3.026 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/30_06_1904/BTV_1904_06_30_5_object_3005168.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.06.1904
Umfang: 8
WjttraBeilaae z« „Bot- für Ttrot und Zvorurldr S<r. Cin Jubiläum der Wagner sch^G Firma. Die Wagnersche Universitäts-Buchhandlung und Blichdrnckerei. in Innsbruck kaun in diesen Tacten das außerordentlich seltene Jubiläunr des 3dl)- jährigen Bestehens begehen. Bis in den Monat Juni des Jahres 1554 nämlich reichen die Wur zel« der Firma zurück, die heute, noch nach mehr als einem Drittel Jahrtausend kraftvoll und blühend als eine der bedeutendsten in Öster reich dasteht. Die Buchdrnckerkuust

, die zweite Vnchdruckerei iu Inns bruck führte. Bald darauf (1639) heiratete seiue Witwe den Buchdrucker M ichael Wagner vou Deubach, der vou der Erzherzogin Klaudia die Bewilligung zur Ausübung des Buchdrucker- und BnchsütfrergeioerbeS erhielt. In demselben Jahre starb Daniel Paur, woraus dessen Witwe nick) dann dessen Sohn Hieronhmns Paur als In haber der Hofbuchdrnckerei anftrat. Die bcideu Firinen Panr und Waguer arbeiteten, beide gut beschäftigt, friedlich neben einander. Im Jahre l650 erhielt

Michael Wagner ein Wappen. Die ser brachte dann auch, als 1667 niit Hieronymus Panr der letzte seines Staimnes starb, dnrch Kauf das Paursche Geschäst an sich und erhielt 1668 die Stelle uud deu Titel als Hosbuchdrucker. Mir dieser stelle ivar eiu Wartegeld von jähr lich 120 Gulden verbunden; dafür mußten aber die D-ruckarbeiten für die Regierung ohne jede weitere Entlohuuirg hergestellt lverden. Im Jahre 1669 starb Michael Waguer lind ihm folgte sein Sohn Jakob Christoph Wagner. Die ser kaufte

. Am 29. September 1684 erneuerte Kaiser Leopold I. dein Jak. Christs. Wagner das „Spezial-Privilegium', auf die Dauer von 10 Jal/ren zu Markt- oder anderen. Zeiten uud auf 10 Meilen Weges um JuuS- brnck ausschließlich uud allein „sowohl aller- handt Tasel, Libell- und Pauru-Kallender uud das Bistnmb lanthend' als alle „ordinarh ' und „extraordinary Zeitungen in »vaß Sprachen die- sehen' zn drucken nnd nach Belieben, jedoch zn billigem Preise zu verkaufen. Im Jahro l699 ersolgte die Erneuerung des Privilegs

auf weitere 10 Jahre, ebeuso 1707 durch Kaiser Joses I. Im Jahre l706 ging das Geschäft' auf Jakob Christ. Wagners ^sohn Michael Anton Wagner über. Dieser nennt sich in der der Firma gehörigen Sammlung älterer Drucke im Jahre 1722 zum erstenmal „Buchhändler', ob wohl der Bücherhandel schon früher neben der Bnchdruckerei betrieben worden ist. Jnr Jahre? 172.'i erhielt er den Titel eiues Universi tät s -- B u ch d r u ck e r s nnd er nennt sich.jiun „k. k. Hof- nnd Uuiversitäts-Buchdrucker und .Händler

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/19_10_1910/BTV_1910_10_19_3_object_3040255.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1910
Umfang: 8
2065 von dem Posten des Vorstandes der?, k. Maats-« bahndirektion in Villach wurde Wagner im Juli 1Sl>7 mit der Leitung dieser Direktion betraut und im September dieses Jahres zunt Hofrate und Staatsbahndirektor ernannt. In ganz besonderer Weise betätigte Hofrat Wagner sein technisches Wissen auf den, Gebiete des Tmrnelbanes; die oftmaligen Berufungen als Experte nnd Sachverständiger lassen erkennen, welche Bedentnng man allgemein seinem Ur teile beimaß. Bei allen bedeutenderen Tunnel-- bauten

, die im J°n- und Auslande innerhalb der letzten 25 Jahre ausgeführt wurden, so z. B. beim Bau des Simplon-, Bosruck- und Karawankentunnel usw. wurde das fachmännische Urteil Wagners angerufen und seine Stimme war jedesmal von ausschlaggebender Bedeutung. Es ist daher nicht zu wundern, daß an kom petenter Stelle das fachmännische Wissen des Hofrates Wagner entsprechend gewürdigt wurde und das Profesforenkolleginm der technischen Hochschule in Wien ihm die nach dem Tode des Professors Rziha freigewordene Professur

zweimal anbot, nachdem er einige Jahre vorher den ehrenden Antrag des niederöster- rcichischen Landesausschusses auf Übernahme des Landeseisenbahnamtes abgelehnt hatte. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ist Hof- rat Wagner dem Lande Tirol kein Fremder. In allen Stätten seiner Tätigkeit erfreute er sich einer allgemeinen Beliebtheit und Hoch achtung ; er ist Ehrenbürger der Gemeinden St. Anton, St. Jakob am Arlberg und Pettneu, Ehrenhauptmann der Feuerwehren von Rasse rein amd Pettneu, sowie

'Ehrenmitglied der Feuerwehr in Flirsch nnd der Schießstände in Land eck, St. Anton und Pettneu. Anläßlich der Eröffnung der Tauernbcchn zeichnete der Kaiser, Hofrat Wagner, der vorher schon öfter für seine Verdienste dekoriert worden war, dnrch Verleihung des Komturkreuzes des Franz Jo sephordens aus. Der Umstand, daß Hofrat Wag ner sich eine Villa bei St. Anton am Arl berg erbaut hat, in welcher er seit einer Reihe von Jahren in seiner freien Zeit Erholung sucht, zeigt von seiner großen Liebe für Tirol

. Hat die k. k. Staatsbahndirektion Billach Herrn Hosrat Wagner schwer scheiden gesehen, so er füllt die Bediensteten der k. k. Staatsbahn direktion Innsbruck ein Gefühl der Freude und des .Stolzes, daß Hofrat Wagner nunmehr zu den ihre» zählt. Das gesamte Personal der k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck bringt ihm offenes Vertrauen entgegen. Möge er sich in seiner zweiten Heimat recht glücklich fühlen. z^ernmmres. (Betrug an der Lemberger Filiale der Kreditanstalt.) Der Lembcrger Filiale der Kre ditanstalt für Handel

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/12_02_1874/BTV_1874_02_12_3_object_2857596.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1874
Umfang: 8
aber auch jene urprosaische Re- geln- und Gesetze-Fabrikation, die jeceu poetischen Gedanken in einer mörderischen Schablone erdrückte. Diese Seite beleuchtet Waguer 'S Dichtung haupt sächlich nicht ohne wohltressende Anspielung ans die blinden Verehrer jener HanSgöttcr. denen nierst ,n den heiligen Schränken der zünftigen Meistersänger- verfammlnngen Weihrauch gestreut wnrde. Trotz diesen schon oben erwähnten heiligen Ncgelbüchern, die in unserer Zeit noch viele Anbeter zählen, bietet nnS Wagner iu seiuer Meistersinger

Literaturgeschichte Lindemann änßert sich in einer Besprechung verschiedener Bearbeitungen des größten deutschen Nationalepos foldendeimaßen: „In teressant find die Nibelungen von Richard Wagner, und dürsten mit Fug und Recht zu den besten Poesien unserer letzten Jahrzehnte gerechnet werden.' Die Lebhaftigkeit der dra»iatischen Entwickelung, besonders der epischen Stellen in dieser Dichtung, war mit den herkömmlichen musikalischen Formen der ältern Oper ganz unvereinbar. Sine Arie, deren äußere Form uud innerer

Gehalt bisher nach aus schließlich musikalischen Normen gestaltet war. müßte unter Umständen änßerst störend der Lebendigkeit des Dialoges entgegentreten. Wagner erkannte die sprach lich deklamatorischen Gesetze, die durch den Inhalt der Rede bedingten Hebungen und Senknngen der Stimme, welche wieder eine leidenschaftlich rasche oder gedehnt ruhige Deklamation verlangen, als erste Grund sätze für feine musikalische Bearbeitung. Die An sprüche an Wagnersänger sind daher viel höhere, all seitiger

des Kaisers vor den Dörfern mit Fackeln. Die dem Kaiser beigegebene russische Suite wurde hier von dem Generaladjutanten Grasen Bellegarde einpfaugeu nnv wird dein Kaiser in Warschan vorgestellt werden. Eingesandt. Steinach, 10. Febr. Bei der am 8. d. MtS. interessanten Uebersicht der Aufführungen, die wir I stattgefnndenen Abendnntsrhaltnng, verbunden mit Partei zu verfolgen Als Wagner in den 40ger Jahren den fliegenden Holländer an die Münchner Bühne sandte, wnrde ihm der kurze Bescheid, daß München sür

geeigneten Verwendung übergeben wurde, be- trachtet eS als seine heilige Psticht, allen Gönnern nnd Freunden, die zur Erreichung dieses wohlthätigen Zweckes beigetragen, hiemit den innigsten Dank aus zudrücken. Den größten Dank möge ihnen daS Bewußtsein gewähren, etwas sür die ti-chnle gethan zn haben. Für den 'Ausschuß: vr. Waldner. Verantwortlicher Redakteur Anton Schumacher. — Herausgegeben von der Wagner 'schen UnlvcrsitätS-Auchhandlung. — Druck der Wagner 'schen Vnchdruckcrei

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/21_10_1903/BTV_1903_10_21_2_object_3001309.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1903
Umfang: 8
Festtahe -tst luiN tU folgender Wfise festgcstell wyrf den: t..V o ich^-d.ic dUt/24. SkM-r 8 Uhr atzestd Konz^t ^des ^Mazer^ Licdxj-kAttzes Mit wirkung des vÄl^Vbigeit Orchesters des k. ii. k. l. Regimentes der Tiroler Kaiser-Jäger in Inns bruck: 1. KröttnngsNiarsch aus „Folknnger' von Kranz Kretschiner. 2. Onverrnre zur Opcr ,,Dcr Frei schuh' von C. M. v. Weber. ?!. Früh^ uD,ä»t RheiN) Mäniierchor von S. Bren. t. MMliasie. ans. der Opcr „Lohengrin' von R. Wagner. 5. Frau Fortuna, gemischter Ehor

in Innsbruck: l. Ouver türe znr Oper „Rienzi, der letzte der Tribunen' von N. Wagner. 2. a) Deutscher Volksrus, Männerchor von I. Reiter, k) Wohin mit. der Freud, Männerchor von Fr. Silcher. Violin konzert in v-6ui-, mit Cadenz von Sauret von .Paganini-Wilhelnii; Solist : Herr Kappelsberger, Klavierbegleitung: Herr Adolf Kirchlechner (Schwaz). Festrede, gehalten von Herrn Dr. Julius Würstl. ^Schmücknng der Fahnen. 4 a) Herweghs Neiterlied, Männerchor vonW. Sturm; i>) Einzug der Gäste anf der Wartbnrg

, aus der Oper „Tannhänfcr', gemischter Chor nnt Orchester von R. Wagner (Schwäzer Lieder- iranz). 5. s) Im. Haidetann,. Idylle aus der Orchester - Suite „Haidezauber' von L. Sauer; h) Tarantelle von I. L. Nicode. 6. ») Mor gen im Walde, Männerchor von Fr. Hegar; b) Friedrich Rotbart, Männerchor mit Orchester Von Podbertsly (Tiroler Sängerbund). III. Fest-KoiNiNers am 25. Oktober, acht Uhr abends, unter Mitwirkung des Violin-Vir tuosen Herrn A. Kappelsberger ans Prag und des vollständigen Orchesters

'o gerue, Männerchor von Fr. Schmidt (Män nergesangverein Kitzbühel. Dirigent Herr Hans Hatzl). S. ANi Meer, voll Fr. Schubert, für Chor und Baritonsolo eingerichtet von Fr. Ku- biena (Liederkranz Wörgl. Dirigent Hr. Franz Egger. Solo Anton .Höbart). 6. a) Erinnerung an Richard Wagner, Phantasie von I. Hamin; h) Intermezzo aus dein Ballett „Die Perle von Jberien' von I. Heltlneshe^gcr. 7. a) Her- , gangen,. Männerchor nnt Strcich-Qnarteitböglei- tnNg von I. Pache; d) Stilles Gedenken, Män nerchor

mit Streich-Quartettbegleitung von, I. Pstche (Lied?rtasel,.Kllsstein. Dirigent Herr'Eeb. .Kögl),- 8- Wäldeszanber, Männerchor von Frz. Äbt7,(Männergesangvercin Wilten. Dirigent Hr. Ä. Villnnger). 9. n), Stejrische Hochlandsklänge, Männerchor mit Klavierbegleitung von Rudolf Wagner; b) Der Kleeplatz, Volkslied von Rnd. Wagner (Männergesangvercin „Alpenklang', Stnmin. Dirigent Hr.. H. Rendl). 10. Phan tasie ans- der O^r-,,Der .Tribilt von Zantora' ^on Th. Gonnöd. -U. a) Es hat geflammt, von Nheinberger

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/27_03_1863/BTV_1863_03_27_6_object_3023073.png
Seite 6 von 6
Datum: 27.03.1863
Umfang: 6
Czerski, christkatholischer Prediger in Schnei- 372/3902 demühl. Achte Auflage. Selbstverlag. 1360. Garibaldi und die freireligiöse Reform in Italien; detto. von Johannes Czerski, freier christlicher Prediger 373/390 in Schneidemnkl. Vierte Auflage. Selbstverlog 1861. > Das moderne Decameron. Ans Licht befördert durch detto. Jakob den Zweiten. Boston. Bei Reg. Chesterfield. 929/4146 1862. Bertba's, der schönen Holsteinerin, Liebeslust und detto. Leid. Von v. R- Neustadt. >360. I. Wagner. 1014/4531

Galante Mysterien aus dem Leben und Treiben detto. einer früheren Choristin am Stadtlheater. Neustadt. >016/4533 1361. I. I. Wagner. Gedichte im Geschmacke des Grccourt, 2 Theile. detto. Neustadt. Im Verlogskomptoir. >130/5262 Lieder und Anekdoten in Priaps Manier. Paris. detto. Jules Flangerin. 1l31/5263 Hildegard, die schönste Maske. Von Baron v. Ro- detto. senberg. Neustadt bei I. Wagner. M361. 1183/5266 Die floite Lotte. Von Baron v. Rosenberg. Neu- detto. stadt bei I. Wagner. 1861. 1184/5266

Hulda, die schöne Hannoveranerin. Neustadt. 1359. detto. I. Wagner. 1185/5271 Bekenntnisse der schönen Agnes. Vierte Aufl. Hain« detto. bürg bei Moriz Glogau Zun. 1859. 1186/5272 Die bärtige Lonife. Von Baron v. Rosenberg. Neu- detto. stadt. 1861. I. Wagner. 1 >37/5273 Dieses Erkenntniß ist nach L. 16 des Gesetzes über das Strafverfahren in Preßsachen vom 17. De- zember 1362 öffentlich anzuschlagen und durch das Amtsblatt kundzumachen. Wien, den 9. März 1863

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/13_08_1891/BTV_1891_08_13_5_object_2941042.png
Seite 5 von 10
Datum: 13.08.1891
Umfang: 10
von Reifchach feiert am 3V. August ihr Grün dungsfest. Aus diesem Anlasse erhielt dieselbe eine neue Schubleiter. Dieselbe wurde vom Wagner in Reischach gemacht nnd vom Schmiedmeister LienSberger in Bruneck beschlagen und dürfte allen Anforderungen entsprechen. Aus Vorarlberg, 10. Aug. (Schießstands, jubiläum. — Vereine.) Begünstigt vom herr lichsten Wetter fand gestern in Frastanz die Feier des 50jährigen Bestandes der dortigen Schießstätte in An wesenheit des Leiters der k. k. Bezirkshauptmannschaft Herrn

, Heinr. Waldrast. In: „Allgemeine Zeitung.' 1890. Nr. 220. 49. lmi «druck et «es euvirous. Innsbruck. Wagner. 8 °. IS90. 74 S. ström tbo -zermaii ok II. KoS). 20. Ettel, Karl. Ein Jubiläum. (Die große Glocke der Jnnsbrucker Pfarrkirche.) In: „Tiroler Stimmen.' 1890. Nr. 292. 21. Geschichtliche Notizen über die Mutter-Gottes-Statue, welche unter dem Titel „Mutter der Barmherzigkeit' oder „U. L. Frau von Foya' in der Jnnsbrucker UniversitatSkirche verehrt wird. In: „Tir. Stimmen.' I8S0. Nr. 234

ff. 22. Das Jnnsbrucker Gestein. Relief der Tiroler Al pen. In: „Wissenschaftliche Beilage der Leipziger Zei tung.' 1890. Nr. 70. 23. Die neue Landes-Gebärklinik. In: „Tiroler Stimmen.' 1890. Nr. 97. 24. Die Lehranstalten der Stadt NJnnsbruck. Inns bruck. 8«. 1(5 S. 22. Strobl, E. Erinnerungen an das alte Nedouten- Gebäude. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 84 ff. 2L. Zur Eröffnung der Stadtsäle. In : „Tir. Stim.' 1890. Nr. 224 27. Alt mann, PH. Die Wasserversorgung der Stadt Innsbruck. Innsbruck. Wagner. L». 18 Seiten

. 28. Jnstruction für die Legung des eisernen Quer- schwellen Oberbaues der Localbahn Innsbruck-Hall. System Schwind. Innsbruck. 8 ». Selbstverlag, 14 S. 29. Absam. In: „Tiroler Volksvereinskalender.' Jahr gang 1891. 00. Führer durch die Haller Ausstellung. 1890. Inns bruck. Wagner. 8°. 37 S. Vl. Die Pelzbühne in Hall. In: „Bote sür Tirol.- 1890. Nr. 120. 02. Prem, S. M. Durch das Unterinnthal. In: «Oest. Touristen-Zeitung.' 1890. Sir. 2. 03. Scholastik« am Achensee. Zur schnellen Orientie rung der Fremden

. 2. Auflage. Innsbruck. Wagner, kl. 8°. 1890. 20 S. V4. Brachvogel, Wolfg. Die Achenseebahn. In: „Ueber Land und Meer.' 1890. Ztr. 42. V2. Prokop, Aug. DaS Schloss Tratzberg in Tirol. Brünn. Markart. Fol. Mit « Tafeln. 06. Kniep, Julius. Wintertage im Zillerthaler Hoch gebirge. In: „Oesterr. Alpenzeitung.' 1890. Str. 294. 07. Werner, Dr. N. Der Magnerkamm in der Ziller thaler Alpen. In: „Mittheilungen desD. und österr. Alpenvereins.' 1890. Nr. I». 08. Panorama des Schwarzenstein-GrundeS. Berlin. Mitscher

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/22_03_1884/BTV_1884_03_22_2_object_2904455.png
Seite 2 von 12
Datum: 22.03.1884
Umfang: 12
zu machen. ^ , (-> St. Änton am Arlberg, 18. März. Die am 16. ds. im großen Saale der Post abgehaltene diesjährige ordentliche Generalversammlung der frei willigen Feuerwehr Nasserem wurde vom Comman danten, Herrn Oberingenieur Wagner, um 3 Uhr nachmittags eröffnet. In dem interessanten und ge diegenen Jahresberichte, welcher hektographiert und an alle höheren Chargen sowie an alle Gönner und Freunde der Feuerwehr vertheilt wurde, spricht sich der wackere Hauptmann mit großer Befriedigung über die Fortschritte dcv

und die un entgeltliche Beifchaffuug von Hilfsmitteln und Büchern und Herr Friedrich Lukasovski, disponibler Rotten führer und Gerätheverwalter, für die unentgeltliche ausgezeichnete Schristführuug. Hierauf wurde zur Wahl des Hauptmannes geschritten. Herr Wagner erklärte, eine Wiederwahl nicht mehr annehmen zu können, weil er kaum mehr das ganze Jahr Hiersein werde und auch seine Gesundheit nicht die festeste sei. Die Versammlung nahm diese Erklärung mit stummer Trauer entgegen und schritt dann in aller Stille

und ohne Agitation zur Wahl, dabei gieng Herr Wagner trotz seiner positiven Erklärung einstimmig als Häupt mann ans der Urne hervor. Dieses Schweigen war zu beredt, die Einstimmigkeit zu ehrend und Herr Wagner zu liebevoll, um länger zu protestieren, und so ist nun das Commando wieder in den alten be währten Händen. Am Schlüsse der Versammlung wurde dem Herrn Hauptmann, den scheidenden Herren, die . sich nächstens nach Bludeuz begeben werden: Herrn Hauptmannstellvertreter, Unternehmung?beamter Jrschick nnd Herrn

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/22_12_1897/BTV_1897_12_22_5_object_2970798.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.12.1897
Umfang: 8
ist, möglichst beseitiget wünsche, und nur den periodischen Vortrag, mit dun Hervortreten der besondern Accente und der Abrnndnng der melodischen und rhythmischen Nuancierung als sachgemäß, anerkennen kann.' Im Fahre 1869 erschien die für die reproduktive Kunst so bedeutsame Schrift „Ueöer das Dirigieren' Tön Richard Wagner. Diese beiden Marksteine unserer Kunstpädagogik blieben Jährzehnte unberücksichtigt und großentheifs unverstanden stehen, rkdlich sind - sie die Grundpfeiler der KWetnen Theorien sür

zu mächen^ sie wird ihnen siche^ eine verlässliche Direktive fein für die richtige Auf fassung der Werke der Tonkunst. In klarer Uebersicht ist das Werk in sechs Capitel getheilt, welche heißen: Anton Schindler, HanS v. ^iülow, Richard Wagner, Hugo Riemann, die Dynamik und die Taktfreiheit. Anton Schindler, Beethovens treuer Gesellschafter und dessen erster Biograph, brachte uns so manche Ueberlieferung von Beethovens Aussprüchen über den Inhalt feiner Werke und über de»en Ausführung, Wagner, Bülow

und Riemann (leider fehlt Franz LiSzt) sind, wenn auch nicht bis ins Einzelnste glaubwürdige Evangelisten, so doch überall die kühn tonangebenden Fahnenträger musikalischen Fortschritts. Kullak gibt uns hier in seiner so anziehend gehal tenen Brochüre eine kritische Beleuchtung der Aeuße rungen Schindlers, der epochemachenden Schrift „Ueber das Dirigieren' von Richard Wagner und deren Ein fluss auf Wagners begabtesten Schüler HanS v. Bülow, der PhrasiernngStheorie des modernsten MnsilthcoretikerS Dr. Hugo

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/26_08_1898/BTV_1898_08_26_5_object_2974082.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1898
Umfang: 8
des betreffenden Baucomited, Herrn Öbcrinspector Wagner. Das Fest wurde eröffnet mit einer feierlichen Procession von dir Kirche in St. Anton aus zur etwa drei Kilometer entfernten Kapelle. Diese Procession wurde bei großer Theilnahme seitens der Bevölkerung aller Stände von 6 Priester» in Chorröcken begleitet, nämlich den hochw. Herren Johann Grcil, Pfarrer in Landeck, als fun gierender sürstb. Delegat für die Weihe, Dr. Georg Schmid, Psarrer in St. Jakob und Mitglied des Bau- auSschusscS, Josef Walfer

einem sehr wertvollen antiken BaSrelies-Altärchen, aus dcm i4. Jahrhundert stammend, von Herrn Wagner in Wien entdeckt nnd^angekauft, und mit vier dancbcnstchendcn Statuen der Madonna, des hl. Chri stoph, des hl. Johann des Täufers und des hl. Bern hard. welche aus dem früheren (ursprünglichen) Hospiz am Arlberg herkommen sollen und jedenfalls über 400 Jahre alt find. Nach erfolgter Weihe hielt Herr Pfarrer Dr. Schmid eine paffende, mit Beifall auf genommene Ansprache, iu der er besonders hervorhob, dass die neue

Kapelle vom hcchwst. Fürstbischof anch die Messlicenz erhalten habe nnd in Znkunst an starken Verkehrstagen, wie Alpfahren u. dgl. hier dem Schöpfer auch das hl. Opfer dargebracht werden könne. Redner dankte allen Wohlthätern und zumal dem An reger und Erbauer Herrn Wagner, der mit so vielen Odiosen zu kämpscu hatte und selbst öfter die Frater- kutte des Sammlers anzuziehen genöthigt war, und schloss mit einem kurzen allgemeinen Gebete für alle Wohlthäter. Nuu trat Herr Wagner auf und' hielt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/08_06_1900/BTV_1900_06_08_3_object_2983218.png
Seite 3 von 10
Datum: 08.06.1900
Umfang: 10
von ihren Posten entfernt und durch den gesürchteten General Auan Schihkai ersetzt wurden, welcher seiner Pflicht gemäß den Christenversolgnngen Einhalt gethan hat. Die Bewegung der Boxer hat aber eine ernstere politische Bedeutung wohl erst dadurch gewonnen, dass einerseits die Mandschn-Armee sich ihren sremdenfeindlichen Be strebungen anschloss und es anderrseitS auch der chinesischen Regierung mit der Unterdrückung der Herausgegeben von deT -^Wagner 'schen Universität^ Jhotschuan anfänglich nicht ernst

aus' halten wird. Vermischtes. ,»5 Tödtlicher Sturz eines Radfahrers. AnS>steyr, 4. dS., wird gemeldet: Am PfingstsamStag abends wollte Herr Wagner, Fahrradhändler und Hausbesitzer in Steyr, von Leonstein nach KlauS fahren. Zwei Herren, die schon voraus waren, wollte er einholen. Ungefähr dreiviertel Stunden oberhalb Leonstein führt die steinerne, sogenannte „Tiesengraben- brücke' in einem scharfen Bogen über eine 17 Meter tiefe, wildromantische Schlucht. Die Brücke hat kein Geländer, wohl aber zu beiden

Seiten ein circa, 1 Dieter Hohes Mauerwerk. Herr Wagner, der im schnellsten Tempo fuhr, stieß plötzlich mit seinem Fahr rade an das Mauerwerk. DaS Fahrrad wurde mitten auf die Brücke geschleudert, Herr Wagner stürzte aber kopfüber 1? Meter tief in die Schlucht und zer schmetterte an den Felsen den Kopf. Selbstverständlich war er sofort todt. I. — Druck der ZSa^ncr'schen Buchdruckeret

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/16_08_1876/BTV_1876_08_16_4_object_2868456.png
Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1876
Umfang: 6
ein. Nach den üblichen Ansprachen und stii»mischen Hochrufen unterhielt sich der Kaiser freund- lichst mit den Aertietern der Behörden und mehreren Damen. Hierauf bewegte sich der Zug durch die dicht besetzten Straßen, welche reich geschmückt und meistens mit deutsch-nationalen Fahnen beflaggt waren. Auch auf dem Wege wurde der Kaiser enthusiastisch be grüßt. Se. Majestät fuhr durch die Stadt direkt nach der Eremitage. Der Weg führt an Wagnei'S „Wahnfried'-HauS vorbei, wo Frau Cofima Wagner mit ihren Kindern

, alle weiß gelleidet, den vorüber fahrenden Kaiser begrüßten. Man besorgt hier, daß das patriotische Interesse das künstlerische überwiegen werde; auch Wagner theilt diese Besorgniß.' * Ueber das Bühnenfestfpiel in Bahrcuth wird der „Presse' vom 13. d. M. telegraphirt, wie folgt: „Heute am ersten Abend wurde „Nheingold' ausge führt ; die Oper begann um 7 Uhr und dauerte ohne Zwischenakte bis halb 10 Uhr. Der Deutsche Kaiser erschien pünktlich und wurde mit anhaltendem Hoch begrüßt

. Während der Borstellung wurden nur zwei Beifallsversuche gemacht, aber schließlich gab sich lauter Enthusiasmus kund und Rufe nach Wagner, welcher jedoch nicht erschien. Der Deutsche Kaiser, welcher bis zum Ende geblieben, wurde bei der Abfahrt mit Hochrufen, worunter sich auch welche auf den König Ludwig mischten, begrüßt. — Die Darstellung war überwiegend vortrefflich, namentlich von Seite der Herren Betz, Wotan; Vogel, Loge; Hill, Alberich, und der Schwestern Lehmann und Fräulein Lamert, als Rheintöchter

, außer ordentliche Thätigkeit die vollste Aner kennung und den wärmsten Dank hiemit öffentlich auszusprechen. StadtmaMrat Driren am 12. August 1876. Der Bürgermeister: 1974 O ft h e i n» e r. Veoee 41» KI»' kov«re< »t. Xi. »vivo vriie» toslekt« Sei»«!!«» Ia»»d5. 5 S»!I Sri,!«»» NSrxl < Verantwortlich« RedoVe« «lntoa W<?>««>» «her. — Herausgegeben von der Wagner 'schen U«tr«stt»tS « Buchhandlung. — DruckZier »Sagner'schen Buchdrucker«!.

14