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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 17.08.1926
Umfang: 8
sollen, daß die Nachfolge Christi spätestens 1380 versaßt worden sei. während Thomas Hemmerken von Kempen kaum vor diesem Jahre zur Welt gekommen wäre. Der Name des Thomas a Kem- pis komme zum erstenmal auf einer Handschrift der Nachfolge im Jahre 1441 vor. aber in einer Fassung, die nicht notwendig die Autorenschaft bezeugt, sondern ebensogut ihn als den Abschreiber bezeichnen kann: „Fi- nitus et completus anno Domini 1441 per manus F. Thomas a Kempis' Die Werke des Thomas von Kem pen seien

das erstemal im Jahre 1475, das heißt vier Jahre nach seinem Tode, gesammelt worden, und die Nachfolge Christi finde sich nicht darunter. Dagegen weist man auf der anderen Seite zunächst darauf hin. daß die Nachfolge Christi viel mehr Germanismen als Italianismen aufweise. Alle übrigen Gegenbeweise aber werden durch die große Zahl und die Verläßlichkeit der Zeugen für Thomas von Kempen als den Verfasser der Nachfolge Christi geradezu vernichtet. Diese Zeugnisse gehen aus Gewährsmänner zurück, die teilweise

Thomas von Kempen persönlich gekannt haben und sogar Jahr zehntelang in demselben Kloster oder in der allernäch sten Nachbarschaft gelebt haben. So Johann Busch, der Mönch von Windesheim, das heißt eines Ordenshauses, das ganz in der Nähe des Klosters St. Agnes stand, des sen Subprior Thomas war; ferner Hermann Ryd, aus demselben Kloster: Johann Mauborn, der kurz nach dem Tode des Thomas von Kempen in das Kloster St. Agnes eingetreten war. und noch eine ganze Reihe. Man ver sichert in Fachkreisen

, daß die Autorschaft des Thomas Hemmerken eine so fest begründete sei, daß jede weitere Auseinandersetzung über diese Frage als vollständig zwecklos betrachtet werden müsse. (RWK.) Inserate und Kleine« Anzeiger für den „Burggrässer' Werden- in Re rano, Berglauben Ne. SS, In L«n» in der Papierhandlung Grubrr entgegen,«nom«en»

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 18.09.1907
Umfang: 16
warf, da stand die alte Schmiede, die sich durch volle zwei Jahrhunderte dem gleichen Geschlecht« vererbt hatte. Aber nach Meister Thomas Tode mußte eS anders werden; d.r Himmel hatte ihm den ersehnten Stamm halter versagt und wenn er so unter der Schmiede stehend, während rings um ihn die roten Funken sprühten, nach dem schmucken Wohnhause hinübersah, aus dessen geöffneten Fenstern das Helle Lachen seiner beiden Töchter herüber klang, da flog eS oft wie stille Wehmut über seine wetter- harten Züge

. Und doch konnte niemand mehr seine Kinder lieben, als gerade Meister Thomas. Sie waren seine ganze Lebensfreude, die beiden hübschen, fröhlichen Mädchen, dle Martina und die Adelgunde. Damals, als sie beide das Licht der Welt erblickten, denn sie waren ZwillingSkinder, war das ganze Dorf entrüstet über solche sonderbare Namen, die kein Christenmensch wett und breit führte. Aber natürlich, Meister Thomas war von jeher ein bißchen eigen gewesen, alle die Dorfschönen hatte er kalt und stolz übersehen, ob wohl

. daß es kein Sturm wegfegen konnte. Aber das mit den Namen war so gekommen. Meister Thomas und sein junges Weib hatten so fest aus einen Buben gehasst, daß sie meinten, es müsse so und könne gar nicht anders sein. Als aber statt d.s gewünschten Erben die beiden blauäugigen Mädchen in der Wiege lagen, da gab's neue Verlegenheit wegen der Namen. Die Mutter und die Patin, eine alte Base, hießen Maria, so konnte man keines der Kinder benennen. Darin war die ganze Sippe der Verwandten einig, denn man hatte schon

vor zwei Jahren ein kleines Mariele aus den Gottesacker gebettet und alle gleichbenannten Kinder müssen ja doch notwendig dem Engrle Nachfolgen. Und so ward hoher Rat gehalten und dle Heiligen schwirrten nur so in der Lust herum. Aber Meister Thomas hielt nie aus das Gerede der Weiber und war ein Mann der raschen Tat, so nahm er den Kalender von der Wand und sagte: „Morgen ist Martina und Adelgunde und morgen werden die Kinder getauft und das sind ihre Namen.' Prächtig waren sie herangewachsen

die Martina und die Gunda, wie man die andere nannte, die ganz das Eben bild der stillen, sanften Mutter zu werden versprach, während Martina mit ihrer großen Lebhaftigkeit wohl einen Buben ersetzen konnte. In der Schmiede ging alles seinen alten Gang und die geschäftigen Zungen kümmerten sich um andere Ereignisse, bis Meister Thomas seine Mädchen in ein Institut

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 12.04.1905
Umfang: 14
. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19. Schlecker scheide: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Stcinkellcr 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer 16, Johann Kröll 16, Hans Haller 16, Alois Ober hofer, Schnals, 16, Franz Schwenk 15, Frau Baronin

von Brenken, Meran, 15, Josef Carotta, Meran, 15, Karl Nagele 15, Anton Hölzl, Meran, 15, Johann Damian, Tiers, 15, Kassian Baldauf 15, Urban Pedroß, Meran 15, Dr. Josef Spöttl 15, Franz Höllrigl, Meran, 14, Franz Schaller 14. Für Jung schützen: Hans Haller 16 Kreis, Thomas Höllrigl 16, Franz Schwenk 15, Jgnaz Egger 15, Karl Köcher 11, Engelbert Gamper 11, Josef Thaler 9. Gedenkschcibe: Eduard Pattis 651 Teiler, Julius Steinkeller 35, Josef Pattis 741, Josef Ladurner 42, Karl Nagele 743, Simon Tribut

92, Heinrich Winkler 812, Franz Schwenk 100, Joh. Schmieder 902, Jgnaz Egger 206, Karl Köcher 229, Alois Oberhofer 957, Franz Ziernhöld 249, Josef Winkler 1003, Johann Trenkwalder 252, Theodor Steinkeller 261, Matthias Ladurner 262, Kassian Baldauf 270, Martin Tißner 270. Thomas Höllrigl 304. Ehren scheide: Ehrenpreisspende von Baron von Brenken: Anton Hölzl, Meran, 728 Teiler: Oberschützenmeister-Wanderpreis: Johann Pfeifer, Deutschnofen, 718; Unterschützenmeisler-Preis: Joh. Baur, Tirol, 527

, Ferdinand Ferstl, Matth. Ladur ner, Johann Trenkwalder, Josef Ungericht, Leon- hard Kofler, Joses Pattis. Für eine erschossene Hauptnummer ivurdcn 39 K rückvergütet. M eiste r s ch a f t s - E i ch e n k r ä n z e: Karl Nagele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladurner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl

18, Jgnaz Egger 18, Johann Mairhofer 16; am 27. März: Thomas Höllrigl 20, Josef Ladur ner Ix, Anton Hölzl 15: am 28. März: Jgnaz Elsler 19, Josef Pattis 19, Julius Steinkeller 18. Für die ersten und letzten Zentrum jeden Schießtages. — 4 - über die grauenhaften Spuren, die das schreckliche Kamps gewühl hinterlassen, mag die hereinbrechende Nacht mit ihrem geheimnisvollen Dunkel auch die gräßlichen Blutlachen zu verhüllen suchen und die verstümmelten Leichen mit ab- schnittenen Köpfen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1913
Umfang: 8
von Slams, Eugen Rotz von Mehrcrau, Augustinus Rothenflue von St. Gallus bei Bregenz, Benedikt Prevost von Dlssentir (Schweiz), dann als Führer deSKoduktes der hochwürdigste Fürstabt Dr. Thomas Bossart von Einsiedeln in den Pontlfikalien und seine Assistenten, der Gala-Leichenwagen der Be- stattungSanstalt Pietät mit der Leiche zu beiden Seiten von Tarzenträgern begleitet. Hinter der Leiche schritten der Vertreter des Fürstbischofes von Trient, Msgr. Provikar Dr. Hutter, und der Vertreter

getragen und vom Fürstabt zum zweitenmal eiugeseguet und daun in feierlichem Zuge in die Beuedtktiuergruft neben der Stiftskirche getragen u?b dort, während da« Lausäietu» gesungen wurde, eivgeseukt. 2n der Stiftskirche hielt daun Fürstabt Thomas dar Poutifikal-Rrqutem und der Sängerchor (Kon ventualeu uud die Sänger de« Internate«) sang da« ergreifende ernste Ehoral-Rt gutem nach der Vaüvum. Den Schluß der kirchlichen Feier bildete die Absolution au der Tumba mit dem Liber» Die Leichenrede

) kommen. Die Wahl leitet der Präses der Schweizer Benediktiuer- kougregation, zu der da« Stift Muri-Grie» gehört, Fürstabt Thomas Losfart von Einsiedeln. Auch die Abtweihe wird Fürstabt Thomas an dem Neu erwählten vollziehen. Möge das Stift wieder ein recht würdige« Oberhaupt erhalten! Lokales und Chronik. Meran, 7. Februar. Merauer Fremdeuliste. Nr. 46 verzeichnet 12.991 Parteien mit 19271 Personen. Unter den Neuangekommenen find: Graf von Dürreuberg ml Gemahlin (Schloß Baschkow), Graf Fedrigotti

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