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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.03.1860
Umfang: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

könne, so dürfen wir doch nicht zugleich zugeben, daß dieselbe erst im Jahre 1743 ibren Anfang genommen bade, weil sie um Jahrbunderle älrer ist, zumat sie in die Zeit hinaufreicht, rvo Vorarlberg, beziehungsweise jede das selbe konstituirend- Parzelle, an daS ErzhauS Oester reich gelangt ist. Wir könnten dies mit mehreren l. f. Erlässen älterer Zeit rechtfertigen, begnügen unS aber hier mit der Instruktion, welche Erzherzog Fer dinand unterm 27. Februar 1565 Seinen Kommissären zum Landtage

, daß Tirol und Vorarlberg von Seite deren LandeSfür- sten langst vor dem Jahre 17-13 als verbunden be trachtet wurden, sondern auch, um daraus den Inhalt und Umfang der vorarlbergischen Landschaft in den Jahren 1563 und 1565 entnebmen zu lassen und fügen hinsichtlich der Inkorporation bei, daß diese nicht so zu verstehen sei, alS wenn Vorarlberg jemals zu Tirol gehört hätte, wie der Theil zum Ganzen, sondern daß sie lediglich einen Verband, wie oben ack I. und II. gesagt wurde, in sich begriff

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 05.06.1848
Umfang: 12
»q, weil sie sich da- mstls qnd. noch btzß ins lSt, Jahrhundert der Personal U«a(« und Lokalimmunität erfreute, mauftealso weder in ih re^ Kirchliche» noch in ihrem Zeitlichen styrte, sondern in ihrer Sphäre sich fre^ und unabhängig bewegen ließ. P!i« hätje es ihr.daher auch nur einfallen solley, sich in das lich/Jnteresse ihrer Mitbürger einzumengen, da man auch bürgerlicher Seils die fechte des Klerus ^n a^enBezifhpngen achtele/ja für so heilig hielt, daß eS, damals.in Vorarlberg auch nicht Einem in deq Sinn kam

, seine ungeweihse Hand qn hiefelb? zu legen. Ware es also damals nicht eine freche AnWaMng gewesen, wenn die Geistlichkeit in Vorarlberg ver- lflngt hätte, über das Zeitliche der Bürger und der Bauerfl, sohifl stder. die Festsetzung shrer wechselseitigen Verhältnisse zu ertheilen, da mqn auch sie in ihren Rechten ungestört ließ? . ' ^ – Ehemals waren im Vqrärlberg'schen große Dekanase.; das Pekanat Lindau, das Landkapitel St. Gallen, dem selbst vor arlbergische Pfarreien, als Lustenau, Höchst, Fussach zuge

ausgenommen, mit der Bürgerschaft gleich be handelt. Mit dem Anfange der königl. baier. Negierung im Jahre 4LV6 wurde Vorarlbergs ständische Verfassung mit allen ihren Attributen zu Grabe getragen, uijd dieß Läiidcheii wie das neue Mutterland,behandelt, ans dem die Verordnungen ohne Einsprache angenommen und befolgt wurden. Im Jahre 1314^ wo Vorarlberg mit Tirol ^wieder unter hie österr.'Hphsit <r.at, wollte man die alte ständische Ver fassung ans dem Grabe erwecken, allein statt der allen schrieb

die Regierung eine neue für Tirol und Vorarlberg gemein schaftliche Verfassuiig vor, nach welcher die Vertreter ans /dein Adel-, Priester-, Bürger- und Bauernstände gewählt wurden. 'Vorarlberg nahm aber an den Verhandlungen in Innsbruck 'niemals Antheil, weil seine Deputirten dort aus bekannten -Ursachen wenig gefruchtet haben würden, und Vorarlberg ger ne alles annahm, was ohnehin.mit allen Protestätionen nicht anders hätte gemacht werden können. - Im gegenwärtigen Jahre beglückte unser gnädigster Kaiser

seine Völker mit der Konstitution, d. i. er will nicht mehr bloß bei seinen hohen und niedern Beamten erforschen, was dem Vaterlande zur Wohlfahrt gereicht, sondern er will beiden -Unterthanen selbst sich nach Wohl und Weh' und den Mit teln erlutidigen/-das Gesunde zu erhalten und das Wunde und Kranke zu heilen.' - ? Da sollen sich Alle freuen können, nur der geistliche Stand -in Vorarlberg nicht, der allein soll trauern, soll ausgeschlossen seyn, mit seinen Mitbürgern nicht gleiche. Rechte genießen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.10.1863
Umfang: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. »er «oth5 fir ZUrol »»d »or-rlber« »rfchei»t »ä,lich »i» «»«»ah«« der Gv»»- »»t> Sefltaze. Prei« halbjährig S fl. 23 kr», ^ertellähri, 2 fl. «Z kr. ifterr. «ähr»»«. Mit VoS be,°,e» bei lä-licher Z»se»t»», »»ter «dreffe: halbjährig i fl. 8Z «r.. »iertel- I-'hrl« Z «. kr. Sst-rr. «ähr»»z. — A»scraie -ller «rt »er^» «fge»om»ie» »»d «it 5 kr. Zfterr. Währ«»« f»r die dreispaltige »et«,eile oder deren Raum fir ei»malige, «0 kr. osterr. «ähr»», s«r »rei»aliae «»schalt

kann in Tirol und Vorarlberg in dem Lehen- öder Unterthansverhältnisse seinen Ursprung nicht haben, weil es erst in neuerer Zeit erlassen wurde, nämlich im Jahre 1820, und weil der Unterthansverband in Tirol und Vorarlberg nie eristirte. Das Gesetz selbst vom 12. Mai 1820 führt in sei ner Einleitung den Grund an, warum die k. k. ver einigte Hofkanzlei dasselbe zu erlassen befunden hat. Es heißt dort: „In Erwägung der eigenen Verhält nisse des Landes Tirol und Vorarlberg und der aus den unbeschränkten Ehen

erwerbsloser Personen zu besorgenden Nachtheile u. s. w.' Die eigenthümlichen Verhältnisse, welche diese Beschränkung nothwendig machten und herbeigeführt haben, bestehen in Tirol und Vorarlberg noch immer fort, und zwar in man cher Beziehung in erhöhtem Maße. Sie betreffen den Charakter und die Lebensweise der Bevölkerung, das Mißverhältnis derselben zum fruchtbringenden Grund und Boden und endlich die Armuth der großen Mehr zahl der Einwohner und Gemeinden. Es sei mir eine kurze Auseinandersetzung

dieser Verhältnisse ge stattet. Während in anderen Ländern, vorzüglim in Städten die männlicke Bevölkerung entweder nie oder erst spät sich dem Joche der Ehe unterzieht, pflegt die un verdorbene kräftige Landbevölkerung in Tirol und Vorarlberg gleich nack überstandener Militärlosung und oft auch vor oder während derselben in der ehe lichen Verbindung und im Schvoße einer neuen Fami lie das Glück ihres Lebens zu suchen. Daß in dem unreifen Alter sehr Viele diese Verbindung leichtsin nig und ohne auf die Folgen

ausrecht er halten; selbst Offiziere dürfen, ohne eine entsprechende Caution geleistet zu haben, nicht heiraten. Dem Staate räumt man ohne Bedenken das Recht ein, sich gegen ungebührliche Belastung zu schützen; ein gleiches Recht den Gemeinden zu gewähren, hält man für eine Verkürzung der allgemeinen Rechts gleichheit. Und doch, wer verdient in dieser Bezie- hung mehr Berücksichtigung als die Gemeinden, zu mal, wenn die ökonomischen Verhältnisse derart sind, wie sie in Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1857
Umfang: 6
für Tirol und Vorarlberg Der Votbc »scheint täglich mit SluSnahine der Son». und FeLitage. Prei« halbjährig k> fl.. »iertelj.ihrjg 2 st. ZV kr <5M. — Mit Post bezogen bei täglicher Zusendnnz unter Adresse: halbjährig L fl. Z» kr., vierteljabrig Z fl. IS kr. SM. — Inserate aller Art werden auf genommen und mit 3 kr. CM. für die dreispaltige Peiitzeilc oder deren Siaum für einmali'ge, 6 kr. EM. für dreimalige Einschaltung be rechnet. DieZeitungibestellungen müssen frankirt eingesendet

in Schweden. ^ T a g esn a ch r i cht e n. Nachtrag. Oestet reichische Ntounrchie. (Amtliches.') ^ Der Chef ^>er Obersten Polizeibehörde hat den Kon- zeptS-Adjunkten der Polizei-Direktion in Zara, 'Viktor T autscher, zum Polizci-Kommissär in Trient ernannt. Äni 17. Nov. l. IS. wurde das Landes -Gesetz- und NegieruilgSblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 9/eS Stück,' in beiden Landessprachen ans- ' gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 22. Kundmachung der k.k. Postdirektion für Tirol

und Vorarlberg vom 23. Sept. 1357 über die Aus scheidung der Ortschaft Bäschling auS dem Fcldkircher Postbestellungsbezirke und deren Zuweisung an jenen des Postamtes in Bludenz. Nr. 23. Verordnung der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg vom 2. Okt. 1357, belreffend die Kom petenz der Gerichte in Legitimationssällen. Nr. 24. Verordnung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 27. Okt. 1857, betreffend die mit den Bewerbern um Baugewerbe vorzunehmende Prüfung. Nr.' 25. Verordnung

der k. k. Stallhalterei für Tirol und Vorarlberg vom 29. Okt. 1357, die Pflicht der Bewahrung des Amtsgeheimnisses betreffend. Nr. 26. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 31. Okt. 1357, iiaS Uebereinkom- men des k.k. Ministeriums deö Innern mit den Regie rungen mehrerer schweizerischer Kantone bezüglich der Vergütung der Kosten für die SpitalS-VerPflegung der gegenseitigen unbemittelten Staatsangehörigen betreffend. Nr. 27. Verordnung der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg

vom 3t. Okt. 1357 über daS Einver nehmen mit den Conservatoren bei dem Abbrechen oder Umbaue von alten Kirchen-, Psarr- oder UnterrichtS- gebäudcn u. dgl. Nr. 23. Kundmachung des k. k. Finanz - LandeS- Direktionö - Präsidiums vom 2. Nov. 1357 in Betreff der Zuschläge zum LandeSersorderniß und zur Grund- enllastung für das Jahr 1353. Nr. 29. Verordnung deS k. k. Statthalterei-PräsidiumS für Tirol und Vorarlberg vom 3. Nov. 1357 über die bei Wallfahrter-Prozessionen in Ansehung deSPaß- und MeldungSwescnS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1884
Umfang: 8
Auskünfte ertheilt das Bureau der hiesigen Handels- und Gewerbe-Kammer. hat gegen daS Vorjahr 1882 um 5,007.856 fl. oder 7'65 °/o zugenommen. Von diesem Werte entfallen auf Tirol 647.162 fl. oder0 92°/„ und auf Vor arlberg 43.051 fl. oder 0'08°/o. Der Wert der Erzeugung beim Bergbaubetriebe betrug 50.218,902 fl, wovon auf Tirol 449.457 fl. oder 0 89«/° und auf Vorarlberg 53.051 st. oder 010 kommen. Der Wert der Erzeugung beim Hüttenbetriebe betrug 32,020.891 fl., speciell in Tirol 389.413 fl. oder 121

°/gZ Vorarlberg hat keine Hüttenproduction ausgewiesen. Der Wert der Bergbauproduction hat gegen 1882 in Tirol um 14.759 fl. oder 3 4°^,, in Vorarlberg um 3943 fl. oder 8'0°/o zugenommen. Der Wert der Hüttenproduction in Tirol ist um 255.723 fl. oder 1912°/, größer. Bei Berg waren 89.668 und bei der Hütte 12.413, zusammen 102,081 Arbeiter beschäftigt, wovon Tirol 1882 und Vorarlberg 168 ausweist. Bezüglich der einzelnen Produclionszweige ergab sich: a- beim Bergbaubetriebe in in in Oesterreich Tirol

Vorarlberg Wert der Erzeugung in Gulden auf Steinkohle 22,875.877 — — „ Braunkohle . 18,286.790 175.949 53.051 „ Silbererz . . 3,231.013 — „ Eisenerz . . 2,376.396 17.470 — „ Bleierz. . . 1,153.216 25.094 — „ Grafit . . . 609.180 — — „ Quecksilber . 593.176 — — „ Zinkerz. . . 361.040 128.653 — „ Kupfererz. . 245.389 92.223 — „ Schwefelerz-, Alaun- u. Vi triolschiefer . 144.316 9.312 — „ die übrigen Erze und Mi neralien . . 342.479 — Im ganzen 50,218.902 449.457> 53.051 Aus der Bergwerks-StatiftiL

. Quecksilber. . . Zink Schwefelsäure und Oleum . . . Kupfer .... Eisenvitriol und Alaun . . . Gold . . . . sonstigen Metallen und Hüttenpro- ducten . . . 24,261.288 2,906.967 1,819.510 796.236 734.457 649.468 463.997 191.547 23.675 173.746 272.420 113.466 3.527 Im 32.020.891> 389.413 l,) in Vorarlberg fand keine Hütenproduction statt. Salinenbetrieb pro In Oesterreich wurden 551.046 1,562.702 390.432 239,769 1883. cz Steinsalz, „ Sudsalz, „ Seesalz und Industrialsalz IN Vorarlberg Steinsalz, Sudsalz

und Industrialsalz im ganzen Ueberdies wurden bei den Hüttenwerken in Tirol noch göldische Halbproducte und Kupfer-, Silber und Btei-Halbproducte im Werte von 368.056 fl. erzeugt. Den? Gewichte nach wurden erzeugt: Beim Bergbaubetriebe: a) in Tirol 233.540 <1 Braunkohle mit 255 Arbeitern 60.513 „ Zinkerze 5? 417 27.719 „ Eisenerze k» 68 18.602 „ Schwefelerze 71 12.411 „ Kupfererze I» 383 3.792 Bleierze 173 327 Asfaltsteinc 8 d) in Vorarlberg mit 89.215 y Braunkohle 168 Arbeitern «>) in 26.326 c, 11.959 „ 1.457

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 16.01.1886
Umfang: 10
kietra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mr. ?T. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie» (15. November bis 1k. December 1385.) Es dürfte nicht unverdienstlich sein, von Zeit zu Zeit alles das, was in Bezug auf Tirols und Vorarl bergs Natur, Geographie und Geschichte in der lite rarischen Welt, sei es in Form selbständiger Werke oder einzelner Aufsätze in verschiedenen Zeitschristen und andern Publicationen erscheint, bibliographisch anzuzeigen. Gar mancher wird dadurch auf vieles

. Jg. 1885. Nr. 12. 5. Amo n, Phil. Jacob. St. Martinns in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885 Nr 14. 6. Zella, (üroLL.roLZa, in Irento. Kotiüio LtOrico-Ltstistiobs. 7. Auf Almer- und Touristensteigen. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885. Nr. 267 ff. 8. Bleibtreu, Karl. Lieder aus Tirol. 12°, Berlin. (Steinitz und Fischer) 56 Seiten. 9. Eine alle Bruderschaft von Eppan. In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 90. (Beilage.) 10. Oampiglio. In: Tiroler Frcmdenblatt. Jg. 1885 Nr. 12 ff. I/4rt

. Jg. 1885. Nr. 515. 12. Beiträge zur Statistik der Bodencultur in Vorarlberg mit Nachweisung der Ernteergebnisse in den Jahren 1883 und 1884. Bregenz. Heft 15 und 16. (Teutsch.) 13. Odi esa, (5. ?iors üi tüawpo. Xovella, in versi. In: I^garino. Jg. 1885 Nr. 7 ff. 14. Domanig Karl. Der Kronenwirt von Hall. Eine Episode ans dem Tyroler Freiheitskampfe. Inns bruck (Wg.) 1885. 136 S. 15. Die C I. v lä lü i tie tt iii Aiiiprzzi). Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 93 ff. (Beilage). 16. v. Ett ingshausen. Ueber

«». Mit einem An hang: Beiträge zur Kartographie von Tirol. Histo risch-geographische Studie. Wien (Milit. geogr. In stitut) 1885. 8° 79 S. 25. Hinterhornbach. In: Oesterr. Touristen zeitung. Jg. 1835 Nr. 22. 26. Jlg Alb. Theophilus Pollak. In: Reper- torium f. Kunstwissenschaft Vlll (1835) Heft 4. 27. Kreuz und Quer durchs Vintschgau. Eine Erinnerung des „Merauer Spaziergängers.' In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1835 Nr. 92 ff. (Beilage) 28. Lindner Josef. Beitrag zur Lösung der Gemeindesteuerfrage in Vorarlberg

. Nr. 23. 33. Obladis. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 15. 34. Platter I. G. Tiroler Nationalsänger. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 13. 35. Povinelli Adolf H. Neue Lieder: 1. Im Nachen; 2. Die Liebste ließ das Schmollen. In: Jnnsbr. Nachr. Jg. 1885. Nr. 279 (Beilage.) 36. Rapports III. 6<zI1' i. r. scaola teoaiosin6a- strials 6i Iii?» sall' attivitk clsll' anno seolastieo 1884—l 835. 37. Die Restauration der Ursnlinen-Kirche in Innsbruck. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885 Nr. 268

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1870
Umfang: 8
Ew. Majestät Botschaft den hingebungsvollen Patriotismus des Landes Vorarlberg ehrt, weckt im Herzen der treu- kiehorsamsten Vertreter deö Landes den freudigsten Dank zugleich mit dem Geüfhle jener niemals wankenden Treue, welche die Geschichte Vorarlbergs zu einem ruhmvollen, nie entweihten Theile der glorreichen Geschichte Oester reichs gemacht hat. — Auch wir treugehorsamste Vertreter Vorarlbergs Wol ken aufrichtigst und aus vollem Herzen. vereint mit Ew. Majestät, die Erhaltung der Einheit und Macht

auf dem eingeschlagenen Wege als dringend geboten zur Hebung der materiellen VolkSwohIfahrt. Für Vorarlberg speziell ist die baldige, durch den Landtag schon wieder holt angeregte Rheinkorrektion dringend nothwendig. Bei der heutzutage in riesigen Verhältnissen wachsen den Wichtigkeit der Industrie und des Handels, deren Hebung jeder Regierung am Herzen liegen muß, fühlt Vorarlberg beim Anblicke der zahlreichen Eisenbahnen, die schon längst auch minder wichtige Länder und Strecken deS Reiches durchziehen, und deren

Kosten wir Vorarlber ger schon lange mitgetragen haben, auf schmerzliche Weise seine auch zugleich dem Gesammtreiche nachtheilige, unbil lige Zurücksetzung und langjährige Vernachlässigung von Seite deS Reiches, und Vorarlberg erkennt sich berechtigt zu fordern, daß das Reich dasjenige, was eS hiedurch an Vorarlberg und damit auch an sich selbst vernachlässigt hat, baldigst wieder gut mache, namentlich durch schleu nige Herstellung einer Vorarlberg direkte mit der Mon archie verbindenden Eisenbahn

deS Allerhöchsten Thrones zum Himmel den einstimmigen Ruf: „Gott segne, erhalte und schütze Se. Majestät un sern allergnädigsten Kaiser Franz Joses!' Der treugehorsamste Landtag von Vorarlberg. * NZien, 23. Aug. (Tiroler Veteran f.) Immer lleiner wird der Kreis der großen Männer Tirols aus dem Heldenkampfe von 1809. Heute fand ln Hernals bei Wien das Leichenbegängniß deS D. L. Brand statt, der im 81. Lebensjahre stehend, vorgestern in ein besseres Jenseits überging. Im Treffen am Berg Jsel eroberte der Schützen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1879
Umfang: 8
G5tra-Bei!«ae des „«»ten f«r Ä ! chßt« Neitr«g z«r Geschichte der V»!k»fch«le i» Vorarlberg» Sahlsprsch: .Richt« virlwde-t u»d »lchU Nicht« v«rzl«rllcht uod »Ich!« »«rkrltzelt.^ Wie große Verdienste sich auch manche hervorragende Forscher oder fleißige Samiler um die Geschichte Vorarlbergs erworben haben, so läßt sich doch nicht leugnen, daß noch ganze Gebiete derselben fast brach liegen und daß zumal Einzeluntersuchungen jn«ch ge wissen culturhistorischen Gesichtspunkten bis jetzt vur selten

Betrach tung als eine „klaffende Lücke' gefühlt wird. Als mich nun die Vorstehung des „Lehrervereins des Landes Vorarlberg' anging, bei der Festversamm lung, die auf den 14. Mai dieses Jahres ltach Feldkirch zur Decennalfeier der neuen Schulgesetze einberufen wurde, einen Vortrag zu halten, ent schloß ich mich, einen „Beitrag zur Geschichte der Entstehung der Volksschule' in unserm Gebiete zu geben. Wenn ich hier denselben mit einigen Vor- ändernngen und Erweiterungen veröffentliche

, die fast ausschließlich von Geist lichen herrühren, und stellte ihre Nachrichten mit den^ jenigen der allbekannten Werke von Kaiser und Weizen- egger-Merlle zusammen, so daß meine Arbeit schier durchweg aus clericalen Mittheilungen beruht, ein Umstand, der hoffentlich ebenso zur Erhöhung ihrer Glaubwürdigkeit als zur Erweckung eines allgemeineren Interesses dient. ') Eine Geschichte der Volksschule in Vorarlberg er forderte eigentlich a'.s Einleitung einen kurzen Rück blick auf den Gang der geistigen

Bildung in unserem Lande feit der frühesten Zeit. Obwohl nun auch diesbezüglich, wie eine selbst nur oberflächliche Be trachtung unserer Geschichtswerke lehrt, lediglich spär liche Nachrichten vorliegen, würde es doch zu weit führen, hier darauf Rücksicht zu nehmen. Ich erinnere daher nur im Vorübergehen an jene wichtigen Klosterschulen, die in Vorarlberg und 1Z Die wichtigeren der benutzten Handschriften sind fol gende : „Beschreibung, llrbarium und Chronik der Pfarrei Hörbranz. Ausgezogen

: „Materialien zu einer Pfarrchronik von Lustenau von Franz Joseph NosenlScher.' Herr I'. Joh. Bapt. Baur, Bibliothekar im Kapuzinerkloster in Bregenz, gönnte mir einen Einblick in das Manufcript feines Auf- W^.'?leußere und innere Unruhen in Vorarlberg im c - Jahrhundert', der im nächsten Rechenschaftsberichte des Vorarlberger MuseumS erscheinen wird, wofür ich die vielen andern freundlichen Förderungen meiner Mcranschen Arbeiten hiemit öffentlich den gebüh renden Dank auöspreche. » kr ol »«5 Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 26.12.1822
Umfang: 12
. Diese« wird zu Folge Auftrag« Brantwelne mehr oder weniger vorhanden sey,' «in Pri» der hohen ^ofkanzlei 6.6. 7. l. M. zur allgemein«» Kennt, vilegium auf die Dauer von fünf Jahren nach den B», niß gebracht. stimmuiigen des allerhöchsten Patent« vom 8- Dezember Innsbruck, den 27. Juni 1822. 1820 zu verleiden geruht. Dieß wird zu Folg» Auftrag« Vom k. k. Land»« » Gubernium in Tirol und Vorarlberg. der hohen Hofkanzlei vom IZ. v. M. zur allgemeine« Okt. Ant. Petter, Gub. S«kr«tàt. Kenntnis; gebracht. Jnutbruck

, den 2. Juli 1822. Kundmachung. Vom k. t. Lande« » Gubernium in Tirol und Vorarlberg. Se. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung Okt. Ant. Petter, t. k. Gub. Sekretär, vom 27. v. M. dem Joseph Freiherr» v. Sonnentha», - «Zerfertiaer verschiedener Kunstqegenstände, und dem Io» 1 Bekanntmachung. bann Sandha«, Uhrmachergesellen au« dem Großherzog, Durch die Beförderung de« Franz Trebo zum Land« khum Baden, wohnhaft in Wien in der Jägerzeile Nro. richter von Buchenstein ist die Adjunktenstelle

werden Vom k. k. Landes - Gubernium in Tirol und Vorarlberg» können, und daß ferner diese au« Holz, Metall, oder Jos. Voglsanger, t. k. Gub. Sekretär. was immer für einem brauchbaren Material« zu verferti- gende Maschine auch bei den Pumpen, Sägen, Drehen r Bekanntmachung, und Mahlen als Beihülfe oder als einzig bewegende Krast Zu Spalato ist die Controller« - Stell« bei der KreiS« doppelt oder einfach ihre Anwendung finde ,' ein Privile, kasse» mir welcher ein Gehait von jährlichen 60s st. C. M. glum auf die Dauer

. Dalma,ien mittelst seiner vorgesetzten Behörde zu überrel. Vom t. k. Landes ? Gubernium in Tirol und Vorarlberg. chen. und sich darin über seinen Stand, Alter. Religion, Okt. Ant. Petter, k. k. Gub. Sekretär. zurückgelegte Studien, Sprachkciiiilnisse. moralische Auf- ———— führung, Geburts- und Wohnort, Fähigkeiten, besonders Kundmachung. in Hinsicht der Kassasührung, und «ndltch über da« Ver» Se. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung mögen, die vorgeschriebene Kaution zu leisten

durch ihre höchsten Patents vom 8. Dezember ,820 z», verleihen ge, AmtSvorstände. oder unmittelbar selbst an da« k. k. Ci- ruht. Dieß wird zu Folg« AujtragS der hohen vereinten vii- und Kriminal-Gericht in Trienr zu tvrnden. Hofkanzlei 6. 6. iz. v. M. zur allgemeinen Kenntniß ge, Innsbruck, den ,4. Dez. »82!-. bracht. Innsbruck, den 2. Juli ,822. Vom k. k. Lande« - Gnbernium von Tirol u. Vorarlberg. Vom k. k. Lande« - Gubernium in Tirol und Vorarlberg. Jos. Voglsanger, k. k. Gub. Sekretär. Okt. Ant. Petter

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Seite 6 von 12
Datum: 02.05.1822
Umfang: 12
gleichzeitig ausgefertigt >v«rd«n ist. Innsbruck, den 25. Jàn. 1822. Vom k. k. Landes, Gubernium in Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant, Petter, t. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Se. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 7. d. M. den k. k. privilegi«-!, Großhändlern in Wien und Inhabern einer landesbesiigten Zucker-Raffinerie in Wienerisch - Neustadt, Neger und Schlick, auf die Enten ckung, „Zucker - Esstg auS Zucker, Syrup und Formback- Wasser zu erzeugen, und dadurch ein dem besten Weinessig ganz

- Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Petrer, k. k. Gub. Sekretär. ? Durch die Beförderung des Gubernial - Eoneipisten Wilhelm Freiherr» v. Eichendors zum Z> Kreiskommissär ist eine mit 620 fl. Gehalt verbundene Gubernial - Con- kipisten - Stelle in Erledigung gekommen. Die Kompetenten um diese Gubernial, Concipisten« Stelle werden demnach aufgefordert, ihre gehörig dok», mentirten Gesuche längstens bis 16. Mai d. I. bei ih rem vorgesetzten KreiSamre. oder unmittelbar dem Gu» bernium

zu überreichen. Innsbruck, den 26. April 1822. Vom t. k. Landes - Gubernium von Tirol u. Vorarlberg. Seb. Hecher, k. k. Gub. Sekretär. 1 Kundmachung. Bei der k. k. Salzvcrschleist - Jnsvektion zu Hal/ ist durch die Beförderung des l. Haupt-Faklorie-ConlrollorS Johann Karl von Wallpach zum Salzsaktor die Stelle beS 1. Hanpt-Fattorie « EontrollorS erledigt worden, niit welcher «in Gehalt von jährlichen 700 fl. C. M. W. W. und die Verpflichtung zu einer Kaulion mit dem doppel ten Betrage eines JahrgehallS

verbunden ist. Jeue, welche sich um diese Stelle z» bewerben ge denken, haben ihre mit den erforderlichen Belegen verse henen Gesuche längstens bis zi. Mai d. I. bei der k. k. Salzverschleiß-Inspektion zu Hall zu überreichen. Innsbruck, den 26. April >822. Vom k. k. Landes - Gubernium ven Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Petter, k. k. Gub. Sekretär. s Kundmachung. Durch die angesuchte und von Sr. Majestät alleranj- digst bewilligte Jubiiirung des Hrn. KreiShauplmannS v°n Daubraweik zu Bregenz

ist diese mit einem Gehalte v°i 2500 fl. verbundene Stelle in Erledigung gekommen Die anfälligen Kompetenten um diesen Posten haben daher ihre vollständig instruirten Gesuche längstens bis „in, letzten des k. M. Mai anher einzureichen. Innsbruck, den 16. April >822.' K. K. Landes-Gubernium von Tirol und Vorarlberg Karl Graf v. Chotek, Gouverneur. Jos. Edler v. Röggla, k. k. Gub. R-nh. r Der politischen Verfassung der deutschen Schulen Abschnitt VlU. 11 gemäß, begiiint der Unterricht für Trivial, Schnlkandidalen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1904
Umfang: 8
gets hinauszuziehen, mußte die Regierung die not wendigen Kosten zur Durchführung der Gehaltsre gelung auf diesem Wege von der Gesetzgebung er bitten. Die Verbesserung der materiellen Lage der Eisenbahnbeamten wird anf dreierlei Weise geplant, und zwar im Wege der Gehaltserhöhung, ferner durch Anwendung eines automatischen Avancements, Vorarlberg' Sir. 88i endlich durch Systemisieruug von Alterszulagen. Hiebei wird natürlich auch das außertourliche Avau- cement aufrechterhalten. Die Gehaltserhöhung

be trägt in den einzelnen stufe« 400, 300, beziehnngs- weife 200 Kronen. Durch die Vorlage werden auch die weiblichen Angestellten, welche bisher Staats gelder bezogen haben, als Staatsbeamtinnen und Manipulantinnen systemisiert. Kurzer Überblick bezüglich der Volksbe wegung in Tirol feit Jahren. Nach den drei Diözesan-Schematismen: Trient, Brixen und Salzburg — Tiroleranteil—, falls man aus die in denselben angegebene Einwohnerzahl gehen kann, zählt Tirol mit Vorarlberg jetzt (1904) 1.030.504

Einwohner und hat demnach eine Million überrschritten. Ohne Vorarlberg hat Tirol 949.538 Einwohner; Vorarlberg 130.966. Im Jahre 1S54 zählte Tirol mit Vorarlberg nach den obgenanuten Schematismen 373.91t! Einwohner; ohne Vorarlberg damals 769.126. Vorarlberg damals 104.790. Sehen wir auf die einzelnen Diözesen, so zählte im Jahre 1854 im Jahre 19l14 Trient 437.645 — 586.325, Brixen 378.740 — 423.537, Salzburg,Tiroleranteil, 57.531 — 65.642. Am meisten bezüglich der Bevölkerung hat dem nach die Diözese

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1851
Umfang: 8
. Michelfen, I>r. . geheimer Justizrath und Professor aus Jeiia, mit Frau Gemahlin, geborne Gräfin BrockdorsfZ Frau Gräfin Elecnora v. Vrockdorn, SliftSdam« aus Holstein, von Nein; Hr. Sckwärzler, Kaufin. aus Vorarlberg; Hr. Adolf Grether, Gutsbesitzer aus Aargau, mit Gattin, von Salzburg; Hr- Jof. Anron Füger, Buchhalter aus St. Gallen, von Wien tun osterr. Hof). ^ Hr. Benedikt Schech, Hos musikus aus Stuttgart, von Vozen (iin g. Stern) Hr. Frlederich Bamberger, Kunstmaler aus Würzbiirg ; Hr. Albert

, Handelsm. ;Frau Wiedner, Handelsmanns gattin; Anna Mitterer, KaufmannStochter zHr. Seid- ner, Schneidermeister, von Sterzing; Hr». Karl Witting und Roman Tamerl, Handelsleute, von Zam (iul roth. Adler). Kalender für R8.SS In der Wngner 'schen Buchhandlung in Innsbruck (Pfarrgasse Nr. 27) sind wieder die üblichen Kaleudergattungen wie in den vorhergehende» Jahren erschienen, alS: Der 32. Jahrgang des Volkskalenders für Tirol und Vorarlberg. Enthaltend: Die Genealogie deS durchlauchtigsten Kaiserhauses

von Oesterreich; die Aspekten der. Planeten; des Mondes Alter; den Auf« und Untergang der Sonne in i'eder Woche; die neue astronom- und astrologische Praktik; die Jahres-, Vieh, und andere Märkte, so wie fle> in Tirol lind Vorarlberg in jedem Monat abgehalten werden. So wie das Verzeichnip der in Innsbruck ankommende» und abgehenden Posten, der Eil, lind Packwagen, sodann der Bothen, endlich daS Vcrzeichniß der in Tirol und Vorarlberg bestehende» Stellwagen - Gelegenheiten und deren Abgang und Ankunft

in Vorarlberg?? Mundart aus I. F. Bonbuns Sammlung der Volkssagen ic. Unter den ersteren sind Dichtungen unsers Volködichters Karl V. Lutterotti! 'Die FrMlhÜtt' im Hottinger Dialekte und die 'N?artinswand' in« Zirler Dialekte aufgenommen. Diese» sind noch komische Einfälle und Scherze in der letzt so beliebten Manier in Zwie gesprächen beigegeben, und die beiden diskurirkuden Gevattern Wurzelmeher UNd Flaschen« berger in getreuen Abbildungen dargestellt. Im Anhange des Volkskalenders befindet

, und zwar für AottvspieleV. Keine kabba listische Berechnung, keine Anleitung zum sichern Gewinne, nichts dergleichen, aber, da NUN doch einmal viele Leute in die Lotterie sehen, uud sich die Hoffnung auf einen Terno nicht neh men lassen wollen, so ist eine Tabelle beigefügt, worin die Ziehungstage uud Orte für Tirol und Vorarlberg im Jahre 18S2 verzeichnet und jedesmal ein Naum belasse» ist, um die.gehobenen Nninmcril.z» notiren. Für Feinde der Lotterie daher nichtAerger erregend, den Freun den derselben bequem

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1859
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Böthe erscheint täglich mit Slu-nahme der Sonn-und Scsttag-- Prei» b-lbjShrig S fl. ?.-> kr.. »ierteljähr'g 2 k. ^2>/, kr. -st-rr. Wahr. Mit Post hezogen bei täglicher Zusendung unker jährig s ». S2'/. kr.. vi-rt-ljShriZ ? fl. kr. osterr. Wahrung - Inserate aller Art werd«, aufgenommen und mit.? kr. osterr. Wahr, .für die dreispaltige Pclilieile oder deren Raum für einmalige. >U kr. österr. Wahr, für dreimalige Einschaltung berechnet. in ZeltungS» bestellungen

. rZ- Wir machen auf die als Extrabeilage dem heutigen Bothen beiliegende telegraphische ZViit- theilnng aufmerksam. Amtlicher Theil. Am 29. April l. Jahres wurde das Landes - Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2le Abtheilung, 5leS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 2^. Verordnung der k. k. Statthalter-! für Tirol und Vorarlberg vom >0. März I85S, in Betreff der Gemeinde zuschläge zur Biersteuer. Nr. 23. Beiordnung der k. k. Staltkalterei für Tirol und Vorarlberg

vom IS- März l8SS. in Betreff der Einstellung der periodischen Landcsstreisunge». Nr. 26. Verordnung der k. k. Stattbalterei für Tirol und Vorarlberg vom l2. März lSSS, in Betreff der Kompetenz der Behörden zur Untersuchung über Enlwejchungen der zur politische» Amtshandlung gehörigen Uebertreter und der bloS polizeilich Verhafteten. Nr. 27- Verordnung der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg vom 24. März 1SZS, in Betreff der Mittheilung der Strasurtheile gegen bayrische Staatsangehörige

an die Heimatsbeliöide der Verurtheilten. Nr. 28 Veioidnuiig der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom tl. Äpril lSSS, daS NeichS-Gesetzblatt be treffend. Nichtamtlicher Theil. politische Uebepficht. Man schwebt in Trieft in der Besorgniß, daß das adriatische Meer der Schauplatz kriegerischer Ereignisse werden könnte; aber unsere früher schon ausgesprochene Ansicht, daß England sich jeter französischen Unternehmung in diesen Gewässern wi dersetzen müsse, wird gewiß ihre Bestätigung erfahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1868
Umfang: 6
Bote Tirol und Vorarlberg Der Vote färbte»! and Vorarlberg erschein» tLgUkd mit AvSnabme der Sonn» and Festtage. Vrrit halbjahrig 5 A. 25 kr., vierteljähng 2 fl. 63 kr. österr. WSHrang. Mit Doft bezogt» bei tSglicker Zukenduaz unter Adresse- halbjährig tt fi. 83 kr. vier*«'- lübrig Z st. 41 kr. öüerr. Wabrsag, — Inserate aller An aufgenommen und mit ö kr. öfter?, Währung für .die i dreispaltige vetitzeile oder deren Raum für einmalige. 10 kr. öfterr. WSHrun? ^ür dreimalige Einschaltung

, für Strigno den Be zirkSamtSaktuar Dr. Benjamin Sartorelli, für > Telfs den BezirkSamtsadjunkten Stephan Gamp, für Tione die BezirkSamtSaktuare Dr. Franz Tom« mazzolli und Anton Castelpietra, für Vezzano die BezirkSamtSaktuare Dr. Hubert Eccher und Dr. Heinrich Protz, für Windischmatrei den BezirkS amtsadjunkten Joseph Unterhub er; im Lande Vorarlberg: für Bezau den BezirkSamtsadjunkten Adolf von Reinhard, für Bludeuz die BezirkSamtsadjunkten Andreas Alber und Kaspar MooSbrugger, für Bregenz

Drexel; die zweite Lehrerstelle dem Carl Uuterberger, die dritte Lehrerstelle dem Johann Billek; die erste Unterlehrerstelle dem Lehrer Martin Spechtenhauser, mit Belassung dessen Lehrertitels ; die zweite Unterlehrerstelle dem Josef Schmid. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat dem Normalschullehrer Anton V^olfS egger die an der k. k. Haupt- und Unterrealichule in Schwaz erledigte Direktors- und Hauptschullehrerstelle, und dem Nor- malschullehrer Anton Greußing die an der k. k. Hauptschule

in Bozeu erledigte Lehrerstelle verliehen. Innsbruck, den 11. August 1868. Von der k. k. «statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Im Bezirke Landeck ist die Grundlasten-Ablösung und Regulirung vollständig durchgeführt. Es ist dies der erste Bezirk im Lande, der ein solches Ergebniß aufzuweisen vermag. Insbesondere gebührt dem dorti gen BezirkSadjunkten Maximilian Niedermoser die Anerkennung, sich dem schwierigen Geschäfte der Grund- lasten-Ablösung und Negulirung mit Fleiß, Umsicht und Ausdauer

gewidmet zu haben, wodurch eS gelun gen ist, über sämmtliche angemeldete ServitutSsälle mit Ausnahme eines einzigen durch Vereinbarungen zwischen den Parteien die Negulirung oder Ablösung durchzuführen. Innsbruck, am 12. August 13K8. K.K. Statthalters! für Tirol n. Vorarlberg. A»tnd»llllchu»ltt. Anläßlich einer Mittheilung der k. k. Landesstellen in Trieft und Klagenfurt über den Ausbruch der Rin derpest in der königlich-italienischen Provinz Udiue wurde zur Verhinderung der Einschleppung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1901
Umfang: 8
Extra-Beilage zu „Bote für Tirol «n Amtlicher Theil. Kundmachung. Im Einklänge mit den Beftimmuugrn des Artikels I ß 3 Ut. d der kaiserlichen Verordnung vom 15. Sep tember 1900, R. G. Bl. Nr. 154 betreffend dir Ab wehr und Tilgung der Schweinepest (Schweinesruche) findet die k. k. Slatlhalterei den Werttarif, welcher in Tirol und Vorarlberg als Grundlage der Ent- schadigungsbcrechnung sür jene Nutzschweine zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Jänner bis inklusive 31. März 1901 auf Grund

. ,» ,» ,, »» ^0 „ 1 ,, 47 „ r» »» « », tt », n ^ 21 „ „ ,, » n ,1 ' ^ ' » » » » „ „ 70 „ „ zur Grenze der Schlachtreise 1 X 5 per kA des Lebendgewichtes. L. Für Schweine anderweitiger nicht veredelter Raeen 20 Proeent weniger als die auf Grund des obigen Werttarises festgesetzten Preise. Innsbruck, am 10. Jänner 1900. S. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Rücksicht auf den derzeitigen Stand derMaul- und Klauenseuche in Tirol und Vorarlberg fand die k. k. Landesregierung in Troppau mit Kund machung vom 12. Jänner 1901 Zl. 335 die Einsuhr von Klauenthieren (Rindern

, Schafen, Ziegen und Schweinen) aus dem politischen Bezirke Feldkirch nach Schlesien bis auf weiteres zu untersagen. Durch diese am 17. Jänner 1901 in Kraft tretende Verfügung wird die Kundmachung der k. k. Landes regierung für Schlesien vom 6. December 1900 Z. 26.171 (h.a.Veröffentlichung vom 12. December 1900 Z.45.943) außer Wirksamkeit gesetzt. Innsbruck, am 15. Jänner 1901- K. k. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen-Ueber- nukommens

und Starkenbnrg des Großherzogthums Hessen. Dieses Verbot tritt mit dem Tage seiner Verlaut barung an Stelle des mit h. a. Kundmachung vom 31. December 1900 Z. 43.931 verfügten Verbotes in Wirksamkeit. Innsbruck, am 15. Jänner 1901. K. K Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kuud,l»cicii?ittg. Die königl. Landesregierung in Agram hat mit Kundmachung vom 3. Jänner 1901 Z. 90.123/900 die Einfuhr von Vieh der betreffenden Thiergattungen aus den nachbezeichncten Gemeinden und deren Nachbar gemeinden

nach Eroatien-Slavonien verboten n. zwar: 1. wegen des Bestandes der Maul- und Klauen seuche von Wiederkäuern und Schweinen aus den Ge meinden: Kältern des Bezirke« Vozen; Arzl des Be zirkes Jmst; Landeck (PerfuchS), TösenS des Bezirkes Landeck; Jnnerbraz, Lech, NüziderS des Bezirkes Binden;; Buch, Hörbranz, Mittelberg des Bezirkes Bregenz; Dornbirn, VictorSberg, SatteinS des Bezirkes Feld kirch; Vorarlberg' Nr. IS. 2. der Schweinepest von Schweine» aus den Ge meinden Casteltesino des Bezirkes Borgo

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1849
Umfang: 8
Einladung um so weniger als »In Versuch zur Auflösung der vorarlbergischen Stände erklärt werden, al» in dem der. Ginladung beigelegenen I'romemoria aus. drückltch ausgesprochen ist: „Man will nicht, daß Vorarlberg seine ständische „Dtrfassung ausgebe, vielmehr soll dirs« zur Berathung „und Verwaltung aller innern Angelegenheit» dieses Lan- „deötheileS ungeschmälert fortbestehen.' »Aber es „gibt eine Menge höchst wichtiger Fragen, welche zu bei derseitigem Vortheile nur In einer gemeinsamen Verein

barung ihre ersprießliche Lösung finden können.' Ob und in wie ferne die von Hrn. Dr. Seewald ausgedrückte Behauptung gegenüber den obigen so klar aus gedrückten Grundzügen gerechtfertigt erscheine? wird dem Urtheile jedes Unbefangenen anheimgestellt. Bei der beim tirolischen Landtage selbst vorgekommenen Besprechung dieses Gegenstandes wurde ein Vorschlag zu «iner Vereinbarung zwischen Tirol und Vorarlberg nur mit dem ausdrücklichen Vorbehalte gemacht z »daß die Grund- »lage

derselben die Aufrechthaltung der stän- ,,d isch«n V «rsassu ng Vora rlb e rg s bilden soll.' Daß übtigens, so lange Tirol und Vorarlberg zu einer Provinz^vereiniget bleiben, ein und derselben Provinzial- Oberbehörde unterstellet sind, — die Provinzialgesetze für Tirol und Vorarlberg gemeinsam erlassen werden, Vorarl berg mit Tirol in Gerichtsverfassung, Militärstellung, Handels-, GewerbS«, Zoll» und Steuerwesen in so viel fältiger Beziehung wie bisher in Verbindung stehet; es von Zeit zu Zeit mancherlei mitunter

auch wichtige Angelegen- heilen geben müsse, welche Vorarlberg und Tirol gemein schaftlich betreffen, und die Provinzialstände nach Maß d«S ihnen zukommenden Einflusses in Anspruch nehmen; daß endlich allgemeine Landeöangelegenheiten in gemeinsa mer Berathung erschöpfender erörterr, und mit Nücksichtöt nähme auf die Verhältnisse der Gesammtprovinz und-der allensälligen Sonderverhältnisse einzelner Bezirke oder Kreise einer schnellern vnd entsprechender« Lösung zugeführet werden können als in vereinzelten

des Gemeinwohles mitzuwirken, haben auch die vorarlbergischen Vertrauensmänner beim Landtage selbst zuvorkommend und freundschaftlich behandelt. — Es dürfte daher der Würde des vorarlbergischen Volkes auch eher ent sprechen, das freundnachbarliche Benehmen der tirolischen ^andstande (auch im Falle man auf die gestellten Anträge nicht einzugehen gedenket) ehrend anzuerkennen, als mit un terstellten Unwahrheiten zu verdächtigen und mit Schmähun gen zu erwidern. AZill sich Vorarlberg selbst genügen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1884
Umfang: 8
bereitwilligst alle Auskünfte ertheilt werden. l > Laatfch, 26. Oct. Der g-strige Rindermarkt war wieder gut besucht. Hohe Preise erzielten Stier kälber, während Mastrinder im Werte mäßig standen. Junge Schweine, das Paar zu 8 bis 10 fl., fanden guten Absatz. Fremde Händler waren aus der Meraner Gegend und aus Italien da. Neuorganisation der Beteranen-Vereine von Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, 27. October. Bereits am 24. August dieses Jahres hielt der hiesige Kronprinz Erzherzog Rudolf-Veteranen-Verein

in Tirol und Vorarlberg statt. Das Ergeb ms derselben war die Ueberzeugung, dass eine Eini gnng aller tirolischen und vorarlbergischen Veteranen vereine, insbesondere für den Kriegsfall, nicht nur wünschenswert, sondern vielmehr nothwendig sei Durch solche patriotische Motive gedrängt, wurde dann im Einvernehmen mit der betreffenden hohen Behörde eine Versammlung von Vertretern aller tirolischen und vorarlbergischen Veteranen-Vereine von der Vereinsleitung des hiesigen Kronprinz Erz Herzog Rudolf

2, Virgen 1, Lienz 1, Bruneck 2, Brixen 1, Flanrling 1, Wattens 1, Oetzthal 2, Hall 1, Fieberbrunn 1 und. HMgarM 1 Delegierten vertreten. Von Kastelrüth, Bozen, Graun, Kössen, Bludenz und Feldkirch. waren Ant wortschreiben auf die Einladung eingetroffen. Bozen und Bludenz sprachen! sich im, 'ganzen ablehnend gegen den Veteranen- weder Vertreter Auch die nicht und Vorarlberg freundliche Ein- die Neuorganisation aus, von Feldkirch lautete die Antwort mit begeisterter Zustimmung. Nach Schluss

alle Be schlüsse einstimmig gefasst. Infolge derselben sind für die einzelnen Veteranen-Vereine folgende Gründzüge aufgestellt worden: Die in dieser Ver sammlung vertretenen Veteranen-Vereine vereinigen sich zu einem tirolischvorarlbergischen Gesammt Vereine. Als Grundlage dieser Vereinigung dienen die neuen, von der hohen k. k. Statlhalterei am 14. Sept. 1834 genehmigten und von der hohen k. k. Landesvertheivigungs'Oberbehörde für Tirol und Vorarlberg empfohlenen Satzungen des Kronprinz Erzherzog Rudolf

und der in Feldkirch sür Vorarlberg. Jeder be stehende oder sich bildende Veteranen Verein muss dem Gesammtvereine einverleibt werden und alljähr lich an den Veteranen-Verein in Innsbruck als den Repräsentanten des Gesammtvereines und ständigen Geschäftsträger desselben über seine Vorstehung und Wirksamkeit, die Zahl der Mitglieder u. s. w. wenig stens in allgemeiner Form Bericht erstatten. Diese Grundzüge müssen jedem Statute (etwa am Anfange) beigefügt werden. Bezüglich des Verhältnisses zur „österr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1911
Umfang: 8
gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes» Hauptstadt Innsbruck im Monate Dezember 1910 1 L 86 k per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung ^ dienen wird für die im Monate Jänner l9l1 auf Grund des bezogenen Gesetzes im Berwaltungsgebiete getöteten «Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 6 Jänner 1911. A. k. Statthnltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung

. Das mit h. o. Kundmachung vom 28. Dezember 1910 Z. 86.749 erlassene Verbot der Einfuhr von Klaüentieren aus den Bezirken Bjeliua, Gradacac und Travnik wegen des Bestandes der Maul- und Klauenseuche wird hiemit auch auf die Bezirke Fojnica, L.vno, Tuzla und Zenica in Bosnien und der Hercegovina ausgedehnt. Innsbruck, am 7. Jänner 1911. K. t. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. TaZ x. f. Eiseirba^hnministerium hat mit dem Erlasse vom LI. xDez. 1910, Z. 64.631/19a, über die Projekte der k. k. priv

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck zur allgemeinen Einsicht aufliegen und daH es jedem Beteiligten freisteht, vor der KÄmmisfion Einwendungen und Erinne rungen gegen, das Projekt vorzubringen, daß aber nachträgliche Einwendungen nicht berüch- sichtigt werden körnten. Annsbruck, am 11. Jämrer 1911. K. t. SlatthaUerci für Tirol und Vorarlberg. Grundbuch der Kataftralgemeinde Taisten im Ge- richtsbezirke Welsberg. U. Edikt im Nichtigstettungsverfahren» Wer sich durch den Bestand ^d?r die bücherliche Rangordnung einer Eintragung

. Seine k und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlußun., vom 31. Dezember v. I. dem vom Landtage des Landes Vorarlberg be schlossenen Entwurf eines Gesetzes betreffend di Behebung der durch Elementar-Ereiqn'sse im Inn 1910 verursachten Schäden an öffentlichen nich ärarischen Straßen und Brücken im Lande Vorarl berg die Allerhöchste Sanktion allergnädigst zu er teilen geruht. Der Statthalter in Tirol nnd Vorarlberg hat den Bezirkskommissär Ferdinand v. Röggla zur Statthalterei einberufen und die Konzepts

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.10.1911
Umfang: 8
)er. Staatsministerium des Innern die Schlachtvieheinfuhr aus den Bezir ken Reutte, ^mst, Land eck, Meran und Schlünders, sowie aus Vorarlberg nach Bal)crii bis auf 'weiteres verboten. Innsbruck, am 21. Oktober 1911. K. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. «erden. — JedeS solide Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. S 2V l», monatlich I ü K0 k; . — Monats-BestellunAen mit Ankündigungen müssen p ostfrci V?rtvaltunp: Telrt»hl>n-Nr. l!!5. Kundiuachnug. Infolge Entscheidung des k. 5. Ministeriums des Innern

erachten, haben ihre etwaigen Einsprüche gegen die Neuerrichtung in der Frist von längstens 4 Wochen (vom Tage der Verlautbarung dieser Kundmachung im .Boten für Tirol und Vorarlberg' an gerechnet) bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Schlanders mündlich oder schriftlich geltend zu machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht in Betracht gezogen. Innsbruck, am 16. Oktober 1911. K. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Das k. k. Eisenbahnininisterium hat mit dem Erlasse

unter Leitung des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter in der Station Schwaz zusammen. Es steht jedem Beteiligten frei, vor der Kommis- fion Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt und die begehrten Enteignungen vorzubrin gen. nachträgliche Einwendungen aber würden als verspätet unberücksichtigt bleiben. Innsbruck, am 19. Oktober 1911. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. 'Wegen 'Vornahme von größeren Reparaturen an der Zirler Jnnbrücke, in Kilometer 0,6—0,8 der k. k. ^?alz

-Straßc bleibt diese Brücke vom 23. bis 31. Oktober, d. I., und zwar von 9 Uhr bis 11 Uhr vormittags, von halb 12 Uhr bis 2 Uhr nachmittags und von 3 bis 4 Uhr nachmittags für Fuhrwerke und Vichtrieb gesperrt. K. k. Baubezirkslcitung. Innsbruck, am 22. Oktober 1911. Der k. k. Bezirksingenieur: Fohn m. x. ^Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.^ Nichtamtlicher Teil. (Kaiserlicher Dank.) Im Allerhöchsten Austrage hat der Statthalter für Tirol und Vorarlberg dem Veteranenvereinc in Con- dino

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 18.09.1889
Umfang: 10
für Mrol und Vorarlberg. Nr. 214. Innsbruck, Mittwoch den 18. September 1889. 75. Jahrgang Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. PreiS: halbjährig 5 fl. 23 5r.. vierteljährig 2 fl. 63 kr., monatlich 90 kr.; durch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig V fl. 83 kr., vierteljährig 3 fl. 41 kr. öst. Währ. — MonatS-Bcstcllungen mit Postvcrsendung Werder» nicht angenommen. — Ankündigungen werden mit K !r. öst. Wahr

, für «die dreispaltige Kleinzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. — Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster. Entschließung vom 10. September d. Js. den mit dci» Titel und Charakter eines statthaltereiratheS bekleideten Bezirkshauptmann in Trient Franz Ebner zum Statthaltcreirathe bei der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

allergnädigst zu ernennen geruht. Taaffe i». p. Kundmachung. Aus AnlasS des verbreiteten Bestandes der Manl- und Klauenseuche in Böhmen findet die Statthalterei bis auf Weiteres die Einfuhr von Wiederkäuern und Schweinen aus Böhmen nach Tirol und Vorarlberg, jedoch ohne Eiuschränkuiig dcS freien mittelst Eisen bahn stattfindenden DurchzugsverkehrzS, zu verbieten, waö mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis ge bracht wird, dass das mittelst Bahn durch das Ver- waltnngsgebiet trausitierende Vieh böhmischer

Pro venienz in Tirol und Vorarlberg weder aus- noch umgeladen werden darf. Innsbruck am 15. September 1839. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die postcombiuierten Telegraphen - Somiiicrstatioilen Brennerbad, Schlnderbach und Seehof im Achenthale, sowie die Telegraphen - Soiumerftation Hochfinstermünz wurden am 15. d. Mts. ge schloffen. Innsbruck am 16. September 188!). K. K. Post- und Telegraphen- Direktion. Kundmachung. Die Eröffnung dcS Schuljahres 1889

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 05.02.1917
Umfang: 2
Landeshauptmann N Homberg folgende Ansprache an das Kaiserpaar: Enre Majestäten! Tie vom trenge- horsamsten Landesansschn.se entsendete Ver tretung des Kronlandes Vorarlberg naht sich am heutige» Tage freudigen .Herzens uud in tiefster Verehrung dem Allerhöchsten Throne, um Eurer k. uud ». Apostolischen Majestät als dem erlauchten Nachsolger weiland Sr. Majestät des hochseligen Kaisers Franz Joseph znm ersten- male huldigenden Lande Vorarlberg und seiner kaisertreuen Bevölkerung zu Füszeu zu legen

Heerführer angebeteten Kaiser huldi gend entgegenjubelt, bittet die aUeruutertänigste Vertretung des Landes Vorarlberg die göttliche Vorsehung auch weiterhin um ihren in diesem Weltkrieg so sichtbar zutage getretene» Schutz und Beistand in den noch bevorstehenden schwe ren Kämpseu, auf das; die Pläne unserer Feinde znschanden werden, das; sie in naher Zeit einen endgültigen Sieg erringen und mit der Heim kehr unserer rnhmgekröiuen Armeen Enrer Ma jestät die Palme eiues dauernden Friedeus uud

? Streben wird es vor allem sein, das; die . si^ hoffnungsvoll begonnene Entwicklung Vorarl bergs nach dem Kriege fortschreite und sich zu reicher Blüte entfalte. Offertansschreivungen. Bananssrhreibnnq. Vom Landesansschus; in Vorarlberg werden für den Neubau einer Lnngenheilanstält ans dem Gaisbühel bei Nenzing nachstehende Bauarbeiten zum öffentlichen Wettbewerb für in Vorarlberg nnd 'Tentschtirol ansässige Meister nnd Unterneh mer ausgeschrieben: 1. Beton- nnd Maurerarbeiten, Kostenvoran

Offerterösfnung erfolgt am 14. Febrnar 1917, nachmittags 2 Uhr, im Lan- deSausfchuWtzungssaale in Bregenz. Ter Landesansschus; behält sich in jeder B'^ ziehnng freie Hand für die Entscheidung vor und kann auch die Ablehnung aller Angebote be schließen. Vergebung an Subunternehmer nach Bregenz, am 29. Jänner 1917. 35sl Für den Landesansschus; in Vorarlberg: Ter Landeshauptmann: Adolf Rhomberg. Erinnerungen. 2 G .Zl. Vr VIII 614/10 Edikt. Im Besitze des Ferdinand Lump lecker ans Weyer, Ober-Österreich, früher

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