67 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/26_08_1914/BRG_1914_08_26_3_object_747174.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1914
Umfang: 8
Verwundetentransporte hier eingetroffen. Die Organisation des freiw. Sanitätsdienstes funktionierte tadellos. Die Mitglieder des Roten Kreuzes und 300 Freiwillige wurden sofort alarmiert. Die Ver wundeten wurden herzlich empfangen, mit Lebens mitteln, Zigarren und Zigaretten beschenkt. Es spielten sich ergreifende Szenen ab. Mail umarmte die Verwundeten. Auch der Banns begrüßte sie. Eine Hilfskolonne des Roten Kreuzes in Amerika für Oesterreich. Die amerikanische Gesellschaft vom Roten Kreuz hat durch den amerikanischen Botschafter

in Wien der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz die Entsendung einer Hilfskolonne angetragen. Diese Kolonne besteht aus drei im Militärdienst erfahrenen Aerzten, zwölf geschulten Berufspflegerinnen und dem gesamten Material für ein Reservespital. Die amerikanische Hilfskoloilne wird in einem Schiffe unter der Flagge der Roten Kreuzes nach Europa transportiert werden. Das hochherzige Anerbieten wurde von der Heeresverwaltung mit bestem Dank angenommen. Die italienischen Sozialisten

und der beurlaubten Landsturmpslichtigen sind mit dem Datum vom 22. d. M. erfolgt. Spende der Kinder des Erzherzogs Franz Ferdinand. Von den Kindern des verblichenen Erzherzogs Franz Ferdinand und der Herzogin von Hohenberg wurde mit vormundschastsbehörd- licher Genehmigung der Betrag von 6000 Kronen zu vier gleichen Teilen dem österreichischen und dem ungarischen Roten Kreuze sowie dem Kriegsfürsorge amte für die Witwen und Waisen der Gefallenen in Oesterreich und in Ungarn gespendet. Der Deutschmeisteroberst

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/08_07_1911/BRG_1911_07_08_6_object_802588.png
Seite 6 von 15
Datum: 08.07.1911
Umfang: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/12_08_1914/BRG_1914_08_12_4_object_746923.png
Seite 4 von 8
Datum: 12.08.1914
Umfang: 8
des 14. Korps und Landes- vertcidigungskommandant in Tirol und Vorarlberg, hat Samstag nachts Innsbruck für einige Zeit ver lassen. Der Herr Statthalter und Bürgermeister hatten sich zur Verabschiedung am Bahnhofe ein gefunden. Da bereits die Nachrichten von Erfolgen österreichischer und deutscher Truppen bekannt ge worden waren, herrschte besonders begeisterte Stim mung und wurden dem Erzherzog bei der Abfahrt stürmische Ovationen dargebracht. — In der Diens tag abgehaltcncn Sitzung des Roten Kreuzes wurde

an den Uebungen des Kranken- ftflegekurses teilnehmen lassen; auch Kinder der emberufcnen Soldaten werden von den Ursulinen' k'Ken°mmcn und verköstigt. 30-40 können auch dort schlafen. Der Vorsitzende brachte noch weiter ^ I lt ® unter bem Protektorate 4rer Exzellenz der Frau Statthalter ein Komitee ,a6e . mit be j Aufgabe, für die verlassenen Kinde? der .'''^ruckten Soldaten und Reservisten Sorge zu tragen t.n? ^ dieBeiträge für^-ke des Roten Kreuzes reichlich 11 ' ^üs Jesuiten kollegiüm als Eigentümer

liegend, milder ist — die Leute sagen, in Unser Frau braucht man einen Rock mehr — und wegen seiner harzigen Umgebung wohltuend auf Brust kranke wirkt. Verschieden ist auch der Menschenschlag. Aus Kotharinabcrger Seite lange, hagere, nervige Männer, gegen „Unser Frau' hin ein kurzer, stämmiger Menschenschlag und die Weibervölker mit kugeligen weiß-roten Gesichtern — das ganze Volk aber tief religiös, das hat sich bei der Mobilisierung gezeigt. Am Portiunkulasountag waren die Ein rückenden schon

'.b- zum Roten Kreuze beigetreten. — Frl. ValcÄil^' Jung, k. k. Uebungsschullehrerin in Innsbruck, ha/ an die Lehrerinnen und Lchramtskandidatinncn Tirols einen flammenden Aufruf gerichtet, sich der zurückgebliebenen Familien der Krieger, insbesondere der Kinder anzunehmen. — Die Telephonistinnen des hiesigen Hauptpostamtes haben die bei dem selben ausgestellten Wachen, Militär und Land stürmer, auf eigene Kosten mit Speisen und Kaffee bewirtet. — Den durchfahrenden Truppen werden am Bahnhofe Tag und Nacht

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/08_12_1917/BRG_1917_12_08_7_object_806027.png
Seite 7 von 14
Datum: 08.12.1917
Umfang: 14
Kleidern und Wäsche. Die aus verschiedenen Gefangenenlagern eintreffcndkn Nachrichten schildern nicht selten großes Elend und eine grausame Not. Wenn auch durch die Fürsorge des k. und k. Kriegsministeriums. sowie durch die Liebestätigkeit des österreichischen, schwedischen und dänischen Roten Kreuzes das harte Los vieler armer Gefangener verbessert worden ist, so sind sie doch alle, alle für jede Gabe aus der Heimat ganz besonders dankbar. Das tröstende und ermutigende Gefühl in der traurigen Fremde

Zit a t c o I n % vom Feinde gesäubert. Von den anderen Fron ten bisher nichts Neues. Die Wahlen zur russischen Konstituante. Petersburg, 7. Dez. (Telegr.-Agentur.) betroffen, hat noch ein kleines Schecflrin Unglücklichen als Christgabe übrig. Hilfe tut gerade jetzt bitter not! Darum W-ML'ULLM «*'**»* ^ Ä! gebende Versammlung wird von der Presse als Sieg der beiden äußersten Flügel betrachtet. nufere ärmsten LaudeStiuder! Die Laudeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Innsbruck

an der k. k. Oberrealschule in Innsbruck Leonhard Ratschiller dem k. k. Reform-Realgymnasium zur Dienstleistung zugewiesen. Wieder ein schon lauge Totgeglaubter zum Vorschein gekommen. Vom 31. Oktober 1914 langte von Mar Lechuer von Mairhosin die letzte Nachricht ein. Er sollte nach einer pri vaten Nachricht am l. November 1914 gefallen sein. Vor einigen Tagen kam die Nachricht vom-Roten Kreuz, daß er sich gesund in Srje- tensk in Ostsibirien befinde. ZeitungSpapier und Spinnpapier Wer hätte je gedacht

will, bald und gesund wieder, so habt auch ihr ein Verdienst daran. Geldspenden von einzelne» Wohltätern, von Pfarreien und Gemeinde» von Gesell schaften und Korporationen nimmt die Law um nach bestem Wissen und Gewissen der Ver teilung zuführen. Innsbruck, den 15. November 1917. Dr. Rudolf Graf von Meran, k. k. Statthalter. Josef Schraffl, Landeshauptmann. 1 Gotthard Graf Trapp, ' Präsident des Landes- und FrauenhilfsveretneS vom Roten Kreuze. : Pros. Dr. Michael Mahr, i Vorstand der Landeshilfsstelle

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/07_07_1917/BRG_1917_07_07_2_object_801051.png
Seite 2 von 10
Datum: 07.07.1917
Umfang: 10
in Wirksamkeit getreten ist. Dieser znsv'.gc bildet die „Hilft- und Auskunfts- stelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene' in Innsbruck, Landhaus, die zentrale Ailsknnststellc für alle, rirobschc Kriegsgefangene und Internierte im feindlichen Auslände betreffenden Gegenstände. Alle Anfragen noch dem B> finden oder dem Verbleibe von Kriegsgefangenen und Internierten gelangen vor dir nnnultelbaren Weiterleitnng in das feindüwc Ausland an diese Landes-Hilfsstelle zur Ueberprüfung. Es ifr daher nur ein Zeit

Seite 2 «Der Durszrifler' An die Nngehängkn unserer LneMgesungenen und Inter nierten ira seindiLchrnjfluLland. Um den brieflichen Verkehr mil unseren Kriegs gefangenen und Internierten, die Auskunftertei- lung über dieseiben, sowie die Hilfele.stnng ( (Geldsendung) tunlichst zu erleichtern und möglichst! zu sichern, wurde zwischen den zuständigen nmt-' lichen Zentralen in Wien und dem L.indcslnlft- vcrcinc vom Roten Grenze in Innsbruck eine be sondere Vereinbarung getrosten, die bereis

- Hilfsstelle besorgen. - Als solche Zweig Hilfsstelle fungiert für den politischen Bezirk Meran: Sektion lil der Kriegssürsorge, Stadt magistrat Meran Ik. Stock. (Amtsstunden von 8—12 und 3—7). Innsbruck, am 15. Juni 1917. Der Präsident des Landes- und Fraucnhilssvereincs vom Roten Kreuze: G. Graf Trapp m. p Der Leiter der Hilft- und Anskiinstsstelle für Kriegsgefangene: Pros. Dr. M. Mayr m. p. Unser ßaifrrpaar in Stuttgart. Stuttgart, 1. In!!. (K.-B.) Kaiser Karl und Kai serin Zita vom Minister

aller Länder sich als höchstes Ziel, für die Ver wirklichung dcs katholischen Gesellschastsideals im Völkerleben unaufhörlich alle Kräfte einzusetzen, damit das Papsttum als berufene ständige Vermittlungsinstanz für die diplomatischen Streitfälle durch die Nationen ausgerufen und eine Weltorganisation ges Haffen werde, mit einem freien, souveränen, nnabhängigeil Papst an der Spitze freier souveräner, unab hängiger Völker. Fortgerissen vom gemein samen Symbol dcs Kreuzes und vertrauend aus den Schutz

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/12_12_1914/BRG_1914_12_12_7_object_749256.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
zusammenfällt. Nachtrag. Der Zweigverein Meran vom Rote» Kreuz beabsichtigt die in den k. u. k. Reservespitäler», in Marodenhäusern und Anstalten des Zweigvereins untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten (Mannschaftspersonen) zu Weihnachten mittels Kostaufbesserung und kleinen Geschenken (wie Tabak waren, Pfeifen, Kalender usw.) zu bescheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes hat, dieser Absicht Rechnung tragend, bereits ein Programm aufgestellt, nach welchem die Bescherung in zweck mäßiger

Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenhilsskomitees sind als be rechtigt anzusehen, Liebesgaben jeder Art, bestimmt für die Weihnachtsöeschernng der verwundeten und kranken Soldaten, zu sammeln. Ueberdies können Gaoen dieser Art bei den Ge meindeämtern des Kurbezirkcs oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbstver ständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spendenausweis aufzunehnien

, während in allen übrigen Fällen die Veröffentlichung davon abhängt, ob die Spende und der Vertvah- rungsort dem Zweigverein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeichnen wären, werden dankbarst angenommen, sind jedoch aus schließlich an den Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abzuführen. Es wird dringend gebeten, der Spende keine andere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das Maiser, das Tiroler Reserve spital usw. geben

zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz als Weihnachtsgaben zngehenden Geld beträge allen Soldaten-Spitälern in vollkommen gleichmäßiger Weise, d. i. auf den Kopf ausgerechnet, zugeführt werden sollen. Der Zweigverein dürfte auch aus den bisher gesammelten Beträgen einen Zuschuß gewähren. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/29_06_1915/BRG_1915_06_29_3_object_757141.png
Seite 3 von 14
Datum: 29.06.1915
Umfang: 14
und äußerte sich Spitze des Bataillons, das unter Musikbegleitung I stand der Wiener Auskunftsstelle des Noten Kreuzes von dem Gesehenen sichtlich überaus befriedigt dem in die Stadt cinzog. Der neue Herr Bürger- zu Gunsten der Kriegsgefangenen, Freiherr von Kommandanten gegenüber über den gewonnenen meister ist den Cormonsern wie der österreichischen s Spiegelfeld, mit dem Vizepräsidenten des serbischen Eindruck. Als der Kaiser die Artilleriestellungen Regierung nicht unbekannt. Sein Name ist Peru-!Roten

Kreuzes, Oberstleutnant Soubotic, eine Zn- verließ, wurde er vou den eben nicht im Kampfe sini, von Beruf Villenbesitzer und Jrredentist undlsammenkunft in Sofia, wobei Soubotic versprach, stehenden Truppen, vornehmlich Ungarn, mit stür- ein reicher Mann. Nachdem man den eigentlichen! unsere Vorschläge der serbischen Regierung zur mischen Hurra-, Hoch- und Eljen-Rufen begrüßt. Bürgermeister, P a uz c r a, der den Befreiern wegen I Kenntnis zu bringen. Nachdem Soubotic öfter tele- Eine Rede

von den Offizieren ausgesordcrt. Als dies sich unmöglich erwies, warfen sie das aus zahlreiche Personen zum Opfer fielen. Die «an der Kampsstättc zn Füßen des Denkmals eine Denkmal um, so daß der Kopf abbrach. Ein Reiter beteiligten Ministerien des Aeußcren und des Kric-s Ansprache zn halten. De Fclicc kam dem Wunsch steckte ihn in seine Packtasche und jagte unter Eviva- gcs, sowie die Gesellschaften vom Roten Kreuze «nach und schilderte jenen Kampf Garibaldis um die Jtalia!>Rufcn seiner Kameraden

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/01_01_1913/BRG_1913_01_01_2_object_809907.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1913
Umfang: 8
und Ra- ttonalgesühl brauchen einander nicht zu widerstreiten; allein in dem Maß», al» im vorliegenden Falle die nationalen Nrbeuaktioneu auwuchsev, schwächten sie auch die Haupiaktiou der Otsleurtchischeu Gesell- schoft vom Roten Kreuze, die ja nach der Kon vention al» die berufene Zentrale de» Hilfsoerein». wese»» io ganz Oesterreich angesehen werden muß. Mau la» in den Blättern von der Ausrüstung einer tschechischen Aerzieerpeditiov, für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt

war, man la» weiter» von Spezialsammlungen und Suboen» ttonev, die in einzelnen slavischrn Städten und von einzelnen Gemeludevertretuagru für die Verwundeten de» Lalkavkrirge» etageleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder 'wurden nicht etwa der Zentrale der österreichischen Hllf,oereia»wesen» zugewtesev, dem Orsterreichischeu Roten Kreuze, welche» sie srlbst- vrrstäudltch voll und ganz für ihre Balkau-Hilf,- aktiou verwendet hätte, sondern dtrell den Roten Kreuz-Eesellschofleu der slavischeu Balkauläader. Anderseits wurden

wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischrv Roten Halbmond eiugelritet. So wurde von vrrsch'.rdeurn Sellen die Hauptakrion de, Oesterretchtscheu Roten Kreuze» geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn mau glaubt, diese Neben- alliourn seien auf Mißtrauen gegeuüber dem O-strr- retchtscheu Roten Kreuze zurückzuführeo; die Haupt schuld trägt ein bedauerlicher Mangel au Brrjländ» ni» für die Idee und da« Walten de» Roten Kreuze» überhaupt. 3a slavischrn Krrlsra Orst.r- reiche weiß

noch den slavischeu Haup.'qaartierev gingen, haben dort gewiß demeutsprechrvo gewirkt. Ei ist auch avzunrhmen, daß die au» Oesleririch den balkavischeu Roten Kreuz-Gesellschaften gewidmeten Grldsprudra den humanen Zvrckru zugute kamen. Um wie viel «ehr hätte ober geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Oesterreich auf dem Felde der Humanität austreteu können, wenn all die N beu- akttoneu unterlasse« uud alle Werke der Opfer willigkett in den Dienst rivrr einzigen großen Haupt- alllOB, nämlich

der de» Oesterretchtscheu Roten lang de» österreichischen Retchrweindouverrtn» in den Sälen de» „Andreas Haser'. 26 Z'pfevslreich der Vereinigten Rr.eroistevkotonne. Wurde mit dem Zubau zur slädttscheu Heitanstait begonnen. 27. Fürstbischof Dr. Altenwetsel kam im Sanatorium Martinsbruun an. 28 Baron von Friyberg au» München der 25000. Kurgast. 30. Lichtbilder- oortrag de» Dr. Grartz au« L ysin über Sonueu- bestrahlung u.d Freiluftbehandlung im Hochgebirge tm Saale zum „grauen Bären'. 31. Um 10 Ahr vormittag» stieg

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/21_05_1913/BRG_1913_05_21_4_object_810778.png
Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1913
Umfang: 8
Dekan») Ergebene« wurden mehrere Genossen brot los gemacht-, und wiederum: „Die klerikalen Häupter erfuhren die Namen unserer (der Sozi) Mitglieder und in de« nächste« Tagen trat ArbcitSmavgel ein, aber nur bet den .roten' Arbeitern.- Wer behauptet, muß auch beweisen können. Mau nenne uns einen einzigen roten Genossen, der durch die „klerikalen Häupter KalternS arbettS« und brotlos- geworden ist und die klerikale« Häupter sind heute noch be reit, den rote« Genossen de« erlittenen Schaden

und die klerikale Presse soll dazu schweigen? DaS würde den roten Verleumdern freilich gefallen. Wir wissen, daß der hiesige Seel sorger wiederholt und in der gemeinsten Weise von dem „kleinen-, aber böswilligen „Genossen- dahier ohne jeden Grund in der roten Presse angeflegelt und verleumdet wurde und die klerikale Presse schwieg. Wenn sie aber einmal sich unterfängt, die Verdrehungen, Lügen uud Verleumdungen der roten Stänkerer aufzudecken, daun glauben sich die „Un schuldigen mit Kot beworfen-. Ein rotes

auf der Strotze nach Gardolo, ein gewiss« Libuzar, mit Hinterlassung bedeutender Schlüdeu. — Ein lljähriger Knabe nameu» Karl Boluer rettete dieser Tage dar in den Hofbrunueu gefallene Ljährige Kuäblrlu Mor Sartori mit eigener Lebensgefahr vom lichereu Tode. Bravo! Innsbruck, 18. Mai. Die Deaeraloersammluvg de» Laude«- und grauen-Hilsevkreiner vom Roten Kreuze für Tirol wurde am 15. Mai im Kongretz- saale abgehalteu. Nach der. Begrüßung widmete der Präsident de« Vereine», Sr. Erzelleuz Laude», hauptmauu Baron

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/03_05_1916/BRG_1916_05_03_6_object_768431.png
Seite 6 von 12
Datum: 03.05.1916
Umfang: 12
für das „Rote Kreuz' wird über Anordnung des f. b. Ordinariates Trient am kommenden Sonntag während des Haupt- gottesdienstcs in der Stadtpfarrkirche mit dem Klinglbeutel vorgenommen. Die „Rote Kreuz-Woche' hat am Sonntag eingesetzt mit dem Verkauf von Abzeichen des Roten Kreuzes durch Damen der Gesellschaft und mit den Sammlungen, denen sich die Schüler mit vielem Eifer und Geschick hingeben. Zugleich wird eifrig um Mitglieder geworben. Möge diesem Liebeswerk für die verwundeten und kranken Soldaten

wurde bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft die silberne Ehrcn- medaiüe vom Roten Kreuze mit der Kriegsdckoration an die Oberin des hiesigen Spitales, barmherzige Schwester Magdalena (Apollonia) Schöp s, die sich um die Pflege der leidenden Menschheit und be sonders der verwundeten und kranken Soldaten sehr verdient gemacht hat, durch Bezirkshauptmann Dr. Peter feierlich überreicht. kirchliches. Die Maiandachtev sind in der Stadt Pfarr kirche an den Sonntagen und Werktagen um 8 Uhr abends

, vor dem Einrücken Advokaturskonzipient in Meran, gebürtig von Schröcken in Vorarlberg, 31 Jahre alt. Er ist das 10. Mitglied der „Carolina', das den Heldentod erlitten und war mit der silbernen Tapferkcitsmedaille 1. Klasse ausgezeichnet. Rote Kreuz Woche. Das Programm der vom Roten Kreuze geplanten Veranstaltungen hat durch die plötzliche Erkrankung des Herrn Direktor Förster eiue unliebsame Störung erlitt», indem das für Mittwoch den 3. ds. angesetzte Realschul konzert ausfallen mußte. In außerordentlich

12