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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 08.02.1896
Umfang: 10
n. Vorarlberg. Nr. Innsbruck, Samstag den Februar 1896. 82. Jahrgang. .Dcr durch « monatlich SO kr.: enonlmen. — Annoncen- <scine k. . Amtlicl'-Ttieil. . und k. ?l' ^ ->: Majestä Majestät haben mit 'Allerhöch/..'r Entsck^ - 20. Jänner d. I. aller- gnädigst zu gestatten geru»>>, dass der Landeshauptmann von Vorarlberg Adolf R h o m b er g das Conithurkreuz des päpstlichen St. Gregor-Ordens annehmen und tragen dürfe. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Polizei

-Eoncipisten der Wiener Polizeidirection Adols Leonard! zum Polizeicommissär im Stande der landeSfürstlicheu Polizeibeamten in Tirol und Vorarlberg ernannt. KnndmlilZittttg. ?luf Grund des Artikels 5 deS Viehsenchen - Ueber- einkommenS mit dem dentscheil Reiche vom 6. December 1891 und des PuuktcS 5 dcS zugehörigen Schluss protokolles (R. G. Bl. ?tr. 1<! ex 1^92) fand das hohe k. k. Aiinisterinm des Innern mit Erlass vom ^7. Jänner 1896 Z. 1819 die Einfuhr von Rindvieh in die im Reichsrathe vertretenen

. Dies wird mit dein Beifügen zur allgemeinen Keuutuis gebracht, dass unter Einem an die polit. Bezirksbchörden, sowie an die k. k. Grenzzollämter längs der deutschen Grenze und an die hiebe! in Betracht kommenden Bahuvcrwaltuugcu die entsprechenden Wei sungen ertheilt werden. Innsbruck, am 22. Jänner >896. K. K. Stntthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. ÄlllldütttMllUg. Gcuiäst Z 2 des Gesetzes vom 15. September 1833 L. G. Bl. Nr. :>0 wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die Hengste - Köhruug für die heurige

vorzuführen. Innsbruck, am 23- Jänner 1896. K. r. Statthllltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Durch die im Bereiche der Aerztekanuuer in Inns bruck und zwar in der Wahlgruppe „Stadt Inns bruck' im December v. I. erfolgte Wahl eines Stell vertreters znm Kaiiimcrliiitgliede, ist die Stelle eines Stellvertreters dieses neugewähltcn Kanimerinit- gliedeS frei geworden und wird daher die Wahl eines solchen hieniit ausgeschrieben. Zur Wahl sind sämmtliche kammerpflichtigcn Aerzte im Gebiete der Stadt

Innsbruck beruseu. Die den Namen des zu wähleuden Stellvertreters des vorbezcichneten KamnicrmitgliedeS enthaltenden, vom Wählenden eigciihädü? gefertigten Stimmzettel find in entsprechend adjustierten und adressierten geschlossenen Umschlägen bis !. März l. I.' abends 5 Uhr beim Stadtinagistrate Innsbruck einzureichen. Nach diesem Termine bei diesem Amte eiulausende Stimm zettel werde» als nicht eingereicht angesehen. Innsbruck, 29. Jänner 1896. K. StlMhnltcrci für Tirol und Vorarlberg. Llundmachuug

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.01.1887
Umfang: 8
Kote für Tim! und Vorarlberg. Sir <». Innsbruck, Montag den 10. Jänner 1887. » » Jahrgang Der per nommen Die Äboimemeinö- und JnserationS-Beträge niiisseit frnnkicrl cingeseiibel werde». Zlmtlicher.Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten all er- gnädigst die Uebernahme des überzählig mit Warte- gcbür beurlaubten Feldzeugmeisters Franz Grafen Thun-Hohen stein auf sein Ansuchen in den wohlverdienten Ruhestand anzuordnen. Kundmachung der k. k. Finanz - Landes- Direction für Tirol

und Vorarlberg. betreffend die Einbringung der durch das Allerhöchst Patent vom 20. Oktober 1349 vorgeschriebenen Ein kommen - Bekenntnisse und Anzeigen für das Jahr 1337. Zur Bemessung der Einkommensteuer sür das Jahr 1337 sind die Bekenntnisse über das Einkommen und die Anzeigen über stehende Bezüge längstens bis Enve Jänner 1337 bei der zuständigen k. k. Bezirkshaupt- Mannschaft zu überweisen. Bezüglich der Verfassung der' Bekenntnisse wird bemerkt: 1. Den Bekenntnissen' über das Einkommen der I. Classe

des Kösteiiäbganqes per 9000 sl. zur Jllregulieriiiig an der Schesamüiidung auf das Land Vorarlberg' der hohen Regierung in dem Sinne abzutreten, dass der . erwähnte Abgang aus Staatsmittel« gedeckt werdet Mit Rücksicht. aus die Vermögensverhästnisse des LaiidcZ,' das.noch' die LandeS-Jrrenänstait schuldet und'.'inden.Mchstxn fünf Jahren zu den RheindaMnbanteii 66.0H0 sl. beizutragen hat, wird auch auf das Gesuch^e^ Asyl vereines der Wiener Universität um eine Laudes- subvention nicht eingegangen. Abg. Schneider

des Landes - Vorarlberg an das Aerär im Betrage von 77,578 st. 90 kr. Der Berichterstatter führt zunächst aus, es habe der von. der Negierung im Reichsrathe eingebrachte Gesetz entwurf, wodurch zwischen dein h. Asrar und dem. Lande Salzburg bezüglich der Forderuug. von Jnvasions- nnd Kriegskosten ein Abkommen getroffen werden sollte, den Anstoß gegeben, auch die,^For derung des Landes Vorarlberg wieder in Anregung zu bringen. Dieselbe stammt ans den Jähren 1796-? 1802, in welchen Armeeverpfleguug

dem Abgeordneten Jgnaz Votier von Monlävon in Inns bruck ausbezahlt, diesem aber auch wieder abgenommen worden, weil die Ueberbruignng nach Vorarlberg der Jnpqsion. .wegen .^gefährlich war. Seither ist die Aiiszahlung der Hestsuüiine wohl., gefordert, jedoch nicht, geleistet worden. Der Landtag beschließt .des halb einstimmig also : Der La^de^ausschuss wird er mächtigt, mit der h, Negier^n^ in Unterhandlung M dem Zwecke einzutreten, das^ die ans die allcrh. Ent schließung vom 18. Aug. 18V2 sich gründende Rest

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 15.04.1911
Umfang: 10
vertagt. Innsbruck, am 13. April 1911. K. k. Stntthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Änndmachttna. Die mit der h. a. Kundmachung vom 30. März 1911, Z. 295>l auf Montag de» 24. und Dienstag den 25. April 1911 an Ort und Stelle anberaumte Kommission betreffend Erqänzungsbauten in der Etschfektion I» Eisackmündung—Gmund wird auf Dienstag den 16. und Mittwoch den 17. Mai l. I. verschoben und liegen die Pro jektsbehelfe bis 15. Mai bei der k- k. Bezirkshaupt mannschaft Äojeu zur öffentlichen Einsicht

auf. Die Kommission tritt am 16. Mai um 3^/, Uhr früh in der südbahnhaltestelle Leifers zusammen. Innsbruck, am 12. April 1911. S. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg Heute wurde das IX. Stück des „Gesetz- und Berordnnngsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1911) ausgegeben und versendet. Es enthält: 28. Gesetz vom 10. September 1910, wirksam für die gefnrftete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Weißeub.iches bei Eppan. 29. Kundmachung

- reipräsidium hat dem Haudluugsdieuer Josef Hinterwalduer in Innsbruck die Ehren- medaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. I n l n n d. Die Behebung der Wasserschäden in Vorarlberg. Mittwoch faud im Mini sterium 'des Juueril uuter dem Vorsitze des Gräfe» Wickenbnrg eine intcrmi»isterielle Kon ferenz statt, welche sich mit der Sanierung der Hochwasserschäden in Vorarlberg befaßte. Nebst den Vertretern des Ministeriums des Juueru nahmeu a» der Konferenz teil Ver treter des Ackerbanmiuisteriums

das vom Vorarlberger Landtag beschlossene Gesetz über die Eleiuentar-Wasserbauteu mög lichst bald die kaiserliche Sanktion erhalten. Die Folge davon ist, das; das Land Vorarlberg auf Gruud dieses Gesetzes iu die Lage kommt, ein weiteres Darlehen von 2 Millionen Kronen auszuuehmen und daß für die Bauaktiou nr der Zeit bis nach deu Neichsratswahlen dadurch die uötigeu Geldmittel Vorhände» siud. Gleich zeitig wurde iu Aussicht gestellt, daß der Landtag sofort »ach Abschluß der Neichsratswahlen zu einer kurzen Tagnng

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1912
Umfang: 4
deS Landes Vorarlberg be- ichuiseiien Gesetzentwürfe betreffend einige forst- und wasserpolizeiliche Maßnahmen die Allerhöchste Sank- w» ollergnädigst zu erteilen gernht. Der Minister des Innern hat den Oberbezirksarzt Dr. Anlon T sch u r t sche n t ha le r in die siebente Rangiklasse der Staatsbeamten eingereiht. Der Minister für Kultus und Unterricht hat de» provisorischen Lehrer au der staatsrealschule in Laibach Karl Evl-l znm wirklichen Lehrer an dieser Anstalt ernannt. Kundmalkittttg. Tie

Pcrsvnaleinkonlinenstetter-Bcrnsnngskvnl- mission für Vorarlberg ist nach Vornahme der Ersatzwahlen, sowie der Ersatzernennnugcn sür die mit Ende 1911 ausgeschiedenen Mitglieder und Stellvertreter hinsichtlich der Funktions- periode 1912/13 zusammengesetzt, wie folgt: Vorsitzender: Gustav Schödl, Vizepräsident nnd Finanz-Lan- des^Tirektor. ^ - Vvrsitzciidc-^Sl^llvertxetcr: Zeno Peuz, Hosrat und Muauz-Laiides-Tirektor- -«tellvertretcr. ^ >.7-' Johann Ritter v. Pctzer.^H^frat. I. Mitgliedes: Vom Vorarlbuiger Landtag ge wählte: 'liger

in Bregenz (1915). Anmerkung: Das Ausscheiden erfolgt mit Eude der oben in Klanrmern beigesetzten Katen-? derjahre. . > K k. Finmiz-LandeS-Direltion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 13. April 1912. schödl. Ktlndttinchttltg. Der Gemeint'e Neschen wurde die Abhaltnng eines Viehmarktes in Neschen am 27. April jeden Jahres, bezw. falls der Marktag auf einen sonn- oder Feiertag fällt, am nächstfolgenden Tage be willigt. Innsbruck, am 19. April 1912. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

. Kundmachttttg. der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom IL. April 1912, Zl. XIII-744/l2 betreffend die Aufhebung des ^chlachtvieheiufuhrverbotes aus Salzburg. Mit Rücksicht ans den gegenwärtigen Stand, der Manl- uud Klauenseuche im Herzogtun^ Salzburg siudet die k. k. Statthalterei das mit Kuudmachuug vom 2. April 19l 2, Zl. XIII-472/1 erlassene Verbot der Einfuhr von Schlachtvieh aus dein genannten Lande außer Krast zu setzen nnd die Einfuhr von Schlacht vieh nach Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1896
Umfang: 8
Vxtra-Beilage zu „Bote für Tirol «nd Vorarlberg' Rr. R8. Nichtamtlicher Theil. Vorarlberger Landtag. Bregenz, ltt. Jan. VII. Sitzung. Se. bischöfliche Gnaden Dr. Johannes Zobl hat sich sür die heutige Sitzung entschuldigt. (Tagesordnung.) Die Ncgicruugsvorlagc, betressend ^die Anlegung von Grundbüchern in Vorarlberg, wird über Antrag des Abg. Johann Köhler nach längerer Debatte einem zn wählenden sicbeuglicdrigc»> Ausschüsse über wiesen. Als zweiter Gegenstand der Tagesordnung wurden

der Bericht nnd die Anträge des volkswirt schaftlichen Ausschusses wegeu Verrichtung eiuer Laudes- hypothekeubauk für Vorarlberg in Beräthung gezogen, worüber Abg Fink referierte. Nach einer läu .creii Debatte, au der sich nebst den Abgeordneten Dr. Waibcl, I. ^.hurnher und Köhler auch der Herr Regieruugs- vertreter, Hofrath Graf St. Julien, und der Bericht erstatter betheiligteu, wurden na6> Ablehnnng eines BertagungSantrages des Abg. Dr. Waibel, welcher die Einführung des Grundbuches als nothwendige

Grund lage der Laudeshypothelenbank bezeichnet, nachstehende Antrage einstimmig angenommen und die Schaffung einer LandeShypothekenbank in zweiter nud dritter Lesung des vorliegenden Statuts beschlossen. Die Antrage lauten: Der hohe Landtag wolle beschließen: 1. „Das unter Berncksichtung der Forderungen der k. k. Regierung abgeänderte Statut der Hypothekenbank für das Land Vorarlberg wird angenoiniiien nnd der LaudcsausschusS beauftragt, die Allerhöchste Genehmigung desselben zu erwirkeu

. Der LandcsausschusS wird ermächtigt, etwaige Aen derungen au dem Statute, welche die l. k. Regierung noch als nnerlässlich bezeichnen sollte, mit derselben selbständig zu vereinbare», insofern diese Aenderungen nicht mit den Grundsätzen des Statutes im Widerspruch stehen. 2. Der LandesanSschnsS hat alle Vorbereitungen zu treffen, dass der Landtag in nächster Session in die Lage gesetzt wird, jene Beschlüsse zu fassen, welche zur sogleichen Aktivierung der Hypothekenbank für das Land Vorarlberg nothwendig

känsllicher Ueberlassnug des Gebrauchsrechtes seines patentierten Feuerlöschpräpa- rateS für Vorarlberg um den Preis von 400 fl, welches Älugebot'abgelehnt wird, worauf die Sitzung geschlossen wird. Inland. i*. Die Eruenuung der Herren Minister FML. Ritter v. Gnttenberg und Dr. Riltner findet in der Presse allgemein eine günstige Beurtheilung. So schreibt n. a. das „Frdbl.': „Die Eigenart des Mini steriums Badeni als eine zwar streng constitutionclle, dabei aber nickt im gewöhnlichen Sinne „parlamen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 26.03.1887
Umfang: 12
Kote für Tirol und Vorarlberg. Str. «8. Innsbruck, Samstag den 26. März 1887. 53. Jahrgang. »rr^Bote für Tirol und Vorarlberg er<ch «wt tSglich, mit Ausnahme her Sonn» »nd Festtage, «rei«: halbjährig ö ff. SS kr., vierteljährig 2 ff. SZ kr., monaUich S0 Mr Post bezogen bei täglicher Zvsendung unter Adresse: halbjährig S fl. 83 kr., vierteljährig 3 ff. 41 kr. vst. Währ. — MonatS-Abonnement« mit isvstverfendung «erden nicht w»O» »«men. — Inserate werden mit 6 kr. ölt. Wäbr. für die dreisvaltiae

Vetitteile ober deren Raum kür einmaliae und mit 12 5r. L». SNSbr. kür t»r,Kna«a» men. — Inse rate werden mit 6 kr. ölt. Währ, für die dreispaltige Petttzeile ober deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ, für dreimalige Eiaschalwng b««hn«t. Die Abonnement»- und Jnseration« - Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Zur gefälligen Pränumeration auf den Polen für Tirol und Vorarlberg. wird hieinit eingeladen. 1H87. H. Guartal. Preis für Innsbruck (ohne ZusendungSgcbür ins HauS): monatlich

SV kr., vierteljährig 2 fl. 63 kr., halb- Mrig S fl. 2S kr. Preis für Auswärts mit täglicher PostVersendung vierteljährig 3 ff. 41 kr., halbjährig 6 ff. 83 kr. Den Abonnementö-Bctrag erbitten wir auf dem billigsten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls «ber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements.; Innsbruck im März 1LS7. Die Redaction und Administration des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Abholstellen hier; in der Gcschirrwaren-Handlung de< Herrn AloiS

Natur zu sein. Dass die als Ge winn-Unternehmen betriebenen Assecuronz-Gesellschaf- ten keine zwangsweise Versicherung kennen, ist selbst verständlich; aber e.erade die zwangsweise Versiche rung ist es. die man in Vorarlberg anstrebt, nach dem man sie durch den regen Contact mit den Grenz ländern, mit Bayern, mit Württemberg, niit dem schweizerischen Canton St. Gallen, und Appenzell- Außerrhoden, wo dieselbe eingeführt ist, als eine segensreiche Einrichtung kennen gelernt hat. Wo die obligatorische

selbst in einem kleinen Land> bezirke wie Vorarlberg, Dank der zahlreichen Theil nähme, auch bei umfassenderem Brandunglücke den an sie gestellten Anforderungen genügen und mit voller Sicherheit arbeiten, ohne zu große Prämien verlangen zn müssen. Da derartige Versicherungen unter der Controle der Gemeindebehörden und der autonomen Landcsbehörden stehen, sind sie ferner in der Lage, das zu versichernde Object nach seinem wahren Werte einzuschätzen und jene überhohen Ver sicherungen zu verhindern, die mitunter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 20.01.1894
Umfang: 10
Nr. 16. Innsbruck, Samstag den L0. Jänner 1894. 80. Jahrgang. Der . dUrch A Amtlicher Theil. Ausweis der t. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg über die in der Berichtsperiode vom 11. bis 13. Jänner 1894 bestandenen, beziehungsweise erloschen erklärten Thierseuchen. Maul- und Klauenseuche. 1. Polit. Bezirk Landeck: in Kappl 2 Gehöfte, in Rcfchen 2 Gehöfte. 3. Polit. Bezirk Im st: in Jmst 4 Gehöfte. 3. Polit. Bezirk Kufstein: in Zell 2 Gehöfte, in Thierberg 2 Gehöfte- 4. Polit. Bezirk

werden. Die allgcmkincn Bestimmungen und Vorschriften für die Durchführung de, Kaifcrfchießcn find in der Schicßordnung vom 6. April 1332, Abschnitt 1, Punkt 2 enthalten und werden außerdem die besonderen Bc- dingungcn, welche dcn bezüglichen Ladschrciben zu Grunde zu legen sind, den bctheiltcn Schicßständcn zcitgcrccht bekannt gegeben werden. Innsbruck, am 8. Jänner 1894. K. K. LandeSvcrthcidiguugS - Olierbeliördc für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Das k. k. Handelsministerium hat den Manipula- tionS-Diurnisten

Leo Devarda in Trient zum k. k. Vureau nimmt Annonccn c.'ligcgen. PostamtSpraktikanten im Bezirke der k. k. Post' und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg er nannt. Innsbruck, am 4. Jänner 1394. K. K. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Vorarlberger Landtag. Bregenz, 17. Jänner. (5. Sitzung.) Im Einlaufe befinden sich: 1. cine Petition dcö LandeSverbandcS für Fremdenverkehr in Vorarlberg uni Gewährung cincS Darlehens von 300 fl. (zahlbar

in drei Jahresraten, behufs Anschaffung eines Plakates von Vorarlberg) und einer jährlichen ange- mcsscnc» Subvention. 2. Ein Gesuch des medicinifchen UntcrstützungSvcrcincS in Wien um eine Subvention. — Beide werden dcm Finanzausschüsse überwiesen. 3. Pctitioncn der Gemeinden St. Gallenkirch, Bürscr- berg und Alberfchivende, worin gegen dir Subven tionier ung der Bregcnzcrwäldcr Bah» seitens dcS Lan des Stclluug gcuomnicn wurde. Die Pction der Ge- nieinde Älberschwcnde gelangte über Wunsch des Abg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1895
Umfang: 6
Nr. 17. Innsbruck, Montag den 21. Jänner 1895. 81. Jahrgang. Der .Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mil Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig 5 fl. 25 kr., vierteljährig 2 fl. 03 kr., monatlich SO kr.: durch die Post bezogen bei täglicher Zusendung', halbjährig V fl. LZ kr., vicrteljäbrig Z fl. 4t kl ösl ^i^hr. — Monals-BeslcUungen mit Postvers^ndung werde» nicht angenommen. — Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge fü, den Bezug

zur allgemeinen Kennt nis gebracht, dass unter Einem an die politischen Be- zirlsbehörden, sowie an die k. k. Grenzzolläm: v längs der deutschen Grenze und an die hiebei in Betracht kommendcn Bahnverwaltuugen die entspiechenden Wei sungen ertheilt werden. Innsbruck, an« 17. December 1894. K. K. Stntthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Das OberlandeSgerichtS-Präsidium für Tirol und Vorarlberg hat den k. k Kanzlisten des k. k. KreiSge- richteS Feldlirch, Profper Debene, auf sein Ansuchen in gleicher Eigenschaft

die selbe ein günstiges Resultat ergebe, für das abgelaufene «chuljahr 1893/94 der Anstalt vorderhand eine Un terstützung von 50 fl. zu gewähren. — Nächste Sitzung Dienstag. Tagesordnung: Antrag Steiner, Anträge des Lande« und des Wasser- und Straßeubau-AuS- sckusseS. Vorarlberger Landtag. Bregeuz, 15. Jänner. 3. Sitzung. Im Einlaufe befinden sich u. a.: Ein Gesuch des Fischerei-Vereins von Vorarlberg um Gewährung einer Subvention; Gesuch der Gemeinde Satteinö um eine Unterstützung zu den Jllwuhrbaiiten

k. k. Preisgerichte Feldkirch auch keinen strafbaren Thatbestand zutage gefördert hat. Gleichwohl hat aber der Herr Statt halter das k. k. Ministerium des Innern, welches die fragliche Versicherungsgesellschaft mit Erlafs vom 18. Mai 1890, Zl 5457, zur Wiederaufnahme ihres Geschäftsbetriebes in Ocfle»reich und Errichtung einer Zweigniederlassung in Wien zugelassen Hai, ..uf die wenig empfehlende GeschäftSvermittlung Löwys auf- inerlsam gemacht und die Bczirtshn^piuiauuschaftcn Vorarlberg« angewiesen

durch Einsicht in seine Papiere, sondern auch über alle Bedingungen, Vortheile uud Folgen des Vertrages, sei es durch eigene Ueber zeugung, sei eö durch Rath einsichtiger Gemeindc. Mitglieder, vollkommen klargeworden. — NachUebe»gang zur TugeSorduuug wird der Bericht des LandeSauS- schusseS betreffend die Wirksamkeit der Naturalver- pflegSftatiouen in Vorarlberg im Jahre 1893, der insbe sondere h'rvorhebt, dass sich diese Institution sicherlich auch in Hinkunst gtU bewähren werde, wenn sämmtliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1883
Umfang: 8
beredte Zahlen. Nach diesen würde das kleine Vorarlberg im Jahre 1393 an Gebäudesteuer allein die Summe von 179.000 fl. zu leisten haben, also nahezu soviel, als an sämmtlichen directen Staatssteuern. Um wie viel mehr Vorarlberg gegenüber Tirol belastet wird, sagen folgende Zahlen: an HauSclassensteuer müsste 1893 Tirol 273.000 fl. bezahlen, das siebenmal kleinere Vorarlberg dagegen 139.000 fl. DasComitä bean tragt: Es sei die dringende Aufforderung an die h. Regierung zu richten, ehestens

der Gebüren für die Aufnahme in den Gemeindeverband nach und motiviert das Ansuchen mit der Vermehrung und Verbesserung der Gemeinde anstalten undZmit der Aiiziehnngskrast, die der in- uud Vorarlberg' Str. St4. dustrielle Ort auf Niederlassungslustige übe. Die Taxen sind nach jenen von Bregenz angenommen. Der AuSschusS legt dem Wunsche Dornbirns ent sprechende zwei Gesetze vor, welche die Genehmigung des Hauses erhalten. — Es kommt nun der Bericht des Schulausschusses (Berichterstatter Kohler

selbst zustehe, Beschlüsse zu fassen und sikb UM tlie ni-Mlinkijltpn SiNNS des 8 21 R. V.'Sch/ G. an'die' k7'k^Bezirksschul- behörden zu wenden, und dass dieses Recht auch Eltern zustehe, welche sich jedoch an den betreffenden Ortsschulrath zu richten haben. Regierungsvertreter Prinz TaxiL gibt eine wichtige Erklärung der hohen Regierung bekannt, ans welcher hervorgeht, dass die angeblichen Härten mehr eingebildete, als wirkliche sind, da ja s 25 des in Vorarlberg gelten den Schulgesetzes, womit immerhin

L^o, in Vorarlberg 21^/io°/o u. s. w. der Schulpflichtigen. Redner gibt hierauf der Hoffnung Ausdruck, dass die Schulgesetze künftig nicht strenger ausgeführt werden würden und vergleicht diesbezüglich den früheren Wortlaut des Z 21 mit dem jetzigen, aus welchem er viel eher eine Milderung herausliest. Es spricht noch Abg. Pfarrer Jehly über den Nutzen der Sonntags schule, desgleichen hebt Dr.Oelz die Bedeutung der selben für. die Familie und das Individuum hervor; ohne die Sonntagsschule wird der junge Mensch

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 14.11.1890
Umfang: 10
- auSschusseS dürftigen Vorarlberger Lehramtszöglingen im Gefanuntbetrage von 500 fl. bis 1000 fl. Sti pendien zu verabfolgen. Abg. Dr. Waibel gesteht, der Antrag habe ihn nicht überrascht, er erwarte aber, dass, schließlich nicht alles Geld, das ans demLandeS- fäckel fließe, in TifiS einmünde. Abg. Dr. Fetz glaubt, dass die Majorität besser thäte, wenn sie die Unterstützungen des Landes dahin geben würde, wo das größere Bedürfnis herrsche, nnd das sei entschie den bci jenen Zöglingen aus Vorarlberg

Antrag des volkswirtschaftlichen Ausschusses angenommen: „Der LandcSauSfchusö wird ermächtigt, in berücksich- tigungSwertem Falle an im Lande Vorarlberg bereits bestehende oder in der Folge entstehende Naiffeisen'fche Spar-' und Darleheuscaffen z» ersten Anschaffungen Unterstützungsbeiträge im Betrage von je 5V fl. bis höchstens 100 fl. zu gewähren.' In der Debatte hierüber erinnert Dr. Beck daran, dass gerade der Abg. Fink eS war, der bei Berathung des Antrages zur Subventionierung der gewerblichen

und eines Abgeordneten (M. Thurnher), der dem Herrn Landeshauptmann für die mnstergiltige und objective Leitung der Verhandlungen dankte, worauf unter begeisterten dreimaligen Hochrufen auf Se. Majestät den Kaiser und das Kaiserhaus der Landtag uni 5 Uhr geschloffen wird. „LdSztg.' Koeal- nnd Vrovinzral-Chronik. X Von der IU, 10. Nov. (Leserversamm lung.) Die 44. Hauplversamiiiliing dcS „Lehrer- vereinS von Vorarlberg 'j' 'welche am 8. d. M. in Rankweil stattgefunden hat, war sehr gut besucht. Gleich

nach der Eröffnung durch den Vereins Obmann Drexel in Feldkirch. ergriff Bürgerschullehrer Winkel aus Bregenz daS Wort, um dem Oberlehrer Drexel in Feldkirch zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum im Namen des Vereins zu gratulieren und ihm für die vielen Verdienste, die sich Drexel um die Schule und die Lehrer im Lande Vorarlberg erworben, volle An erkennung zu zolle»; dabei überreichte Winkel dem Jubilar eine kostbare Addresse mit allen Unterschriften der activen Mitglieder. In den darauffolgenden Toasten wurden

, für Dornbirn Lehrer Lorenz Gaißau, sür Feldkirch Lehrer Wirthensohn Rankweil, für Bludenz Lehrer Burtscher Bludeuz, für Montafon Lehrer Walch Bartholomä- berg. Oberlehrer Drexel hatte die Wiederwahl im vorhinein abgelehnt und die Wahl, nachdem er ein stimmig zum Obmanne gewählt worden, nicht ange nommen, zum Schriftleiter beim VercinSorgan für Vorarlberg wurde Lehrer Rinderer iu Bludenz ge wählt, nachdem Walter die Wiederwahl ablehnte. Der Bericht und dn BefchlnsSsassnng über die her auszugebende

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.01.1894
Umfang: 6
einer bayerischen NcgimcntSkapelle besorgte die Tanzmusik. Gine Landes-Hypothekenbank fiir Vorarlberg. Der Vorarlberger Landtag hat in der 4. Sitzung am 21. September 1888 den LandeSans' sckmss beaustragt, die Frage der Errichtung einer Landeshypothenbank in neuerliche Berathung zu ziehen und dem Landtage in künftiger Session Be^ richt und Antrag zu unterbreiten. Ueber die infolge dieses Beschlusses eingeleiteten Maßnahmen legte der Landeöausschuss dem Landtag in der gegenwärtigen Session den Entwurf

Genossen, sondern durch Landesinstitute, die unter Haftung und Verantwortung des Landes gegründet, somit auch den Credit des Landes dem Grundbesitz zur Verfügung stellen, und ihm so ermöglichen, billiges und in langen Raten rückzahlbares Capital zu erhalten. So bestehen bereits Landes-Hypothekeninstitute in Böh men, Mähren, Schlesien und Niederösterreich. Auch in Vorarlberg hat der Landtag schon seit Jahren daran gedacht, ein derartiges Institut zu schaffen. Als die erste nothwendige Vorbedingung

zum weiteren Eingehen in die angeregten Reformen des Realcreditwesens erschien die möglichst genaue Erhebung des HypothekarschuldenstandeS. Diese Erhebung wäre vor der Hypothekar-Erneuerung, wenn man auch eiuen riesigen Aufwand an Zeit und Mühe nicht gescheut hätte, wohl nur in unzuverlässiger Weise möglich gewesen. Durch die in den Iahren 1887 und 1888 mit aner kannt gutem Erfolge in Vorarlberg durchgeführte Hypothekar-Erneuerung ist nun für die Erhebung der Hypothekarlasten eine verlässliche Grundlage

nicht ausgewiesenen, innerhalb der Hypothekar-Erneuerung ersolgten Entlastungen wäre die Gesammtbelastnng des HauS- und Grundbesitzes in Vorarlberg mit Ende Dcccmbcr 1893: 40,271.009 fl. Diese Ziffer ist aber die denkbar höchste und dürste jedenfalls um einige Millionen zu hoch sein, denn einer seits wurde bei Zusammenstellung der „alten Lasten' manche Capitalien, welche wegen der in zwei Gerichts» bezirken gelegenen Pfandrealitäten bei jedem dieser Nealgerichte zur Anmeldung gelangten, doppelt gezähl'c

und andererseits ganz gewiss auch manche Lasten, welche in der Zeit vom 1. Juli 1387 bis Ende De cember 1892 getilgt wurden, noch nicht verfachdücher- lich gelöscht. Dennoch wird man nicht fehl gehen, wenn man annimmt, dass die Belastung des Real- besitzeS fortwährend immer etwas zunehme. Die Grundverschuldung in Vorarlberg ist mit Rück sicht auf den geringen Umfang des Landes — das selbe hat nur rund 2600 km» — eine ganz bedeutende zu nennen, indem es tei Annahme eines dermatigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1910
Umfang: 8
>Il Nr. 226. Innsbruck, Mittwoch, den 5. Oktober 1910. 96. Jahrgang. Arr »Bote für Tir«l und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. VreiS für hier halbjährig 10 IT so k/vierteljährig S R! 26K, monatlich i i? en ^arch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig lS L 6K l», vierteljährig 6 X K2 K, nach Deutschland S L 40 !» österr. Währ. — ZvtonatS-Benellungc» mit ?»sts«rsendung werde» nicht angenommen.— Ankündigungen werden billigst

eodesi» et: xootlLcv' annehmen und tragen darf. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den städtischen iJngenienrsadjnnkten Rudolf Stnfer in Graz, den Bauadjunkten Friedrich Riedl in Ezernowitz >und die BanPraktikanten Karl Hub er, Franz Kojetinsky, Franz Rohn> Max Möhler, Ludwig Merbeller und Ferdinand Gentilini zu Bauadjunkten im Staatsbaudienste für Tirol und Vorarlberg ernannt. , .Kundmachung betreffend Abänderung der grenztierärztlichen Kontrolltage.') Die Königliche Regierung von Schwaben

eine tierärztliche Grenzkontrolle abgehalten. Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Innsbruck, am 23. September 1910. K. k. Statth älterer für Tirol und Vorarlberg. *) Da in d:r ersten Verlautbarung dieser Kundmachung m der Nummer 217 des „Boten' vom 24. September im znetten Absätze infolge eines Schreibfehlers irrtümlicher weise der S. statt der 18. September angegeben war, wird die Kundmachung hier richtiggestellt wiederholt. D. R. . Kltndmachung. Laut Mitteilung des? k. k. Ackerbauministeriums

zum Schutze der Natur- und Baudenkmäler in Vorarlberg. Das Gesuch des Präsidiums der österr. Zentral? stelle zur Wahrung der land- und forstwirt schaftlichen Interessen umIGewährnng einer Siub-- vention wurde mit den Stimmen der Mehrheit angenommen, desgleicheu ein Gesuch des Ver bandes landwirtschaftl. Genossenschaften in Ost er-, reich. Diese haben hauptsächlich den Zweck, das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen zn för dern. Der Landtag hat schon in den Jahren 1A04—1907 beschlossen, diesem Verbände

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 16.03.1900
Umfang: 8
?or Beginn des neuen Äierteljahres. Innsbruck im März 1800. A!>holstellen hier: in der Geschirrwaren-Handlung des H rrn Älois Bayr (Marktgraben), bei Herrn Matthäus Win kl er (Anichstraße Ä!r. 3), im Tabak- u. «tempelgeschäste Klein (Herzog Friedrichstrasze Äer. 3), in der Handluna des Herrn Leitqeb, gegenüber der Jnnbrücke und im Eifen- waren-Geschäfte des Herrn Hans v. Pe isser neben der Triumphpforte. Die Redaction und Verwaltung des ,Botc für Tirol und Vorarlberg-. Amtlicher Theil

des H 7 des Landesgesetzcs vom 3. No vember 1381 die behördliche Bestätigung erhalten. Kundmachung. Mit Rücksicht auf den derzeitigen Stand der Maul- und Klauenseuche in Tirol und Vorarlberg hat die k. k. n. ö. Statthalterci mit Kundmachung von» 9. März 1900, Z>. 23.531, die Einfuhr von Klauenthieren nur m'hr ans dem politischen Bezirke Innsbruck (Üand) nach Nicderösterreich untersagt und bemerkt, dass die gtzen Tirol und Vorarlberg früher erlassenen Vich- einfuhrv^rbote außer Kraft treten. Die Einfuhr

>. N K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Fortsetzung des amtlichen Theiles auf der Beilage.^ Nichtamtlicher Theil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. März d. Js. dem vom Vorarlberger Landtag beschlossenen Gesetzent wurf betreffend die Anlegung von Grundbüchern und die innere Einrichtung derselben die Allerhöchste Sanc tion allergnädigst zu ertheilen geruht. NeichsratH. Heute findet die 3. Sitzung des Herrenhauses mit folgender Tagesordnung statt: Mittheilung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1911
Umfang: 8
Nrtro'Z^eilape zu ..Vote für Tirol und Vorarlberg' Sir. SÄS Amtlicher Teil. Kundmachung» a!->mäk ^ 64 des. Gesetzes vom 19. Juni 1909, a-G-Vl. Nr. 61, hat die k. k. Landeskommis-- iiön für agrarische Operationen in Tirol be-- buks Durchführung der Regulierung der gemein- s^aktlicken Benütznngs- und Verwaltungsrechte an d-r Jnteressentschastsalpe Schwader' Ei»l..Zl. 26 II Abt. der Kat.-Gemeinde Gallzeiu, Gerichtsbezirk Zlliwaz. als k. k. Lokalkommissär für agrarische Operationen

, die Bestimmungen des Gesetzes vom 19. Juni 1909, L.-G.-Bl. Nr. 61, in Wirksam keit. Innsbruck, am 28. s-eptember 1911. Für den Vorsitzenden der k. k. Landeskommission für agrarische Operationen in Tirol: Rungg in. x. Kundmachung der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg vom 29. September 1911, Zl. XIII—2634/1, betreffend die Sistierung eines Viehmarktes in Innsbruck. Wegen der Konstatierung der Maul- und Klauenseuche in der Gemeinde Hölting wird der Auftrieb von Klanenvieh auf den am 9. Ok tober

in der Stadt Innsbruck fallenden Bri- gittamarkt verboten. Dieser Markt wird eventuell für Klanen-- vieh allein nachträglich abgehalten. KundmachnnK der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 28. September 1911, Zl. XIII 2617/1, be treffend die Sperre des politischen Bezirkes Reutte und des Gerichtsbezirkes Silz. Zur Verhinderung einer eventuellen Einschlep-- pung der Maul- und Klauenseuche sind Vieh- besitzer des politischen Bezirkes Nentte und d/s Gerichtsbezirkes Silz, um das Verbot

in der lltwn Flirsch zusammentreten, vei 5 ^vjekt liegt bis zum Tage der Verhandlung all«- - ^ ^ezirkshauptinannschaft Landeck zur teil, auf und es steht jedem Be« 3>en frei, vor d-r Kommission Einwendungen u»d Ermnerungen gegen das Projekt vorzubringen. Nach- trägliche Einwendungen würden als verspätet unbe rücksichtigt bleiben. Innsbruck, am 28. September 1911. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg.' Grundbuch der Kataftralgemeinde Zirl im Gerichts bezirke Telss. II. Edikt im Nichtigstem

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 26.03.1870
Umfang: 12
nicht vorge sorgt, sie hat immer die unbedingte Zustimmung des Landtages von Tirol und Vorarlberg verlangt. DaS ist hente die Sachlage, und dieser Sachlage gegenüber handelt eS sich nnn darum, der Regierung ans Anlaß der Bewilligung von Geldern für das tirolisch - Vorarlberg! sche LandeSvcrtheidigungöinstitut in einer höheren Summe als bisher — weil wir natürlich in Folge der allgemeinen Wehrpflicht jetzt mehr Laiideöschi'itzeu haben als früher — zu erkennen zu geben, daß die NeichSgesctzgcbuiig

nicht im mindesten durchdrungen bin. Ich weiß nicht, waö in Folge ihrer eigenen Ini tiative oder in Folge dieser Resolution die Regierung in Tirol — denn, wie Sie gehört haben, hat das Land Vorarlberg die Vorlage unbedingt angenommen — thun wird. Weil aber der Herr Abgeordnete Dr. Rechbauer gesagt Hat, die Alternative stehe einfach dahin: „Wenn Tirol die Bedingungen nicht annimmt, unter welchen allein jene Auönahmcstcllung gewährt worden ist, so wende man daö allgemeine Wehrsystem auch auf Tirol

, weil die Majo rität dcö tirolifchen Landtages nicht im Sinne der Regierung gestimmt hat, eS sehr unbillig wäre, auch daö Land Vorarlberg damit in gleiche Linie zn rücken nnd anch ihm das LandcSvcrthcidignngSinftitnt zu neh men ; ich bringe in Erinncrniig, was schon gesagt wnrde, daß sich eine starke Partei in Tirol mit aller Lebhaftigkeit mit derBitte au die Regierung gewendet habe, sie möge die Gednlv nicht verlieren, und die Angelegenheit noch einmal vor den Landtag bringen (Rnfe: Hört!); ich bringe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1902
Umfang: 8
der Jnubrücke, im EisenDaren- Geschäfte des Hern» Hans v. Peisfer. neber. >ier Triumvh- pforte und in Anger mairs Annoncen-Bureau, Hottingcr- gaffe Nr. ll>. Die Redaktion und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vö?ar»i??VA Amtlicher Teil. Das k. k. Handelsministerium hat die absolvierten Techniker Leo Sarlay in Innsbruck und Valentin Pittsch eider in Bozeu zu Baueleven für den technischen Dienst der Post- und Telegraphen-Direk tion für Tirol und Vorarlberg ernannt. eingesendet »erden. Jede? solide Annonccn

hauptmannschaft. .Innsbruck am 21. Dezember ,>L02. K. k. Twttkii!!-.': ei für Tirol und Vorarlberg. Kundmncliunq des Finnnzminiftcriunts vom Z?' Dezsu'bev LMd-Z. betreffend die Einlöfuug von Partial-Hypothekar- Auweisuugeu und die Herabmindernng dieser schwebenden «chnld auf den Betrag von 89,603.105 /v'. Llnf Grund des Artikels IV des Gesetzes vom 26. Jänner 1897, R. G. Bl. ?kr. 33, wird am 27. Dezember 1902 ein Betrag von zwei Millionen dreihnnderdreißigachttansend (2,338.000) Kronen von int Staatsverinögeu

bezeichneten Tage bei dem gefertigten Grundbuch-Aiileguugs - Kommissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Lienz, am 23. Dezember 1902. Der k. k. Grundbuch-'inlegungs-Kommissar: Dr. Hell. Nichtamtlicher T^il. Inland. Der Vorarlberger Landtag wählte in j der gestrigen Sitzung den Landtagsabgeordneteu ^ Josef Ölz wieder zum Oberdirektor der Landes- ! hypothekeubank von Vorarlberg und zu Direktoren > dieser Anstalt die .Herren Karl Schwärzler >n Bre-- > geuz tlnd Max Greuf;ing in Feldkirch

vorgekommen. Anch der Bahnverkehr zwischen Wiesberg und Strengen war infolge Lawineugauges für ewige Stuudeu unterbro chen, weshalb die Personenznge mit Verspätun gen von hier in der Richtnng nach Vorarlberg abgingen. Güterzng hat vom 21. ans den 2S

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1896
Umfang: 8
fl. beträgt. II. Diesem Erfordernisse steht als Bedeckung gegen» über die Einnahme von Interessen der Fondöwert- papiere per 5v0 fl. und der Beitrag deö Landes Vorarlberg zu den Regiekosten per 47 fl., in Summa 627 fl,, so dass sich ein Abgang von 4173 fl. ergibt, der seine Bedeckung findet in den baren Cassabeständcn Ende 1895 und durch Verkauf von hinreichenden Wertpapieren des Fondes. Im Laufe des Jahres 1896 sind die Einleitungen zu treffen, dass mit Be ginn des Jahre« .! 897 der GrundentlastuugSfond

auf gehobeil werden könne. Dies setzt eine Vereinbarung mir dem Lande Vorarlberg über die Theilung des den beiden Ländern gemeinschaftlichen Fonds-Vermögens voraus. Dieses FondS-Vermögen wird nebst den Ende 1896 etlpa bestehenden baren Cassabeständen in der Hauptsache bestehen aus der Forderung des Fondes an das Land Tirol, welche im Rechnungsabschlüsse des Jahres 1894 sich auf 133.093 fl. 85 V, kr. belief und welche im Jahre 1895 keine Minderung erfahren hat. Diese Schuld ist vom Lande Tirol dem Fände

4^00 fl. und mit einer Bedeckung per 627 fl., fohin niit einem Abgange von 4173 fl., der aus den vorhandenen Vorarlberg' Str. » » baren Cassabeständen und Werteffecten seine Deckung zu finden hat, genehmigen; II. den LandeSäuSschuss ermächtigen, die nothwendigen Verhandlungen mit dem Lande Vorarlberg einzuleiten und Vereinbarungen mit demselben betreffs der Theilung des dem gemeinschaft lichen Grundentlastungsfonde gehörigen VeruiögenS baldmöglichst und jedenfalls so rechtzeitig abzuschließen, dass dieser Fond mit Beginn

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 28.12.1897
Umfang: 10
<Kxtra»SZeilaae zu „SZote für T^irot «»d Vorarlbcr«,' 9tr. SV«. Organisation des <Nemeinde»Sanitats» dienste^. Die Mittheilungen über die Organisation des Ge- nieiudc-SanitätLdienstcS in Tiro 1 und Vorarlberg, welche das Organ für die Publicationen des k. k. Obersten SanitätSratheS veröffentlicht, werden einge leitet mit einer Darstellung der bisherigen Versuche, aus dem Wege der Landesgefetzgebung eine den Lan- deSverhältnifsen und den Anforderungen der nenen Zeit entsprechende Organisation

, veranlassten im Vereine mit den wiederholten Anregungen der Negierung die Tiroler Landcövcrtrctung, im Jahre 1886 die Frage in Be rathung zu ziehen. Das Gesetz vom 20. December 1884 traf allgemeine, sür ganz Tirol geltende und für den italienischen Landestheil besondere Bestimmun gen. In Vorarlberg kam das LandeSgcsetz über die Regelung des Gemeinde-SanitätSdicnstcS im Jahre 1887 zustande. Konnte im italienischen Landestheilc Tirols die Durchführung des Gesetzes an die beste hende und bereits eingelebte

, welche aus Gebirgsgegenden stammen und von der Jugend her die physische Befähigung zu den mit ihrem Bernse verbundenen Strapazen besitzen müsse«, angewiesen. Gegenwärtig wird dieser Bedarf an Aerzten bereits von den Landeskiiidern gedeckt, und nicht wenige derselben sind es. die nach zurückgeleg en Studien außerhalb der Heimat in anderen Ver- wallnngsgebieten sich niederlassen. Derzeit bestehe» in Tirol Sanitätssprcngcl, von welchen jeder dnrchschnittlich Ilv Quadratkilometer uud 3V87 Ein wohner umfasst. Vorarlberg

hat H7 SanitätS- sprcngel mit durchschnittlich je 7<> Quadratkilometern und 31A7 Einwohnern. Vorarlberger Landtag. Der Lm.dtag von Vorarlberg, welcher auf den ll). Jänner ciuberuscu worden ist, hat ein sehr um- sangrcichcS Manrial zu bewältigen. Vor allem hat der Landtag eine GeschiistSordnnng sür die zu errich tende Lan'.cöhypolhckcnbank zu bes'iließen, wie denn noch andere Formalien in dieser Angelegenheit zu er ledigen sind. ES wird sodanli dem Landtag ein Gesetz entwurf betreffend dcn Schnlbeitrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 22.04.1899
Umfang: 12
- und Hafen- stationcn in Tirol und Vorarlberg, findet die k. k. Statthalter« einvernehmlich mit der k. k. StaatSbahn- Direetion in Innsbruck die vorarlbergiiche Station Schwarzach als Ein- und Ausladestation für Wieder, käuer und Schweine zu bestimmen, was hiemit mir dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird, dass für diese Station wie für die übrigen Eisen bahnstationen ini Vcrwaltungsgebiete die Bestimmungen, welche mit der obcitierten Kundmachung erlassen worden sind, in Kraft treten

. Innsbruck, am 10. April 1899. K. K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Äuudauacyung. Unter Behebung der h. a. Kundmachung von» 8. April 1899 Z. 13L20 wird hinsichtlich der Ein fuhr von lebenden Borstenth irren aus Kram Nach stehendes bestimmt: Die Einfuhr von lebenden Schweinen aus dcn politischen Bezirken Gottfchee, Tschernembl, Gurkfeld und Rudolfswerth nach Tirol und Vorarlberg wird bis auf weiteres verboten. Übertretungen dieses mit den« 21. April l. I. in Wirksamkeit tretenden Verbotes

unterliegen der Ahn dung im Sinne des mit den» Gesetze vom 24. Mai 1882 (R. G. Bl- Nr. 51) abgeänderten H 45 des Gesetzes vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 35. Innsbruck, am 18. April 1899. K. K. Statthaltcrci für Tirol unv Vorarlberg. Kundmachung. Der Schwazer Dilettanten Theaterverein hat sich ausgelöst. Rudolf Stainer. Nichtamtlicher Theil. Vorarlberger Landtag. Brcgcnz. 19. April. (12. Sitzung.) Abg. Wegeler erstattet Bericht über die Landcs- auSschusSvorlage, betreffend die Abänderung des Wasser

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Seite 1 von 10
Datum: 13.01.1894
Umfang: 10
Kote für Wol Nr. 10. Innsbruck, Samstag den 13. Jänner 1894. u. Vorarlberg. 80. Jahrgang. Der „Aotc für Tirol und Vorarlberg' erschein! täglich mit Ausnahme der.?^in- und Feiertage Preis für hier halbjährig s fl. 2S kr., vierteljährig 2 N. lr.. inonailick !M kr - durch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig > l. 8Z kr., vu'Nciinhri^.,!-.'-sl. -tl lr r»> >Vähr. — ülkonatS-Vcitciluiigcn mit Pvslvers^ndung werden nich, niinciioiiiiiicn — Anründigungett werden billigst nach Tarif

ds. Js. den ordentlichen Professor an der Universität in Inns bruck Dr. Otto von Zallinger zum ordentlichen Professor des deutschen Rechtes an dcr Universität in Wien allergnädigst zu ernennen geruht. Madeyöky in. p. Der k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat in Gcmäßhcit dcS Z 26 des Gesetzes vom 30. April 1392, bctreffend die Schulaufsicht, L. G. u. V. Bl. Nr. 7, dcr Wahl deS Dr. Joses Praxmarcr, Bürgermeisters von Kufstein, zum Mitglied? des dorti gen StadtschulrnthcS, für die restliche Dauer der Fune

auch die k. k. Statt- halterci angesichts der stets zunehmenden Ausbreitung der erwähnten Seuche in Oberitalien sich veranlasst sieht, von nun an bis auf weiteres und zwar auf Grund dcs Z 5 des allgemeinen ThierfeuchengefctzcS vom 29. Februar 1830 R. G. Bl. Nr. 35 und des zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien abgeschlossenen Blrhse«che«LbtreIukommenS vom 7. December 1837 R. G. Bl. Nr. 148 die Einfuhr bezw. den Eintrieb von lebenden Klauenthieren (Rindern, Schweinen Schafen und Ziegen) nach Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1894
Umfang: 6
Kote für Wrol Nr. ^3. Innsbruck, Montag den 29. Jänner 1894. W. Jahrgang. Der „Bote sür Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausiinlime dci' ^-i?»n'- und Feiertage. Preis für hier hall.jcihrig s fl. SS fr., viertcl'kkiiig 2 N. «l, kr. n^nnüich i'l, lr - durch die Post bezogen bei tätlicher Zusendung: halbjahrtg 6 sl. L3 kr-, vlencluihrin ^ fl. 4» tr osl. ^ahr. — Monals-Bestettungctt init P^j'tvt.'N.'llduNji wcvdci, ni^,: mi' — Anknndifluns»ei.. werden biUilii't nach Tarif berechnet

an der LchrcrbildiingSanstal in Innsbruck. Hl'cmit wird die Sitzung geschloffen. Vorarlberger Landtag. Bregenz, 26. Jäi'iicr. Im Einlaufe befinden sich eine Petition des Fischerei- vcrciues von Vorarlberg um eine Landcssnkwention, eingebracht durch Martin Thurnlicr. Martin Thurnher beantragt die Dringlichkeit und Ucberweisnng dcr Pe tition an dcu FinanzauSschuss. — Wird angenommen. Nach Uebergang zur Tagesordnung wird dcr Antrag: „Es sei dem Landesverbände für Frciiidciivcrlchr in Vorarlberg, außer dem vom Lnudeöausschusse bereits

Verbandes dcr handwerksmäßigen Gewerbe in Vorarlberg ein n Be trag pro 189-1/95 von 100 sl., dein Philosophen- Untirslütziingö-Bercin in Wie» ein.» betrag vo» 20 sl., dem Asylvercin der Wic»>r Universität eine» Betrag von 30 fl. aus LandeSmittcln zu verabfolge». Zu dem Bericht des volkswirtschaftlichen Ausschusses über den Antrag des Abg. M. Thurnher und Genossen betref fend Erweiterung dcs Wahlrechtes zu dcn HandelS- und Geiverbekammern, stellt der Berichterstatter M. Thnrnher folgende Anträge

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