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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 09.01.1915
Umfang: 12
Waffen gekrönt wird. 25 Kilometer vor Warschau sollen nach Petersburger Meldungen die deutschen Truppen stehen und sich zur Belagerung anschickcn, nachdem die Städte Jlow, Lowicz, Brzezinh und Tomaszow bereits in deutschem Besitze sind. Die Bereiuigten Staateu von Nordamerika stille Kriegsteilnehmer aus deutschfeindlicher Seite. In diesem Kriege bewahrheitet sich der Ausspruch des amerikanischen Gesandten in London, Herrn Page, aus dem Jahre 1913: „Amerika wird in englischem Sinne regiert

und geleitet.' Nordamerika duldet seit Ausbruch des Krieges die Lahmlegung der Schiffahrt nach Europa und getraute sich wegen des englischen Verbotes nicht, die angebotenen deutschen, in amerikanischen Häfen liegenden Schiffe zu kaufen. Der englische Gesandte kannte den Untergang des „Audacious', wußte aber darüber im Aufträge und Interesse Englands zu schweigen, Amerika schweigt über die Verletzung der Neutralität Chinas durch Japan, schweigt zu allen Raubzügen Japans im Stillen Ozean, weil Japan

für den Betrieb der Motore der Alliierten und unsere Banken den unerläßlichen goldenen Strom für die große Maschine des Krieges, die Stunde um Stunde tausende junger Menschen verschlingt, Stunde um Stunde Millionenwerte des Friedens unwieder bringlich zerstört. Die Behauptung, daß Amerika den gegenwärtigen Krieg verlängere, mag vielleicht paradox erscheinen, aber der soeben publizierte vollständige Bericht für den Außenhandel der Vereinigten Staaten während des Monats Oktober gibt die Beweise. An Patronen

wurden viermal so viel exportiert (ausgeführt) wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres; an Gewehren nahe doppelt so viel. Im Oktober 1913 bezog England 62 Pferde von uns, heuer 7226. Der Export (Ausfuhr) von Leder nach Frankreich hat sich im Oktober vervierfacht, der von Fleischkonserven für seine Truppen ist um nahe das Zweihundertfache gestiegen. Frankreich, das im Oktober 1913 34.000 Pfund Speck von Amerika bezog, hat im gleichen Monat 1914 nahezu 13,4 Millionen Pfund gekauft. Englands Kupfer

import (Kupfereinfuhr) aus den Vereinigten Staaten ist von 9 auf 22 Millionen Pfund, seine Einfuhr von Kleiderstoffen auf 1,604.000 Iards von 140.000 gestiegen. An Autos lieferte Amerika den Alliierten beinahe achtmal so viel wie im Vorjahre, an Brotstoffen England den zwanzigfachen Betrag. Schmalz wurde nach Frankreich über sechsmal so viel, Gasolin dreimal so viel exportiert. Die Zuckerausfuhr ist von 6’/* auf 138'/« Millionen Pfund, jene von Zinkplattcn und Blechen von 171.000 auf 20Vs Millionen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1926
Umfang: 8
schließt: Ich halte es deshalb für unerläßlich, . daß die Kinder beim Verlassen der Volksschule in zu- : länglicher Weise auch Hochdeutsch schreiben und sprechet: - können. Gleichzettig wird ein Rundschreiben bezüglich der Gerichtssprache in Elsaß-Lothringen angekündigt. DleBönigia vorr Rumänien in Amerika Aus Reuyork wird gemeldet: Am Sonntag ist die Königin Maria von Rumänien mit zwei Kindern hier eingetroffen. Während der Landung wurden 21 Kano nenschüsse abgefeuert. Die Königin bestieg

, von den Bettretern der Behörden begleitet, ein Auto und fuhr - nach der Eity Hall. Präsident Coolidge hatte es für aus reichend befunden, durch den Unterstaatssekretär Wright sich »vertreten zu lassen, der neben der Königin im Auto - Platz nahm. Der Bürgermeister von Neuyork Wacker hielt eine kurze Begrüßungsansprache, auf die die Kö nigin mit herzlichen Watten des Dankes erwidettc. Vorher ließ sie den Sturm der Zeitungsvertreter über sich ergehen. Sie sagte: „Ich hoffe, daß das amerika nische Dock mich gut

behandeln und ins Herz schließen wird.' Die Journalisten fragten, ob der Prinz 'Nikolaus -'-chnd die Prinzessin Ileana in Amerika eine Heirat schlie- 4 Den werden. Die Königin antwortete: „Rein, dazu sind Ne beide noch zu jung.' Ein anderer Zeitungsvertreter ' fragte die Königin, ob sie den Kronprinzen Caro! wieder Hurucknehmen werde. Die Königin sagte: «Nein, er hat einen Fehler begangen und hat jetzt seine Strafe ab- zubüßen.' Die größte Avenue der Stadt, die' zum Rathaus führt, ist reichlich

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 21.12.1920
Umfang: 4
des Völkerbundes tu Genf a» am Id. ds. ist jedenfalls die lutrressautrste der ganzen Tagung gewesen. Der Schweizer BundeSprästdem Motta führte auH. daß, wenn nicht Amerika, Rußland und Deutschland in de» Bund ausgenommen würden, innerhalb der nächsten Jahre die Existenz de- Bundes gefährdet fei. Diese Worte wirkte» wie etur Bombe. Btvtant (Frankreich), furchtbar nervös, ver» äugte noch während der Rede MottaS da» Wort und führte hernach mit großem Stimmrnaufwaud den fravzöstscheu Stand« innkt vor Augen

, Japans. Spanten«, Brasiliens, Belgiens» und Chinas. Lm orrmchteuLrs Artril üver Lm VälKerbnuL hat der neue Piästdent der Bereinigten Staaten Harbin^ wie au» Newyork gemeldet wird, in einer Unterredung mit einer führenden politischen Persönlichkeit gefällt. Er äußerte sich folgendermaßen: Der Völkerbund ist nicht wert, daß «a» über ihn spricht. Ja einiger Zeit wird die Lage in Europa derartig sein, daß die europäischen Staaten an Amerika herautrrteu werden mit der Bille, im Interesse dev Zwillsatio

klingen. Vielleicht bereue» die Eoteutestaateu sogar einmal, daß sie im Kriege zwtsche» europäischen Staaten zur Entscheidung die bewaffnete Macht Nordamerika« berbeiaebolt und-sich vou Amerika au» babk» »achdeutk verboten. flarirnderg. r». FlNktsetzlws. Seschichtliche Erzählung von Johann Steck. Die fromme Eerntrude gelangte mit den sorgsam behüteten Andenken u»d Reliquien hell nach Vinschg»»- Ihre Kunde von Utas D>de erschütterte die liebreichen Herzen am Fuße, in der Mitte und aus der Höhe

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 16.09.1899
Umfang: 16
, der JnternuntiuS von Haag, hat sich nach Sankt Peters burg zu« Zar begeben, um diesem wegen der Ini tiative für die Friedenskonferenz zu danken, vielleicht auch um einige kirchliche Angelegenheiten und die Ernennung von Bischöfen .zu regeln. — Die Enzyklika des heiligen BaterS an die Bischöfe des lateinischen Amerika wird binnen kurzer Zeit er scheinen. Sie behandelt die Beschlüffe des Konzils über Liturgie und Disziplin, wie über den Unterricht, und wird dieselben approbiren. Ebenfalls wird der heilige Vater

Be liebtheit erworben, wenn man ihn auch böswillig, aber vollkommen grundlos zu verleumden und an zugreifen suchte. St. P a n k r a z, 13. September. (Alpenoieh. Wetter. Besuch auS Amerika.) Am 6., 7.jinb 12. September wurde -»«gemein viel Vieh durch St. Pankraz über'» „Stoan' auj's Land getrieben. Es mußte nämlich von den Alpen abgetrieben werden. In der vergangenen Woche nöthigte die Trockenheit etwas früher abzu fahren und in dieser Woche der Schnee. Im Ganzen und Großen kam das Alpenvieh Heuer schön

zurück. — In der vergangenen Woche hatten wir sehr warme Tage. Am 7. September zeigte das Thermometer 21° ß. Der wärmste Tag des Sommers war Heuer dahier mit 22° 8. Am 8. September vor mittags kam ein kleines Gewitter mit erwünschte« Regen und wohlthuender Abkühlung Am 11. ds. schneite es den ganzen Nachmittag auf den Alpen, auch in St. Helena, wie mitten i» Winter; es wurde kalt. — Der hochw. Herr Josef Mayrhofer, ein Priester der Diözese Trient, der vor 11 Jahren nach Amerika wanderte, ist seit

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 14.05.1890
Umfang: 12
noch viel größere Lasten werdet ihr tragen, als eure jetzigen sind — Wahnsinn ist es, sich die Haut über den Kopf ziehen zu lasten, dar An gebot zu stellen, oder solches nur zu wünschen. Ich habe kein Jntereste als Amerikaner, ob oder wie ihr den AufsaugungSgelüsten der italie nischen StaatSkreise entgegenkommen werdet, — es gibt aber noch außer den politischen und Einen Nationalitätenhader oder einen Natrona- litätenschwindel gibt eS in Amerika nicht. Dort herrscht Ordnung und Friede

habe während meines längeren Aufenthaltes in Italien geht euere Absicht da hin, ihr wollet mit dem Königreich Italien verewiget werden, weil ihr euch für Italiener haltet, von eurem Glauben, saget ihr, werdet ihr deshalb nicht abstehen. Südtiroler! mistet ihr nicht, wie es in Italien zugeht in Bezug auf die Religion? Also Ihr seid Katholiken, wollet solche sein. Was sagt Ihr zu der Lage des hl. Vaters in Rom? In Amerika hält man den Tag des Herrn heilig — ich habe am hl. Ostertag sogar nue | Gehör schenken wolltet

wie der einzelnen Familien bedingt die Furcht Got tes, die Haltung seiner heiligen Gebote — ohne «sie--Elend, Sklaverei. In Amerika leben unter Das Abgeordnetenhaus blieb am Samstag in der Einzeldebatte über den Staatsvoranschlag inmitten der Forderun gen des Ackerbauministers stecken. Bei jedem einzelnen Titel gab es längere oder kürzere Debatten. Der Ackerbaumi nister Graf Falkenhayn hielt in der Freitagssitzung eine längere Rede, worin er vor der Organisation der Arbeiter als vierten Stand warnt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 10.08.1898
Umfang: 12
gehalten wurde, in seiner Kathedrale eine Predigt, in welcher er auf das zu sprechen kommt, was er „lügenhafte Angriffe gegen Spanien und das spanische Volk' nennt. Dann sagte er: „Meine loyale Gesinnung und Liebe für Amerika drängt mich, diese Gelegenheit zu ergreifen, um gegen jene Amerikaner Protest zu erheben, welche vermeinen, sie könnten ihr eigenes Land umsomehr ver herrlichen, je mehr sie das besiegte Spanien herabsetzen und verleumden. Das ist nicht recht, nicht amerikanisch

! Es ist nicht amerikanisch, über Spanien und das spa nische Volk Behauptungen zu verbreiten, die unwahr sind. Es ist nicht recht, zu sagen, sie seien abergläubisch, sie sind treue Kinder der katholischen Kirche. Es ist unwahr, zu sagen, daß sie grausam und.blutdürstig sind, sie find eine ritter liche Nation, die werth ist, daß ihnen die Blüthe der amerika nischen Ritterschaft auf dem Schlachtfeld entgegensteht. Es ist nicht wahr, wie einige Zeitungen sagen, daß sogar die spanischen Frauen die Zeichen der Verkommenheit

, welche selbst nach dem Berichte von amerika nischen Schriftstellern in wirth- schaftlicher Entwicklung in solchem Grade fortgeschritten sind, daß sie die Bewunderung herausfor dern und mit anderen stolzen Nationen den Wettstreit auf nehmen. Es freut mich, unseren Feinden Ge rechtigkeit widerfahren zu laffen. Ich würde mich schämen, über sie Lügenhaftes zu sagen. Mein Vaterland würde sich schämen, wenn ich mich zu Lügen hergeben würde, und ich kenne die Amerikaner als ein Volk, welches seinen Feind nicht ver leumden

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