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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1850
Umfang: 6
^530 Innsbruck, Mittwoch den tt Februar 18S0. Der Bote «kltcivt tiz'ich »it tn Vsh dtte,«n.!ti tZzlichcr »,Il>j5»ri, »»«c ??-?rrt i fl. q?'kr. G.M., »Zld,5»ri» mit «cirrrl Hiifle.) für Tirol und Vorarlberg Ttroler-^chütz««zeitimg >i« «eiölitt »»« »trvler « «elve» ersckeirt »vcht»»lick t»e««»lDieo<t»z vnd greit»,. Vrei« (ZI?. Mit tem Betten al« Beibl-tt rer VeN de»e»tt» > fl. tv kr. S.M. Uottr Cooseri » fl. »S tr. S. 2?. rer vcl? uvtrr Scu-trt > fi. 5r. EM. Sexsrat rer Vea dtjegt

» » fl. so te. S. M. . . Z e t» o « » < b e il e I t» « ,' ti«»tstote» «rett«. Ueber, Amtliches. Die Landesverfassung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, Beeidigung des Herrn LandeSgerichtspräsidenten A. v. Hoser. Wien, die zweite Vorlesung des Hrn. v. Würth über daS Strafrerfahren. Dcr Bankausweis. Die Landesverfas sung für Vöhmen veröffentlicht. ^Der Eisstoß in Bewegung. — Trieft, die Crpedition nach Cattero. Kap'tän ?autz. — Pesth, Aussage des als Mörder Lambergs Hingerichteten Kolossi. Frankfurt, die österreichischenZollrert'snsoorschläge.— Mün chen

. «.Amtliches.^ Wir ssra nz Joseph der Erste, von Got tes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Hun- garnund ?!?l,iie,i ic. !c. haben llns in Volliiehnng dcr '88. 77—S3 dcr Rcicbs- vcrfassnng über Einrathen llnscrcs Mknisterrathes bc- stinimt gefnndcn, für die gcfürstctc Grafschaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg iiaciistcbcndc Laiidesversassung >'>d die ibr beiliegende Landtags-Wablordnung zu verkünden und in Wirksamkeit zn setzen: ' L a n d e s v e r f ä ff u n g für die gefürstetc Grafschaft Tirol

mit dem Lande Vor arlberg. I. Vom Lande. 8. 1. Die gefürstetc Grafschaft Tirol mit dein Lande Vorarlberg ist ein untrennbarer Bcstandtbcil der öster reichischen Erbmonarchie nnd ein ^Ironland dieses Kai- scrthiims. F. 2. Das Verhältnis! dcr gcfnrstctcn Grasschaft Ti rol mit dem Lande Vorarlberg znr Gcsammtmonarchie ist durch die Rciclisvcrsassnng bestimmt. Innerhalb der dnrcl, die Ncichsvcrfassnng festgestellten Bcschränknngcit wird diesem Kronlande seine Selbststän- digkcit gcwährleistct

. 8. 3. Die in Tirol nnd Vorarlberg befindlichen Volks- stämine stnd gleichbeieelitigt. nnd jeder Volksstamin bat cm unverletzlichrs ?!ccl't ans Wahrung und Pflege sei ner Nationalität nnd Sprache. 8. 4. Die Gränze» dcr gcsürsteteu Grasschast Tirol mit dem Lande Vorarlberg dürfen nur durch ein Gesetz verändert werden. 8- S. Die gefürstetc Grafschaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg behält das bisherige Wappen und die Lau- dcsfarbcn. 8. t>. Innsbruck ist die Hauptstadt der gcfürstctcn Grafschaft Tirol mit dem Lande

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.06.1889
Umfang: 8
auf der „Hohen Halt' im Kaisergcbirge uu« befinden, al« im fernen Süden. Die Realitätenwerte in Tirol und Vorarlberg im Jahre R88?. (Schluss aus Nr. 134.) Auch im Finanzbezirk Trient haben die Realitäten mit reiner Grundsteuer die höchsten Kaufpreise im Verhältnisse zum Steuerwerte; die einzelnen Größen- classen unterscheiden sich hier aber nicht sehr erheblich von »wander, bei reiner und gemischter Classensteuer stehen hier die Realitäten von 500—1.000 fl. obenan. Während aber in den übrigen Finanzbezirken

hoch steht, auch die Schluss ziffer de« Verhältnisse« für den ganzen Fiuauzbezirk Trient herabgedräckt wird. Fassen wir alle« zusammen, wa« sich au« dem vor liegenden Materiale für die Beurtheilung der Reali tätenwerte in Tirol und Vorarlberg gewinnen läf«t, so findet zunächst die bekannte Thatsache wieder eine Bestätigung, das« die Realitätenwerte im Vergleich zu ihrem Steuerwerte sehr hoch stehen, und zwar im Vergleiche mit anderen Ländern Oesterreich« in allen Kategorien der Liegenschaften

. Insbesondere tritt da« bei den Realitäten mit reiner Grundsteuer deMlich hervor, und da nicht angenommen werden kann, das« in Tirol und Vorarlberg bei der Grundsteuerregelung eine besonder« niedrige ReinertragSeiuschätzung statt gefunden habe, so muss die Ursache wohl auf Seiten der Kaufpreise gesucht werden, welche sich in diesen Ländern eben weniger al« anderswo nach den Kata» stralreinerträgen richten. Die höchsten Realitätenwerte zeigt in diesen Kategorien da« deutsche Nordtirol, dann Vorarlberg

und Vorarlberg übrigens noch immer ein ungewöhnlich starker ist, wird schließlich auch in den besondere« Daten über die executiven Feilbietungen der beide» ersten Monate de« Jahre« 1S87 ersichtlich, welche in der folgenden Uebersicht vorliegen. . Die Differenz zwischen Steuerwert uud Kaufpreis ist bei diesen Fällen noch erheblich größer al» bei der Gesammtzahl der beobachteten Fälle, während fich bei der Betrachtung diese« Gegenstande« in den übrigen österreichischen Ländern kein solcher Unterschied

, ja sogar im Vergleich zu den allgemeinen Verhältnissen in der Mehrzahl der Länder «ine größere Annäherung de» Verkehr«werte« an den Steuerwert ergeben hatte. Diese günstigen Verkaufserlöse bei executiven Feil bietungen lassen daher wohl eine starke Concurrenz der Nachfrage nach Realitäten vermuthen. In den einzelnen LandeStheileu zeigt fich wieder die Erschei nung, das» die Kaufpreise in Deutsch-Nordtirol a« meisten sich über die Steuerwerte erheben (Vorarlberg hat hier eine zu geringe Zahl von Fällen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 18.06.1887
Umfang: 12
i Bote für Tirol und Vorarlberg. Sir. RS6. Innsbruck, Samstag den 18. Juni 1887. V S. Jahrgang» Der „Bote für Tirol und Vorarlberg* erscheint t« _ „lich, mit Ausnahme der Gönn« und Festtage. ver Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse:halbjährig L fl. L3^r., vierteljährig S fl. 41 kr. Sst. Währ. Prei«: lbjäbrig k fl. 25 kr., vie»tclj!hrig 2 fl. 63 kr., monatlich SO kr.; ... , ^ . ^ . . „ . . . ... — MonatS-Nbvnnement« mit PostVersendung werden nicht »«e- nommen. — Inserate

werden mit K kr. öst. Wahr, für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ. für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Abonnements- und JnserationS-Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Zur gefälligen Primumeratioil auf den Aoten für Tirol und Vorarlberg. wird hicmit eingeladen. 1837. III. Buartal. PrciS für Innsbruck (ohne ZusciidungSgebür inS HauS) : monatlich St) kr., vierteljährig 2 fl. L3 kr., halb jährig 5 fl. 25 kr. PrciS für AuSwärtö mit täglicher

Postverseiidnng: vierteljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 6 fl. 83 kr. D--» AboniieinentS-Betrag erbitten wir auf dem billigsten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls aber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements. Innsbruck ini Juni 1837. Die Redaction und Administration des „Bote fiir Tirol und Vorarlberg'. Abhol stellen hier; in der Geschirrwaren-Handlung deS Herrn ÄloiS Bahr (Marktgraben), im Krämerladen ini Kircherhaus (neues Stadtviertel

), bei Herrn Mathias Winkler (Anickstraße Nr. 3), bei Frl. Aloisia Prantl (Meinhartstrasze Nr. 14), in der Tabaktrafik der Frau Äaur (Margarathenplatz) urd in der Handlung deS Herrn Leitgcb, gegenüber der Jnnbriicke. Die Administration des „Tiroler Boten'. Ärmlicher Th^il. Heute wurde das 5. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstele Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1837) aus gegeben und versendet. Es enthält: Nr. 19. Kundmachung des k. k Statthalters vom 4. März 1887

von gebrannten geistigen Flüssigkeiten. Nr. 22. Verordnung des k. k. Statthalters vom 19. Mai 1887, betreffend das Vorgehen und die Vorsichten bei außeramtlichen Leichenöffnungen und gewissen Operationen an Leichen. Nr. 23. Gesetz vom 16. April 1887, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Festsetzung von G-büren für die Vieh und Fleischbeschau in Vor arlberg. Nr. 24. Verordnung des k I. Statlhalters vom 4. U^ai 1887, giltig für das Land Vorarlberg, be treffe: d die Abänderung der Punkte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 05.06.1848
Umfang: 12
»q, weil sie sich da- mstls qnd. noch btzß ins lSt, Jahrhundert der Personal U«a(« und Lokalimmunität erfreute, mauftealso weder in ih re^ Kirchliche» noch in ihrem Zeitlichen styrte, sondern in ihrer Sphäre sich fre^ und unabhängig bewegen ließ. P!i« hätje es ihr.daher auch nur einfallen solley, sich in das lich/Jnteresse ihrer Mitbürger einzumengen, da man auch bürgerlicher Seils die fechte des Klerus ^n a^enBezifhpngen achtele/ja für so heilig hielt, daß eS, damals.in Vorarlberg auch nicht Einem in deq Sinn kam

, seine ungeweihse Hand qn hiefelb? zu legen. Ware es also damals nicht eine freche AnWaMng gewesen, wenn die Geistlichkeit in Vorarlberg ver- lflngt hätte, über das Zeitliche der Bürger und der Bauerfl, sohifl stder. die Festsetzung shrer wechselseitigen Verhältnisse zu ertheilen, da mqn auch sie in ihren Rechten ungestört ließ? . ' ^ – Ehemals waren im Vqrärlberg'schen große Dekanase.; das Pekanat Lindau, das Landkapitel St. Gallen, dem selbst vor arlbergische Pfarreien, als Lustenau, Höchst, Fussach zuge

ausgenommen, mit der Bürgerschaft gleich be handelt. Mit dem Anfange der königl. baier. Negierung im Jahre 4LV6 wurde Vorarlbergs ständische Verfassung mit allen ihren Attributen zu Grabe getragen, uijd dieß Läiidcheii wie das neue Mutterland,behandelt, ans dem die Verordnungen ohne Einsprache angenommen und befolgt wurden. Im Jahre 1314^ wo Vorarlberg mit Tirol ^wieder unter hie österr.'Hphsit <r.at, wollte man die alte ständische Ver fassung ans dem Grabe erwecken, allein statt der allen schrieb

die Regierung eine neue für Tirol und Vorarlberg gemein schaftliche Verfassuiig vor, nach welcher die Vertreter ans /dein Adel-, Priester-, Bürger- und Bauernstände gewählt wurden. 'Vorarlberg nahm aber an den Verhandlungen in Innsbruck 'niemals Antheil, weil seine Deputirten dort aus bekannten -Ursachen wenig gefruchtet haben würden, und Vorarlberg ger ne alles annahm, was ohnehin.mit allen Protestätionen nicht anders hätte gemacht werden können. - Im gegenwärtigen Jahre beglückte unser gnädigster Kaiser

seine Völker mit der Konstitution, d. i. er will nicht mehr bloß bei seinen hohen und niedern Beamten erforschen, was dem Vaterlande zur Wohlfahrt gereicht, sondern er will beiden -Unterthanen selbst sich nach Wohl und Weh' und den Mit teln erlutidigen/-das Gesunde zu erhalten und das Wunde und Kranke zu heilen.' - ? Da sollen sich Alle freuen können, nur der geistliche Stand -in Vorarlberg nicht, der allein soll trauern, soll ausgeschlossen seyn, mit seinen Mitbürgern nicht gleiche. Rechte genießen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 14.07.1902
Umfang: 10
) zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Ki^aft. Kundmachung. Die k. k. Skatthalterei findet in Abänderung ihrer Kunduachung vom 12- Juni 1902, Zl. 24 515, die Einfuhr von lebendem Geflügel aus Italien nach Tirol und Vorarlberg unter de» für Ala und Riva fest- gesttztcn Bedingungen, auch über das k. k. Grenzzoll amt in Tezze nach vorausgegangener tierärzlichcr Unter- suchurg an dcr Grenze, welche auf Kosten dcr Im porteure stattzufinden hat und bei der k. k. Bezirls

- hauplmannschast Borgo von Fall zu Fall anzusprechen ist, zu gestatten. Innsbruck, am 6. Juli 1902. K. k. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Im Einklänge mit den Bestimmungen des Artikels I 8 3 Irt. b der kaiserlichen Verordnung vom 15. Sep tember 1900, R. G. Bl. Nr. 154 betreffend die Ab wehr und Tilgung der' Schweinepest (Schwcincseuchc) findet die k. k. Statthalterei den Werttarif, welcher in Tirol und Vorarlberg als Grundlage der Eut- schädigungsberechnung für jene Nutzschweiue zu dienen

, Zl. 23.371. findet die k. k. statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Aieh aus dem Occupationsgebiete nach Tirol und -Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bisher Vorarlberg' Nr. ISi». giltigen Verfügung gegen das OccupationSgebiet nach stehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 10. Juli 1902 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Ein fuhr von Schweinen ans den Bezirken: Banjaluca- Land, Brcka, Bog. GradiSka, Kljuc, Livno, BoS. Nooi, Prycdor, Prnjaoor, Szrbrnica

und Trfani verboten- Die Einfuhr vou zum Handel bestimmten oder sür denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht nnter 120 kz; besitze», aus dem Occupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: 1. Die Einfuhr vou fertigen oder halbfertigen Mast- schwniu», als welche «Schweine mit einem Lebend- gewichic von wenigstens 120 zu betrachten find, -.ns den su!, 2 nicht angeführten Bezirken des Occupatious- gebreteS nach Tirol

und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: a) Die zu, Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort angebenden Viehpässen, denen die staatölhierärztliche Gesundheit«- bestätiguug beigesügt ist, gedeckt fein und dürfen nnr in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahr planmäßige Unterbrechniig, sowie ohne Zu- oder Ab ladung während der Neiscbewcgung in die auf dem Vichpaffe als Bcstinimnngöort angegebene Eisenbahn station transportiert

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 29.11.1856
Umfang: 8
und Vorarlberg. II. Ausschreibung von mehreren Siudien Stipendien. Vom Studien jähre 1856/57 sind folgende Nikolaihaus-Stipendien und zwar: eines von. . ... . hundert Gulden C. M. drei von siebzig Gulden C. M. sechs von. ..... fünfzig Gulden C. M. ein Hallerdamenstifts-Stipendium von fünfzig Gul den E. M., ferner: zwei Regelhaus-Stipendien von jährlich fünfzig vier Gulden C. wovon eines erst vom II. Semester >356/57 an erlediget wird, endlich: ein Musikstipendium von jährlich siebzig Gulden

der zn entrich tenden Steuer, die Zahl und das Alter der in Be tracht kommenden Familienglieder genau und be stimmt enthalten. Innsbruck am >9. November 1356. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. III. Ausschreibung des Bertoldischen Stipendiums. DaS von Alois v. Bertoldi, gewesenen Pfarrer zu Secan iu Steiermark und vom Pr. Johann Ber toldi, ehemaligen Professor an der k. k Universität in Innsbruck, gestiftete Stipendium von 75 fl. C. M. ist vom Jahre l «56/57 an neuerlich zu verleiben

und Vorarlberg. VI. Ausschreibung des Doswaldischen Stipendiums. Johann Peter Doswald stiftete im Jahre 17L3 ei» Kapital zum Unterhalte eines im ehemaligen Nikolaibause in Innsbruck zu erziehenden Jünglings aus seiner Verwandtschaft, in dessen Ermanglung aber eines solchen ans seinem Geburtsorte Men- zingen im Schweizerkanton Zug. Nach Aufhebung deö besagten Erziehungshauses wurde diese Stiftung in ein Haudstipendinm für einen von dem Pfarrer und dem Aeltesten der Fa. milie Doswald, oder in dessen Abgange

von beiden Semestern des Jahres >855/56, dann über seine an einer in- oder ausländischen Lehranstalt erfolgte Aufnahme, endlich über die bestandene Impfung oder Blatternkrankheit glaubwürdig äuszuweiseu, und sein auf diese Art instrnirtes Gesuch bis längstens Ende Dezem der 1856 an die k. k. Statthalterei zu überreitt-en Innsbruck am >9. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg V. Ausschreibung für das v. Krausische Familien-Stipendium. Vom Schuljahre 1356

Nachmessung der Verwandtschaft ic. belegten Gesuche längstens bis S 11 de D ez em b e r >856 an die k. k. Statt halterei zu überreichen. Jnnebrnck am 19. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol uud Vorarlberg VI. Ausschreibung des Plattnerischen Stipendiums. Vom Jahre 1856/57 an ist das vom Priester Johann Pasqual Plattner, gewesenen Hoskaplan dabier, gestiftete Stipendium von jährlichen zwanzig vier Gnlden C. M. neuerlich zu verleihen. Zum Genusse dieser Stiftung sind vorzugsweise arme

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1882
Umfang: 8
Gxtra Beilage znin „Boten filr Tirol «nb Vorarlberg' Nr. IS Etgenthümltchkette« iu der Verwaltung von Tirol und Vorarlberg» ivon Ferdinand Kirchlehner. (Fortsetzung.) Hinsichtlich der Gemeindeangelegnheiten muss bemerkt werden, dass in alter Zeit, namentlich in Südtirol, in bedeutenden Gegenden und Orten Provinzial- und Eommunal-Statute Geltung hatten, die, verdrängt durch den Napoleonischen Codex, selbstverständlich nicht mehr bestehen, deren einzelne Bestimmungen sich jedoch bis auf unsere

muss man für jene Perioden, welche in anderen Kronländern die Normen vor und nach dem Conscriptionspatente vom Jahre 1804 enthalten, die speciell für Tirol und Vorarlberg geltenden Bestimmungen ins Auge fassen, und zwar von der tirolischen Landesordnung vom Jahre 1573 an, welche schon einschlägige Be stimmungen enthält, bis zu der im Jahre 1814 er folgten Wiedervereinigung Tirols und Vorarlbergs mit Oesterreich. Während der Fremdherrschaft sind daS königlich baierische Confcriptionsamt vom Jahre 1312 und zur Zeit

einer neuen Bauordnung an hängig. Eine neue Heuerlösch- und Feuerwehrord« nunz erhielt soeben die kaiserliche Sanction. Es muss hier auch das Hypothekarwesen in Tirol und Vorarlberg in den Kreis der Beurthei lung gezogen werden, weil sich häufig die Rückwir kungen aus Verwaltungsagenden nachweisen lassen. Bekanntlich besteht in Tirol und Vorarlberg kein Grundbuch, sondern das Verfachbuch, daS ist eine nach dem Zeitpunkte des EinlaufeS geordnete, mit einem auf die Namen der Berechtigten und Bela steten

Verwaltungsgebiete, in welchem das Sy stem der geschlossenen Bauernhöfe nicht besteht, die kostspielige Einführung des complicierten Grundbu ches der übrigen Kronländer für das ganze Land ohne weiteres zu empfehlen sei. Eine weitere Eigenthümlichkeit auf judicikllem Ge biete mit Rückwirkungen auf eine politische Agende ist das in der Tiroler Landesordnung vom Jahre 1573 begründete Einstandsrecht der Sipp schaft, welches, obwohl kein Unterthanenver band in Tirol und Vorarlberg bestand, zu den für diese Länder

speciell erlassenen gesetzlichen Be stimmungen der Vertheilung der Baueingüter (1770) und der Erbfolge in die Bauerngüter (1795, republiciert 1316) führte. Ebenso enthält Maria Theresias Grundzerstücke- lungS-Patent vom Jahre 1770 für Nordtirol eigen artige Bestimmungen, in welchem Theile des Landes noch der Grundzerstückungs-Eonsens einge holt werden muss. In Vorarlberg besteht eine beschränkte Freitheil- barkeit der Grundstücke, die man gegenwärtig im Gesetzgebungswege noch weiter einzuschränken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1877
Umfang: 8
>»»,»«» »>,>»»- Hl.'t- ^ »«W « v»«kr t» »«.» ,1. 1,!. ». «.. »lrltiz. »,d «»s,l! Icn>« Al»t4 Otzprttl. riH« »^>71/ »«re«» t» »i»> «r. ZZj, »» U»>Ols R»Ue, »>»< A«ilu>!i«» w Wie», Ur»,. 5«»k»», »».4 >»»»»<»»« «. «.! da»» J»tz. N»»tb««r, v«««h 47 a»v AdHls Etrlaer, »»»«r s«ll Vorarlberg. 315. JnuSbru«k!^5öi»nerStag SV. September R877. 63. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Telegraphischen Nachrichten zufolge wird das am 29. d. Mts. stattfindende Fest der Enthüllung des Rudolf-Brun nens durch die Anwesenheit Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs

Kronprinzen Nudolf verherrlicht werden. Nede des NeitHsrathsaügeordneten Dr. Tobias Nitter v. Wildauev. gehalten in der 276. Sitzung der achten Session an, 13. September 1377. (Schluß.) Indem ich Anderes übergehe, erlaube ick mir nur auf zwei Bestimmungen hinzuweisen, die Tirol und Vorarlberg betreffen. Meine Herren? Fürchten Sie nicht, daß ich bei dieser Gelegenheit einen pro- , vinziellen SchmerzenSschrei auSstoße und die Inter essen teS LanreS gegen die des Reiches in den Kampf führen werte

, ist von dem Ausschüsse zwar dem Namen nach beibehalten, der Sache nach aber fürchte ich, ist er größtentheils vernichtet. Was ein allmäliger Uebergang sein sollte, ist durch die Auöschußantrage in einen jähen, schroffen gewaltthätigen Sprung ver wandelt worden. Weiteres auf eine andere Gelegenheit mir vorbe haltend, erlaube ich mir noch einen zweiten Punkt ervorzuheben. ' Die Ausschußanträge, sowie sie vorliegen, laden nach meiner innigsten Ueberzeugung den Ländern Tirol und Vorarlberg eine doppelte Besteuerung

ihrer Ge bäude auf. Tirol und Vorarlberg kennen uämlich die Besteuerung nach den Normen, wie sie in den übrigen Ländern bestehen, nicht. Dort wird daö, was man Grundsteuer nennt, nicht bloß von dem Eapitalswerthe des Bodens, sondern auch der darauf errichteten Gebäude eingehoben, so daß der tirolische Grund- und Hausbesitzer in seiner Grundsteuer zu gleich auch eine, allerdings mildbemessene Gebäure- steuer zahlt. Solange daher dieses aus dem vorigen Jahrhunderte ererbte System der Jmmobilienbesteue« rung

besteht, solange in unserer Grundsteuer eine doppelte Abgabe, von den „Grund-' wie von den „Bauparcellen' entrichtet wird, ist es durchaus nicht thunlich, gleichzeitig ein anderes Gebäudesleuersyslem einzuführen. Es war daher gewiß logisch gedacht, daß die Regierungsvorlage, welche eine provisorische Reform wollte unv daher an das Bestehende an knüpfte, das in Tirol und Vorarlberg gellende Be- steuerungSjysiem stehen ließ und die Gebäudesteuer nach den Normen der übrigen Länder nicht auch auf Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 17.06.1852
Umfang: 6
Mora lität belegten. Gesn<l<e, wobei die nachgewiesene Kenntiiiß der dentstl'en Sprache ;nr besondern Ein- pfeblnng gereicht, an das hochwilrdlge fürstbifchöfliche Ordinariat in Trient einzusenden. Innsbruck a>» 2. Juni l^5?. Von der Landes-Schnl-Behördc für Tirol llttd Vorarlberg. 1° K on knr S - A u Sschrei b n ng. 2 Im Bereiebe der Finanz - Landes « Direktion für Tirol nnd Vorarlberg ist bei einer der nntersteben- den Bezirks-Verwaltnngen eine Kanzlei-Offizialen- Stelle mit dem Jahresgehalte

hierlands verwandt oder verschwä gert stnd. Die Kenntniß der italienischen Sprache wird als eine besonders empfehlende Eigenschaft betrachtet werden. Von der k. k. Finanz-Landcs-Dircktion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck den 1. Juni 1352. 1- K n n d m a ch n n g. 2 An der Unterrealschule in Brück an der Mnr ist die Stelle eines techn scheu Lchrgehilfen mit dem Gehalte jährlicher 240 fl. CM. aus dem ^chnlfonde Zur. Besetzung dieser Stelle >?ird die schriftliche Konkursprüfnna ^u Wie», Gratz, Linz

, wenn in denselben auch nur Zifferan sätze geschrieben sind, von der Anfgabsparibei wie Jede andere Briefpostsendnilg mit der »ach Genu'cht nnd Entfernung entfallenden Tare zu frankirrn, oder weint ste nicht in dieser Weise franktrt ivurdcn, von dem Anfgabspostamte mit dem rollen Porto nebst Portozuschlage zu belegen stnd. Hievo» wird das korrespondirende Pnbliliim zur Wissenschaft hiemkt in Koiiitniß gesetzt. Iuusbruck am 25. Mai >852. Von der k. k. Postdirektiou für Tirol und Vorarlberg. B r i e l in a p r. ^ Kund

in a ch u n g. ?. Messagerie zwischen MalS und Landek. Dem Jgnäz Flora ot Eomp. in MalS wird die Lizenz zu einer Messagerie zwischen MalS und Landeck liS Ende April 1855 ertheilt. Innsbruck am 1. Mai 1852. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Brielmapr. -j- ^ Kundmachung. . 1 Äei d«r Aefertigtrn Postdt»et«io« «rli«a»u kß Tirol und Vorarlberg wahrend Tolar» Jahres >846 aufgegebene und Unanvrknglichfei'r wegen zurückgelangte Briefe, welche bei der vorge- nommenen kommisswuelleu Eröffnung ihres Geld

zu haben glauben, werden hiemit aufgefordert, stch unter Nachweisnng ibres Slnspruchsrechtes binnen 3 Monaten hierorts zn melden, und die betreffende SeNdnng gegen Berichiigung der daranf haftenden Portogebühr in Empfang zn nehmen, widrigenfalls nach Ablauf dieses Teruiiiies nb«r die nnbehoben gebliebenen Sen dungen in Gemäßheit des §. 53 der Briefpostordnnna verfügt werden würde. Innsbruck am 28. Mak 1852. Von der k. k. Postdirektiou für Tirol und Vorarlberg. ^ - B r i e l m a y r. ^ Konknrs»Aus schreibullg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 31.07.1908
Umfang: 8
Nr. 174. Innsbruck, Freitag, den 31. Juli 19OL. 94. Jahrgang. 1»5. > «erden. — ZedeS solid« Annoncen-Bure«« nimmt Zl»u»»nc«» r»tG«gc» t«lePb»«-Str. 1SS. in« i ««W Amtlicher Teil. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den Kanzlisten Alois C h i n f o le in Buchensteür zum Bezirksgerichte Arco ver setzt nnd den k. k. Gendarmerie--Titnlar--Wachb- ineister Wilhelm Masarich zum Kanzlisten bei,n k. k. Bezirksgerichte Bnchenstein ernannt. Gesetz vom t Juli kttvG wirksam für das Land

Vorarlberg, betreffend die Einhebung eines Landeszuschlages znr staatlichen Weinsteuer und einer selbständigen Landesanflage ans den dieser Weinsteuer nicht unterliegenden Wein, Weinmost und Weinmaische. über Antrag des Landtages Meines Landes Vor arlberg finde Ich anzuordnen, wie folgt: ^81. Im Lande Vorarlberg wird ein Landeszn- ichlag zur staatlichen Weinsteuer (Verzehrnngssteuer auf Wein, Weininaische und Most) im Ausmaße von 30»/o, gleichzeitig mit dieser Steuer und durch dieselben Organe und Mittel

eingehoben. H 2. Der im Lande Vorarlberg zum Verbrauche gelangende, der staatlichen Weinsteuer in Vorarlberg nicht unterliegende Wein, Weinmost und ebenso die Weiumajsche. unterliegen einer- selbständigen LmideS- auslage, welche für das, Hektoliter Wein nnd Wein most 4 15, für Weinmaische 3 X beträgt. A3. Zur Entrichtung dieser Auflage sind alle Personen (Anstalten, Gesellschaften, Vereinigungen, Körperschaften) verpflichtet: 1. für jene im 8 2 bezeichneten, der staatlichen Weinstencr in Vorarlberg

nicht unterworfenen Gegenstände, welche sie zum eigenen Verbrauche oder zum Verbrauche ihrer Mitglieder, Teil nehmer, Gäste, Bediensteten oder andere Haus genossen beziehen; erfolgt der Bezug aus einem Orte in Vorarlberg, so tritt die Pflicht zur Entrichtung dieser Auflage»nr dann ein, wenn die auf einmal bezogene Menge 56 Liter er reicht oder übersteigt; 2. soferne sie die Produktion, den Handel, Klein verschleiß oder Ausschank der im Z 2 genann ten Gegenstände betreiben, auch für diejenigen Mengen

im Gewichte von. 1000 oder mehr Kilogramm den im Absatz 1 genannten Organen anznzegen. ^ 8- Wer in Vorarlberg auflagepfiichtige Gegen stände an einen Empfänger in Vorarlberg in Men gen von oder über 56 Litern liefert, ist verpflichtet, von jeder solchen LieferNng fallweise die Anzeige an das im Vollzngswcge zu bestimmende Kontroll-Or- gan zu erstatten. Diese Anzeige hat zn enthalten: Namen und Wohnort des Empfängers, die gelieferte Art und Menge, Datum der Lieferung, sowie die Angabe, auf wel chem

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 02.12.1856
Umfang: 6
und Vorarlberg. , .II. Ausschreibung von mehreren Studien-Stipendien. Vom Studie» jähre 1856/57 sind folgende Nikolaihaus-Stipendien und zwar: , eines von. . . . . . bnndert Gulden E. M. drei von .... . . siebzig Gulden E. M. sechs von. . . - ^ - fünfzig Gulden C. M ein Hallerdamenstifto-^tipeiidinin von fünfzig Gul den E. M., ferner: z»vei Negelhaiis-Stipendien von jährlich fünfzig vier Gulden E. M., wovon eines erst vom II. Seuiester >856/57 an erlediget wird, endlich: ein Musikstl'peiidium von jährlich

der zu entrich tenden Steuer, die Zahl und das Alter der in Be tracht kommenden Familienglieder genau nnd be stimmt enthalten. Innsbruck am l9. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. III. A u ssch reib n n g des Bertoldischen Stipendiums. Das von Alois v. Bertoldi, gewesenen Pfarrer zn Secau in Steiermark nud vom Pr. Johann Ber toldi, ehemaligen Professor an der k. k. Universität in Jnnsbrnck, gestiftete Stipendium von 75 fl. C. M. ist vom Jahre I «56/57 an neuerlici

für Tirol und Vorarlberg. VI. Ausschreibung des Doswaldischen Stipendiums. Johann Peter Doswald stiftete im Jahre, 1723 ein Kapital zum Unterhalte eines im ehemaligen Nikolaibause in Innsbruck zu erziehenden Jünglings aus feiner Verwandischaft, in dessen Ermanglung aber eines solchen ans seinem Geburtsorte Men- zingen im Schweizerkanton Zng. Nach Aufhebung des besagten Erziehuugshaufes wurde diese Stiftung in ein Handstipendinm für einen von dem Pfarrer und dem Aeltesten der Fa. milie Doswald

- oder Studieuzeuguisse von beiden Semestern des Jahres >855/56, dann über seine an einer in- oder ausländischen Lehranstalt erfolgte Aufnahme, endlich über die bestandene Impfling oder Blatternkrankheit glaubwürdig auszuweisen, und fein anf diese Art instrnirtes Gesnch bis längstens Ende Dezem ber 1856 an die k. k. Statthalterei zu überreici cn Innsbruck am >9. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. V. Ausschreibung für das v. Krausische Familicu-Stipendium. Vom Schuljahre 1856

Nachweisnng der Verwandtschaft zc. belegten Gesuche längstens bis Ende Dezember >856 an die k. k. Statt halterei zn überreichen. Innsbruck ani 19. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. VI. Ausschreibung des Plattnerischen Stipendiums. Vom Jahre 1856/57 au ist das vom Priester Johann Pasqual Plattner, gewesenen Hoskaplan daln'er, gestiftete Stipendium von jährliche» zwanzig vier Gulden C. M. neuerlich zu verleihen. Zum Genusse dieser Stiftung sind vorzugsweise arme

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 30.08.1827
Umfang: 14
Ä m t s- l a t t zum K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Domterötag Nr. 35. Zo. August 1827. Circuisce., Die Ausschreibung der Klassen-', Personal- und Erwerb- Steuer für das Jahr 1828 betreffend. Seine Majestät haben mif a. h. Kabinetfchreiben vom 2Z. Juli d. I. anzuordnen geruhet, daß die Kla»ensteuer, die Personalsteuer, und Erwcrbsteuer, so wie diese Abga» ben im lausenden Jahre 1827 bestanden haben, auch für das nächste Jahr 1828 ausgeschrieben, und in derselben Art

«ingehoben werden sollen. Diese von der hohen k. k. vereinten Hofkanzlei unterm Zr. Juli d. I., Nr. 2194, eröffnete a. h. Anordnung wird mit dem Beisätze jur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß hiernach die genannten drei direkten Nebensteuern im Jahre 1828 auch in der Provinz Tirsl und Vorarlberg, und zwar die Klassen- und Personalsteuer nach den Bestimmungen dea a. h. Patents vom sz. August 1817, und den nachge« folgten Verordnungen, und die Erwerbsteuer nach der im Sinne des a. h. Patents vom so. Juni

,i8r? erfolgten Be,' Messung für das IV. 'I'iicnriiur» zu entrichten sind, wor- nach sich sowohl die Behörden, dir eS betrifft, als auch di« steuerpflichtigen Partheien genau zu benehmen haben. Innsbruck, den 16. August 1827. K. K. Gubernlum voi, Tirol und Vorarlberg. Friedlich Grafvon Wilczek, Gouverneur. Anton v. Gasteiger, k. k. Gub.-Rath. Kundmachung Seine Majestät haben mit a. h. Einschließung vom?. August d. I. allergnädigst zu bewilligen geruht, daß an den Lehranstalten zu Innsbruck, Hall

und Pirna auf ein und eine viertel Post sowohl für Aerarial- als Privat» Nitte erhöhe, welche Bestimmung vom 1. August d. I. an gefangen , in Wirksamkeit zu treten hat- ' Dieses wird .in Felge hoher Hofiammcr-Verordnung vom zi. Juli d. I., Z. Zio84, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. . . Innsbruck, den 17. August 1827. Vom k. k. Gubernium ven Tirol und Vorarlberg. < K. v. Froschauer, k. k. Gub.-Selretär. Kundmachung. In Folge der Verhandlungen» die über «ln«n Ein» fpruch g?gcn die Gültigkeit

der n. ö Regierung das fragliche Pri vilegium nach Vorschrift deS F. sz deS Privilegium-Paten tes 1z. für ungültig erklärt. Diese UngültigkeitS-Erklärung wird aemäß Auftrag der hohen Hofkanzlei vom sz. Maid. I., Z. 14498, hier» mit zur gllgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 6. Juni 1827. K. K. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. K. Graf Wolkenstein, k. t. Gub.-Sekretckr. Kundmachung. Seine Majestät habin mit Entschließung vom Z.V. M» dem Georg Junigl die nachgesuchte Bewilligung zur dreijäh, rigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1897
Umfang: 8
23.000 sl. Artikel II. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes werde« Mein Minister für Cultus und Unterricht und Mein Finanz- minister beauftragt. Wie», den 1. Jänner 1897^ Franz Joseph >u. Badeni m. p. Gantsch i». >>. BilinSli ni. p. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 3. Jänner 1897 Z. 37.905,, betreffend die Vergütung der Verpflegung der Militärmannschaft anf dem Dnrch- znge pro 1397. Das k. k. Miniftcrium sür LandeSvertheidignug hat im Einvernehmen

fünfzehnte! (295) Krcnzern. Dies wird infolge Erlasses deö k. l. Ministeriums für LandeSvertheidigung vom 29. December 189V Z. 32.084 I11» zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Kundmachung. Laut Erösfnnng des k. l. Ministeriums des Innern vom 26. December 1-?9ti Z. 42.519 hat das königl. württembergische Ministerium des Innern mit Kund machung vom 15. December 1896 die Einfuhr von Rindvieh, Schafen, Ziegen und Schweinen aus Tirol und Vorarlberg »ach Württemberg bis auf weiteres verboten. Dieses Verbot trat

sosort in Kraft. Innsbruck, an» 2. Jänner 1897. tk. ». Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. k. k. Statthalterei ihre Kundmachung vom 6. December 1896 Z. 34.862, womit die Einfuhr von lebenden Klanenthieren aus dem politischen Bezirke St. Veit uud aus ganz Steicrinark verboten wurde, dahin ab zuändern, dass von» Tage der Verlautbarung dieser Kundmachung in den amtlichen LandeSblättrrn das cb« bezogene Klauenvieh-Einfuhrsverbot bloß gegenüber L - Herzogthume Steirrinark aufreckt erhalten bleibt

, hicmit znr allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 2. Jänner 1897. «. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kunomachung. Da nach den letzten Mittheilungen über den Thier- seucheustaud in Ob:röslerreich die Maul- und Klauen seuche in den politischen Bezirken Steyr und Vöckla- brück völlig erloschen ist, dagegen aber im politischen Bezirke Wels zum Ausbruche kam, findet die k. k. Statt halterei ihre Kundmachung vom 23. December 1896 Z. 37.101 dahin abzuändern, dass die Einfuhr

von lebenden Wiederkäuern und «räiweinen nach Tirol und Vorarlberg vou nun an bis auf weiterem ans den polit. Bezirken ^inz (Stadt) nnd Wels verboten wird, was hicmit mit dem Bemerken znr allgemeinen KcnntuiS gebracht wird, dass diese Kundmachung mit dem Tage ihrer Verlautbarung in den amtlichen LandeSblätteru an Stelle der obbezogene» Kundmachung in Kraft tritt JnnSbrnck. am 8. Jänner 1897. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Angesichts des UmstandcS, dass die Maul- uud Klauenseuche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.04.1860
Umfang: 6
Böthe für Tirol u«d Vorarlberg. Der Böthe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Prei» halbjährig S fl. 2i kr.. »lerteljahri? 2 st. K2'/> kr. österr. Währ. für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige. w er. österr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitung»- bestellungen nuissen srantirt eingesendet werden. Iechsimdoieyigjler Jahrgang. Die Tiroler Volk»- undSchühenzeitunz erscheint wöchent lich dreimal. Drei« halbjährig.2 ff. I0 tr. österr

. Währung, per Post bezogen 2 rl. Ä kr. österreichische Währung. Die Inntbrucker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Prei» vierteljährig I fl. n kr. österr. Währung, rer Post bezogen 2 fl. I? kr. österreichisch: Währung. Die Katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Prei« halbjährig 2 fl. 1? kr., rer Post bezogen 2 fl. 7U tr. österr. Währung. ^ 95. Innsbruck, Mittwoch den SS. April 1860. Abonnement auf den Dothen für Tirol und Vorarlberg für die Monate Mai, Jltni und Juli. Preis

(R. G. Bl. Nr. 77) eingeführten ge setzlichen Bestimmungen hinsichtlich der VerzehrungSsteuer vom Verbrauche deS WeineS und Fleisches nach An ordnung deS kundgemachten Allerhöchsten Handschreibens vom 15. September 1359 (R. G. Bl. Nr. 174) mit 1. Mai 186V zu beginnen. Um die Durchführung der neuen geschlichen Anord nungen zu erleichtern, haben Sich Seine k. k. Apost. Majestät zu Folge der Eingangs erwähnten Allerhöch sten Entschließung vom 16. April 1K6V, soweit eS Tirol und Vorarlberg betrifft, zu nachstehenden Bestimmungen

welcher zur Erlangung der steuerfreien Behandlung jede beabsichtigte Getränke-AuSlagerung und Versendung vor läufig gehörig angemeldet werden muß, durch die Finanz- BezirkSbehörde von zwölf bis auf mindestens drei Stun den beschränkt werden. 7. ES wurde gestallet, ausschließlich deS Amtsbezirkes Buchenstein, auf Antrag deS vcrstäikten ständischen Aus schusses nach Zurückverlegung der Steuerbehebung von Kollmann nach Mühlbach und Mauls, das ganze übrige Nordtirol mit Vorarlberg und dem Fürstenthume Liech tenstein

Statt zu finden, v) Bezüglich des in Nordtirol, Vorarlberg oder'Liechten stein ielbsterzeugten WeineS und ObstmosteS, so wie des Schlacht- und «VlechvicheS, dann des Fleisches sind die allgemeinen Vorschriften, wie sie für die andern Kronländer gellen, in Anwendung zu bringen. 6) Für den in das Ausland oder in andere österreichische Kronländer wieder aus- be»iehungSweise durch den vorbezeichneten gemeinschaftlichen EinhebungSbezirk durchgeführten Wein bleibt die Steuerrückver gütung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 19.12.1903
Umfang: 12
Kote für WM u. Mrarlberg. Nr. 2V0. Innsbruck, Samstag, den 19. Dezember 1U03. 89. Jährgang. Der .Bote für Tirol und Vorarlberg« erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für bier balbjährig 10 « vo d, vierteljährig »X 2SK. monatlich I durch die Post bezogen in Oesterreich bei taglicher Zusendung: halbjährig IS k liv k. vierteljährig « X 82 k. nach Deutschland S « 40 k österr. Währ. — Monats-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen. — Ankündigungen

(Herzog Friedrichstraße Lir. 3), in der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke, im Eisen ivaren-Geschäfte des Herrn Hans v. Peisfer neber. ocr Triumvhpsorte und in Ange r- mairs Annoncen-Bureau, Höttingergasse Nr. 1». Die Redaktion und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Teil. Das' Hairdels-Ministerinm hat den absolvierten Obergymuasiasten Alois K a st n e r in Innsbruck zum Rechnungs-Praktikauten für das Nechnungs- Departement der k. k. Post- und Telegraphen

- Direktion für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck ernannt. Kundmachung. Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß die seitens der Internationalen Transportgesellschaft Gebrüder Gonorand, Aktiengesellschaft in Brig, er folgte Bestellung des Julius Gustav Nowosad in Bozen als Leiter der Filiale in Bozeu und des Franz Brockerhoff in Meran als Leiter der Filiale in Meran genehmigt wnrde. Innsbruck, am 13. Dezember 1903. K. r. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. sillndmnchnng. Die kgl. Landesregierung

) außer Kraft tritt. Innsbruck, am 14. Dezember 1903. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmnchnng. betreffend die Einbringung der Bekenntifse zur Personalcinkommenstener »nd Nentensteuer für das Jahr 1904. Gemäß Z 202 des Gesetzes vom 25. Oktober 1896 (N. G. Bl. Nr. 220) werden hiemit alle jene Personen, welche «ach! Z 153 des bezogenen Gesetzes der P er so n a l e i n ko m m e n st e u e r unterliegen, aufgefordert, ' bis längstens 31. Jänner 1904 die Bekenntnisse

Tiroler Landesanlehens- Obligationen statt, bei welcher 45 Stück Obligationen u 200 ü — 9.000 15 19 „ „ 1.000 15 --- 19.000 15 26 „ .. 2 000 X ^ 52.000 15 1 „ 10.000 ^ 10.000 T zusammen 90 00>) 15 zur Ziehung gelangen, was hiemit zur Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 11. Dezember 1903. Vom Tiroler LnndeSansschusse. In der Sitzung des Landes-Sanitätsrates für Tirol und Vorarlberg vom 12. Dezember l. I. wurde das Projekt der Erweiterung der Landes- Jrrenanstalt in Pergine begntachtet. Ausweis

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1869
Umfang: 8
und Vorarlberg. »,5m», «rlaeaen: in ZLinr AloiS Oppellk, erste« Ssterr. Annoncen-Bureau (Wollzeile Nr. 22); ferner Haasenstelo «- Vogler in Wie«, Kamdurg. Artist»»« i A»»»«tt«^nehmen^emg^ Daube «b Comp. in Wie», I-rankfurl a/M. und Kamvurg; Jäger'sche Buchhandlung in Aranksurt a/W.; Eugen Fort in ZterN«, I« Innsbruck nimmt Amioncen und Abonnement? entgegen Z. ZZaur am Margarethenplatz. ^ 179. Innsbruck, Montag den Älngnft R8SS. 55. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tirolischen Landes-Slusfchusses

getragen. In Bezug auf Tirol und Vorarlberg jedoch erklärte dieses Gesetz, „daß über die Organisirung und Verwendung der in Tirol und Vorarlberg in Gemäßheit des gegenwärtigen Gesetzes wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jäger-RegimentS nicht benöthigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr daselbst, die näheren Bestimmungen im Wege der LandeSgefetz-- gedung erfolgen werden.' Es wurde demnach für unsere Provinz ein eigener Gesetzentwurf vorbereitet

, und derselbe wird gegenwärtig, wie wir schon berichte ten, von einer eigenen Kommission dahier näher bera then, worauf er an das Ministerium zurückgeht, und dann als Regierungsvorlage vor den Landtag gebracht wird. Dieser Gesetzentwurf stellt nun fest, was und in welcher Form von Tirol und Vorarlberg künftig zur Vertheidigung des Reiches und des Landes gelei stet werven soll, denn daß gegenüber den ungeheuren Anforderungen, welche an die übrigen Provinzen des Reiches gestellt werden, auch von Tirol und Vorarl berg ein Mehr

. Z. 2. — Die Einberufung und Mobilmachung sämmt licher Landesschützen odereines Theiles derselben bei vor handener Kriegsgefahr, so wie auch im Frieden zur Auf rechthaltung der Ordnung und Sicherheit im Innern, er folgt nur auf Befehl des Kaifers, unter Gegenzeichnung des verantwortlichen LandeSvertheidigungS-MinisterS 8.3.—DieLandeSschützen haben außerhalb derGränzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten, als es die örtlichen Gränzverhältnisse und die strategische Vertheidigung des Landes

erfordern; ab- gesehen von diesen beiderlei Rücksichten können die LandeSschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, unter den für die Landwehr der übrigen im ReichSSrathe vertre tenen Königreiche und Länder bestehenden gesetzlichen Bestimmungen auch außerhalb des Landes verwendet werden. Z. 4. — Die Oberleitung des LandeSverthei- digungSwesenS wird im übertragenen Wirkungskreise von der k. k. LandeSvertheidigungS-Oberbehörde zu Innsbruck besorgt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.03.1873
Umfang: 6
Dir Bote filr Tirol und Vorarlberg erscheint täglich Ml» «u«n-Hm« da Scnn- und Festtage. Preis haibl-hrig s fl. 2S 5r..°Icrt.II-hrIg 2 fl. s» kr. ZNcrr'WSbrung. Mi, Post bezogen bei »glich» Zusendung unltr AdnN«: H-Ibiähng k fl. SZ kr., vierteljährig 3 fi. 41 kr. österr. WSHn-ng — Jns«»t. aller Vrt werden aufgenommen und mit 6 kr. österr. Währung für die dra« svaltige Petit;eile orer deren Raum für einmalige. 42 kr. öflerr. Wahrung f«e dr-im-lige Einschaltung berechnet. Die Z-itung-bestellungen

und Frankfurt für Tirol und Vorarlberg. 51. Innsbruck, ZVtontag S. März R87». 59. Jahrgang. Amtlicher Theil. Kundmachung. Zur Verhinderung der Weilerverbreitung der in Vorarlberg herrschenden Lnngsnseuche wird das Ab- halten der in die Monate März undApril fallenden Viehmärkte in Vorarlberg verboten und diese Ver fügung zur allgemei»en Kenntniß gebracht. Innsbruck am 22. Februar 1873. K. K. Statthaltern fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die königl. baier. Regierung in AugSl-urg hat für die beiden

EintrittSorte Weishaus und Zie gelhaus die Einfuhr von Wiederkäuern ,c. aus Tirol und Vorarlberg auf die Wochentage Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr Vormittags beschränkt. Innsbruck am 25. Februar 1873. Bon der k. k. Statthaltcrei fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. In Saalfelden, im Herzogthume Salzburg, wurde für Staats- und Privatkorrespondenz eine k. k. Telegraphen-Nebenstation mit beschränktem Tag- dienste eröffnet. Innsbruck am 24. Februar 1373. K.K. Telegraphen-Direktion fürTirol

und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Innsbruck. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauch tigste Herr Erzherzog Carl Ludwig haben mit ver bindlichstem Danke ras innige Beileid über das Ableben weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Carolina Augusta von Seite der Vorstehung des JnnSbrncker Frauen. Vereines entgegen ge- nvmmen und dem Vereine Höchstdessen Dank im Wege Sr. Exzellenz des Herrn Statthalters bekannt gegeben. Innsbruck. Die Resolution des hiesigen konstitutionellen Vereines (siehe

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 19.11.1855
Umfang: 8
d. Js. an die betreffende Studienvorstehung zu übergeben. Innsbruck am 24. Oktober 1355. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 II. Ausschreibung 5 von mehreren Studienstipeiidirn. Vom Studienjahre an sind zwei Nikolai- Hans-Stipendien von 100 fl. zwei Nikolaibaus-Stipendieu von ... 5g fl. sodann zwei Regelhaus-Stipendie» von . 54 fl. zwei Hallcr-Daiiicnfvnds-Stipendien von . 50 fl. zwei Standacher'sche Stipendien und zwar eines von 70 fl. nnd eines von ......... 36 fl sechs Mustkstipendien

Inhaltes bestätigten Ar.nuthsjcugni'sse insbefonders den Neali- täten-Besitz, die Beschäftigung, das Amt oder Ge werbe der Eltern, dcnBetrag der zu entrichtenden Stener, die Zahl und das Alter der in Betracht kommenden Familienglieder genau und klar ent halten. : Innsbruck am 24. Oktober >355. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 III- Ausschreibung des Nertoldischen Stipendiums. Das von Alois v. Bertoldi, gewesenen Pfarrer von Seckan in Steiermark, u»d von Pr. Johann Bertoldi

bernfenen Familien bis längstens Ende Dezem ber 1355 an die k. k. Kreisbehörde in Trient zu überreichen. Innsbruck am 24. Oktober 1355. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. IV. Ausschreibung 5 des Doswald'fchen Stipendiums. Johann Peter Doswald stiftete im Jahre 1723 ein Kapital zum Unterhalt eines im ehemaligen Nikolaihause in Innsbruck zu erziehende» Jünglings aus seiner Verwandtschaft, in dessen Ermanglnng aber eines solchen aus seinem Geburtsorte Menzin- gen, im Schweizer-Kautone

am 24. Oktober 1355. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. V. A n s s ch re i bn n g -j- des erledigten Prechensteinerschen Stipendiums. Vom Jahre 1325/g^ an kömmt das erledigte Pre chenstcinersche Familien-Stipendium im Peirage von M0fl. C. M. neuerlich zu verleihen. DerStifier dieses Stipendiums Pr. Moriz Precheiisteiner, gewesener Pfarrer zu Hofkircheu, hat vermöge Stistungsnr- kunde vom 10. Juli 1743 zum Genusse desselben die Abkömmlinge der nachstehende» vier Familien

l3ä</;5, mit den Beweisen über ihre Abstammung von einer der genannten vier Familien, nnd mit dem Impf« oder Blatiernscheine, endlich dem Armuths- zcngnisse belegt, längstens bis Ende Dezember d. I. an das Präsidium des ständischen Ausschusses dakner zu überreiche«. Innsbruck am 24. Oktober >855. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 VI. Ausschreibung 5 mehrerer gräfl. v. Trapp'schen Studien-Stipendien. Aus der Stiftung des Friedrich Grasen von Trapp sind vom Jahre 1355

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 04.12.1856
Umfang: 8
und Vorarlberg II. Ausschreibung von mehreren Studien-Stipendien. Vom Studien jahre 1856/57 sind folgende Nikolaihaus-Stipendien und zwar: eines von hundert Gulden C. M drei von siebzig Gulden E. M. sechs von fünfzig Gulden C. M. ein Hallerdameiistifrs-Stipeiidittm von fünfzig Gul den C. M., ferner: zwei Negelhans-Stipendien von jährlich fünfzig vier Gnlden C. M., wovon eines erst vom II. Semester >356/57 an erlediger wird, endlich: ein Musikstipendium von jährlich siebzig Gulden C. M. zu verleihen

und das Alter der in Be tracht kommenden Familienglieder genau und be stimmt enthalten. Jnnsbrnck am lg. November 1856. Aon der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg gen, muß aber dann bei Verlust des Stipendiums an ein Gymnasium übertreten. Die Bewerber um dieses Stipendium haben daher ihre Gesuche mit den Studien- oder beziehungsweise Schulzeuguissen von den beiden letzt verflossenen Semestern 185ti/56, dann mit dem Impf- oder Blat- ternscheine, endlich mit einem gerichtlich legalisirten Stammbaume

über ihre Abstammung von einer der vom Stifter znm Genusse berufenen Familien bis längstens Ende Dezember 1856 an das Kreis amt in Trienr zu überreichen. Innsbruck am lg. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. VI. Ausschreibung deö Doswaldischen Stipendiums. Johann Peter Doswald stiftete im Jahre 1723 ein Kapital zum Unterbalte eines im ehemaligen Nikolaibause in Jnnsbrnck zu erziehenden Jünglings aus seiner Verwandischast, in dessen Ermanglung

an die k. k. Statibalterei zu überreichen. Innsbruck am >9. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. V. A usschre i b u n g für das v. Krausische Familien-Stipendium. Vom Schuljahre 1356/57 a>: ist das von Krausische Familien.Stipendium von jährl. einhundert zwan zig Gulden E. M. iienerli>h zn verleihen. Zum Genusse dieses Stipendiums sind vor Alle» Abkömmlinge des Johann Anton v. Kraus, Fador, Sala und Krausegg, iu deren Ermanglung aber überhaupt Glieder von der Krausischen Familie be rufen

. welche diesen Namen führen. Die Bewerber nm dieses Stipendium haben da? ber ibre mir den Studien- oder Slt'nlzeugnissen vom Jahre 1855/56, mit dem Impf- oder Blattern- scheine, endlich mit der oben erwähnten Nachweisung der Verwandtschaft ic. belebten Gesuche längstens bis Ende Dezember 1856 an die k. k. Statt halterei zn überreiche». Innsbruck am 19. November 1856. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. ferne sie mit dem Stifter verwandt sind) mit dem Stammbaume, — Nichtverwändte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 06.12.1883
Umfang: 8
S.49 Ultr.i ,2 — V.V. lo.li! 5.Ü. ! 2.5^' S.I^ 4. 4.5 s. : S.IS 5.2^ 5.31 6.II 1V.-; II. ^ . 4.5.0 V.. > ic.^'! I — ? N.N; ili.5 i ü !>L > !I ^'i 2.l-' !' > . Amtlicher Theil. Gesetz vom R8. November L88S, ffwirlsam^für daS Land Vorarlberg, wodurch - der W 12 der Gemeinde - Wahlordnung M abgeändert wird. i^Mit Zustimmung des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich zu verordnen, wie folgt: ^ IArtikel I. ADcr ß 12 der Gemeinde-Wahlordnung für Vor arlberg (Landesgesetz vom 22. April 1864

ist mit dem Vollzuge dieses Gesetzes beauftragt. ^-. Gödöllö am 18. November 1383. Franz Joseph m. x. Taaffe in. p. Gesetz» ' ^wirksam für das Land Vorarlberg,^ wodurch der Punkt 3 des H 1 der Gemeinde- M Wa hlordnung für Vorarlberg abgeändert wird. ^Mit^Znstimmung des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich anzuordnen, wie folgt: Artikel I. Der^Punkt 3 des § 1 ter Gemeinde-Wahlord nung für Vorarlberg (Lande-gesetz vom 22. April 1864, L. G. und V. Bl. Nr. 22, nnd § 2 des Landesgesetzcs vom 12. October 1868

Verbreitung der Maul- und Klauen seuche in Württemberg und in dem Gebiete des könial. baierischen Beziiksamtes in Lindau bestimmt die Slatthalterei zur Sistierung der Ein- und Durch fuhr von Klauenvieh aus Deutschland nach und durch Vorarlberg. Nur Vieh, welches zur sofortigen Schlachtung in den längs den Bahnlinien liegenden größeren Con- fumorten bestimmt ist. darf mit Bewilligung der politischen Bezirksbehörde mittelst Bahn (oder Schiff nach Bregenz) eingeführt werden. Derlei Vieh muss »edoch

in der Endstation im Sinne der h. a. Kundmachung vom 11. Juli 1880 Zt. 11639 Punkt 4 der thierärztlichen Untersuchung unterstellt werden. Innsbruck am 2. December 1883. Von dcr k. k. Statthaltern f^.r Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Zur allgemeinen Darnachachtung wird bekannt gegeben, dass alle nach Innsbruck oder Umgebung zum Verkaufe gebrachten Christbäume mit einem von hieraus vidierlcn Licenzscheine der betreffenden Gemeindevorstehung und des Waldaufsehers über die Fällungs- und Verkaufszulässigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 15.10.1915
Umfang: 4
dem Schlagwort« „Zentral' einzu tragen, in die audere der sonstige Hänteeingang nnter dem Schlagwort „direkt'. Die übrigen Bestimmungen der Ministerialver- ordnnng vom 4. März 1915, R.-G.-Bl. Nr. 53, bleiben unberührt. s 3. Diese Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Knndmachnng in Wirksamkeit. Schuster w. p. Kundmachung der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg vom 8. Oktober 1915, Zl. XIII—346/132, be treffend Viehansfnhr aus Tirol nnd Vorarlberg. Um die Fleischversorgung zn erleichtern nnd

zur allgemeinen Einsicht auf liegt, vorzubringen; nachträgliche Einwendungen aber würden als verspätet unberücksichtigt bleiben. 'Innsbruck, am 12. Oktober 1915. tt. k. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Zl. XIV (l) 500/2 Kundmachnng. Das k. k. Eifenbahnlninisterium hat mit dem Erlasse vom 20. September 1915, Zl.35.321/19a, über den Bauentwurf der k. k. Priv. Südbahn' gefellfchaft betreffend die Herstellung eines links seitigen Vorfahrgleifes in der Station Sillian der Linie Marburg—Frauzeusfeste

dungen nnd Erinnerungen gegen den Bauent wurf und die begehrten Enteignungen vorzubrin- gen; nachträgliche Einwendungen aber würden als verspätet unberücksichtigt bleiben. Der Bauentwurf liegt bis zun^ Tage der Ver handlung bei der k. k. Bezirkshauptmannfchafr Lienz nnd eZ liegen die Entcignuugsbehelfe zu dem noch bei der lGemeinde Sillian znr allge meinen Einsicht auf. Innsbruck, am 12. Oktober 1915. K. k Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Knndmachnng. Es wird zur Kenntnis gebracht

m. x. Gestern wurde das XIiVIII. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang 1915, herausgegeben und versendet. Dasselbe enthält: 31. Kuudmachnug des k. k. Statthalters für Tirol uud Vorarlberg vom 10.' September I9l5, Zl. II- 16/48, betreffend die Aushebung der für den Groß händel festgesetzten Höchstpreise für Getreide und Mehl. 32. Kundmachung des k. k. Statthalters für Tirol und Vorarlberg vom 10. September 1915, Zl. II- 365

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