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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 14.03.1874
Umfang: 10
, welche Ehre ihm schon früher durch die Schießstands - Vorstehung zu Theil wurde. — Der Winter scheint auch bei uns erst den Anfang nehmen zu wollen, und zwar mit sehr starkem Sturmwind und Schnee, welch letzterer noch sehr gelegen käme, da der Bauer auS den Äergen noch Holz und Streu und auf die Felder noch vielen Dünger zu liefern hätte. ä Wteran, 12. März. Seit vorgestern haben sich die herkömmlichen oder vielmehr durch das Staatsrecht der Natur, das indessen zu opfern viel leicht

auch der eingefleischteste StaatSrechtler des BurggrafenamteS uns erlauben wurde, bedingten Aequinoctialstürme eingestellt und üben mit nur zu großen, Eifer ihr alles Recht. Jedoch dürfen wir aus Erfahrung hoffen, daß die Zeit ihrer inhuma nen Herrschaft bald wieder um sein wird, und läßt uns die Rückerinnerung an den wirklich prachtvollen Winter das gegenwärtige garstige Wetter leichler ver schmerzen. Stand auch in de!> «Früh- und Abend stunden das Thermometer so manchmal unter Null, so führte die Sonne

in diesem Winter ein völlig ab solutes Regime; der Monat Dezember zählte 29 Son nentage. In den Mittagsstunden stand das Ther mometer in der Sonne kaum einmal unter -s- 15' li. und hob sich im tiefen Winter selbst bis -j- 23' R. Auch am Tage, der zum Zankapfel in der Presse geworden, am 12. Februar, mit der intensivsten Kälte in diesem Winter, an dem das Thermometer, zu dieser Zeit jedenfalls abnorm, an der Nordluft ausgesetzter Stelle wirklich —8' Ii>. zeigte, erfreuten uns Mittags

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