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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.02.1916
Umfang: 4
sterin!-Sekretär im Ministerium des In nern Dr. Wilhelm Dcgi scher, dem Polizei- Oberkommisfär Heinrich .Kienberg er in Innsbruck, dem Bezirkshauptmaun Dr. Alfred Lill-Rastern v. Lilien tal in Kitzbühel, dem Statthaltereisekretär Dr. Franz Nocker in Bruueck, dem Landessanitätsinspektor Dr. Hek tar Weiß i)t Innsbruck; taxfrei den Titel eines Hofrates dem Regie-- rnngsrate Dr. Max Ritter v. Wild au er in Jnnsbrnck; taxfrei den Titel eines Regierungs rates dein Rechnnngsdirektor bei, der Statthalterei

in Jnnsbrnck Alexander Schußmann; das Goldeue Verdieustkreuz mit der K ^rone den Be-> zirkskommisfären Dr. Ludwig Fabritius nitd Dr. Leo Graf in Jnnsbrnck, dem Bezirkskom missär Dr. Ernst Mnmelter in Bozen, dem Bezirkskommifsär Dr. Joh. Egon Schreiber in Innsbruck, dem Bezirksarzt Dr. Hugo v. Zieg- laner in Bozen; das Goldene Verdienstkrenz dem Kanzleioffizial bei der Statthalterei in Inns bruck Josef Pallauro, dem Bezirkssekretär Franz Pfeffer in Bozen; taxfrei den Titel nnd Charakter eines Hofrates

dem Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Innsbruck Statthaltereirat Lndwig Baer, dem Statthaltereirat Albert Ritter vou P «Her- Ney b egg in Innsbruck; taxfrei den Titel uud Charakter eines Statthaltereirates dem Bezirks hauptmaun Dr. Emil Edleü v. Fabrizi in Triest; den Titel uud Charakter eines Bezirks- hauptmannes dem Statthaltereisekretär Dr. An ton Bunds mann in Innsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschast in Landeck statt haltereisekretär Pius Freiherrn v. Riccabona; Finanzministeriums

Innsbruck Emil Mau rer uud dein Bergrate der küstculäu-- dischen Finanzdirektioii Peter Torggler; taxfrei den Titel eiues Fiuanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek; taxfrei den Titel enics kaiserl. Rates dein Hilssämtcrdirektor der Finanz--Landesdircktioil Jimsbruck Matth. Ho l-- zinger; das Goldene Verdienstkrenz mit der Krone dem Finanzsekretär bei der Finanz-LandeS- direktion in Jnnsbrnck Josef Hofmann, dem isFinanzwachoberkommiffär 2. jil. in Jnnsbrnck

Josef Kvmantz, dem Zollinspektor der Finanz- Landesdirektion in Innsbruck Rud. Pölt, dem Steueroberverwalter der Fiuanz-Lcrndesdirektion Innsbruck Darius Schwarz; taxsrei den Titel und Charakter eines Oberfinanzrates dem Finanz rat der Fiuanzproknratnr Innsbruck Anton De in a t t i o; im Bereiche des Jnstizministerinms zu ver leihen taxfrei: den Orden der Eisernen Krone 2. Klasse dem Sektionschef Dr. Alfred Schober; das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Mini sterialräte im Justizministerinm Ernst

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1872
Umfang: 6
ihrer besseren Bezüge, nicht zu besorgen, daß eS an Nachwuchs mangeln werde. Figuly befürwortet nochmals den AuSschußantrag, der Kriegsminister den. Antrag Wickenburg'S. Nach einer Schlußbemerkung des Berichterstatters wird zur Abstimmung geschritten und der Ausschuß antrag mit der Ablehnung des Antrages Wicken burg'S angenommen. Ueber Antrag des Präsidenten wird nun der in suspeuso gelassene Titel 1 des Marinebudgets in Berathung gezogen und bei namentlicher Abstim mung, unter Acceptirung des von Greuter

gestellten Antrages auf Erhöhung der Gehalte der Marine geistlichkeit, der volle von der Regierung geforderte Betrag mit 1,042.200 fl. mit 30 gegen 27 Stim» men, bewilligt. >! Desgleichen wird der zur Herstellung des Marinc-- gebäudeS in Fiume geforderte NachtragSkrevit von 21.500 fl voll votirt. Hierauf wird die ausgesetzte Verhandlung über das ordentliche HeereSerforderniß wieder ausge nommen. Zu Titel l vertheidigt der Kriegsminister die RegierungSziffern und wendet sich insbesondere

diesbezügliche Resolution aufgenommen. E« sprechen noch der- Kriegsminister und der General- - berichterstatter^ worauf die vom Ausschüsse bean tragte Summe von 2,61^.194 fl. bewilligt, die An träge Scrinzi'ö und Greuter'S abgelehnt werden,^ dagegen die Resolution. angenommen wird. - Für Titel 2, „Höhere Kommanden und Stäbe' beantragte der Ausschuß l.769.765 fl. Gablenz stellt den VermittlungSantrag 1,840.000 fl. dafür zu bewilligen. Gegen diesen Antrag wendet sich Herbst. Die AuSschußmasorität sei

aus. daß thatsächlich .die Dele- gation.^nur Pauschalbeträge bewillige; diese machest e« ihm aber unmöglich, alle höhere.Kommanden mit^, entsprechenden/Chargen zu besetzen. Es sprechen noch der Berichterstatter und der Kriegsminister, und wird Titel 2.znach. dem .Ausschußantrage mit 1.769.765 .fl. angenommen, der Antrag Gablenz dagegen abgelehnt. , . Titel 3, „Truppenkörper und allgemeine Truppen auslagen.', jvird- ,mit Rücksicht auf die beschlossene PräsenzstandSerHHHungohneDebatte mit 24,291.321 fl. eingestellt

. Titel 4, »P^ilitärsuhrwesenkorpS''. wird nach kurze? Debatte zwischen dem>, RegierungSver- > treter Obersten KöveS und dem Berichterstatter nach dem Ausschußantrage mit 291.008 fl. bewilligt. Die. . Titel S bis 11, „MilitarbildungSanstalten, Ver? pflegSmagazine, Bettenmagazine, MonturSverwal- tungSanstalten, technische Artillerie, FuhrwesenSmate-- rial-Depots. Pionnier-ZeugSmateriale'. werden ohne Deöatte nach den AuSschußanträgen angencmmen. Bei Titel 12. „Genie> und Militärbaudirektion

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1884
Umfang: 8
Vxtra Beilage zu „Bote für Tirol und Svorarlbera' Nr. SS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wien, 19. März. (343. Sitzung des Abgeordne tenhauses) Die Specialberathnng über das Budget, und zwar über den Cultus- und Unterrichts - Etat wird fortgesetzt. Die Titel 3, 4 und 5 werden ohne Debatte angenommen. Bei Titel 6 erörtert Abg. Graf Wurmbrand die Aufgaben der Central-Com- Mission und Direktion der administrativen Statistik betont die Nothwendigkeit eines ethnographischen Werkes

über Oesterreich, dessen Grundzüge er entwickelt, und tritt den gestrigen Ausführungen Grenters entgegen, dem er das Recht bestreitet, im Namen der Religion gegen den Liberalismus zu sprechen. Die Ursache aller socialen Bewegungen von den Sclavenkriegen des Alterthums bis zu den anarchistischen Umtrieben der Gegenwart, sei nicht der Unglaube, sondern das menschliche Elend, und dagegen gebe es nur ein Mittel der Abhilfe, nämlich die Nächstenliebe. Titel 6, sowie die daranf folgenden Titel 7 und 3 werden hierauf

genehmigt. Bei Titel 9 rügt Abg. Adamek, dass in Oesterreich im Verhältnisse zn andern Staaten zu wenig für die Erhaltung von historischen und Kunstdenkmalen geschehe. Insbesondere sei das in Böhmen der Fall, wo Königeschlösser mit geheiligten Erinnerungen für profane Zwecke verwendet werden. Er nnterstützt die Resolution des Budgetausschusses, betreffend die Erhöhung der Subvention für die Re staurierung des Prager Domes. Abgeordneter Graf Wurmbrand befürwortet die Errichtung eines Gyps-Museums in Wien

, worauf Titel 9 angenom men wird. Bei Titel 10 „ Erfordernis der Religions- fonde' beschwert sich Abg. Kowalski darüber, dass der Metropolitansitz in Czernowitz seit langem unbe setzt sei und nrgiert die Errichtung der Stanislaner Diöcese und ersucht schließlich den Minister, sein Au genmerk der dringend nothwendigen Verbesserung der materiellen Lage der ruthenischen Geistlichkeit zuzu- wenden. Titel 10 wird angenommen und die Titel 11, 12 und 13 werden ohne Debatte genehmigt. Abg. Dr. Sturm bemerkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 03.04.1886
Umfang: 12
Gxtra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. VS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. ZVisn, 1. April. (41. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Abg. v. Schönerer und Genossen bringen einen Gesetzentwurf ein, betreffend die Ver staatlichung des Jnserateuweseus und die Aufhebung des Zeitungsstempels, sowie der Zeituugscautionen. Gleichzeitig zieht er seinen, denselben Gegenstand be treffenden Resolutions-Antrag zurück. Hierauf wird die Specialdebatte bei Titel „Cultus' fortgesetzt. Abg. Graf

mein Ressort betreffen. Der Herr Abgeord nete hat eine Reihe von Werken aus demjenigen Buche citiert, das in der bekannten Sammlung „Ge gen den Strom' erschienen ist und den Titel „Die Lectüre des Volkes' führt. Mir ist dieses Buch be kannt, und weil mir dieses Buch bekannt ist, sind mir auch jene Werke dem Titel nach bekannt; im Original kenne ich sie nicht. Ich habe nur hinzu zufügen, dass ich auf Grund dieser Publicationen bereits die entsprechenden Weisungen an die Laudes- schulbehörden gerichtet

für Zwecke der altkatliolischen Kirche; weist auf die Rechte hin, welche sie Alt katholiken in Deutschland und in der Schweiz ge nießen und schildert die Entstehung des Altkatholi cismus. Nachdem die Abgeordneten Ochrimowicz, Mathon uud Fischer zur thatsächlichen Berichti gung gesprochen, wird Titel 1t) angenommen und die folgenden Titel des Capitels „Cultus' ohne Debatte erledigt. Bei Titel 14: „Hochschulen' be spricht Abg. Dr. v. Derschatta die Zustände an der Grazer Universität, namentlich den Mangel

Laborato riums und erklärt, dass der unzulänglichen Reichs hilfe gegenüber, das Land für die Bedürfnisse des Hochschul-Unterrichtes eintreten müsse. Nach einer Reihe thatsächlicher Berichtigungen wird Titel 14 „Hochschulen' angenommen. Die nächste Sitzung ist Vocal- und ProviilMl-Chronik. r. Wteran, 31. März. Durch eine große An zahl von Zeitungen des In- und Auslandes lief jüngst eine Notiz, dass der zur Zeit in Meran wei lende fürstliche Augenarzt Dr. Herzog Karl Theo dor von Baiern bei dem berühmten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.03.1883
Umfang: 8
Brücke über den Jnn bei Braunau. — Die Regierungsvorlage über die theilweise Aen derung der HZ 74 und 76 des allgemeinen Grund buchgesetzes wird in erster Lesung dem Justizausschusse zugewiesen. Hierauf wird die Spccialdebatte über das Bud get fortgesetzt. Zu Titel „Schulaufsicht' im Unter- richtS Etat spricht Abg. Dr. Lusttandl und er klärt, dass die im Laufe der Debatte vorgebrachten Klagen über die noch nicht erfolgte Aktivierung der medicinischen Facnltät der böhmischen Universität ganz

wieder gezeigt, wessen sich die Deutschen von den Slaven zu versehen hätten, dem gegenüber nütze keine Beschwich tigung. Nachdem noch die Abg. Kvicala und Lustkandl zur thatsächlichen Berichtigung, ferner der Specialberichterstatter Dr. Ens. Czerkawski und der Generalberichterstatter Graf Heinrich El am gesprochen, wird der Titel „Schulaufsicht' angenom men und die übrigen nnter ..Centrale' eingestellten Titel genehmigt; nachdem Abg Dr.Sax bei Titel 6 (administrative Statistik) eine Reorganisation

der be treffenden Anstalt befürwortet. Zu Titel 1l) „Er fordernisse des Pensionsfondes' spricht Abg. Wi>ck- hof sich entschieden gegen die Zuweisung der Güter Garsten und Gleink an den Bischof von Linz und gegen eine Gclddotation aus. Namentlich jetzt, wo von allen Seiten Klagen über Noth und Verarmung erhoben werden, dürfe man mit einem solchen Vor schlage nicht kommen; zudem habe gerade der Bischof von Linz durch Wahlmanifeste und dadurch, dass er gestattete . dass die Kanzel zu Verleumdungen

in solcher Weise vorgehen könne und wünscht, dass er seine Aeußerungen am Sterbe bette bereue. Der hochgeachtete Bischof verdiene seine Dotation, da er aus derselben die Bezüge des Curat- clerus ausbessere. Nach einer thatsächlichen Berich tigung des Abg. Wickhof wird Titel 10 angenom men, ebenso nach kurzer Debatte die Titel I I, 12 und 13. 5AvS dem Ge^ichtssaale« Innsbruck, 9. März. Unter dem Vorsitze deS k. k. LandeSgerichtSratheS v. Gasteiger sind heute nachstehende Straffälle beim hiesigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 14.05.1887
Umfang: 12
, weil er eine, den Advocatenstand verletzende Bemer kung gemacht habe, der Präsident findet sich aber nicht hiezu veranlasst. DaS Haus setzt dann die Verhandlung über das Budget fort. An der Reihe ist Capitel IX: Ministerium für Cultus und Unter richt, Titel 15: Mittelschulen. Abg. Dr. v. Der- schatta bespricht den Turnunterricht an den Gym nasien und die traurige Lage der Turnlehrer, die er der Aufmerksamkeit des Ministers empfehle. Er er örtert hierauf die Zustände am I. Obergymnasium in Graz, welches äußerst zahlreich

Mittelschulen in Böhmen das Deutsche nicht obligat sei, sei infolge deS Beschlusses der Deutschen selbst im Jahre 1863 geschehen. Redner bespricht die viel aufgeworfene Frage vom österreichischen Staatsgedanken und be zeichnet als solchen das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Titel 15 wird hierauf nach dem Schluss worte des Referenten Mattufch angenommen. Abg. Dr. Tomaszczuk berichtet gegenüber den unrich tigen Behauptungen der Interpellation des Abgeord neten R. v. Schönerer, dass seine Rede

keinen Vor wurf gegen die Jugend enthalten habe, sondern ge gen jene, welche die Jugend verführen wollen. Abg. v. Burg st aller und Genossen interpellieren den Handelsminister wegen des Verbotes der Pferdeaus» fuhr. Die nächste Sitzung ist morgen. Inland. Aus Wien, 11. Mai, wird uns geschrieben: In der heutigen Vormittagssitzung des Abgeordnetenhauses (der 15V.) wurde der Theil „Ecntrale' des Unler- richtSbudgets erledigt. Bei dem Titel „Subvention' für das technologische Gewerbemuseum entspann

kennung fand. Der Herr Minister erklärte, bei der Ausführung des Gesetzes darauf, den Zweck desselben, nämlich die Seelsorgegeistlichkeit gegen drückende mate rielle Sorgen sicherzustellen, die größte Rücksicht nehmen zu wollen. In der Abendsitzung (der 151.) gelangte der Titel „Hochschulen' zur Verhandlung. Die wichtigsten Reformfragen des Gymnasial- und Universitäts-Stu- diums sind hiebei von Sr. Excellenz dem Herrn Unterrichtsminister erörtert worden. AuS allen Aus führungen des Ministers geht klar

hervor, dass der selbe für die Mängel des gegenwärtige« UnterrichtS- systems ein offenes Auge hat, sowie dass er bestrebt ist, denselben in gründlicher Weise zu begegnen. Die Sitzung nahm folgenden Verlauf : Bei Capitel 9, Titel 14, „Hochschulen', verweist Abg. Luzzatto auf die Petitionen, welche seit vielen Jahren seitens der Stadt Trieft und der südländischen Provinzen überhaupt um Errichtung einer italienischen Univer sität in Triest an das Haus gerichtet werden. ES liege gewiss im Interesse

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 16.01.1886
Umfang: 10
mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. Jänner d. Js. den mit dem Titel eines außerordentlichen Univer sitäts-Prosessors bekleideten Privatdocenten Dr. Theodor Ritter Dänischer von Kollesberg zum außer ordentlichen Professor der Rechtsphilosophie und des Staatsrechtes an der Wiener Universität allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. Nichtamtlicher Theil. Inland. 5*5 Der oberösterrcichische Landtag ver

beschlossen. 5*5 Im ungarischen Reichstage begann am 12. ds. bekanntlich die Generaldebatte über das Budget. Nach den einleitenden Bemerkungen des Referenten des Finanz-Ausschusses, Hegedüs, ergriff Finanz- minister Graf Szapary das Wort und breitete sich über die einzelnen Titel des Budgets aus. Er be merkte diesbezüglich: Bei Beurtheilung dessen, ob ein Budget ein günstiges, seien mehrere Gesichts punkte maßgebend. Der eine sei der, wie viel end- giltig das Deficit des Voranschlages beträgt. Das selbe

' betrage nach der Zusammenstellung des Finanz ausschusses fl. 13,800.000, somit um fl. 2,000.000 mehr als das vorjährige Deficit war. Dem gegen über stehe jedoch eine geringere Bewertung des Staatsvermögens in diesem Budget. Es bilde dies eine Art der Bedeckung des Deficits, und wenn unter diesem Titel für die Bedeckung des Deficits weniger ins Budget eingestellt werde, so sei die natürliche Folge die, dass für eine andere Bedcckuugsart, näm lich für die Creditoperation, eine größere Summe eingestellt

der, wie hoch sich die Summe belaufe, die sich uicht aus den eigenen Einnahmen decke. Diesbezüglich sei die Situation folgende: Laut Feststellung des Finanzausschusses betrage das Deficit fl. 13,800.000, außerdem seien unter dem Titel „Staatsschulden- Amortisation' fl. 11,100.000 eingestellt. Eine nicht ordentliche Einnahme bilden ferner die aus dem Ver kaufe von Staatsgütern präliminierten 7 Millionen Gulden, insgesammt also fl. 31.900.000. Wenn die Frage so gestaltet sei, dann sei es nur recht und billig

, auch die Amortisationen und Investitionen zu berücksichtigen. Unter dem Titel „Schulden-Amor tisation' seien 14>/z Millionen eingestellt. Die In vestitionen betragen 20'/z Millionen, was zusammen 35 Millionen ausmache. Die Summe der Inve stitionen und Amortisationen übersteige somit mit fl. 3,100.000 jene Summe, welche sich nicht aus eigenen Einkünften decke. Der Minister verbreitete sich des weiteren über die einzelnen Posten des Bud gets und detaillierte die Schlußrechnungen, hervor hebend, dass im Jahre 1384

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1894
Umfang: 6
Nr. 98. Der «Bote für Tirol . burch Post bezogen bei Zlnkündigungeu werden billign nach Tarn Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 24. April dS. 3S. dem mit den: Titel eines kaiserlichen Rathes ausge zeichneten HilfSämter-Direetor bei dem Oberlandes- gerichte in Innsbruck Gottfried Hueber aus AnlasS seiner Versetzung in den dauernden Ruhesrand das Ritterkreuz des Iran; Joscph-Orvens allergnädigst zu verleihen geruht. Innsbruck, Montag

in Innsbruck hat sich wegen Mangel an Mitgliedern freiwillig aufgelöst. Eduard Thanel, Obmann. Nichtamtlicher, Theil. Reichsrath. 281. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien. 26. April. In der heutigen Sitzung wurde zunächst die Debatte über Titel „Hochschulen' zu Ende geführt. Abg. von Campi tritt für die Errichtung einer italienischen Universität ein. Der Hochschulunterricht für eine Million Staatsangehörige italienischer Nation werde gegenwärtig nur durch wenige Parallelcurse in einigen Lehrgegenständen

und schließlich, dass die medicinische Studienordnung refor miert werde. Berichterstatter Dr. Beer schildert in eingehender Weise die verbesserungsbedürftigen Zustände an den Wiener Kliniken, betonte die Nothwendigkeit der Erwerbung der Alferkaserne für die Wiener medi cinische Facultät und wünschte auch für die Technik tüchtige Institute. Hierauf wurde der Titel „Hoch schulen' genehmigt. Es folgte die Verhandlung über den Titel „Mittelschulen.' Abg. Dr. Tuczek wies auf den Mangel czechifcher Mittelschulen

hygiene. . Die Budgetposten für Mittelschulen würden genehmigt. Es wurde mit der Berathung der Titel „Industrielles Bildungswesen' und „Specialschulen' begonnen, welche am Freitag fortgesetzt wird. Inland. Der Valnta-AuSschusS hielt am 27. dS. eine Sitzung, in welcher Se. Excellenz der Herr Fi- nanzmiuister Dr. Edler v. Plener wichtige Erklä rungen über die Bankfrage abgab. Als erster Reime, beantragte Abg. Dr. Kramarz die Vertagung der Be- schlussfassung bis zur Erneuerung des BankprivilegiumS. Abg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.02.1883
Umfang: 8
des österreichi schen Strafrechtes und der Rechtsphilosophie an der selben Universität Dr. Emanuel Ullmann in An erkennung ihrer vorzüglichen Wirksamkeit im Lehr fache und in der Wissenschaft taxfrei den Titel eines Regierungsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. Jänner d. Js. dem Stellvertreter des Directors der Staatseisen- bahnbauten, Inspektor der General-Jnspection der österreichischen Eisenbahnen Johann Posch acher

den Titel und Charakter eines Oberinspectors und dem Stellvertreter des Eisenbahnbauleiters i« Blu^ denz, Commissär der General-Jnspection der öster reichischen Eisenbahnen Wilhelm Wraschtil den Titel und Charakter eines Inspektors allergnädigst zu verleihen geruht. Mit derselben Allerhöchste» Entschließung geruhten Se. k. und k. Apostolische Majestät allergnädigst dem zeitlichen Oberingenieur Johann Lamprecht in Langen anlässlich seiner Ernennung zum definitiven Ingenieur den Titel eines Oberingenieurs

der Direc- tion für Staatseisenbahnbauteu zu verleihen. Der Handelsminister hat den Commissär der k. k. General-Jnspection der österreichischen Eisenbahnen Albert Gatnar und den zeitlichen Jnspector der k. k. Direction für Staatseisenbahnbauten Adolph Doppler zu Jnspectoren, ferner den mit dem Titel eines Jnspectors der k. k. Direction sür Staats eisenbahnbauten bekleideten zeitlichen Oberingenieur August Neu hub er und die zeitlichen Oberingenieure Anton Millemoth. Moriz Tischler, Ferdinand Klemencic

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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1884
Umfang: 8
G^tra Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. Vv» Nichtamtlicher Theil. Retchsrath» Wien, 2(1. März. (349. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Die Specialdebatte ttber das Budget wird bei Titel 1t des Unterrichtsetats „Hochschulen' fortgesetzt. Gencralredncr Abg. Prof. Sueß bemerkt, gegen den Abgeordneten Msgr. Greuter polemisierend, die Leute, die aus den Affen Menschen machen wollen, mögen recht böse Leute sein, hnndertmal besser aber seien sie noch als jene, die aus Menschen Asfen

Facultät ein Gegen stand sei, bei dem viele Factoren berücksichtigt wer den müssen, so hanptsächlich die Ansicht des Metro politen, der noch gegenwärtig Kanzler der theologi schen Facultät ist. Die Schilderung von dem an geblichen „Martyrium' der deutschen Professoren in Prag bernhe jedenfalls anf unrichtigen Informatio nen. Titel 14 sammt der vom Ausschüsse vorge schlagenen Resolution wird dann angenommen. Zn Titel 15 „Mittelschulen' spricht Abg. Dr. Foreg- ger. Er polemisiert znerst

wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. Grenter und er klärt, dass «jemand mehr gegen die Bourgeoisie und das Capital gehetzt habe als seine Partei. Die denkende Bevölkerung werde wissen, was sie von derlei Angriffen zu halten habe, sie habe jetzt die couser- vative Partei an der Arbeit gesehen, uud die Zukunft werde die Sühne bringen. Generalredner Vosnjak polemisiert gegen den Abgeorvneten Foregger. Nach mehreren thatsächlichen Berichtigungen wird dann Titel „Mittelschulen' angenommen

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Seite 1 von 4
Datum: 09.03.1914
Umfang: 4
Entschließung vom 21. Febrnar d. I. dem Prosessor an der Handelsakademie in Innsbruck, Rudolf B ö ck l e, taxfrei deu Titel eiues Schulrates allergnädigst zu verleihen geruht. Sinne k. und k. Älpostolifche Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. März d. I. dein Vizegouvernenr des Postsparkassen- amtes D>r. Karl Heth taxfrei den Ritterstand allerguädigst zu verleihe» geruht., Seine uud k. Apostolische Majestät habe» mit Allerhöchster Entschließung vom 4. März d. I. der Postadjunktin Ferdinanda

des einjährigen Besuches der Boilesungen an der Universität, even tuell der zurückgelegten Studien und der Berufs stellung zu belegen. Die Prüfungstaxe beträgt 10 l5 resp. 20 X. K. k. Prüfungskommission für Staatsrechnnngs- wifsenschast. Innsbruck, am 3. März 1914. Der Vorsitzende: Schußmauu. 3 (A e n d e r u u g d e r T i t e l der st a a t - lichen Wachorgane.) Mit Rücksicht dar aus, das; bisher die Mauuschastspersoueu der k. k. Sicherheitswache nicht in allen Vertvaltungsge- bieteu gleiche Titel führten

nnd dnrch diese übri gens anch die Dienswerwendung der Organe nicht in ganz entsprechender Weise gekennzeichnet wurde, hat das Ministerin», des Innern in der letzten Zeit die Titelsrage sür sämtliche Sicher- heitswachkorps einheitlich geregelt. Künftighin ha ben die Mannschastspersonen der k. k. Sicherheits wache folgende Titel zu führen: Wachmann, Ober- wachinann, Rayonsinspektor 2. Klasse, Rayvns- inspektor l. Klasse. (In Wien bisher: Wachmann minderer, bezw. höherer Gebühr, Inspektor min

derer, bezw. höherer Gebühr-. Die bisherigen Titel der Wachebeainten: Nevierinspektor, Be- zirksinspektor nnd Oberinspektor bleiben uuveräiv- dert. Iu analoger Weise wurde auch die Titelfrage der k. k. Polizeiagenten — in einzelnen, Verwal- tnngsgebieten bisher Zivil^olizeiwache genamtt — einheitlich geregelt.

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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1881
Umfang: 8
Universität, durch den Minister für Cul tus und Unterricht, setzte das Haus die Budget debatte beim Titel „gewerbliche Fachschulen' fort. — Abg. Weitloff tritt für die Unterstellung dieser Schulen unter das Ressort des Unterrichts ministeriums ein. Wiesen bürg führt aus, dass in Oesterreich auf dem Gebiete des gewerblichen Fachschulwesens zu wenig geschieht, und damit die Bedingungen für Hebung der Industrie und infolge dessen für Erhöhung der Steuerkraft nicht geschaffen werden. Abg. Teufchl bespricht

beim Titel „Hafen- und Seesanitätsdienst' die misslichen Verhältnisse der äußern Handelsschisfahrt, welche überdies noch durch zahlreiche Abgaben und Gebüren belastet sei. Trieft sei bezüglich, der Hafengebüren gegen Fwme im Nachtheil. Handelsminister Baron Pino erklärt, dass Verhandlungen mit Ungarn eingeleitet sind, um diese Ungleichheiten in den Gebüren zu beseitigen. Abg. Vitezich beklagt, dass-zum Schutze der von der Natur so begünstigten Häfen im Küstenland? und in Dalmatieu so wenig

, geschieht. Abg. Wittmann dankt dem Handelsminister für dessen Erklärung, doch müsse die Hilfe bald kom men. Es würde sich empfehlen, eine Enquete zu ver anstalten. Beim Titel „Post' beantragt Abgeord neter Nos er eine Resolution, betreffend die Erwei terung des Postanweisuugs- !und Nachnahmegeschäf tes. Ferner spricht er für Einschränkung der allzu großen Portofreiheit und Besserung der Lage der Briefträger. Abg. Proskowctz spricht für den Bau eines neuen Post- und Telegraphengebäudes in Olmütz

und Einstellung des betreffenden Kostenbe trages als Nachtragscredit. Er stellt diesbezüglich einen Antrag. Abg. Ozarkiewicz bespricht die Lage der Telegraphenbeamten, die bei ihrem an strengenden Dienste eine sehr geringe Bezahlung haben. Zum Capitel „Staatseisenbahnbetrieb' nimmt das Wort Äög. Fried mann und kritisiert das bisherige Vorgehen bei der Anlage und dem Betriebe der Bahnen durch den Staat. Zu dem Titel 9: „Staatseisenbahnbau' und zwar über den Bau der Arlbergbahn spricht Abg. R. v. Wildauer

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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1898
Umfang: 10
und 27. April 1359, Zl. 7l, werden alle jene, welchen auf den einzulösenden Realitäten ein Eigenthums- oder anderes dingliches Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte beim gefertigten Gerichte inner halb der Frist von 90 Tagen schriftlich oder proto kollarisch anzumelden, widrigetts die sich nicht Meldenden bei der Vertheilung des Entschädigungsbetrages un- berücksichtiget bleiben und jedes Anspruches wider die k. k. priv. Südbahngesellschast aus dein Titel der Ent eignung verlustig

, ihre Rechte bei der gefertigten Real-Jnstaiiz 'innerhalb 90 Tagen schriftlich oder„protokft>ia>!jsch anzumelden, widrigenfalls die sich Nichtmeldenden bei der Vertheilung des Entschädignngs-Betrages.»^berück sichtiget bleiben und jedes Anspruches wider deq,Staats schatz aus dem-Titel der Expropriation verlustig , sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb, des Bezirkes Neumarkt wohnen,. haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnhafte Person namhaft

des Entschädigungsbetrages unberücksichtigt bleiben und jedes Anspruches wider den Staatsschatz aus dem Titel der Expropriation verlustig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des Bezirkes Neumarkt wohnen, haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnhafte Person nmnhast zu machen, welcher die in dieser Angelegenheit ergehenden Ver ordnungen znzustellen sind, widrigens für jene» An melder, der eine solche Person nicht namhaft gemacht hat, auf seine Gefahr und Kosten ein Curator von Amtswegen aufgestellt

18>9. Zl. 71 werden alle Jene, welchen ans die einznlöjeliden Realitäten ein EigenthumZ- oder anderes dingliches Recht zukommt, aufgesorde l, ihre. Rechte beim gefertigten Gerichte inner halb der Frist von 90 Tagen schriftlich oder proto kollarisch alizumelden, widrigenS die sich Nichtmeldenden bei der Vertheilung des Entschädignnasbetrages nn- berücksichtiget bleiben und jedes Anspruches wider die k. k. priv. Südbahngesellschast ans dem Titel der Ent eignung verlustig sein würden. Für die N-chtigkeit der angegebenen Daten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1886
Umfang: 8
um einen Mann mehr recrutiert werden, als vom RcichSrathe bewilligt worden. Wenn die Stellnngs- Commissionen hie und da rigoroser vorgegangen sein sollten, so werde dies durch die Truppen-Comman danten nachträglich korrigiert, welche untauglich- Ele mente bei der Superarbitrierung zurückstellen. Ueber Beschränkung der zeitlichen Befreiungen sei keinerlei Verordnung erlassen worden. Die Regierung werde gewiss immer aus möglichste Schonung der Interessen der Bevölkerung bedacht sein. Titel

4 und 5 werden ohne Debatte angenommen. Zu Titel 6 „Gendar merie' richtet Abg. schönerer an den Minister einige Anfragen, insbesondere, ob ihm die Unzufrieden heit der Mannschaft in Niederösterreich und die Mo tive des Selbstmordes des Bezirks-Wachtmeisters in Korneuburg bekannt seien. Minister Graf Wel- sersheimb antwortet, dass über den erwähnten Selbstmord eine gerichtliche Vernehmung stattfand und dabei constatiert wurde, dass eine Veranlassung aus dienstlichen Rücksichten nicht vorlag. Trotzdem habe der Minister

, was eigentlich die Ursache der Unzufriedenheit unter der niederösterreichischen Gendarmerie sei, denn er selbst wisse, dass sie bestehe. Titel 6 wird hier auf angenommen, womit der Etat des Laudesver- theidigungs-Ministeriums erledigt ist. Das Haus schreitet dann zur Berathung des Cul tus- und Unterrichts-Etats. Zu Titel 1: „Central- leitung' spricht Abg. Fuß und macht dem Erlasse über die Revision der Schüler-Bibliotheken Mangel an Klarheit zum Vorwurfe. Er besorge, dass ein Drängen von gewisser Seite

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