mchmittag-^^. zymnastun . Freiwilligen Titularpatrouillesührern Fer ner pnigi Ritter von Kricgshaber und Wilhelm Stach; lten0 y. l ’^ r den Patrouilleführern Josef Maurer. Anton Staggl ne r.leoerRudolf Zimmermann; dem Titularpatrouille- nie J u •?.* führer .Vaöer Hartman«; den Jägern Alois Auer, ;r, rrapetl

g. ran , Bregenzer, Bartlusu Brugger, Colepta Ca- nnger t an i^ Alois Erlachcr, Anton Gruber. Josef Gut- getragene! Thomas Kostenzer, Alexander Leo, Josef lnittc plng! Mantinger, Martin Mafchler, Andreas Molling, acrs 'SWjdojg Oberhaidacher, Johann Obcrprantachcr. Jo- . : : Hann Plankensteiner, Rudolf Posch, Alois Rainer, ) ln icutci g 0 ^ aim Reitstätter, Willy Renner, Edmund Rüm- p s - mele, Joses Sargant, Ferdinand Schöpf, Jakob den Hall Z^öpf, Franz Steiger, Michael Steindl, Christian fahre »iMS

^ger, Johann Trailer, Josef Traxl, Josef Un- begangcii tertueger, Serafino Varescho, Alfred Weibl, Josef ittwoch 5ß5ttb und dem Offiziersdiener Roman Schütz, alle . 48 des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes; dem r heutigen Zugsführer Johann Praschberger; dem Unterjäger k -^'titularzugsführer^ Johann Figl; dem Patrouille- k. t. oilcr j(i^ ter F^nz Thurner; den Jägern Johann Fischer, August Franccschini, Johann Gaugg. Josef Neu- eurer, Gottfried Sahlcr und dem Ersatzreserve- 01 ^ i^ger Christian

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