angenehmer Aufenthalt und ein Ort der Freude und der Segen« sein möge. Baumeister Fritz dankte für di« Uebertragung der Bauer, beglück wünschte die Gemeinde zu der neuen Schule. Brzirlrhauptmaun v. Galli betont, datz die Ge meinde ein herrlicher Werl geschaffen, dar sie ehrt und Generationen nützt, da die Bollrschule die Jugend aurrüstet für den Lebenrlampf und hilft, sie zu braven und gesitteten Bürgern und nützlichen Gliedern der Gesellschaft heranzubilden. Die kulturelle Bedeutung
, die bei diesem Werke für die Jugend tätig gewesen, und wünscht, daß die» Haus nicht nur eine Stätte der Unterricht», sondern auch und vor allem der Erziehung, der sittlich-religiösen Erziehung, sein möge, die allein festen Halt biete im Kampf umr Dasein; er appellierte an den Lehrkörper, diesen vom Reichroolkrschulgesetze an erster Stelle betonten Erziehungezweck der Schule hochzuhalten, und ersucht auch alle andern hiebei in Betracht kommenden Faktoren der Gemeinde, zur Erreichung dieser Zieles zusammenzuwirken
. Diesen galt sein Hoch. Schulleiter Marzoner dankte für dar ehrende Vertrauen, da« ihn zum Leiter der neuen Schule berufen habe, er und die gesamte Lehrerschaft werde sich bestreben, da« Vertrauen zu rechtfertigen. Die weise Sparsamkeit beim Laue freue ihn mit Rücksicht auf die Kinder, aber auch wegen der Lehrerschaft, für die die Gemeinde dann um so leichter etwa« tun könne. Die Sorge für die Lehrerschaft lohne sich an den Kindern. Er mahnte die Kinder zu fleißigem Schulbesuch und zu Ehrfurcht und Liebe
nissen der Schule entworfen und durchgeführt. Der Bau liegt im Zentrum der Gemeinde, abseits vom Stroßenlärm, nach allen Seiten hin frei. Die Schul- zimmer sind sehr hoch, licht und freundlich, gut eingerichtet, im Flächenmaß von 10 : 6 40 m; die modernen, reihenweise verschiebbaren Bänke sind au« der Fabrik Stefan Walter in Bludenz. Die Zimmer sind geschmückt mit dem Bilde des Gekreuzigten und mit dem Katserbilde, außerdem waren.die für den Anschauungsunterricht in Verwendung stehenden Lehr- mittel