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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 16.07.1890
Umfang: 12
Schuhe und mich scheinbar recht beschäftigt sah, die meinen anzuziehen und den Kaffeegeruch einathmete, schien ihm die Frage beantwortet zu sein. Alfred stand schnell auf, in der sichern Meinung, daß eS eben anfange zu tagen. „Schon gut. Freunde', sagte er; „Ihr sie schon gerichtet. Gehen wir gleich, oder wollen wir zuvor Frühstücken? Ich habe zwar gewaltigen Hunger.' „Wie Dir beliebt Alfred', antwortete Julius, „wir könnten das Frühstück auch warmstellen lassen und nach dem Sonnenaufgang einnehmen

.' „Ich fürchte nur, daß wir das herrliche Schauspiel versäumen könnten, wenn wir erst frühstücken, setzte ich recht ängstlich hinzu.' „Ja freilich', erwiderte Alfred, „und deshalb sind wir ja auf dem Berg, um den Sonnenaufgang zu sehen.' „Aber nüchtern, Alfred', sagte Julius, „da könnte es un» doch schaden, meinst Du nicht? Ich will lieber ein wenig srüh- stücken; Du auch?' sagte er zu mir gewandt? »Ich aber nicht', sagte Alfred und wandte sich eilig zum gehen. „Thut wie Ihr wollt. So gehe ich einstweilen

voraus und lasse mir vom kleinen Peter, wenn er schon aus ist, den Weg zeigen. Kommt nur gleich nach', rief er noch zurück, and ohne weiter- umzusehen war er mit Peterchen verschwunden. «us dem kurzen Wege hinan entwickelte sich folgendes Gespräch: „Habt Ihr viele Kühe, Peter?' „Jawohl, über sechzig Stück und fünfundzwanzig Brisen', war die Antwort Peters. „Da mußt Du dem Bater hüten und melken helfen, jeden Morgen und Abend, nicht wahr?' fuhr Alfred fort, „stehst Du - 185 - uns auf, was zu haben sei

Anstalten traf und erst den Kaffee brannte, legte sich der ermüdete und von der Aufregung noch ganz erschöpfte Alfred auf daS Strohbett, um erst ein wenig auszuruhen, und dann mit uns das Farbenspiel zu bewundern, welcher die scheidende Sonne über Berge und Thäler hinziehen würde. Ich und Julius jedoch zogen es vor, aus der schwarzgetäselten Stube herauszutreten in die freie Natur. Wir breiteten auf einem abgeschnittenen Baumstamm unsere Kärtchen auS, und suchten unS in der Gegend zurecht zu finden

. Es war noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis die Sonne über die saftgrüne» Matten der nach Westen sich hinziehenden Hobebene . hinabsinken und verschwinden würde. Unterdessen schlummerte der gute Alfred, der noch immer etwas mißvergnügt war, in der Hütte ein, und träumie einen eigenthümlichen Traum. Es kam ihm öor, als wäre er auf einmal in ein wunderschönes Land versetzt, das er noch nie gesehen hatte. Schöne Menschen, bunte Flügel tragend, waren dort vollauf beschäftiget und trugen eben eine ungeheure Wage

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 19.07.1890
Umfang: 12
v. Löschner’s Monographie über Giesshftbt- Puchstein.) Haupt-Depot für Tirol und Vorarlberg in JnnSdrut bei Zigmnnd AdeleS, - 190 — Peterchrn drehte sich hierauf um, zupfte Alfred bei der Joppe und zeigte gerade nach der entgegengesetzten. Himmelsgegend. Alfred'S Wagen rötheten sich jetzt, ängstlich drehte er sich bald »ach Ost, bald nach West, dann rieb er feine Augen — es kam ihm vor, als werde es von Minute zu Minute finsterer, statt Heller. Er besann sich noch einige Augenblicke und sprach endlich

mit bewegter Hast: „Peter, sage doch, kommt es dir nicht vor, als wollt: es immer dunkler werden?' Peter wurde jetzt ängstlich, nur weil Alfred es war, und be jahte die Frage. „Um GotteSwillen, Peter,' schrie Alfred, „fange an zu beten, rs ist aus! Wir sind verloren — der jüngste Tag bricht an!' Peter war jetzt wie vom Blitze getroffen, er zitterte an allen Gliedern und fing an laut zu weinen und zu schreien. „Gehen wir fort, lieber Herr,' rief er schluchzend, „lieber in der Hütte sterben, als da heroben

!' Alfred aber dachte an seinen Traum, an das gestohlene GlaS, an die Vorwürfe seines Gewissens, und deshalb zog er rasch zwei Geldstücke aus seiner Börse und gab sie Peter mit den Worten hin: „Da im Thale unten, Peter, liegt Kaltenbrunn. Ich bitte Dich, laufe schnell hinab, gib dem Wirth das eine Geldstück und sage ihm, das sei der Ersatz für ein zerschlagenes GlaS. Das an bete Geldstück aber gehört Dir, wenn Du gleich hinuntereilst.' Der arme Peter sprang nun wie ein gehetztes Wild über den Berg hinab

und bald war er an des Vaters Hütte, wo er das schreckliche Ereignis meldete. ®er JBater versicherte nun sein Söhn- chea, daß der jüngste Tag heute und morgen noch nicht komme und nahm ihm das eine Geldstück mit den Worten ab: Das gebe ich meinem Herrn, dem Wirth von Kaltenbrunn, selber in die Hand, - 191 - das andere Stück aber gibst Du dem jungen Herrn zurück, wenn er vom Berg herabkommt.' Schweißtriefend, halb todt vor lauter Angst und Schrecken langte alsbald auch Alfred an. Wir und der Senner

mußten ihn allen Ernstes versichern, daß Alles in Ordnung, daß es Abend und nicht Morgen sei, und daß er sich deshalb unbekümmert wie der schlafen legen dürfe. Auch Peterchen fing wieder zu lachen an. ES bedurfte aber eine geraume Weile, bis sich Alfred von seinem furchtbaren Schrecken erholen konnte, und wir baten jetzt unsere» lieben Freund sehr um Verzeihung, daß wir uns mit ihm einen solchen Schwank erlaubt hatten, da wir auch wirklich nicht im Entferntesten die Absicht hegten, unseren geliebten

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 12.07.1890
Umfang: 12
in Pfelders. :3ppgqqqqfrqpqfc^^ — 184 — daß es in tausend Scherben auseinander stiebt. Besser, wir zer schlagen das GlaS, als wir zerschlage» uns.' Alfred wurde wieder heiter, denn der Borschlag war zu nett, als daß er ihn abschlagen konnte. „Wir ersetzen dem Wirthe ohnehin ein Neues', sagte er und zog lächelnd das Bockglas aus seiner Reisetasche hervor. „Es muß gerade zwischen der Felswand und der Brombeer- stände pfeilschnell hiudurchfliegen;' sagte Julius, „gib mir's Alfred, ich kann beffer werfen

.' „Nein Julius laß mich', erwiderte Alfred. „Das ist zu lustig, das thue ich gerne;' und er zielte mit .der Hand, vor und zurück, und noch einmal vor und zurück, und jetzt, patsch! war daS GlaS durch die Brombeerstaude durch und stob wie eine platzende Rakete nach allen Richtungen auseinander. Alfreds Gewissen war nun etwas stiller geworden, denn der Gegenstand, der ihm so viel Berdruß gemacht hatte, war nun »tfernt. Wir stimmten jetzt ein lustiges Liebchen an, es ging immer höher und höher

, bald links auf die Seite stößt, daß er fortwährend wackelt. Die langen pokalförmigen Gläser wurden aufgetragen, und wir griffen mit Wohlbehagen nach ihnen. „Freunde! die Böcke stoßen gerne, laßt uns anstoßen', sagte Julius, und hielt sei» funkelndes Bockglas etwas empor. Wir lachten und stießen unsere Gläser ein paar Mal an, doch, Alfred, seines mit so viel Nachdruck, daß der kleine Zweikampf für ihn ungünstig ausfiel, und sein GlaS eine tiefgehende, lange Wunde davontrug. Anstatt selber zu denken

, waS jetzt zu thun sei, nachdem daS GlaS gesprungrn war, sagte Alfred: „Julius, Du hast zu stark an mein Glas gestoßen, er ist gesprungen, waS ist zuthun? Wir können uns nicht mehr einschenken lassen ohne daß der Sprung bemerkt wird. Meint Ihr nicht Freunde, ich soll fragen, was das Glas kostet und es bezahlen; so ein GlaS kann- ja nicht theuer sein. „Pah', entgegnete Julius schnell, „da steht man, daß Du noch ein unerfahrener Gelbschnabel bist'; daS Glas läßt Du in Deine Tasche spaziren und nimmst

eS mit. dann ist er bezahlt.' „Aber Julius, rief ich aus, was fällt Dir «in, dann hätte ja Alfred das GlaS gestohlen!' „Nicht gestohlen', erwiderte Julius, „das nennt man ja ge schossen. Wie der Jäger den Dogel schießt und in seine Weidtasche steckt, so trifft auch der Gedankenblitz so ein bewegliche» Ding.

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 23.09.1891
Umfang: 12
, daß er ihm bereits früher geh. ;t habe; 8) daß die politische Haltung seiner Blätt'r von der Zeit an, wo sein Suboentionsge- iuck abgewiesen, sich veränderte und er scharfe Op. p- gegen das Ministerium trieb; 9) daß er ; i Adel anmaßte und auch nachdem ihm bei . ;einer Ausweisung aus Bayern durch den Stadt- Magistrat Würzburg amtlich bekanntgegeben worden, er sei zur Führung einer Adelstitels nicht berechtigt, noch Jahre lang in seinen eigenen Blättern in Linz sich als Alfred von Regner gezeichnet habe. Mehr

in der Redaktion war, gibt eine Schilderung des Treibens Regner's von dieser Zeit an bis in die jüngsten Tage. Regner wird darin Unredlichkeit, Undankbar, keit, Unterschlagung von Geldern (232 Mark) vor geworfen, sowie, daß er später als Herausgeber der »Oesterr. Korrespondenz' im Solde der österr. Re- gierung stand. Ein diesbezüglicher, mehrere Spal ten des »Linzer Bolksblattes' füllender Artikel mit der Ueberschrift »Alfred Regner' kommt zur Ver lesung, und in demselben werden die Anwürfe des Dr. Jäger

Korrespondenz' Alfred Regner gegen den Redakteur der »Neuen Tiroler Stimmen' Dr. Georg Jehly aus Vertagung erkannt wurde. Der Prozeß verdient aber eine eingehendere Berichterstattung, da er ein grelles Licht auf den Charakter des Pri- vatilägers wirft, der bekanntlich auch ein Schildträ ger der »Scharfen Tonart' ist. Mein obiger Bericht ist ein AuSzug aus den Berichten der hie- sigen Lokalblätter über den Verlauf der hochinteressan ten Gerichtsverhandlung am 16. Dezember. Der Advokat Dr. Karl Beuerle

aus Linz war der Vertreter des Privatklägers, der Advokat Dr. Wackernell in JnnSbruck der Vertheidiger des Angeklagten. (Dr. Jehly ist angeklagt, dem genannten Herrn Alfred Regner eine Ehrenbeleidignng zuge fügt zu haben und zwar durch Aufnahme einer Korrespondenz vom 19. Dezember in der Nr. 293 vom 22. Dez. deS vorigen Jahres in den »Neuen Tiroler Stimmen, worin es hieß, „daß viele Ein sichtige schon lange die Ueberzeugung hätten, daß diese Männer (damit sind Hans Beruth und Reg ner gemeint

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 17.07.1915
Umfang: 10
be wahrt bleiben möge und die Vorstchung im nächsten Jahre wieder eine Reihe von Spenden der General versammlung empfehlen kann. In die Vorstchung wurden gewählt die Herren Anton Eberlin und I. P. Rösch, in den Auf sichtsrat die Herren Alois Egger, Dr. Luchner, Georg Torgglcr und Alfred Zechmeister. Die P f a n d l c i h a n st a l 1 hatte einen Gcsamt- geldvcrkehr von K 418.443 in 26.750 Posten. Am 1. Juli 1914 befanden sich dort 21.644 Pfän der mit dem Darlehcnsbetrag von 102.739 K. Die Schuld

, Claudano Sartori, Franz Stenghele, Candido Sar tori, Guiscppe Serafini, Giov. Battista Serafini, alle neun der Standschützenkomp. Casotto, Kadett Johann Bilek, Feucrw. Alfred Kirchner, Vormeister Peter Stöckl, Josef Ehrcutraut, Knr. Karl Gruber, alle fünf des Fest.-Art.-Baons Nr. 6, Korp. Oskar Wenzel des Pionicrbaons Nr. 8. Wetterschaden in Paffeier. Wie ans St. Leon hard berichtet wird, ging über die dortige Gegend ein heftiges Hochgewitter nieder, welches die Ernten teilweise fast ganz vernichtete

von Brixen und hard, Zugsf. Franz Lied! und Josef Mühlfellner, Generalvikar von Vorarlberg, trat in Begleitung Korp. Alfred Taferner, Kan. Karl Garstenaner, unseres patriotischen Dichters und Schriftstellers alle vier des Festungsartillerie-Baons Nr. 6, Res.- Bruder Willram (Prof. Anton Müller) eine Zugsf. Emil Kohn, Vormeister Anton Legwart. Reise zum Besuche der Landesverteidiger an der Johann Puncer und Josef Vanac des Festungs- Tiroler Kriegsfront an. Die Reise ging zunächst Art.-Baons

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 28.04.1915
Umfang: 14
. Unbestellbare Postsendungen. Das Verzeichnis derselben enthält u. a.: Von Meran an: Benedikt Geiger in Meran; Mister Sam in Cannes; Eio Backvpodico in St. Petersburg (Ansichtskarten); Elfriede Bolle in Stuttgart; N. Azarieff in Nizza; Marie Kellerova in Hohenstadt (Geldbetrag); Max Schall in Wien III. (Metallknöpfe); Anna Hafner iir Obermais (10 Heller); Jlka Revai in Meran (Buch); Alfred Haller in Schlanders; Josef Klaric in London; Berta Kurzweil in Wien; Dr. L Silberstein, Professor in Rom; Josef Berger

in Brixen (10 Heller); Schweizerische Gesandtschaft in Wien (Dokument); Frau Jung in Salzburg (10 Hellerl; Olga Della-Valle in Innsbruck (Geld betrag); Heinr. Kuttner in Lodz (Briefmarken album); Peter Tschell in Göflan; Alfred West reicher in Nauders (Kleider); von Bozen 1 an E. V. in Meran p. l. (2 ^-Marken); von Bozen 1 an Matth. Meier in Terlan (10 Heller); von Bozen 1 an Zeno Paluselli in Mailing (10 Heller); von Cavalese an Paolo Tommasi in Untermais (Land wehrpaß); von Innsbruck 2 an Städt

-Zugsführer Anton Schwen- dinger, Landesschützen Christosore Jori, Josef Suck, Josef Layer und Karl Weber, alle sechs des II.. Unterjäger Peter Scheiber und Patrouilleführer Josef Kaindl, beide des III. Landessch.-Reg. Militärische Ernennung. Zum Oberleutnant in der Reserve Leutnant in der Reserve Alfred Grün des 4. Tir. Kaisers-Reg. Lebensmittelpreise. Fast wie ein Märchen liest sich folgender Bericht aus Czernowitz, das schon 2 mal die Russenherrschast über sich hat ergehen lassen müssen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 23.10.1915
Umfang: 14
Nr. 1 /3; Feldkurat i. d. Res. Alfred Josef Tietze des 3. Landessch.- Reg. beim Rcservcspital in Nowy Targ. Neuerliche Allrichöchstr beladende Anerkennung. Hauptleute d. R. Anton Scharnagl beim Rayons kommando in Südtirol und Ferdinand Wenzel beim Landesverteidigungskommando in Südtirol; Assistenzarzt i. d. Res. Dr. Franz Schwab des 1. Ldsch.-Rcg. bei der Jnfant.-Divisions-Sanitäts- anstalt Nr. 2; Hauptmann Ferdinand v. Lützow eines Landessch.-Reg. Allerhöchste belobende Anerkennung. Oberleutnant Heinrich

Zimmermann des I.Lan- dcssch.-Reg.; Oberleutnant in der Reserve Dr. jur. Herbert Schmidt des 14. Geb.-Art.-Reg., komman diert beim Kommando der Südwestfront; Ober leutnant in der Reserve Siegfried Mayr des 1. Kaiserj.-Reg.; Fortifikationsleutnant in der Reserve Josef Riha der Geniedirektion in Trient bei der 180. Jnf.-Brigade; Oberleutnant in der Reserve Alfred Stützer des 4. Kaiserj.-Reg., Kommandant der Brigade-Pion.-Abt.; Hauptleute Alois Bavken des 1. und Ignaz Kulik des 2. Landessch.-Reg

Tapferkeitsmedaille. Fähnrich Alfred Bernert des 8. Gebirgsart.-Reg.; Unterjägcr Hans Kroll des 2. Kaiserj.-Reg.; Forti- fikations- Oberwerkmeister Franz Gottschlich der Geniedirektion in Trient, zugetcilt der 180. Jnf.- Brigade. Silberne Tapferkeitsmedaille erster Klasse. Oberfeuerwerker Karl Smejkal des 8. Geb.-Art.- Reg. ; Unterjäger Angelo Dibona des 1. Kaiserj.- Reg.; Kadett in der Reserve Edmund Ritter v. Karwinski, zugeteilt dem 4. Kaiserj.-Reg. Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse. Kanonier Ludwig

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 30.10.1915
Umfang: 14
Alfred Neschen, sämtliche des 2, Reservekadetten Otto Kalab, Ferdinand Kuntara, Einj.-Freiw., Tit.-Oberjäger Eduard Kcenn und Karl Schindler, Zugsfühcec Richard Seidler, Frz. Dörflinger, Unterjäger Joh. Gaigg, Franz Defran- cesco, Josef Höberth, Leopold Dialer, Johann Hiebl, Josef Huber, Leopold Eigner, Karl Grau- mann, Ferdinand Ganzer«, Johann Haller, Pa- trolleführer Georg Schneider, Josef Stroleny, Jos. Pilz, Ignaz Maier, Landesschützen Franz Klement, Alois Tischlinger, Josef Fleischer, Alois

Baum gartner, Johann Rieger, Leopold Haslgrübler (ge fallen), Franz Wolsschlucker, Franz Braunais, David Goller, Maximilian Bridi, Johann Gapp, Leopold Hirner, Josef Silber, Johann Kohl, Alois Schlager, Dominik Puchingcr, Anton Wolfingseder, Johann Stadler, Johann Felder, Quirino Bettega, Franz Mayerhofer, Thomas Chizek, Peter Eibl, Johann Thaler, Alois Zachs, Martin Paar, Alois Schatzl (gefallen) und Karl Karl, Reserve-Sanitätskadett Friedrich Starlinger, Oberjäger Johann Thurnher, Alfred Enrich

, Einj.-Freiw., Tit.-Oberjäger Otto Kalab, Zugsführer, ,Tit.-Oberjäger Joh. Punz, Josef Sieber, Tit.-Oberjäger (Bataillonshornist) Karl Svara, Zugsführer Joh. Kalab, Josef Lan- schützer, Josef Grober, Ludwig Kendl, Franz Kauf mann, Alfred Bachinger, Unterjäger, Tit.-Zugs- führer Franz Artberger, Unterjäger Johann Mur hammer, Joh. Baumgartner, Georg Weitlahner, Josef Gapp, Albert Dum, Franz Kurz, Patrouille führer, Tit.-Unterjäger Karl Seppi, Patrouille führer Robert Dinkhauser, Rudolf Peham, Roman

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
Bürgermeister Alfred Kirchberger entschied stch uun als Vorsitzender für den Ankauf, der demzufolge mit 9 gegen 8 Stimme» beschlossen wurde. Run wurde unter den Bürgern der Stadt eine Agitation gegen den ge faßten Kaufbeschluß in Scene gesetzt und dabei betont, der Preis sei viel zu hoch, das Haus sei sehr baufällig und reparaturbedürftig und werde noch weitere Tausende von Gulden verschlingen, man habe auch den bisherigen Besitzer nebst dem hohen Preise zu weitgehende Servitutsrechte eingeräumt

Bürgern gesammelt, die einen Protest gegen den gefaßten Gemeindebeschluß an den Lan desausschuß unterfertigten. Auf diesen Protest hin hat nun gestern Herr Bürgermeister Alfred Kirch berger sein Amt als Bürgermeister niedergelegt mit der Motivirung, daß er in dem Proteste ein Miß trauensvotum erblicken müsse, daß er überhaupt zur Annahme des Bürgermeisteramtes nicht verpflichtet gewesen wäre, da er unmittelbar früher Magistrats rath war, daß er sich zum Bürgermeister nur über allgemeine Aufforderung

der konservativen Partei wählen ließ. So weit die bisherigen Thatsachen. Nun wir wollen nicht leugnen, daß der Kaufbeschluß etwas zu voreilig gefaßt wurde und theilweife auch für die Stadt ungünstig ist; andererseits aber ist es auch sicher, daß mit dem Sammeln der Unter schriften nicht durchwegs ganz ehrlich vorgegangen wurde. Für jeden Fall aber müssen wir den Schritt des Herrn Bürgermeisters auf's Tiefste be dauern. Herr Alfred Kirchberger ist weitaus die tüchtigste und beste Kraft im Bürgerausschusse

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 06.03.1915
Umfang: 16
.-Reg. — Stabsfeldwebel Engelbert Petzoll, Oberjäger ristian Reiter, Zugsführer Heinrich Petter, Unter- , ^7 » Alois Senfter und Franz Sparber, alle fünf ) 1 2. Landessch.-Reg.; i + fobett Karl Clar, Wachtmeister Anton Reicht, t gsführer Alfred Thöny und Korporal Hubert >rder ek, alle vier der Reitenden Tir. Landessch.- jse mi »sion. ilberne Tapferkeitsmedaille zweiter Mit: Kadetten in der Reserve Stephan Debrö, 'in Knopp, Walter Neumann, Siegfried Thaler, Kadett - Aspirant Dietrich, Stabsfeldwebel

Thurner, Franz Wall, Adolf Zeller, Josef Zeller, Einjährig-Freiwilliger Unterjäger Otto R Hom berg. Unterjäger Hermann Arnold, Karl Bader, Emil Doppelmayer, Laeadelli, Emil Lechner, Mat thias Mayer, Anton O.'erberger, Michael Prader, Hugo Rauhenbichler, Speckle, Martin Tiefenbrunn, Alfred Veigl, Franz Walcher, Gebhard Wund, Patrouilleführern Kaspar Arnold, Alois Marsoner, Anton Rocker, Rudolf Palm, Einjährig-Freiwill. Jäger Stanislaus Bauer, Ellischak, Jäger Eduard Bäsch, Alois Cius, Josef Feuerstein

, Alois Molling und Anton Diamant, alle vier des II*., Paul von Braitenberg und Alfred Neumaun, beide des II., Eduard Staunigg des I., Maximilian Pitzel des II. und Josef Gärtler des I. Landessch.-Reg.; zu Leutnants die Fähnriche (Kadetten): Dr. jur. Friedrich Glaessner und Herbert Maresch, beide der Reit. Tiroler Landessch.-Div.; in der Reserve (Standesevidenz): zu Oberleut nants die Leutnants: Manfred Freiherrn von Tiesenhausen des II., Franz Kobanyi, Dr. jur. Franz Urban und Friedrich v. Pichl

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 03.07.1907
Umfang: 8
, Simon Mayr un« Edr Alfred Linke, der k. u. k. RechnungsunterofsizieK st 1 a Alois Pflü gl, die provisorischen Steueramtsadl'5^4' junllen Karl Maringer, Angelus Lanzinge/ vo' und Alois Kußtatscher, der k. u. k. Rechnung^ Unteroffizier Kajetan Greibl, die provisorische» Steueramlsadjunkten Heinrich Delunardo, Ott» Scheinert und Peter Masoner, der k. u. l Oberjäger Johann D alm an eg o, die provisorisches Steueramtsadjunkten Josef Waibl, Mar Wilczed» 'ett und Richard Proner, der k. k. Rechnungsuntef

, die Steueramtspraktikanten Josef E a s peri, Ludwig Hundegger und Johann Fleini der k. u. k. Rechnungsunteroffizier Franz Schröcks nadel, die Steuer amtspraktikanten Johann Bt reuter, Ferdinand Abbrederis und Karl vo> Eccher, der k. u. k. Oberjäger Jtalo Pag an die Steueramtspraktikanten Alfred ' Ca pp e lett Anton Essig und Robert Puhl, der k. u. k. Rech nungsunterofsizier Karl HIousek, die Steueramts Praktikanten Alois Bacher, Pius Casari un! Rinaldo Ferrari, der k. k. Postenführer-Titular Wachtmeister Alexander Mayr

, die Steueramts Praktikanten Johann Bubik, Johann Detomaf. und Heinrich R. von W 5 r tz, der k. k. Postenführei Titularwachtmeister Franz Klumaier, die Steuer amtspraktikanten Emänuel Tomasi, Stanislaw Mazzola und Alfred Piccolruaz, .der k. /„St. und Frai könij veru preu Adv! kreu,. Frie Zeiä Hub könh ann. 3 gute Een Sor Kun das zunx fatti, ordr brac blätt will

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 18.07.1894
Umfang: 12
Uirokadoui wurde vom Pro- frfloren-Kollegium der deutschen medizinischen Fakultät in Prag priwo looo zur Besetzung der chirurgischen Lehrkanzel, welche durch die Be rufung deS Prof. Guffenbauer nach Wien er ledigt ist, vorgeschlagen. Magistratawahl t» grire». Bei der am 16. Juli vorgenommenen Wahl des Ge meinderathes wurden gewählt: Bürgermeister: Herr Julius Mittermayr, k. k. Notar. I. Ge meinderath: Herr Alfred Kirchberger, Kaufmann. II. Gemeinderath: Herr Dr. Hans Desaler, Advokat. I!I. Gemeinderath

der Leogesellschast gefeiert, worauf um 9 Uhr die geschlostene, um 5 Uhr nachmittags die öffentliche Sitzung der Leogesellschast gehalten wird. Für nachmittag 2 Uhr ist eine gemeinsame Besichtigung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs in Aussicht genommen. Vortrage sind angekündigt von Dr. Altenweisel, Dr. Schnabl, Dr. Alfred Freiherrn v. Bergec, Dr. Scheimpflug, Dr. Genelin und Schnlrath Hauthaler. Die Festkarten werden in der Auskunftstille. Studiengebäude i. Stock, vom 30. Juli nachmittags

zugesichert. Bon den bekannteren seien P. Albert Weiß, Prinz AloiS Lichtenstei», Dr. Alfred Ebenboch genannt. Auch für die neben den Kurs veranstalteten Abendversammlungen der katholischen Gesellen- und Arbeitervereine sind hervorragende Redner gewonnen. Die Anmeldung der Theilnehmrr muß bis 31. Juli bei der Geschäftsstelle der Leo- gesellschaft in Wien, l., Annagasie 9, unter Beilage von 2 fl. zur Deckung der Kosten deS Kurses ge schehen. Solche Tbeilnehmer, welche ein Quartier in einem billigen

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