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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 28.08.1889
Umfang: 8
war es in Bruneck üblich, an den Vortagen der Hauptmärktc „Mastviehmärkte' abzuhalten. Es bestand hirsür zwar keine Konzeffion, allein sie wurden von der Behörde geduldet; jedenfalls weil man einsah, daß eS eine große Bequemlichkeit, ja Bedürfnis für den Bauer sei, am Vortage seine Mastochlen zu verhandeln, um am Hauptmarkt mit gefüllter Brieftasche desto ungehinderter die Geschäfte beim Lebvieh abwickeln zu können. Mit der Zeit artete die Sache aus und wurde an den Vor tagen der üblichen Brunccker

bei der k. k. Statthalterei ein. Niemand, selbst die Bezirkshauptmannschafl Bruneck glaubte, daß sich dagegen eine Opposition einstellen werde, doch, es sollte dennoch so kommen. Die hohe Statthalterei überreichte das Marktgesuch dem Landeskulturrath zur Begutachtung, dieser -hin wiederum an die landwirthschaftlichen Genoffen- schasten im Bezirke Bruneck, welche sich merk- würdiger Weise ablehnend geäußert haben mußten, weil in der letzten Sitzung des hohen Landes kulturrathes beschloffen wurde, da» Marktgesuch

der Gemeinde Bruneck bei der k. k. Statthalterei nicht zu befürworten, sondern derselben die Er- richtung von Mastviehmärkten in den von Brun eck 7 , bis 2 Stunden entfernten Gemeinden Pcrche-Wielenbach, St. Lorenzen und Zwischen» waffer zu empfehlen. Jedenfalls ist dieser Be scheid identisch mit dem der letzbefragten Genossen schaften. Daß derselbe so ausfiel, ist einerseits erklärlich, wenn man weiß, wer darin Sitz und Stimme hat und daß zwischen der Gemeinde Bruneck und verschiedenen Landgemeinden

machen und einige Gulden Viehstandgeld in die be treffenden Gemeindekaffen fließen. Im Jntereffe der nicht unwichtigen Sache und zur Entwicklung gesunder Marktverhältniffe wäre dringend zu wünschen, daß die hohe k. k. Statthalterei den Entscheid über das Marktgesuch der Gemeinde Bruneck nicht nach dem Gutachten des Landes- kulturrathes, sondern nach den Forderungen der thatsächlichen Verhältnisse und den Wünschen der Gesammtbevölkerung. besonders der fremden Käufer, von denen ja unsere Bauern abhängig sind, treffen

möge. Nachtrag: Nach dem in den Tiroler landwirthschaslicheu Blättern Nr. 16 enthaltenen Bericht über den in Rede stehenden Beschluß deS Landeskulturrathes ist zu entnehmen, daß derselbe überhaupt ganz falsch informirt wurde; denn außerhalb Bruneck bestehen ja seit mehreren Jahren keine unbefugten Vormärkte mehr. Stcrziug, 26. August. (Ehrung.) Das von der Stadtgemeinde zu Ehren des scheidenden Bezirksrichtcrs Herrn Maximilian DieSner am 25. d. im Gasthause zur Rose veranstaltete Valet, deffen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1909
Umfang: 8
Gerftrr, Domprrdiger, P. Hyazinth Baader nach Bozen, Frühprediger, P. Chryfolog Herbst nach Eppan, P. Joachim Braun, Direktor des III. Orden». Bruneck: P. Wulfram Florivet, Monatsonntag»- Prediger, P. Gaudenz Koch nach Innsbruck, Vize- redattevr des St: Fidelstblattes und Direktor de» III. Orden», P. Sirius Zerzrr nach Dornbirn, Pfarrprediger, P. Januar Ployer nach Neumarkt. Sterzing: P. Angelikus Unterlofler nach Bregenz, Pfarrprediger und Vollsmisiionär, P. Herkulan Sauser, Festtagsfrühprediger

, P. Ludwig Lisch nach Dornbirn, Vikar und Fejttogsprediger, P. Julundn« Schmidt nach Klausen, P. Benedllt Grone» nach Dornbirn. Imst: P. Isidor Flür nach Bludenz, Guardian und Fefttagsprediger, P. Aaron Konrater nach Bruneck, P. Anton Pad. Pohler nach Kitzbühet. Mals: P. Eusebius Gächter nach Bezau. Vikar und Direktor de» III. Ordens. Ried (Oberinntal): P. Aurelian Vikoler nach Werfen, Superior und Dirrltor des III Ordens, P. Floribert Pircher nach Bezau. Bozen: P. Honorat Federmayr nach Meran

, Festtagsprediger, P.EdmundRabanfernach Meran, P. Alfred Stanger nach Briren, P. Sophron Kuen nach Bruneck, P. Philipp Jak. Arnold nach Meran, P. Mar Wohlfahrt nach Sterzing, P. Philemon Nothweiler nach Briren, P. Franz Car. Rungger nach Klausen. Meran: P. Ladislaus Schöpf. Festtagsprediger, P. Mer Wehrst nach Innsbruck, P. Zölestin Alber nach Mals, P. Paul Bullinger nach Ried in Oberösterreich. P. Dositheur Waldner nach Ried in Oberinntal. Neumarlt: P. Leonhard Steinmeir, Prediger in Margreid, P. Ellas Schwab

«, P. Viktoria» Noggstr nach Bludenz. Pfarrprediger, P. Manfurt Sar nach Braunau. Feldkirch: P. Ulrich Braun nach Bruneck, Vikar und Lektor, P. Thomas Irfara, Vikar, P. Burghard Schönweistr nach Bregenz. Bludenz: P. Philipp Ben. Holzer nach Neumarkt, Vikar, Prediger in Auer und Kurtatfch, P. Meinrad Gamper nach Ardez in Engadin, P. Johann v. Kreuz Zell nach Klausen.- Bezau: P. Kolumban Praft nach Schlanker», P. Lorenz Eller nach Ried in Oberinntal, Superior und Pfarr prediger, P. Kasimir Ender nach Dornbirn

, P. Jo hann v. G. Defsner nach Sterzing, P. Eoarist Witt mann nach Bludenz. Dornbirn: P. Leopold Derristoforo nach Eppan, Sonntagsprediger, P. Jofue Hofer nach Bruneck, Pfarrprediger, P. Gerard Snitz nach Bezau, P. Lerihoid Kropp nach Bregenz. Radstadt: P. Peregrin Stofner, Vikar, P. Paulln Noggstr nach 2mft, Vikar und Fejliagsprediger, P. Leodegar Feuerstein nach Bezau. Kitzbühel: P. Patriz Fink nach Ried in Oberösterreich, Vikar und Pfarrprediger, P. Sigfried Pflieger nach Lana

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 05.07.1921
Umfang: 4
. . . >> 522 11.26 — 6±L Rhrenburg .... 6.05 1135 — 622 St. Lorenzen .... 615 11.45 — 7fifi Bruneck .... an 6-20 11-50 306 722 Bruneek .... ab 625 1155 311 711 Olang 654 1226 — 7LL Weiabvrg-Waldbrunn . .. 711 12.42 3.54 823 Niederdorf .... .. 722 12.53 6Si 812 Toblaeh 734 104 Ö.11 8-22 Innichen .... an 7-40 110 6-20 8-22 Inniclien- F ranzensfeste—Bozen - Innichen- .... ab 522 n-50 12-55 6-22 Toblaeh 5-22 11-58 105 6M Nieder dorf . • • . 5Ü 1205 1-14 6-43 Welaberg-Waldbrnnn . n 5S2 1214 123 622 Olang 607

— 1 84 721 Bruneck .... an 6-22 12-40 1-40 7-12 Bruneck .... ab 628 12-45 1-541 7 21 St Loren «en.... 6-34 — 2-00 ! 7-31 Ehrenburg .... 644 - 209 | 7-2S St. Sigismund . . . ' Vintl - » 652 7-03 217 2-28 7-li 7-24 MBhlbac-h . . . . . M 713 — 2-38 8-24 Schabs 7-20 — 2-45 8-H Aicha 7-26 — 251 812 Unterau 7-31 — 256 831 Franzensfeste . an 7-35 128 3-00 822 Bozen an 31? 300 4-22 Sand—Bnuneok. <Hl. Ererzitien rm Fidelishause zu Dorf Llr'ol bei Meran.) Im Fidelishause werden im Laufe der nächsten Monate

5-21 8-29 129 6-42 933 602 834 134 622 9-ül 608 8-40 1-40 622 013 an 610 842 1-42 7*22 912 7 t an 9-17 4-22 Bnuneok—Sand. Bozen . . • Bruneck . Bruneek L.-B St. Georgen . Gaie . . . Uttenheim P.-J Ottenheim. . MQhlen . . Kematen-Winkl Sand > ab 432 650 12-10 520 742 432 6-54 12-14 524 742 442 6-58 12:18 528 7.M . . . 4:50 705 12-25 5-35 722 . . . . n 422 7 14 1234 5-44 822 523 718 12-38 548 822 5-13 7-27 12747 5-57 8-H . _ _ 512 730 1250 6-22 832 .... an 5-22 7-35 1255 622 832 - Ti»ieni-Basaano-(Venedig

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 04.02.1891
Umfang: 18
in Meran ver wendet werden und die Konsumenten erhalten ein Produkt, dar frischer und reiner nicht mehr sein kann. Die entrahmte Milch wird von den Bauern vielfach wieder nach Hause zurückgetragen und im Haushalt verwendet. Auch zur Kälberzucht eignet sich diese entrahmte Milch noch recht gut. Der all gemeine Wunsch ist hier, daß das Unternehmen ge- deihe und fortschreite zum Nutzen des Unlernehmers und unserer viehzuchttreibenden Bauern. -b- Bruneck, 31. Jän. (M a r k t k o n z e s s i o n.) Endlich

nach langer Zeit erhielt die Stadtgemeinde Bruneck auf ihr Ansuchen von der hohen k. k. Statthalterei die Be willigung zur Abhaltung von Bormärkten für Mast vieh an den Vortagen der größern hiesigen Märkte, vorläufig jedoch nur probeweise aus die Dauer von 3 Jahren. Hoffentlich wird nach Ablauf dieser Frist die Konzeffion für diese Märkte. definitiv ertheilt werden, da dieselben einem wirklichen Bedürfniffe unserer Bevölkerung entsprechen und thatsächlich lange schon, unbefugter Weise abgehalten wurden

der landwirthschastlichen Bezirksgenoffenschasten nach Ablauf der regelmäßigen Funktionsperiode wurden ferner gewählt: in Bozen (Umgebung) Gebhard Frhr. von Seyffertitz in Siebeneich zum Obmann und Anton Tschurtschenthaler in GrieS zu dessen Stelloertreter; in Brixen: Peter Kinigadner in Brixen zum Obmann und Sebastian Fischer in Klerant zu dessen Stellvertreter: in Bruneck: Joh. Üostnrr in St. Lorenzen zum Obmann und Eduard v. Grebmer in Bruneck zu dessen Stelloertreter; in Sterzing: Franz Nestel in Tchös« zum Obmann und Josef Seebacher in Thuins

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 22.11.1905
Umfang: 12
über einen mehrere Meter hohen Felskopf und erlitt bedeutende Ver letzungen, gelangte aber trotzdem noch in das Debant- tal. — Dem Franz Todtenmofer, Packtröger in Bruneck, wurde für die am 11. Juli d. I. bewirkte Rettung der Frau Theres Puschnik vom Tode des Ertrinkens die gesetzliche Lebensrettungstaglia zuer kannt. — Witterung: fortwährend Regen und Schnee. Ahrntal, 15. Nov. Aus Sand in Täufers wurde Ihrem geschätzten Blatte vom 11. Nov. kurz berichtet, datz der Lehrer von Prettau, Josef Volgger, dem Krämer

Mutter, für welche er auch zu sorgen hatte. Er bezog einen Gehalt von 720 Kronen. 40 K rechnete ihm die Gemeinde noch, obwohl ganz ungesetzlich, für Holz an, was auch der k. k. Bezirks- schulrat von Bruneck bestätigt haben soll. Gehalt also 680 L Ferner liegt Prettau 9 Stunden von Bruncck tief im Tale und ist deshalb die Lieferung von Lebensmitteln sehr teuer. Die Mutter klagte oft über Hunger und ging zu wohltätigen Leuten im Tale — bitten. Volgger wollte heuer im Herbst

die Lehrbefähigungsprüfung machen, aber aus Not mutzte er es unterlassen. Ein jeder wird einsehen, datz Volgger und seine Mutter mit 680 K nicht aus kommen konnten, was für ihn wohl sehr traurig und für die Gemeinde eine Schande ist, datz noch das Holz angerechnet wurde. Ueberhaupt ist die Gemeinde Prettau als lehrerfeindlich im ganzen Tale bekannt. Es braucht niemand zu wundern, datz nur im Be zirke Bruneck allein 12 Lehrstellen unbesetzt sind; denn mit einem Gehalt von 720 K kann kein Lehrer bei den jetzigen hohen Lebensmittelpreiscn

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 27.07.1892
Umfang: 12
Verwaltung über. Heute abends findet zur Feier der Vermählung ein musikalischer Zapfenstreich statt, ausgeführt von der hiesigen freiwill. Feuerwehrkapelle. — Heute 6 Uhr früh marschirte das hier stationirle fünfte Kaiserjäger- bataillon in voller Feldrüstung aus. ES geht heute bis Waidbruck und morgen bis Bahrn, wo mehr- wöchentliche Uebungen im Terrain geplant sind. Später wird dasselbe nach Bruneck verlegt zu den großen Manövern, welche bis 8. September dauern werden. Gegenwärtig befindet sich demnach

überraschender Schönheit ausge führt wurde. Zu erwähnen wäre die letzte Lehrer konferenz in Täufers, die so schön verlies zu aller Lehrer Zufriedenheit, obwohl sich keine Feder um eine Nachricht davon annahm. Die R-Feder könnte erzählen von Wetter und Fremden usw. Allein das sind veraltete, theilweis abgedroschene Sachen, daher keine weitere Erwähnung. Nur das will sie für diesmal berichten, daß am 3. August Hochw. Herr Anton Müller in Bruneck primiziren wird, wobei der «Stephanus- wieder über die Bretter

gehen soll, wenigstens in lebenden Bildern, und daß Hochw. Herr Kaplan Kanins Bruneck zum allgemeinen Be dauern verlassen wird, (am Jakobitag) um in seiner Pfarre Gais den feierlichen Einstand zu halten. Sein Vorgänger war Herr Blitzburg, der lang jährige Seelsorger. Dessen Beerdigung bildete ja den letzten Artikel des Pusterer Bettelmanndel's, das der Landstreicherjörgele mit allen Rufen und Rippen stößen nicht mehr vom Tode erwecken wird, denn 's Mann! hat sich aus Altersschwäche

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 30.07.1892
Umfang: 12
.) Gestern war Jakobimarkt. Der Auftrieb bestand in 160 Stück Großvieh, 70 Stück Saugkälber und 80 Schweine. Der Handel war schwach indem keine fremden Händler hier waren. Nach Bruneck wurden 23 Kühe verkauft. Brixen, 26. Juli. (Der Jakobimarkt) wurde mit 386 Stück Großvieh und 320 Stück Kleinvieh befahren- Man zahlte für Mastochsen pro Zentner 41—42 fl-, für ein paar Zugochsen 300—485 fl., für Kühe pr. Stück 90—130 fl.. Kälber pr. Stück 20—35 fl.. Schafe pr. Stück 8—10 fl, Ziegen pr. Stück

machung: .Irrige Angaben in Zeitungen inSbe- fonders aber in Kalendern, über die Tage der Abhaltung von Biehmärkten in Bruneck, haben l schon vielfach zu Störungen der bestehenden Markt- l Ordnung hier als zur Schädigung von Käufer und l Verkäufer Anlaß geboten; dem vorzubeugen erlaubt sich der ergebenst gefertige Magistrat in der Anlage «n Exemplar der Vieh- und Krämermarktordnung belzuschlicßen, um insbesondere' die Tage der Ab haltung der Mastviehmärkte, welche für ganz Tirol besondere Bedeutung

haben, richtig in den neu anzufertigenden Kalendern zu registriren, beziehungs weise bei gelegentlichen Zeitungsnotizen benützen zu können. Mit Erlaß der k. k. Statthalterei von Tirol und Vorarlberg vom 17. Jänner 1891 Zl. 30.352 ex. 90 wurde der gefertigten Stadt- gemeinde die Abhaltung von fünf neuen Mastvieh märkten an den Vortagen der großen Biehmärkte provisorisch bewilligt, demzufolge die Biehmärkte in Bruneck an den folgenden Tagen im Jahre hindurch abgehalten werden: Am 3. Jänner, 20. und 21. Februar

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