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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 19.03.1892
Umfang: 16
bejahten einstimmig die auf Diebstahl gestellte Hauptfrage. Soom, bisher unbescholten, erhält 15 Monate schweren Kerkers zuerkannt. — Die auf 11 Uhr vormittag anberaumte Haupt verhandlung gegen Saxer Ludwig wegen Berbrechens der Nothzucht wurde verlegt, da der auf freien Fuße befindliche Angeklagte nicht erschien. — Unter demselben Gerichtshöfe fand nachmittag bei ge- ichloffcnen Thüren die Hauptverhandlung gegen Franz Pietersteinec von Pfalzen bei Bruneck, Tag- löhner, t? Jahre alt, wegen Beibrechens

wollte. Die Raben, Dohlen und Stär- lein schreien sich die Kehlen heiser über den alten grämlichen Wintersmann, während der Sensenmann in Bruneck sein schauriges die Gesellschaft mit Verpfändung der Flugmaschine und der Reisekoffer auf und statt „im Fluge durch die Welt', wurde die Gesellschaft auf österreichische Konsulatskosten wieder nach Wien zurückbefördert, Ohne Nachweis der erforderlichen Geldmittel sollte schwarze' derartigen Unternehmungen auch nicht so leichten Henker-' Kaufes die behördliche Lizenz

am 18. ds. eine Plenarsitzung endgiltig entscheiden soll. — Ob das Alles der Rainthurmwächter zu Bruneck ver schuldet bat, mit seinen giftigen Artikeln? — Ein Herr Lehrer hätte kürzlich, so erzählten sich die Doblen auf den Zinnen der Brunoburg. in einer Versammlung der Feuerwehr recht energisch Mangel derselben hervorgehoben und bei der stimmung seien nur zwei, sage zwei Mitglieder für > Sache ohne weiteren Unfall glatt abgelausen ist. den Fortbestand eingetreten, besonders Herr von ! -gg- Thaur, 11. Mär». Grebmer

war Dr. R. von Larcher. Der sonst brave Bursche, das Opfer einer schlechten, unsittlichen Gesellschaft, wurde vom Verbrechen der Nothzucht freigesprochen, der Schändung jedoch einstimmig für schuldig erkannt, und mit dem mildesten Strafaus maße von 6 Wochen einfachen Kerkers bedacht. © Vom untern Pustrrthal, 16. März. (Kirchthurmliches.) Weil man doch immer beim Kopfe beginnt, so folgen hier etliche Notizen aus Bruneck. der Haupt- und Residenzstadt ■ es untern Pusterthales. In Stadt und Umgebung schaute es letzter

Tage recht traurig und winterlich aus; Schnee und Eiszäpsen und 1- bis lOgradige noch keinen eigenen Bcrusszweig, es trägt zu wenig i zum Lebensunterhalt! — Ob auch in Zukunft ein ! „Touristenpflichtklub' in Bruneck errichtet werde, und ob die llnterkunstshütte auf dem Kronplatz droben auch der unberufenen Kritik zum Opfer fiel, ; darüber verlautete nichts bislang. — Tie lebendige i Wasserquelle in Reischach wird sich am Ende doch, J wenn der hohe Landtag keinen — macht, den ! 10.000 geliehenen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 12.07.1905
Umfang: 12
fernten Jntereflenten: Bozen 37-10%. GrieS 5 38%, Zwölfmalgreien 9-95%, Welfchnoven 4-44%, Neu- «arkt 3-31°/«. Auer 2 44%. Bruneck 7 69%, St. Lorenzen 3 26%, Niederdorf 4-04%. Toblach 9 01% Jnnichen 3'18%, Cavalefe 4 91°/«, Predazzo 5'29%; 15°/o leisten zusammen die Süvbahn, die Bozcn- Meranerbahn, die Binschgau- und Ueberetscherbahn. die restlichen 30% die interestierren Hotels uud Fremden verkehrsunternehmungen. Für Bruneck würde es sonach 3060 Kr. 40 Heller treffen, wogegen der Gemeinde- auSschuß

protestierte, da Bruneck durch die neue Straße durch Ablenkung deS Fremdenverkehrs Schaden erleidet. — Dem Apotheker Wurmböck in Jnnichen wurde große Freude zuteil. Zwei seiner Söhne, Erich und Biltor, legten heuer am k. k. Obergymnafiu« in Meran, der jüngste Bruder Gustav an der k. k. Lberrealschule in Bozen am selben Tage die Maturitätsprüfung mit gute» Erfolge ab. Die drei.Reifen' wurden in ihrer Heimat vo« StrstSpropst Dr. I. Waller, Bürgermeister F. Prey und einer großen Volksmenge empfangen

. Damit wäre auch die Frage um den elektrischen Betrieb der Bahn Lienz—Windisch- Matrei bald gelöst. — Der Fremdenzuzug ist noch in allen Sommerstationen sehr schwach. Sand in Täufers, 9. Juli. In Luttach primizierte vorgestern Binzruz Oberholleozer- un- gemein feierlich in Anwesenheit von 51 Geistlichen (änch die Dekane von Bruneck und Täufer»), Baron Di-Pauli, k. k. Gerichts-Adjunkt in Uniform uud die Frau Landesgerichtirat Felicetti. Da» Fest mahl war im Gasthos „Oberstock'. — An unserer Pfarrkirche

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