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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
gedenkt auch In strullions-Ausflüge in einzelne Obstgebiete und An lagen seiner Mitglieder zu geeigneter Zeit zu veran Italien und durch Zusammenkünfte am Sitze des Vereines sachliche Erörterungen gesprächsweise zu be leben und zu fördern. Direkter Wagen I. und II. Klasse Meran—Budapest. Ad 1. Februar wird der bisherige direkte Wagen I. und II. Klasse Franzens feste—Marburg—Budapest (Franzensfeste ab 624 abends, an 232 nachm.) auf die Station Meran— Marburg—Budapest ausgedehnt. Hiebei ergeben

sich folgende Berkehrszeiten: Meran ab 3 30 nachmittags, Budapest Südbahn an 10'12 vormittags. In der Gegenrichtung Budapest Südbahn ab 8 00 abends, Meran an 5'34 nachmittags. 2n diesem direkten Wagen stehen auch 4 Schlafplätze I. Klasse zur Der sügung. Für die Benützung eines Schlafplatzes ist eine Zuschlagsgebühr von 21 K 60 h zu entrichten Die Wasfergeussfenschafl für die Regu lierung des Laaaer—Ralser-Gieheus in Lana, auf Grundlage des von der landschaftlichen Bauleitung in Lana apsgearbeiteten

sichtigt der Minister die nötigen Anschlußverbindungen zwischen unseren sowie den bosnischen Bahnen mit dem Bahnnetz der Oststaatrn zu schassen, so daß die direkte Verbindung von Wien, Budapest, Sara jewo, Athen, Pyräus und hiemit die kürzeste Route aus Zentraleuropa nach Aegypten und Indien ge geben ist. Der Minister bespricht eingehend die Ausgestaltung des Konsulardienstes im Interesse der Exportförderung und Unterstützung der Geschäfts welt, betont, daß er in Führung der auswärtigen Ange

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
. Für den König haftet der Oberst der National-Armee. Die Waffensti «« standsbedingungen Zorthys. Budapest, 23. Okt. Die Königsttuppen ersuchten die Negierung um Entsendung von zwei Parlamentären zwecks Waffenstillstandes, worüber dann bei Toltoek-Ba- lint verhandelt wurde. Die Bedingungen der Negierung lauteten: 1. Bedingungslose Waffenstreckung, 2. die mili- tärischcn Ratgeber des Königs müssen vor ein Kriegs gericht gestellt werden, 3. die Königs-Truppen werden entwaffnet und begnadet, 4. die endgiltige

Abdankung des Königs, 5. König Karl bleibt interniett. bis die Frage seines Abttansportes geregelt ist. 6. der endgiltige Aufenthaltsott des Königs wird von der großen En tente festgesetzt. Kein Aebertritt der Aegierungsttuppen. Budapest, 25. Okt. Alle Nachrichten bctteffs Ueber- gangcs der Regierungstruppen zu den Königstruppen, sind erfunden. Die Truppen wurden dadurch irregefühtt. in dem Osztcnburg ihircn sagte, in Budapest sei der Konunu- nismus ausgebrochen. Als es nun mft den Regierungs- Kuppen

zum Kampfe kam, ettannten die Königskuppen, daß sie Natioualttuppen vor sich haben. Ententeberalungen in Budapest. Budapest, 25. Oll. Gestern fanden in Budapest Beratungen zwischen der ungar. Regierung und den En- tenteverttctern ücüt, wobei über das Schicksal des Königs verhandelt wurde. * Prag, 25. Okt. <Eig.) Wie die tschechische Preffe . schreibt, ist die Frage der Habsburger erledigt. Es han delt sich nur mehr, «Ungarn zu entwaffnen und die Frage des Burgenlandes zu lösen. . recht gegen Deutschland

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 15.11.1921
Umfang: 6
16*—, Dollar 24725, österr. Krone« —*—. ZArlcher Devisen vom 14. November. Berlin 1'95, Aewyork 529 —, London 20-83. Paris 381)5, Mailand 2165, Prag 5*80 Budapest 0*47, Agra» 185, Bukarest 3 30. Marsch«» 0*16 Wien 0*16 deutsch» äst. gest. Noten 0*11, Holland 183*50, Brüssel 36«V Kopenhagen 99*75, Stockholm 122—, Ehristtania 79*—» Madrid 72*80, Buenos Aires 175 —. Wiener Devise» vom 14. November. Prag 64*25, Agram 22*25, Budapest 5*70, Warschau 1°65, Italien 244*50, Bukarest 37*25, London 24000.—» Newyork

tsilzunehmcn. Von ungarischer Seite, wftd die Be völkerung Angeschüchtert und terrorisiert, damit sie ftir Ungarn stimmen solle. Wien, 15. Nov. iEig). Im nördlichen Vormarsch gebiet wurde die Linie Fraukirchen .Ha.bersorü — Ni geloburg erreicht. Während des ganzen Vorniarsches er eigneten sich keine Zusammenstöße Sobald das nördliche Gebier besetzt ist. wird mit der Bee.;i!ng des iiidiichen Teiles, der an Sreierinark grenzt, begonnerr Budapest. 15. Nov. Gestern wurde den Nei',enden auf den ungarischen

Bahnhöfen nnlgeteiü, daß ivegen der mititärischen Maßnahmen Oesterreichs dr Eisen bann verkehr nach Oesterreich vorläufig eingestellt ist. Der Verkehr wird nur bis Oedenb .rg abgew ckeit. Wien, 15. Nov. Gig.). Die Verbandcnngen über das Reglement der Volksabstimmung in Oeden burg und llmgebung zwischen Oesterreich und.den Elften- testaaten, bezw. zwischen den Ententestaalen untereinan der. gehen slon von statten. Budapest. 15. Nov. Eig.) Minisürprüsidenl csras B e t h l e n hat dem R>.ichsverwe

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 13.06.1917
Umfang: 12
, den Ungarn je gehabt, zählt erst 36 Jahre, hat seine juridischen Studien in Buda pest ünd Oxford gemacht, ist erbliches Mitglied des Magnatenhauses und seit 1966 Rcichtags- abgeordneter, schloß sich anfangs der Andraffy- schen Verfassungspartei, seit der Auslösung keiner Fraktion an urü> ist Anhänger des 1867 Ausgleichs. Er hat sich auf sozialpolitischem Gebiete hervor getan und findet in der Presse eine freundliche Ausnahme. Eine Wahlrechtsdemoustration iu Ungarn. In Budapest war am Freitag Nachmittag

eine Wahlrechtsdemonstratlon mit Aufzug vor dem Stadthaus, woran schätzungsweise 100.000 Leute teilnahmen. Dem Bürgermeister wurde behufs Uebermlttlung an den Kaiser eine Adresse über geben, welche die Einführung des allgemeinen gleichen und geheimen Wahlrechtes fordert. Der Bürgermeister wurde sofort von dem in Budapest befindlichen Monarchen empfangen. Bürgermeister Dr. Stefan Barczy überreichte Sr. Majestät die Huldignngsadresse. in der die Haupt- und Residenz stadt Budapest den Kaiser wegen der Stellung nahme zugunsten

der Ansdehnung des Volks- rcchtes begrüßt. Sodann erstattete der Bürger meister Bericht über den Aufzug der Bürger- und Arheiterschaft und überreichte den gefaßten Beschluß. Se. Majestät äußerte seine Freude, daß dir Mani festation der Bürger- und Arbeiterschaft von Budapest so imposant und schön verlief und er klärte, er werde unabänderlich an dem Standpunkte sesthalten. den er in Bezug auf das Wahlrecht in seinem Handschreiben gekennzeichnet habe. I«. weiteren Verlause der Audienz kam auch die Frage

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1921
Umfang: 6
über die Ereignisse in Ungarn. ' Verhaftung der Karlistenführer. , Budapest, 25. Ott. Amtlich wird mitgeteilt: Nun- ! mehr wurden auch Rakovsky und Dr. Gratz verhaftet. > Budapest, 25. Okt. Die Truppen Ostenburgs wur den zum Großteil gefangen genommen. Die Bewachung : des gefangenen 'Königspaarcs leitet der Oberst 'Simon- . ffchlvy. ' ! Eine ungarische Republikaner-Regierung in Wien ! Wien. 25. OH. Es verlautet, daß sich dir; Häupter i der republikanischen sBewegung Ungarns in Wien zu! einer Beratung

zusammengefunden haben und ein repub- i Wunsches Kabinett bildeten, dem Prälat Eießwein als • Präsident und Böhm als Kn'egsminister angehöreu. Die- ! ses Kabinett soll mit dein berüchtigter! Grafen Karoly in - Verbindung stehen. (Diese Nachricht ist jedenfalls ein ! sUnsinu!) | sFeierlicher Thronverzicht. I . Budapest, 25. Okt. Aus zuverlässiger Quelle ver lautet, daß der Plan der Negierung dahin gehe, den> König zur feierlichen Thronentsagung für sich und seinen i Sohn zu zwingen und ihn so lange in Ungarn

inter- ! niert zu lassen, bis die Asylfrage geregelt.sein wird. i Die Botschafterkonferenz diktiert die Absetzung. ! Paris, 25. Okt. Die Botschafterkonfcrenz hat die i Vertreter ber Alliierten in Budapest beauftragt, den Ver- ! fall des Thrones König Karls zu proklamieren, sich sei- ! ner Person zu bemächtigen, und ihn zu bewegen, Ungarn j zu verlassen, widrigenfalls die Alliierten alle Verantwort- ^ lichkeit für die Folgen, die daraus erwachsen würden, ab- ! lehnen. i Lloyd George

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 10.02.1906
Umfang: 18
. Wie der „Rarodny List' er fährt, soll im kontmcnden Frühjahr König Eduard VII. einen längeren' Erholungsaufenthalt in Dalinatien beabsichtigen. Dasselbe Blatt will wissen, datz auch der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand init seiner Gemahlin Fürstin Hohenberg eine längere Reise in Dalmatien machen werde. Wahrscheinlich werde bei dieser Gelegenheit ein Zusammentreffen des Königs mit dem Thronfolger stattfinden. Budapest, 8. Februar. Der ungarische Reichs tag wird, wie verlautet, am 20. oder 20. Februar

aufgelöst werden. Budapest, 8. Februar. Wie verlautet, wird der Reichstag am 25. Februar aufgelöst werden. Das Auflöftingsrefkript wird keinen Termin der Neu- wahlen feststellen, so datz eine längere parlamentlose Zeit in Aussicht steht. Aus den Kreisen der Koalition wird gemeldet, die für Samstag anberaumte ge meinsame Versammlung der koalierten Parteien sei abgesagt, dafür werden die einzelnen Gruppen morgen für sich gesondert zu Sitzungeit einberusen. Budapest, 8. Febr. In sonst gutunterrichteten

Ereignisse einr Aktion vorbereitc und zur Situation Stellung nehmen werde. Vor der Stellungnahme der Partei will aber, wie es heitzt, Graf Stefan Tisza noch die Stimniung intterhalb der Partei sondieren. In später Nachtstunde wird gemeldet, datz die Auslösung des Abgeordnetenhauses am 25. d. Mts. erfolgen solle. Minister Kristofy wird im Laufe dieses Monates eine kurze Erholungsreise nach Abbazia antreten. Budapest, 8. Februar. Im Kohlenwerk Lupenyi- Trihany der Zsilthaler Kohlenbergbaugesellschaft brach

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 01.04.1905
Umfang: 16
soll, bis die Alpenbahnen voll endet sind. Prag, 29. März. Der ehemalige Landtagsab geordnete und Landesausschußbeisitzer Hosrat Doktor Georg v. Prazak ist heute im 59. Lebensjahre gestorben. Hofrat Prazak war Professor an der tschechischen Universität und dozierte öffentliches Recht. Budapest, 30. März. Die Bildung eines Koalitionsministeriums erscheint in Sicht. An die Spitze solle Graf Julius Andrassy treten. Der König ließ Kriegsminister Pitreich und die andere» Fachoffiziere des Kriegsministeriums nach Budapest

kommen, um über die Zuläffigkeit eines vorgeschlagenen Kompromisses in Militärfragen zu urteilen. Die liberale Partei anerkennt, daß die Feststellung der Dienst- und Kommandosprache ein verfassungs mäßiges Hoheitsrecht der Krone ist; sie würde es begrüßen, wenn die Krone die ungarische Sprache bei der Armee zugestehen würde, warnt aber die Nation, starr aus dieser Forderung zu bestcheu. Auch hält sie am gemeinsamen Zollgebiet fest. Budapest, 30. März. Gestern kand hier ein Duell zwischen den Herren

werden, den deutschen Kaiser als Schützer der Unabhängigkeit MarslkoS und der Gleichheit aller Aus länder zu begrüßen,, wurde vo« spanischen Gesandten verboten. Telegramme des Burggräfler. Wien, 31. März. (K.-B.) Der Budgetaus schuß nahm mehrere Kapitel des Finanzministeriums an, darunter Zoll, BerzehruugSsteuer, Stempel, Taxe». Gebühren. Nächste Sitzung morgen. Budapest, 31. März. Kriegsminister Pitreich ist mit Begleitung gestern hier eingetroffen und wurde nachmittags vom Kaiser in Audienz em pfangen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1921
Umfang: 4
Haiflteg iBaBKatt: Der BursSrüfta Une Folge der Entvölkerung der inneren Eeschästsviertcl, die sich in gleicher Weise auch in Berlin zeigt; die Lon doner Eity wird nur noch von 14.000 Einwohnern be- loohnt. Außer den beiden englischen gibt es noch fünf Millionenstädte in Europa, nämlich Berlin. Paris. Wien, Bt. Petersburg und Moskau; auch Hamburg. Konstan- tinopek. Budapest und Warschau sind nicht weit von der Million entfernt. Halbmillionenstädte gibt es fetzt wahr scheinlich 30. davon sieben

; sehr bald jedoch rerchkllngarn. Dänemark. Polen mrd der Türkei. Es ist! ging man zu höheren und immer höheren Spannungen ichnen die Jbarfieflen (Da .Wasserköpfe' neuer iMtttek- und Kleinstaaten Wien. Budapest und Konstantinopel, tote Odessa.) Odessa, das früher einer der fiu: tne lllnausgeglrchenheit der neuen politischen Gebilde [fi&er, und als in den Beckinigten Staaten die erste Anlage Europas kennzeichnend, daß nicht weniger als drei von'mit 100.000 Volt Nebertragungsspannung dem Betrieb

Drahtnachrichten. {{gm Sik^NMWc frei l tBetntt M«U3»d«r Devise» vo« 28. November. Franz, ftrf. 17150, Pfund Sterling 98 75, belassche FrcS. 165-50. deutsche Mark 8'50, schweir. Frk.471'—. hoAnd. Gulden 855—, tschech. Krone»25'65, Lei 18*25, DoLsr 24 - 80, Sperr. Krone» —'—. Züricher Devisen vo» 26. November. . Berlin 1*77, Bewyork 525London 20*89. Paris und das Gras säte. BiÄzehn Tage später wurde; 36*10, Mailand 21*10, Prag 5*60. Budapest 0 60, Agraw er von einem plötzlichen Tode erM. Ein anderer pflanzte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 22.02.1922
Umfang: 6
vom 21. Februar. Franz. Frk. 182'—, Dfimd Sterling 88'—, belgische Frcs. 172-50, deutsche Mark 9 20. schweiz. Frk. 392'—, holländ. Gulden 775'-, tschech. Kronen 38 —, Lei 15'—, Dollar 20'—, 1 Lira — 325'— österr. Kr. Züricher Devisen vom 21. Februar. Berlin 2'20, Newyork513' , London 22 48, Paris 47'—, Mailand 25 70, Prag 9 50, Budapest 0'75. Agram 1'55, Bukarest—'—, Warschau0'14, Wien 0-11, deutsch- 5st. gest. Noten 069, Holland 195 25, Brüssel 44'50, Kopenhagen 105 50, Stockholm 136'10, Lhristtania

87'LO, Madrw '81'75. Buenos Aires 187-50. Valuten im freien Verkehr. Wien, 21. Februar. Agram 20'25, Berlin 28*50, Prag 119'—, Zürich 1250*—, Budapest 9 40, Warschau 1-71, Malland 325'—, Bukarest 49'-. Paris 590 —, Newyork 6425'—, London 28*450'—, Holland 2460'—. Parteiberatungen in Oesterreich. Wien, 22. Feber (Eig) Die Beratungen über die politische und wirtschaftliche Lage haben gestern begann n. Die Christlichsozialen und Großdeu.schen s nd tetresfs n'nes gemeinsamen Vorgehen »och nicht übeceingekommm

. Der italienische Gesandte hat bei der Provinzralregierung protestiert und Schadenersatz verlangt. * Die Magnatenwirtschast beginnt wieder. Budapest. 22. Feber. (Eig.) In Ungarn ist eine große Regierungspartei unter Führung Graf Bethlcns in Bil dung begriffen. Tiefer Partei wird auch die frühere Tisza- partes beftreten. Ihr gegenüber rotttr im Wahlkampf eine andere neue Partei auftreten. die sich aus Anhängern des Grafen Andrasfy und aus den christlichsozialen und nationalen Parteien zusammensetzt. * Berlin

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 22
Datum: 07.04.1906
Umfang: 22
wird, wurde gestern nachts Kollegienrat Pawlow, der Kanzleichef des General gouverneurs von Russisch-Polen, auf der Straße in der Nähe der Station Malkinia überfallen und voll ständig ausgeplündert. Man fand ihn im Straßen graben ganz nackt liegen, da die Banditen ihn sogar der Kleider beraubt hatten. Pawlow ist infolge dieses Ueberfalles erkrankt. Budapest, 5. April. Der Entwirrungsvorschlag der Negierung soll eine Arbeit Kristoffys sein und enthält ungefähr folgendes: Die koalierten Parteien geben

der Neuwahlen auf Grund des neuen Wahlgesetzes. Frhr. v. Fejervarq machte hievon auch Kossuth im Namen des Monarchen Mitteilung. Kossuth erklärte es für seine Pflicht, die Propositionen der Regierung den Führern der Koalition bekanntzugeben. Kossuth machte hiebei die scherzhafte Bemerkung, datz hiezu die Einberufung des von der Regierung aufgelösten Erekutivkomitees nötig sein würde, wozu der Ministerpräsident selbst verständlich seine Zustimmung gab. ' Me« DMMLfin Budapest, ö. April. Gestern um 3 Uhr

unter Be teiligung Fejervarys, Andraffys, Kossuths und Polonyis statt. Die Audienz Kossuths und Andraffys soll in den ersten Nachmittagsstunden er folgen. Der Präsident des Verwaltungsgerichtshofes Weckerle wird abends erwartet. Derselbe wird in Koalitionskreisen als künftiger Ministerpräsident be zeichnet. Graz, 6 . April. Reichsratsabgeordneter W a I z l ist gestern abends gestorben. Budapest, 6 . April. Der frühere leitende Aus schuß der Koalition setzte nachmittags seine Bera tungen fort und fatzte sämtliche

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 02.02.1906
Umfang: 16
12. Februar ent sprochen werde, in den allgemeinen Ausstand zu treten. Die Bergarbeiter erwarten, daß in diesem Falle auch die Bergarbeiter der anderen Kohlen reviere sich dem Streik anschließen werden. Budapest, 31. Jänner. Der leitende Ausschuß der Koalition beendete die Beratung über die Ant wort auf die königliche Botschaft und beschloß die Entsendung einer engeren Kommission zur Tertierung der Antwort, die morgen Gras Andrasst) zur Vor lage Sr. Majestät den Kaiser nach Wien mitnimmt. Es verlautet

, daß die Koalition in der königlichen Botschaft die Basis für weitere Verhandlungen ge funden habe. Die Stimmung des leitenden Aus schusses ist einer friedlichen Lösung geneigt. Budapest, 31. Jänner. Graf Tisza soll sich gestern abend zu einem Abgeordneten im liberalen Klub, der darauf hinwies, daß die Regierungsüber nahme durch die Koalition eine Genugtuung für den militärischen Standpunkt der liberalen Partei bedeuten würde, geäußert haben: Wenn der Koalition auch nur die geringste Reform zugestanden

wird, so habe sie die Pflicht, sofort die Kabinettsbildung zu übernehmen. Die liberale Partei werde diese Mel dung ohne Hintergedanken mit Freude aufnehmen. Es sei notwendig, daß jeder diese Regierung unter stützt, welcher die Interessen des Landes hochhält. Budapest, 30. Jänner. Der Abgeordnete Franz Kossuth versich rte nach der Sitzung den Mitgliedern der Unabhängigkeitspartei gegenüber, daß der leitende Ausschuß die Partei nicht vor ein fait accompli stellen, sondern vor der endgiltigen Entscheidung die Partei

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Seite 7 von 14
Datum: 10.01.1906
Umfang: 14
kehrende Fabriksmädchcn und Arbeiter. Eine neue Organisation in der öster reichisch-ungarischen Flotte. Laut allerhöch ster Kabinetsordre vom 1. Jänner wird in der österreichisch-ungarischen Flotte nach englischem und französischem Vorbilde eine Reserve-Eskadre gebildet, der die drei Linienschiffe „Monarch', „Wien' und „Budapest', die Kreuzer „Zenta' und „Szigethvar', sowie einige Torpedojäger angehören. Zugleich sind in den Kriegshäfen zu Pola, Sebenico und Teodo Vorkehrungen für Verhinderungen

. Die Aerzte leisteten teils in den Amtsräumen die erste Hilfe, teils vrdneleu sie die Ueberführung der Erkrankten in die Zentrale an. Wien, 8. Jänner. Gestern starb in Peurbach, Oberösterreich, der Abgeordnete Johann Zehet- mayr, welcher den Landgemeiudenwahlkreis Schär ding usw. im Reichsrat vertrat. Zehetmagr war seit 1870 Abgeordneter und gehörte dem Zentrums klub an. Budapest, 8. Januar. Graf Albert Appongi sprach gestern in einer Versammlung ;u Ragybänya. Er erklärte, gegenwärtig stehen nicht mehr

, weil sie deren Ausfall fürchten müsse. Budapest, 6. 2än. Der Minister des Innern ernannte den Stadthauptmann Stefan Barois zum Regierungskommissär im Komitat Ung. Die Polizei verhaftete heute den Hochschüler Armand Mealha, weil er ein Telegramm an die Debrecziner Studenten gerichtet habe, das Aufreizungen enthalten hätte. Melha erklärte, er wollte zwar das Telegramm ab senden, doch habe er es nicht getan. Sodann wurde Melha auf freien Fuß gesetzt. Debreczin, 6. Jänner. Oberstadthauptmann Toth ließ cheute

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 04.02.1905
Umfang: 16
nicht aber zum Löschen von Bränden ausrücke, entschieden zurückweisen. Die Kastel- beller Feuerwehr hat ihre Pflicht jederzeit, wie die Statistik beweist, erfüllt. — Dar ist der wesentliche Inhalt Ihrer Zuschrift, den wir hiemit zu Nutz und Wissen Aller, die ti angeht, veröffentlichen. SchlanderS. Der Teil über die Unterlassung im Jahre 1903 eignet sich wohl nicht für eine Zeitung. Letzte Post. Budapest, 1. Februar. In Mühlbach wurde Handelsminifier Hierovymi zum Abgeordneten ge wählt. Im nördlichen Wahlbezirke

Miskolcz unter, lag Graf Tisz» mit 132 Stimmen Minderheit gegen den Koffnthianer Ako« Bizooy. Budapest, 1. Februar. Koffuth veröffentlicht heute in seinem Parteiorgan einen Artikel, worin er ausführt, daß die Uuabhängigkeitspartei wiffe, daß sie ihr Programm vollständig, ohne llebergang nicht durchzuführen vermag. Sie hält dasselbe aber aufrecht und will auf gesetzlicher Basis deffe» Ver wirklichung vorbereiten. Der erste Schritt sei die »irtschastliche Unabhängigkeit, wofür im neue» Hause bereits

Schätzungen aus vertrauenswürdiger Quelle setzen die Verluste der Ruffen au» den ersten vier Schlachltagen mit 20.000 Mau» fest. Paris, 1. Febr. Die Huller Kommiffiou ver hörte gestern mehrere ruffische Offiziere, welche be haupte«, daß sie zwei Torpedoboote gesehen und auf diese geschaffen haben. Die Torpedoboote ver schwanden bald darauf. Telegramme des Burggräßler. Wir», 2. Februar. Tisza überreichte dem Kaiser das Demissionsgesuch des Kabinetts. Budapest, 3. Februar. Julius Andrassy

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Seite 3 von 14
Datum: 13.06.1896
Umfang: 14
bestellte. Auch der Kommissär für den ! 4. österr. Katholikentag, Graf Sylva-Tarouca, wohnte der konstituirenden Kommitöoersamm- lung an. Die Tausendjahrfeier in Ungarn hat am 8. d. M. als am 29. Jahrestage der Krönung unseres KaiscrpaareS ihren Höhepunkt erreicht. An diesem Tage waren in Budapest rund 200.000 Fremde zusammengeströmt, um an den rauschen den Festlichkeiten theilzunehmen. Im prunk vollen Festzuge wurden die heilige Krone und die anderen Krönungsinsignien aus der MathiaS- kirche in Ofen

. Nach der Festsitzung erschien der Reichstag vor dem Throne in der Ofener Hofburg, um dem Monarchen an diesem Fest tage die Huldigungen der Nation darzubringen. Am Vortage hat bereits die Huldigung der Haupt- und Residenzstadt Budapest und der Obergespäne im Namen der Munizipien des Landes stattgefunden. Die Antworten, welche i der Kaiser auf die Ansprachen des Oberbürger meisters der Hauptstadt und des Ministerpräsi denten als des FührerS der Obergespäne ertheilte, zeichnen sich durch außerordentliche Wärme

und Herzlichkeit aus. Der Kaiser konstatirte mit Freude die hohe Blüthe, zu welcher die Haupt- stadt sich emporgeschwungen hat, und sprach den Wunsch au», daß dieser Aufschwung auch im zweiten Jahrtausend auf sicherer Grundlage fort schreite, und daß „die berechtigte Erwartung des Landes, welches in der geliebten Hauptadt das Musterbild von Treue, wahrem Patriotismus, bürgerlichen Tugenden, religiöser Sittlichkeit und Fortschritt sehen will', in Budapest einen ent sprechenden Widerhall finde. In der Antwort

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