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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1887
Umfang: 8
und solide Waare führe, zu folgenden, un- glaublich billigen Preisen. Ich gebs: Um nur in 1.80 1 Henren-Winter- jaeke, komplet. mit Krugen und 3 ! Taschen. Um nur 40 kr. I Leinen-Taschen tuch bester Qualität. 6 Stück st. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhängtuch für Damen aus Kalmuck, 6 Viertel gr„ schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen-Leibl. pat. Seide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz, Um nur 1 sl. 1 Mode-Matrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen, Das Neueste I Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handschuhe

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1913
Umfang: 8
der beiden Schina- waalc die Aufrechterhaltung ihrer Wasserbenützungz rechte und zwar hinsichtlich beider Waale teilweise auch im Winter beansprucht. Die Etschwerke haben das Wasserbenützungsrecht der beiden Waale im üisherigen Umfange zngestanden und erklärt, dag ic zur Aufrechterhaltung dieser Wasserrechte im Maschincnhausc ein Pumpwerk aufstellen werden, welches das Wasser aus dem Untcrwasserkanal des Werkes in die beiden Waale hinanfpressen wird Nachdem die Interessenten hiemit einverstanden

Pfcrdckraft und Jahr ansetzt — ein Erlös von 950 X 70 — K 66.500.— gegenüber. Die Bercch tigung des Wasserbezuges im Winter wurde am 13. August d. I. nur dem unteren Schinawaal zuge sprachen. Die Bewässerungszeit des oberen Waales wurde gemäß der bisherigen Rechtsausübung mit dem Zeitansmaß von Anfang April bis Ende No vember kommissionell fixiert. Die Bewässerungszeit fällt demnach im April, zuweilen auch im November, mit den Niederwasscrständen zusammen. Nachdem in den ersten Jahren nicht das ganze

Meran, in Jnnsbri k. k. Eicha pro Woche Tamstag Mittwoch, Riesen! singen Heu X'aales i» llilo. Winter Meran— der Verkel 7 Uhr 32 ab 11 lUj und Feie Hcubermifl ziehende V bahn imh i knnst des folgt schoi Ar. 922 3 Uhr, b< Zug Nr. 3(1 Min. nachm, al 927 verkel 5 Uhr 51 16 Min. von Mera verlegt w in Meran kingebrachi Stein» hier habe: Äeinmetzc lohndiffer Die S saalbaues Bauunter: Arbeiten i Führ» (Notiz der die von dc Berzeichni der Gewe Die P Upenvere Rabia Martha' »örfer, ieinem eie Mißte

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1913
Umfang: 8
gcividmctcn Spenden . von K 10.000 gelangen nunmehr zur Auszahlung. Es wollen also alle jene Humanitäts- anstaltcn und Vereine, welche mit Spenden bedacht wurden, diese beim Institute während der Kassa- stnnden beheben. Meran—Wien. Den oft beklagten und trotz dem auch im heurigen Winter noch nicht beseitigten Mangel einer Tagcsvcrbindung von Meran nach Wien hat im Vorjahre ein Hotel in Rosenheim in Bayern dadurch für sich auszunützen versucht, daß es sich den in Meran weilenden Wiener Kurgästen

für die Reise nach Wien als Ucbcrnachtungss'tativn empfahl. In diesem Bestreben kam dem auslän dischen llntcriichmci! noch der Umstand zugute, daß auch die Verbindung von Innsbruck nach Wien im vorigen Winter zu schlecht war, als daß Inns bruck für die Uebernachtung hätte in Betracht kommen können, da die Abfahrt um 6 Uhr früh sehr unbequem war. Nach dem diesjährigen Winter fahrplanc verkehrt jedoch ein Schnellzug von Inns bruck nach Wien um 8 Uhr vormittags (Wien an 8.5 Uhr abends

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 16
Datum: 12.10.1901
Umfang: 16
1 Schachtel 80 h. 1 Dutzend Schachteln K 7.— 5 Dutzend Schachteln K 30.— Post-Colli franco Packung in jede österr.-ungar- Poststation. Zu haben in vielen Apotheuen in den bekannten Original-Packungen, wo nicht erhältlich’directer Tersandt 1459 R. Ditmar k. u. k. Hoflieferant WIEN Grösste Auswahl an BeleuchtuMsKefienstanden für Petroleum, Gas und Elektrisches Licht. Petroleumöfen. Neu angekommen! für Herbst- und Winter-Saison. Damen-Conlection in hocheleganter u. moderner Ausführung zu äusserst billigen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.07.1920
Umfang: 4
000 Lire beträgt. Davon hat Baron Saloadort etwa 270.000, dessen Pächter Mutzer 30 000 Lire zu tragen. Snest aus nah und fern. B.ou den Haider Seeu, 18. Juli. (Das Wasser stauwerk.) Unser, den Winter über so stiller, abgelegener Erdeuwtukel ist jetzt auf einmal der Mittelpunkt des JuteresseS etuer Menge Herren Ingenieure geworden. Die einen ver messen seit Wochen etstig eine neue Linie für dle Btnschgau- bahn, andere studieren unsere Seen, um daraus die Kraft für den Betrieb dieser Bahn

zu gewinnen. Diese letziereu nun wollen unsere 3 Seeu tm Sommer ausstaueu und tm Winter abseukeu, und un zu hören, wis die Einheimischen wohl zu einem solchen Vorhaben sagen würden, wir letzten Samslag über Veranlassung des Zivilkommtffariates Schlan- ders eine zwanglose Besprechung zwischen den Vertreteru der Gemeinden uud den Projektverfafferu angeorduek.

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1922
Umfang: 8
wollte er hinausgehen, um den Schwestern Zeit zu gön nen. .aber Csarissa hörte seine Tritte und sah ptöyiich sauf und sagte: „Bruno, geht nicht, es ist hier so dunkel und wir haben niemand, als einen alten Mann und seinen Enkel — — - Bruno, lasset uns ein Fenster machen.' ^ „'Alles, alles, Eiarisfa. werden wir machen lasten. Sehet, ich werde noch heute um Arbeiter fortroitcn, wir werden für den Winter ein Notdach auf einige Gemächer setzen, Fenster. Türen, Stiegen, alles anfersigcn — — Eure Harfe

werde ich aus dem Waidhause volen lassen Eure Bücher, daß Ihr dem Winter getrost entgcgenseh:» könnet.' . „Wir sehen jetzt allem getrost.entgegen', sagte sr-, indem sic wieder ihr Antlitz auf Jvhannens Schulter legte. ^ Ter Ritter ging .still.hinaus. Er sprach mit Gregor, Raimund und den Mägden, und nach einiger Zeit sah man ihn wieder über den grauen, gefrorenen Boden da- vomerten. 1 Ein Notdach war gesetzt, Tore. Stiegen, Gemäch.'r wieder eingerichtet, aber immer sah die Burg wie .eine Ruine aus. Alle Zeichen' Ronalds

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 20.01.1904
Umfang: 12
. — In Welsberg begrub 'man heute den Studenten der 8. Klasse vom hiesigen Gymnasium, Herrn Johann Schäffer, 21 Jahre alt. Ü I. k. Stemttcf, 18 Jänner. Vorgestern sank da» da» Thermometer von —9® auf —1°. Der Winter war bisher sehr gelinde, wodurch die Mäuse- und Maulwurfplage sehr gefördert wurde. — Nach kur zem Leiden verschied hier kürzlich Fräulein Maria Hellweger von St. Lorenzru im 44. Leben»jahre. 18. Jäuner. In Corvara wurde ein Geudarmerieposten errichtet. — Für den Bau

) „Gold- onkel' mehrere tausend Kronen geerbt. — In der Buchdruckerei I. N. Teutsch in Bregenz ist seit 13. ds. eine Setzmaschine (Zeilengießmaschine), die erste bisher in Vorarlberg, im Betriebe. — Letzten Sonntag wurde die neue Staatstelephonanlage in Rankweil eröffnet. Als öffentliche Sprechstelle fungiert die im k. k. Post-und Telegraphenamte eingerichtete Anschlußstation. — Mit dem Winter scheint es nun doch Ernst zu werden,denn seit gestern schneit es

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 08.05.1907
Umfang: 16
Wasserheilanstalt. Die Stadt war reich beslaggt. Abends war kleine Serenade vor der Wasserheilanstalt. — Der i. Mai hat, wie cs scheint, dem heurigen Winter mit großem Schneegestöber den Garaus ge macht. Um 4 Uhr nachmittags sielen Schneeflocken wie nicht einmal im Winter. Seitdem aber haben wir warmes Frühlingswetter. — Die frühere Villa Guschelbauer in Burgfrieden wurde mit 1. Mai von Herrn L. Endrizzi aus Cavarena übernommen und heißt „Pension Burgfrieden'. Sie ist neu renoviert und mit dem größten Komfort

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 15.02.1905
Umfang: 14
in diesem Winter hier sich ereignet haben. — Wir haben nun wieder eine ergiebige neue Schneeauflagr erhalten. Heute schneite es fast den ganzen Tag.— Am Samstag waren hier 8 Bälle. Seit Mitte Jänner bis nun haben hier 15 Bälle und 3 Faschings- Familienabende stattgefunden. Untcrinntal, 12. Februar. Im Gefängnis iu Kuffiein hat sich der Bauer Mofrr aus Echwoich am 8. ds. erhängt, er stand in Uaterfuchusg wegen eine» SittlichkeitSvergeheuS, bessern Folgen au den Tag kamen und zum Selbstmordversuch führten

. Nun st-ht er vor dem ewigen Richter, der weder Zeugen noch Geschworene braucht. — K. k. Forst meister Radlherr in Kramsach erhielt von der Forst- und Domäueu-Direktion die Medaille für 40jährigr treue Dienstzeit. — In Jeubach ging da» Gasthaus zum „Prinz Karl' (Sitz de» kath. Arbeitervereines) vom Hotelier Prantl auf Herrn Josef Moser durch Kauf über. — Der Verschöne- rungiverein in Jenbach gedeukt au die im Vorjahre erbaute Badeanstalt ein neue» Badhau» anzugliedern zu Warm- und Schwimmbäder im Winter. — Der kath

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 26.10.1912
Umfang: 12
Laugen. Sie haben nicht» gesunden, wie man hört. — Gestern begann e« zu schneien wie mitten im Winter, sodaß wir 32 am Schnee haben, welcher brrgaufl wärt» an Tiefe bedeutend zunimmt. Der frühzeitige Winter kam ganz unverhosst, begrub verschiedene Feldfrüchte und erschwert oder verhindert die Holz einbrlngungrarbelten. — Nächsten» werden wir end lich wieder einen Grmetudearzt bekommen in der Person de» Herrn Dr. Gasser. Er wird beim Eg g wirk wohnen. AGries bei Bozen, 24. Oktober. (Gemeinde

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 04.10.1893
Umfang: 12
in Innsbruck. I. Rappel, Silber und Bronze- j arbeiler in Schwaz. Viktor Perugini in Bozen.! ! I. A. Gfoll, Konditor in Innsbruck. Alois Salcher j j in Innsbruck. Winter und Lang in Innsbruck. I. i Seidner's Erben in Hall. Karl Wildling in Jnns- > druck- Benedikt Poditzer in Meran. Stiegler in ' Stumm. Franz Pedrotti in Salurn. A. Hvrtnogl t in Innsbruck- Franz Boglsanger in JnnSbruck. ! Jakob Grifi, Salamisabrik in Mori. Johann ; Kirchebner, Gerber in Steinach. Johann Nuß- \ bäumet, Gerber in Innsbruck

das älteste 13 und das jüngste ein halbes Jahr alt sind, mit großer Be sorgnis dem herannahenden Winter entgegensehen und ist sozusagen fast ganz nur auf fremde Hilfe angewiesen.

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1926
Umfang: 8
. — ivohlbekanni', im Hochsommer verbringen namentlich viele Reichsdeutsche ihre Ferienzeit in denr oberen romantischen Tell des Gröd- ilertales — Selb ist bann für' einige Wochen belebt — aber im Winter als Wintersportplatz schläft dieser Ort noch einen Dornröschenschlaf. Die große Sporttvelt hat dieses herrliche, für den Skisport geradezu geschaffene Do^ loinftengebeit noch nicht entdeckt. - Der Erholurigssuchende, der nur Sonne und Luft ge nießen Ivill. sliid-t in dem wind- und sinrulgeschützten

Ge birgskessel ein winterliches Dorado. Selten ist das Land im Winter in Wolken gehüllt, mÄst strahlt ein drmkel- blauier Himmel über den Felszacken der Dolomiten und di« Wintersonne hat in der reinen, dülinen Höhenluft — Selva liegt doch über 1600 Bieter hoch — sommerliche Kraft. Schlftftntouren und Spaziergänge ans den Hoch straßen, dann in das fast ebene Sangtal, in die Wildnis der Berge hinein gewähren den dem Sport nicht huldigen den Gäsieit Abwechslung. Männlein und Wciblein der großen Wftrtersport

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 01.08.1894
Umfang: 12
Johann Reh, Direktor des FilipinumS, in Bad Egart auf der Töll in aller Stille das Fest fei nes goldenen Priesterjubiläums. Die Badkapellr war aus diesem Anlasse festlich geschmückt. Der Priesterjubilar ist seit vielen Jahren brustleidend und verbringt deshalb schon seit eiuer Reihe von Jahren den Winter in Meran-MaiS und den Sommer in Bad Egart. Ein herzliches ad multos annos. Porti«» Knin In Meran. Freitag, 3. d. M., nachmittags ist Beicht für die Schulkin- der. Die Knaben werden um halb

2 Uhr in der Barbarakirche, die Mädchen in der Mädchen schule vorbereitet. Samstag früh wird ebenfalls Beicht gehört. Möchten aber auch Kinder und Erwachsene den großen Schatz des Portiunkula- abtafseS in recht auSgibigem Maße zu gewinnen suchen. V. Th. Z«rn Kirchda« in UeUa«. Der Bau deS neuen KirchleinS in Vellau schreitet rüstig vorwärts und dürfte dasselbe bis zum Winter unter Dach gebracht fein. Würde man mehr Arbeitskräfte als bisher verwenden, dann wäre Hoffnung vorhanden, daß die Einweihung

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 24.12.1884
Umfang: 16
verordnetenversammlung vom 18. Dezember verlesen wurde und dahin lautet, daß ihm in seiner Eigenschaft als Stadt verordneter ein Urlaub auf unbestimmte Zeit ertheilt werde. — Die Verweigerung der 20.000 Mark für einen zweiten Direktor im auswärtigen Amte hat den Reichskanzler, Fürsten Bismarck, derart angegriffen, daß er ernstlich daran denkt, den Reichstag nie mehr mit seiner Gegen wart zu beehren, und mit seiner Gemahlin nach Italien oder Aegypten zu reisen, um da in einem mildern Kliina den Winter zu verbringen. Ein deutsches

werde den Winter in Italien znbrin- Der Graf von Hennegau hatte schon die ersten Stufen bestiegen, als die beiden Damen sichtbar wurden. Jsabella stützte sich auf das Geländer. Johanna eilte hinunter. „Ach!' sagte sie, „der erste Jagdanzug kostet viele Mühe und großen Zeitaufwand. Zürne nicht, lieb Väterchen, zeige mir schnell meinen Zelter.' Albert's Stirne erheiterte sich. Während das Kind seinen Schrecken be- wälttgte und ohne eine Miene zu verziehen sich in ihren mit Gold gestickten Sammt- sattel schwang

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Seite 9 von 14
Datum: 15.02.1905
Umfang: 14
. Kapeller, Brzlrk«sekretär«gattin, im 46. Lebensjahre, gestern Frau Anna Winter geb. Hechenberger, Oberinge- nieur»witwe, im Alter von 76 Jahren. — Letzten Samstag löste sich von einem Balkon in der Heilig- Griststraße eine abgerostete Eiseostange lo» und fiel einer ' eben vorübergehenden jungen Dame so un glücklich auf den Kopf, daß sie eine klaffende Wunde am Hiuterhaupte davontrug. Der Filzhut der Dame war vollständig durchschnitten und hat vielleicht einen noch schlimmeren Susgavg de» Unfälle» ver

Zypressen zittern im eisigen Hauch des Winter- morgens. Im Scheine des Frühlichtes glitzern die Wiesen vom weißen Reif, der wie eine Schneedecke sie einhüllt. Im Duft der zarten Morgennebel sieht man von ferne die Türme von Mailand. Angelina aber fühlt nichts von der Kälte, vom durch dringenden Frost, ihr ist so heiß, ihr brennt es in den Adern wie Feuer, ihr Hals glüht von der unerträglichen Qual des Durstes. Eine Angst erfaßt sie, eine unerklärliche, namenlose Angst, schwarze, düstere Bilder jagen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1887
Umfang: 12
über sein Befinden und die ZeitungSrepvr'er, welche die Schwelle belagern, tragen ihre unheimlichsten Sensationsaugen zur Schau und spießen sich an ihren gespitzten Blei stiften gegenseitig beinahe ganz auf. Frascuelo hat nicht weniger als 800 Beileidtelegramme Echte Brimner Stoffe für die Herbst- ii_ 'Winter-Saison, an Feinheit und Dauerhaftigkeit jedes andere Fabrikat fibertreffead, versendet gegen Nacbuafcrae des Betrages die T uchfabriks-Niederlage Slegel-lmbiol, Brünn. l Coupon Anzug-Stoffe Mtt. B’° SS.Ä

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1920
Umfang: 4
. Wie da« Unglück geschah, weiß niemand. Die Gattin des Verunglückten ist erst im verflossenen Winter bet der Gedu-t deS 13. Kindes gestorben; 12 Kinder leben. Bit Notwendigkeit der landwirt schaftlichen Nachbildung. Die fachliche jAusbildung des B'au?rnstande? ist heute ein Gebot her S?lbsterhaltuuq. Durch den im vorigen j Jialftchundert erfolgten Umschwung von der illatural — ^ , , „ . ^ in die Geldwirtschafl itviurdeu die Aufgaben der prak-« iNachtlrche -s-chlagerei. .^.n de: r,aW zum tischen Landwirtschaft

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1920
Umfang: 4
, den türkische und kurdische Truppen tm Winter 1914/15 (in Nordpersien gegen die friedlich» syrischt und Minenische Bevölkerung von UriNlia und Salntas führten. 'Es war deshalb wohl eine nur allzu durd)sid)lige Maskierung seiner feindlichen Absichten! gegenüber der annenischen Nation, wenn EnverPascha im Februar 1915 als Kriegsm.inrster und Generalissimus der rürkischen Armee an den Bischof von Konia auf eine Ergebenl-eitsadresse schrieb: „Ich sage Ihnen meinen Dank dafür und benutze die Eclegestheit

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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1921
Umfang: 8
und ist nur mehr ein Schatten seiner selbst. (Für den Wintersport geöffnete Alpen häuser.) Zu der Liste der in diesem Winter bewirtschaf teten Unterkunstshäuscr, teilt der Berkehrsverband Bozen in dieser Angelegenh.A an das staatliche Fremdenverkehrs-; noch mit, daß den Meldungen des Sterzinger Wintersport amt in Rom gerichtete Dringlichkeitseingabe hat der Ver- , Vereines-zufolge, auch das Gewerkschafts-Gasthaus in St. Lebrsverband Bozen nun von der ..GEnit' die Mitteilung ’ Martin am Schneeberg, 2341 Meter

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Seite 2 von 4
Datum: 01.08.1922
Umfang: 4
an Lostage» und entsprechenden Bauernregeln, ivovon einige erwähnt seien. Eine .Portiunkulawoche -ist: immer gut, entweder die vor dem Portiunkulasonntag (6.) yder die folgende: Weht der-Augustwind aus dem Nord, hält das Wetter 'dauernd an: ziehen die Störche (auch Zug vögel) jetzt schon fort, rückt der Winter bald heran. — — Sollen Traubtz und Obst: sich mehren, dürfen mit Laurenz (10.) die.Wetter aufhören. — Himmelfahrt (15.) im Sonnenschein, wird der Wein gesegnet ^ sein. — Ist's zu Haurenzi schön

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Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1921
Umfang: 4
, 2 Vorstellungen. Nachmittag um halb vier Uhr und Abends um 8 Uhr. Dann tritt für den Gast Fellr 'Gisuber und seinen Brud«, Spielleiter Präses F. X. Gruber — leider — ein, was im Stück Lebrecht Winter zu feilen Tochter - in kritischer Stunde, schmerzbereftcnd sagen muß: „Morgen reisen wir ab' — Nun Ghov- foireftor und Präses Grub« muß am 6 . Ottober die,

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