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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 17.08.1926
Umfang: 8
sollen, daß die Nachfolge Christi spätestens 1380 versaßt worden sei. während Thomas Hemmerken von Kempen kaum vor diesem Jahre zur Welt gekommen wäre. Der Name des Thomas a Kem- pis komme zum erstenmal auf einer Handschrift der Nachfolge im Jahre 1441 vor. aber in einer Fassung, die nicht notwendig die Autorenschaft bezeugt, sondern ebensogut ihn als den Abschreiber bezeichnen kann: „Fi- nitus et completus anno Domini 1441 per manus F. Thomas a Kempis' Die Werke des Thomas von Kem pen seien

das erstemal im Jahre 1475, das heißt vier Jahre nach seinem Tode, gesammelt worden, und die Nachfolge Christi finde sich nicht darunter. Dagegen weist man auf der anderen Seite zunächst darauf hin. daß die Nachfolge Christi viel mehr Germanismen als Italianismen aufweise. Alle übrigen Gegenbeweise aber werden durch die große Zahl und die Verläßlichkeit der Zeugen für Thomas von Kempen als den Verfasser der Nachfolge Christi geradezu vernichtet. Diese Zeugnisse gehen aus Gewährsmänner zurück, die teilweise

Thomas von Kempen persönlich gekannt haben und sogar Jahr zehntelang in demselben Kloster oder in der allernäch sten Nachbarschaft gelebt haben. So Johann Busch, der Mönch von Windesheim, das heißt eines Ordenshauses, das ganz in der Nähe des Klosters St. Agnes stand, des sen Subprior Thomas war; ferner Hermann Ryd, aus demselben Kloster: Johann Mauborn, der kurz nach dem Tode des Thomas von Kempen in das Kloster St. Agnes eingetreten war. und noch eine ganze Reihe. Man ver sichert in Fachkreisen

, daß die Autorschaft des Thomas Hemmerken eine so fest begründete sei, daß jede weitere Auseinandersetzung über diese Frage als vollständig zwecklos betrachtet werden müsse. (RWK.) Inserate und Kleine« Anzeiger für den „Burggrässer' Werden- in Re rano, Berglauben Ne. SS, In L«n» in der Papierhandlung Grubrr entgegen,«nom«en»

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 07.12.1907
Umfang: 8
) In ovalem Felde, mit positiver Umschrift. Farbe des Bildes mit Um schrift violett. Farbe de- ornamentalen Rahmens mit Betragsvignetten gelb. 10 Kronen: Kaiser Franz Josef I. Brustbild. In quadratischem, von Palmen zweigen flankiertem Felde mit positiver Schrift. Farbe des Bildrs braun. Faire des ornamentalen Rah mens mit Schrift und Betragsvignetten dunkelblau auf goldgelbem Unterdrück mit den Initialen P. J. I und Strahlenmotiv. Der heilige Thomas von Aquin als Sozialpolitiker. In einer stark besuchten

Ver sammlung der Leogesellschast hielt der bekannte Publizist Dr. Naumann (Pilatus) einen Vortrag über den hl. Thomas von Aquin als Sozialpolitik». Wir entnehmen demselben folgende Details. Er be trachtete zuerst den Aquinaten als Theologen, ging sodann auf das sozialpolitische System des heiligen Thomas über. Die Theorien, welche der hl. Thomas in allen feinen Schriften entwickelte, ergeben ein „komplettes System' moderner Nationalökonomie. Diese Theorien, die Jahrhunderte lang unter der Asche

nicht zu. Der hl. Thomas ist ein Agrarier; Besitz an Grund und Boden sind das höchste Gut; Industrie wirkt korrumpierend; das Kapital als solches, als Erwerbsquelle (Darlehen mit Zinsen) will er aus der Welt geschafft wissen. Was das Verhältnis des Staates zum Bürger an- velangt, sagt der Aquinate: Der Staat ist Mittel zum höheren Zweck, nicht aber selbst Zweck; er darf nicht ungerecht seine Bürger bedrücken, der Staat hat das Recht, Steuer ausheben zu lassen, das er worbene Geld mutz aber den Armen zugute kommen

hatten, mit dem Zwecke, die Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben, eine Schranke zu setzen, be stimmte der Aquinate einen Maximalpreis für Lebens mittel. (Lebensmitteltarife.) Das thomistische sozial politische System beschäftigt sich auch eingehend mit der Lohnfrage; der hl. Thomas bestimnit einen Miniinallohn und verbietet direkt den Arbeitern, für eine kleinere Besoldung zu arbeiten. Uollrs- nnd Landwirtschaft. Der Katharineumarkt in Klausen war sehr gut besucht. Auftrieb: 60 Pferde, 160 Zug ochsen

fleißig zur Monatsversammlung. Scheut nicht daS kleine Opfer an Zeit und Mühe, angesichts der Feinde, die überall Her rinbrechen und eure heiligsten Interessen bedrohen. SS wird in der Versammlung der Konsulent deS Meran» karh. Arbeitervereines Abg. Dr. Dorf mann sprechen. Franz, ElSler Ignaz. Meran, Winkler Josef, TisenS, Schär Karl, Etztbalcr Johann, Meran, Kollimun», Aloi», Algund, Schwenk Franz. Huber Leo, Senn Michael jun, Höllrigt Franz, Meran, Riß Thomas, Schenna, MooSwalder Iah.. Meran, Teil

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 06.07.1887
Umfang: 12
. auf diesem Gebiete und ihre Bedeutung. ,Mie erste große That^ welche geradezu epoche machend für die kirchliche Wissenschaft geworden, ist die Enzyklika „Aeterni Patiia“ vom 4. August 1879 über die Wiedereinführung der christlichen Philosophie in den katho lischen Schulear nach dem Sinne des englischen Lehrers^ 'des hl. Thomas von Aquiu. Die Philosophie ist die Grund lage der Wissenschaften, die philosophische Vor bildung ist nothwendig zur wissenschaftlichen Be handlung einer jeden Frage. Es ist daher

genannt werden kann. Der erleuchtete Papst hält darum der Welt den „Klassiker des Denken»', den Engel der Schule, St. Thomas vor als das Muster, nach welchem sie sich bilden, das sie studiren soll. Der nächste Zweck, welchen Se. Heiligkeit dabei im Auge hat, ist die Vertiefung der theologischen Studien und die Bekämpfung des Unglaubens durch die wahre Wissenschaft. „Sowie nämlich — heißt es in dem zitirten Rundschreiben — die Feinde des katholischen Namens, wenn sie im Begriffe

und weise zu vertreten.' Der hl. Vater führt dann aus, daß gerade die Philosophie de» hl. Thomas geeignet ist, allen Wissenschaften^Theologie, Moral, Polilikundauch den Naturwissenschaften) als Grundlage zu dienen. Es wurde auf dieses Wort des Papstes hin oie Philosophie des hl. Thomas an Hunderten von Lehranstalten in der ganzen Welt eingeführt, es entstanden Akademien des hl. Thomas u. w. Der hl. Vater hat allen katholischen Hochschulen diese Einrichtung aufgetragen und unermüdlich für deren

: „Wir selbst haben bald, nachdem wir die Leitung der Kirche übernommen, an die Erneuerung der Stu dien Hand angelegt und haben insbesondere für die Wiederherstellung des Ansehens der Lehren des hl. Thomas von Aquiu mit Eifer und aus allen Kräften gesorgt. Wir waren hiebei darauf bedacht, daß bei der Pflege der höheren Studien, die philosophische Wissenschaft mit steter Berück- sichtigung alles dessen, was die Gelehrten der Neuzeit durch ihren Forschungseifer mit wissen schaftlicher Begründung zu Tage gefördert

des hl. Thomas, wo von der III. Band bereits erschienen ist. Am 27. März 1880 sah Rom eine illustre Gesellschaft

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 18.09.1907
Umfang: 16
warf, da stand die alte Schmiede, die sich durch volle zwei Jahrhunderte dem gleichen Geschlecht« vererbt hatte. Aber nach Meister Thomas Tode mußte eS anders werden; d.r Himmel hatte ihm den ersehnten Stamm halter versagt und wenn er so unter der Schmiede stehend, während rings um ihn die roten Funken sprühten, nach dem schmucken Wohnhause hinübersah, aus dessen geöffneten Fenstern das Helle Lachen seiner beiden Töchter herüber klang, da flog eS oft wie stille Wehmut über seine wetter- harten Züge

. Und doch konnte niemand mehr seine Kinder lieben, als gerade Meister Thomas. Sie waren seine ganze Lebensfreude, die beiden hübschen, fröhlichen Mädchen, dle Martina und die Adelgunde. Damals, als sie beide das Licht der Welt erblickten, denn sie waren ZwillingSkinder, war das ganze Dorf entrüstet über solche sonderbare Namen, die kein Christenmensch wett und breit führte. Aber natürlich, Meister Thomas war von jeher ein bißchen eigen gewesen, alle die Dorfschönen hatte er kalt und stolz übersehen, ob wohl

. daß es kein Sturm wegfegen konnte. Aber das mit den Namen war so gekommen. Meister Thomas und sein junges Weib hatten so fest aus einen Buben gehasst, daß sie meinten, es müsse so und könne gar nicht anders sein. Als aber statt d.s gewünschten Erben die beiden blauäugigen Mädchen in der Wiege lagen, da gab's neue Verlegenheit wegen der Namen. Die Mutter und die Patin, eine alte Base, hießen Maria, so konnte man keines der Kinder benennen. Darin war die ganze Sippe der Verwandten einig, denn man hatte schon

vor zwei Jahren ein kleines Mariele aus den Gottesacker gebettet und alle gleichbenannten Kinder müssen ja doch notwendig dem Engrle Nachfolgen. Und so ward hoher Rat gehalten und dle Heiligen schwirrten nur so in der Lust herum. Aber Meister Thomas hielt nie aus das Gerede der Weiber und war ein Mann der raschen Tat, so nahm er den Kalender von der Wand und sagte: „Morgen ist Martina und Adelgunde und morgen werden die Kinder getauft und das sind ihre Namen.' Prächtig waren sie herangewachsen

die Martina und die Gunda, wie man die andere nannte, die ganz das Eben bild der stillen, sanften Mutter zu werden versprach, während Martina mit ihrer großen Lebhaftigkeit wohl einen Buben ersetzen konnte. In der Schmiede ging alles seinen alten Gang und die geschäftigen Zungen kümmerten sich um andere Ereignisse, bis Meister Thomas seine Mädchen in ein Institut

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 12.04.1905
Umfang: 14
. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19. Schlecker scheide: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Stcinkellcr 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer 16, Johann Kröll 16, Hans Haller 16, Alois Ober hofer, Schnals, 16, Franz Schwenk 15, Frau Baronin

von Brenken, Meran, 15, Josef Carotta, Meran, 15, Karl Nagele 15, Anton Hölzl, Meran, 15, Johann Damian, Tiers, 15, Kassian Baldauf 15, Urban Pedroß, Meran 15, Dr. Josef Spöttl 15, Franz Höllrigl, Meran, 14, Franz Schaller 14. Für Jung schützen: Hans Haller 16 Kreis, Thomas Höllrigl 16, Franz Schwenk 15, Jgnaz Egger 15, Karl Köcher 11, Engelbert Gamper 11, Josef Thaler 9. Gedenkschcibe: Eduard Pattis 651 Teiler, Julius Steinkeller 35, Josef Pattis 741, Josef Ladurner 42, Karl Nagele 743, Simon Tribut

92, Heinrich Winkler 812, Franz Schwenk 100, Joh. Schmieder 902, Jgnaz Egger 206, Karl Köcher 229, Alois Oberhofer 957, Franz Ziernhöld 249, Josef Winkler 1003, Johann Trenkwalder 252, Theodor Steinkeller 261, Matthias Ladurner 262, Kassian Baldauf 270, Martin Tißner 270. Thomas Höllrigl 304. Ehren scheide: Ehrenpreisspende von Baron von Brenken: Anton Hölzl, Meran, 728 Teiler: Oberschützenmeister-Wanderpreis: Johann Pfeifer, Deutschnofen, 718; Unterschützenmeisler-Preis: Joh. Baur, Tirol, 527

, Ferdinand Ferstl, Matth. Ladur ner, Johann Trenkwalder, Josef Ungericht, Leon- hard Kofler, Joses Pattis. Für eine erschossene Hauptnummer ivurdcn 39 K rückvergütet. M eiste r s ch a f t s - E i ch e n k r ä n z e: Karl Nagele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladurner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl

18, Jgnaz Egger 18, Johann Mairhofer 16; am 27. März: Thomas Höllrigl 20, Josef Ladur ner Ix, Anton Hölzl 15: am 28. März: Jgnaz Elsler 19, Josef Pattis 19, Julius Steinkeller 18. Für die ersten und letzten Zentrum jeden Schießtages. — 4 - über die grauenhaften Spuren, die das schreckliche Kamps gewühl hinterlassen, mag die hereinbrechende Nacht mit ihrem geheimnisvollen Dunkel auch die gräßlichen Blutlachen zu verhüllen suchen und die verstümmelten Leichen mit ab- schnittenen Köpfen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1913
Umfang: 8
von Slams, Eugen Rotz von Mehrcrau, Augustinus Rothenflue von St. Gallus bei Bregenz, Benedikt Prevost von Dlssentir (Schweiz), dann als Führer deSKoduktes der hochwürdigste Fürstabt Dr. Thomas Bossart von Einsiedeln in den Pontlfikalien und seine Assistenten, der Gala-Leichenwagen der Be- stattungSanstalt Pietät mit der Leiche zu beiden Seiten von Tarzenträgern begleitet. Hinter der Leiche schritten der Vertreter des Fürstbischofes von Trient, Msgr. Provikar Dr. Hutter, und der Vertreter

getragen und vom Fürstabt zum zweitenmal eiugeseguet und daun in feierlichem Zuge in die Beuedtktiuergruft neben der Stiftskirche getragen u?b dort, während da« Lausäietu» gesungen wurde, eivgeseukt. 2n der Stiftskirche hielt daun Fürstabt Thomas dar Poutifikal-Rrqutem und der Sängerchor (Kon ventualeu uud die Sänger de« Internate«) sang da« ergreifende ernste Ehoral-Rt gutem nach der Vaüvum. Den Schluß der kirchlichen Feier bildete die Absolution au der Tumba mit dem Liber» Die Leichenrede

) kommen. Die Wahl leitet der Präses der Schweizer Benediktiuer- kougregation, zu der da« Stift Muri-Grie» gehört, Fürstabt Thomas Losfart von Einsiedeln. Auch die Abtweihe wird Fürstabt Thomas an dem Neu erwählten vollziehen. Möge das Stift wieder ein recht würdige« Oberhaupt erhalten! Lokales und Chronik. Meran, 7. Februar. Merauer Fremdeuliste. Nr. 46 verzeichnet 12.991 Parteien mit 19271 Personen. Unter den Neuangekommenen find: Graf von Dürreuberg ml Gemahlin (Schloß Baschkow), Graf Fedrigotti

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 02.02.1918
Umfang: 12
hat am t daß 3. Februar das Hauptfest. Um 6 Uhr ist gemein- ' same Generalkommunton in der Pfarrkirche. Die hl. Messe wird für alle teilnehmenden Mütter gelesen. — Um 4 Uhr ist in der Herz-Jesu- Kirche Festandacht. Alle kath. Mütter sind zur Sottrsdirustr in der Stsdtpfsrrkjrchr. ^'^ft-archivar'' vr. P. Thomas Wiefer DamStag. 2. Februar. Ffft Maria Lichtmeß, o. 8. ö. f. Stift Marieuberg, 80. Jan. Hl. Messen von 5 bis 7,8 Uhr einschließlich ,ede Heute wurde das Stift Martenberg von einem halbe Stunde und um 10 Uhr

. Um 8 Uhr Kerzen- schweren Verluste betroffen. Es verschied daselbst we'tze und Prozession, dann levitierte» hl. Amt | u früher Morgenstunde Dr. ?.Thomas Mieser, vor «uSgesetztem Höchsten Gute. Stiftsarchivar. Der Verstorbene war in Mals am Nachmittag um 8 Uhr Rosenkranz, Litanei, 14. November 1872 geboren, machte seine Gym- KriegSgebrte Lied und Segen. nasialstudien in immer ausgezeichneter Weife am Sonntag, den 3. Februar (Gxxagesima). sh. Vinzeutlnum in Brlxen und am k. k. Gymnasium Heilige Messen

. schichte' auch noch philosophische Studien und er- »n den Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis warb sich die Befähigung für philosophsiche Pro- 7,8 Uhr und um 9 und 10 Uhr. Um 7,8 Uhr pzdeutik. Hierauf diente er durch 10 Jahre (1901 Pfarrgottesdienst, abends um 8 Uhr Rosenkranz, bis 1911) als Professor am k. k. Gymnasium ,u Hitanri, Krirgsgebete und Segen. Meran. Hierauf widmete k. Thomas seine reichen Kapuziaerkirche. Anlagen und Kräfte mit voller Hingebung dem An Sonn- und Feiertagen: Hl. Messen

An Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis ein- reifen Früchte er nur zum Teile veröffentlichte, schließlich l /*8 Uhr; um 8V4 Uhr Kouventmesse. Mit besonderer Borliebe betrieb ?. Thomas die Gpitalkirch». StiftSgeschichte, die Geschichte des Diakonates Mals An Sonn- und Feiertagen hl. Ressen um 6. 7.7 und überh»upt die Geschichte Tirols. Der Tod mit kurzer Brediaü und um 8 Uhr. des unermüdlichen BenedlktmerS bedeutet daher Nachmittag um 4 Uhr Rosenkranz und «egen.'-tuen großen und schweren Verlust für daS Stift

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.02.1918
Umfang: 12
vr. p. Thomas Wirser SamStag, 2 . Februar. F-st Maria Lichtmeß, o. 8 . B. f. Stift Marieuberg, 80. Jan. Hl. Messen von 5 bis 7,8 Uhr einschließlich ,ede Heute wurde das Stift Marienberg von einem halbe Stunde und um 10 Uhr. Um 3 Uhr Kerzen- schweren Verluste betroffen. Es verschied daselbst »r»tze und Prozession, dann leviliertr« hl. Amt ,» früher Morgenstunde vr. ?.Thomas Mieser, vor ausgesetztem Höchsten Gute. Stiftsarchivar. Der Verstorbene war in Mals am Nachmittag um 3 Uhr Rosenkranz, Litanei

Rosenkranz, bis 1911) als Professor am k. k. Gymnasium zu Hitanei, Krtrgsgrbete und Segen. Meran. Hierauf widmete ?. Thomas seine reichen Kajmzinorkirche. Anlagen und Kräfte mit voller Hingebung dem An Sonn- und Feiertagen: Hl. Messen von 7,5 SiistSarchiv, um das er sich außerordentliche Brr» bis 7,8 Uhr einschließlich ieoe halbe Stunde und dienste erwarb. Als Benediktiner erschien er fleißig um 7,10 Uhr. im Chore und beim Gottesdienste; auch verwaltete Der NachmittagS-GotteSdlenst ist an den gewöhn

- er immer bereitwillig In der Stiftskirche das Buß- lichen Sonntagen um 7,4. an den 1. Sonntagen sakrament. Die freien Stunden widmete k. Tho- im Monat und an den Festtagen um 7,5 Uhr. mas seinem Archive und historischen Studien, deren An Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis ein- reifen Früchte er nur zum Teile veröffentlichte, schließlich 7,8 Uhr; um 67. Uhr Kouventmrsse. Mit besonderer Borliebe betrieb P. Thomas die Gpitalkirche. Stiftsgeschichte, die Geschichte des Diakonates Mals An Sonn

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 06.07.1887
Umfang: 12
von katholischen Gelehrten — nach der Angabe der Blätter waren eS gegen 3000. Der Tag des hl. Thomas und zugleich der vor 50 Jahren erfolgten Doktor-Promotion des hl. Vaters waren gewiß geeignet, die christlichen Gelehrten um den Völkerlehrer zu versammän. Leo XIII. hielt eine herrliche Ansprache an die Versammlung, worin er hervorhob, daß in dem heutigen Kampfe das Hauptgewicht auf die gei stigen Waffen zu legen sei. Mit eigenhändigen Breve vom 4. Aug. 1880 ernannte Leo XIII. den hl. Thomas

sind; sie haben die Wucht dieses Schlages wohl gefühlt. Bei der Debatte über das Universitäts- gefetz deS Königreiches Italien, sagte ein Sena tor, man möge sich zusammennehmen, auf daß die italienischen Universitäten die Konkurenz aus halten mit den Hochschulen des Papstes; denn ein Papst, welcher den hl. Thomas zur Grund lage aller Studien mache, dürste in wissenschaft licher Beziehung als ein sehr gefährlicher Neben buhler betrachtet werden. Auch der praktische Werth, der Einfluß auf das Leben darf

nicht unterschätzt werden. Die philosophischen Systeme der Ungläubigen haben unL den Liberalismus gebracht, der moderne unchristliche Staat ist bekanntlich nichts anderes als die praktische Anwendung der Grundsätze von Hegel. Wenn die Philosophie des hl. Thomas durchgedrungen sein wird, dann werden wir auch die Wiederherstellung deS christlichen StaatSwesenS erreicht haben. Wir haben uns bei dieser That Leo XU1. etwas länger — für manche Leser vielleicht zu lange — aufgehalten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 12.03.1887
Umfang: 12
. Der bischöfliche Sekretär in Linz, Hochw. Herr D o p pe l- b a u e r, wurde vom Kaiser zum Direktor der Anima zu Rom ernauut. P. Beikx war nicht 17‘J8, sondern 1795 geboren. 8p. Salzburg, 8. März. (Thomasfeier.) Wenn Hvraz von seinem Werke sagt. daß eS unsterblich fein werde, fo kann man das Gleiche wohl auch von den Werken des hl. Thomas v. Aquin besonders von feiner ,8nmma theologiea* sagen. Er hat ein Werk geschaffen, dauerhafter als Erz, dauerhafter als die Pyramiden, bauten. Seine 8iimma theologicu konnte

des Papstes iiachzukomine». Wie alle Jahre fo verfaminelren sich auch diesmal am i>. März nach. mittags die Herren Alumnen im Speifesaale, um eine Feflseier zu Edren des hl. Thomas zu veranstalten. Der hochwürdigste Herr Fnrstcrzbiichof und der hochwürdigste Herr Weihbischos beehrten die Per fammliing mit inrer Gegenwart. Den Anfang bildete ein Lied, das vom Mäunerchore exakt vor getragen wurde. Hierauf bestieg Herr Rnp. Mater die üanzel, um über die geistliche Beredtsamkeil zu sprechen. In längerer Rede

setzte er das Wesen nnd die Wirkungen auseinander nnd erörterte die Frage, wie man zur Beredtsamkeil gelange» könne, nämlich durch lhevreiisches Stlidinm und durch fleißiges, andauerndes kleben. Als tdeorrtifchea Werk über B-redijainkcik empfahl Herr Redner be< fviioers das Werk Iaiigmann's : „Theorie der geiftl. Beredljai.i en.' R.ch dieser Rede wurde ein Lied vorgetragen, moraus d um Herr Leccher die Redner- bnhue betrat, um eine Lobrede auf das größte We,k des hl. Thomas, die .,8uim»n thnnlo<(ica

' zu hallen. An-gedeud von der kirchlicher Symvolik, welche dem hl. Thomas die Sonne nls Zeichen der Erleuchtung und Klarheit auf die Brust fetzt, wie» er die Berechtigung dieser symbolischen An deutung an seinem Hauptwerke nach. Er wies hii,

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1913
Umfang: 8
Stunde ugner usdrull Erden seiner i mutz, t. Mit Je und «reitet, ituug«. dessen Igte der feierliche Einzug au« dem Kloster in die Stiftskirche. Dort wurde der erwählte Abt dem Fürstabt Thomas von Elusiedeln, der die Weihe vorzuuehmeu hatte, oorgestellt und die apostolische Dollmachtsmluude verlesen, worauf der Erwählte in die Hände de« Weihenden de» Eid der Treue gegen die hl. Kirche und dem Apostolischen Stuhl und da» Gelöbnis ablrgte, die Regel de» hl. Benedikt zu halten und zu lehren, die Tugenden

den weihenden Fürstabt Thomas Bossart von Elusiedeln, dessen Assistenten die Aebte Leo Treuiufel» von Marieuberg und Benedikt Prevost von Disseoti», Abt Augustin Rotheuslue vom Stift St. Gallu« bet Bregenz, Koadjutor Abt Beruard Haller von Neustift, Msgr. Dr. Hutter-Trient, Msgr. Dr. Riglutsch, Msgr. Rabanser von Bozen; Erziehuugsrat Pfarrer Britfchi in Sarnen, Stiftsdrkan Oettl und Propfteiprooisor Riffeser von Bozen, Prior Ellar Markhart 0. I. von Lava, die Pfarrer Mair-Si. Paul», Spitaler-Lengmoos

, die Bischöfe von Chur und Solothurn, die Aebte bezw. Stifte von Leurou, Stam», Willen. Maria Laach, Fiecht, Dissenti», Elusiedeln, St. Gallu» bet Bregenz, Hilariui-Rom; Mehrerau, Marieuberg, Kolleg Sarnen, Msgr. PIrhofer, Landeshauptmann Baron Dr. Kathrelu, Hofrat Dr. HausoUer usw. Die Grieser Bürgerkapelle brachte ihre musikalische Huldigung dar. Die Reihe der Trinksprüche exöffnete der Osfiztator Fürstabt Thomas von Elusiedeln. der in seinem und im Namen dr» Heiligtum» tu Elusiedeln

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1909
Umfang: 8
in felbstmörderifcher Absicht eine Batterten-Löfung und zog sich eine starke Magenerkrankung zu. Häusliche Zwistigkeiten find das Motto der Tat. Kirchliches. Lichteuberg, 15. Aug. (Pfarrer Gabriel Prteth), der schon seit Frühjahr kränkelle, ist nunmehr schwer erkrankt und wurde heute mit den hl. Sterbesakramenten versehen. Die hochw. Herren Mitbrüder werden um ein Llsweuto gebeten. Versetzungen in der Nordtiroler Kap«» ziner-Provinz. Innsbruck: P. Anizet Ennemofer nach Bregenz, Bolksmiffionär. Briren: P. Thomas

von Anreiter nach Briren, Pfarrprediger. Lana: P. Gamaliel Mair nach Bozen, Festtags- frühprediger, P. Thomas Fifchnallrr nach Mera n, P. Florenzian Berghammer nach Neumarkt, Prediger in Salurn. Klausen: P. Konstantin Brugger nach Sterzing, Guardian und Pfarrprediger, P. Viktor Prteth, Guardian, P. Georg Trümmer, Direktor de» III. Ordens, P. Zacharias Hofer nach Lana, P. Theodor Wallnöfer nach Sterzing, Lektor, P. Hilarius Tappeiner nach 2mst. Bregenz: P. Peter Bapt. Zierstr nach Gargeklen, Erposttu

«, P. Viktoria» Noggstr nach Bludenz. Pfarrprediger, P. Manfurt Sar nach Braunau. Feldkirch: P. Ulrich Braun nach Bruneck, Vikar und Lektor, P. Thomas Irfara, Vikar, P. Burghard Schönweistr nach Bregenz. Bludenz: P. Philipp Ben. Holzer nach Neumarkt, Vikar, Prediger in Auer und Kurtatfch, P. Meinrad Gamper nach Ardez in Engadin, P. Johann v. Kreuz Zell nach Klausen.- Bezau: P. Kolumban Praft nach Schlanker», P. Lorenz Eller nach Ried in Oberinntal, Superior und Pfarr prediger, P. Kasimir Ender nach Dornbirn

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