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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 26.03.1870
Umfang: 12
; dieselbe sei überflüssig; die Negierung habe bereits die von ihr geforderten geeigneten Schritte gethan, indem sie eine entsprechende Vorlage an den Tiroler Landtag brachte, und sie werde nach Ableh nung derselben auch wissen, was sie weiter zu thuu habe. Die Resolution sei aber bedenklich, denn man könnte in derselben eine Aufforderung zu einer Hint ansetzung der Rechte des Landtages sehen. Es sei daS ein schlechter Dank gegen das Land Tirol. Sei daS die Art, die Rechte der einzelnen Länder zu schonen

. Knranda (Spezialberichterstatter): Nachdem alle Länder durch die allgemeine Wehrpflicht eine grö ßere Verpflichtung auf sich genommen, als sie früher hatten, so konnten wir die dem Lande Tirol in die ser Frage eingeräumte Autonomie nur in der Weise verstehen, daß es an den genieinsamen Lasten gleich mäßig mit den anderen Ländern Theil nehme. Die Landwehr der übrigen Länder kaun auch au ßerhalb des eigenen Landes verwendet werden. Die Majorität des Tiroler Landtage? verlangt aber, daß selbst im Momente

der anderen Länder vorbeuge. Redner nimmt schließlich die Tiroler gegen den von EzerkawSki gemachten Vergleich mit den Bocchesen in Schutz: „Der Tsroler hat nicht nöthig, daS Schwert an der Seite zu tragen, um sich vor Räubern zu schützen; der Tiroler steht auf einem andern Bildunas- standpunkt.' (Bravo!) Abg. Freiherr v. Prato: Tirol hat unter Anderem auch die Eigenthümlichkeit, daß die Majorität seines Landtages nicht die Majo rität des Landes ist. Gegen den Beschluß der Landtagsmajorität in der Landwehrfrage

dem Tiroler Landtage über lassen sei, zu bestimmen, in welcher Weise daS Land sei«er Wehrpflicht nachzukommen habe, so begreife er die Nesolntion nicht; entweder werde dieselbe blos auf dem Papiere stehen bleiben, und dann sei sie des HanseS nicht würdig, oder sie sei ein Appel an die Gewalt, daß sie daS Recht mit Füßen trete; sie sei eine Folge gewisser Fluktuationen einer Minorität in Tirol. Der Tiroler vertheidigt seine Berge, seine Heimat, sein Haus mit Erfolg; ob unsere Landwehr

dies können werde, sei noch die Frage. Abg. Dr. Rechbauer: Er habe sich bei Berathung des Landwehrgesetzes gegen jede privilegirte Stellung irgendeines Landes ausgesprochen. Der vom Hause gefaßte Beschluß könne nicht dahin gehen, daß das ganze Vertheidigungöwesen einfach deni Belieben des Tiroler Landtages anheimgegeben werde. Er wünsche nicht, daß man die Landrechte antaste, er lasse aber die Rechte des Reiches auch nicht antasten. Wenn sich der Tiroler Landtag nicht wird fügen wollen, so wird man nicht berechtigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1877
Umfang: 6
, und Rudolf Masse, osfitiell« Agent sämmtlicher Zeitungen in Wien, Prag, SlLrnberg. Hamburg Frankfurt a. M.', dann Iah. Nvotbaar, groser BurStah 47 Hamb»>U und Adolf Steiner, neuer Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. ^ 17. Jn,»Svru«L, Montig SS. Mnnev R8V^. 63. Iahrgaltg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik. Innsbruck. Der von uns in der Samstags- Nnmmer erwähnte Artikel des „Fremdenblattes' über den Tiroler Landtag lautet vollinhaltlich: „Wir haben im letzten Abendblatts eine Aeußerung

und eine eventuelle Einberufung des Tiroler Landtages abermals zur In» szenesetzung eines Aergernisses im Style des vor jährigen zu benützen. Nichts liegt uns ferner, als die Absicht, Raum und Papier an die Eharakterisirung dieses Vorgehens zu verschwenden, welches sich in den Augen jedes anständigen Politikers von selbst richtet. Wir können aber die Regierung nicht drin gend genug davor warnen, durch die Einberufung dieses Tiroler Landtages den Klerikalen die ersehnte Gelegenheit zu wohlfeilen Ausschreitungen

zu bieten, und sich auf solche Weise der verblendeten Bevölkerung Tirols gegenüber mit dem Scheine eines Erfolges zu drapiren. Andererseits läßt sich freilich die Nothwendigkeit, gesetzliche Ordnung in den Haushalt des irregeführten BerglandeS zu bringen, nicht verkennen, und es ist dieses Ziel anders, als durch die Votirung des Landes- Budgets durch den dazu berufenen Tiroler Landtag nicht zu erreichen. Aus diesem Dilemma gibt es einen einzigen Ausweg: die Auflösung des Landtages und die Ausschreibung

deS Landes und Volk.s, dessen Verwal tung er besorgt, ist sicherlich der rechte Mann zu diesem Zwecke, umfomehr, als ihn die Geschichte der *) Die „N. Tir. Stimmen' schreiben in jenem samo- fen Artikel: „Es scheint also, daß der Zusammentritt des ,Neichs'ratheS sich verzögern solle, weil man den Tiroler Landtag einberufen will. Was wird Graf Taaffe dazu sagen? Wird er im Stande sein das zu verhindern? Er, der nicht im Stande war, das „Erachten' Stremayr'S aufzuhalten? Und wie will die Regierung

vor den Tiroler Landtag hintreten? Welche Erledigung soll seine Veschwerdefchrift vom 9. März erhalten? Wird die Regierung den gerechten Wünschen des Landes Erhörung gewähren? Nach ihrem Vorgehen in Dalmatien dürfen wir diese An nahme nicht ausschließen; in Dalmatien hat die hohe Regierung der Forderung der Majorität nachgegeben, und ihren Landespräsidenten aufgegeben. Warum soll sie nicht auch in Tirol diesen Weg einschlagen? Die Forderungen der Tiroler sind nicht unerfüllbar. Oder will sich die Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 02.12.1882
Umfang: 14
- tenanten Raphael Ritter v. Concini, Leo Nuard und Fiiedrich Hocb — die letzten fünf des Tiroler Jäg.-Reg.; dem Hauptmann Marion Gawlowski des Geniestabes; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone: dem Cadet-OfficierSflellvertreterGerv. Filipp des 74. J.-R., den .Cadet--Officiers - Stellvertretern Karl Masera und Johann Unterberger, den Oberjägern: Adalbert Amann, Felice Wenapace, Franz Thu rner, . Dominicus Dallabrida und Luigi Santoni; dem Zugsführer Johann Gug- gelberger und dem Uuterjäger Sebastian

Mayr, alle neun des Tiroler Jag-Reg.; dann dem Werk meister Josef Polesny der Genie - Direktion zu Tient; das silberne Verdienstkreuz: dem Infanteristen Anton Richter und-dem TombourJofef Kaplan, beide des 21. J.-R.; dem Corporal Theobald Hödl und dem Infanteristen Maximilian Sü atzl, beide des 59. J.-R., dem Oberjäger Andr. Schonnach, den Zugsführern: Alois Pichler und Joh. Larch, dem Unterjäger Wolfgang. Frick, dem Patrouille- , führer Georg Lerchner und dem Jäger (-Franz, Zadra, alle sechs

des Tiroler Jäg.»Reg.; demSop- peur 1. Classe Mathias Corsic der Genietruppe; ferner angeordnet, > dass aus dem gleichen Anlasse die Allerhöchst belobende Anerkennung bekannt- gegeben werde dem Hauptmann Ernst Zvanetti des Ge neralstabs-Corps, dem Lieutenant Rudolf-Kasal ndes 21. J.-R.. den Hauptleuten Franz Spitzmül-. ler und Leopold Höß, dann dem Obertieutenant Adolph Schmucker, alle drei!des 59. J.-R.; dem' Lieutenant Julius Halma des 74. J.-R., dem Oberstlieutenant Edmund Finke, dem Major Alfreds Men

?chik. den.Hauptleuten Alois Straßzer uno August Krawehl, dem Oberlieutenant Karl Ritter Baronio v. Rosenthal und dem Lieutenant Franz Habit des Tiroler Jäg.-.Reg., dem Lieute-', nant August Brandner de^ 9. F.-A.-B., -weiter dem Infanteristen Wenzel Dufek reots Parize? des 21. J.-R> dem Feldwebel Johann Fink des, 59. J.-R., dem Cadet-Officiers-Stellvertreter Josef Pilawka und dem. Corporal Johann Loumanfl, des >74. J.-R., den Eadct-Officiers-Stellvertreters Lorenz Covin.und Maximilian Edlen v. Angel

einer Dilkttanten-Theater-Voistellung und eines Concertes in den Löcatitaten des Eastno- Vereines in Rudolsswert veranstaltet durch ein Co mite bestehend aus Gustav Stanger, k, k. Professor, Frl. Heddy, Ed. von Lehmann, Otto Ritter vönVe- steneck, k. k. Commissär, 65 fl. 52 kr. .! , Summe S fl. t? '/, kr. Tiroler Landtag. (Außerordentliche Session.l Die kurz bemessene Zeit vom Schlüsse des Land tages bis zur Herausgabe unseres gestrigen Blattes gestaltete uns. nicht, den Rahmen des Gesämrnt-- hcrichtes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.07.1902
Umfang: 8
Teilschuldverschrcibungen sind mit 1. Jänner 1903 bei der Sparkasse in Bozen bei Vermeidung des Zinsmverlustes gegen ihren vollen Nominalwert einzulösen. Boze», am 1. Juli 1902. 8308 Eischregulierungs-ErhMungS- Genossenschaft Passer— Eisackmündung. Der Obmann: Baron Eyrl. Kundmachung. Die Ortsgruppe Bozen 25s der Union der Glas» und kcramischen Arbeiter Oesterreich Ungarns hat sich freiwillig aufgelöst. Bozcn, am 29. Juni 1902. Franz Auchatschek, Obmann. Nichtamtlicher Theil. tiroler Landtag. Der Landeshauptmann Graf Brandts

sich Hindernisse entgegen, welche nicht so leicht zn beseitigen sind. Wie wir hören, werden die dentschfreiheitlichen Abgeordneten mit den Ver trauensmännern ihrer Parteien in Fühlung treten, um die Stimmung derselben in dieser Sache kennen Zu lernen. Hauptsächlich scheint es sich den Süd- tiroler deutschfreiheitlichen Abgeordneten darum zn IM» !> !!»»'»>, handeln, zu erfahren, welche Stellung die dentschen Kreise Nordtirols einnehmen. Und so wird Morgen abetlds 8 Uhr anf Einladung des Abg. Dr. Pera- »honer

ans, sein An trag sei ein Notschrei des Bauernstandes; wenn ein Bauer nicht mehr imstande ist, das, was sein karger Boden hervorbringt, unter Dach zn bringen, wie soll er dann seine Familie ernähren, wie soll er seine Steuer» und sonstigen Abgaben leisten können. Wenn ein Militärstaat wie Deutschland Ernte- urlanb freiwillig bewilligen kann, so soll anch Österreich dies tun können, besonders für uns Tiroler, wo zehn Mann im Tag nicht so viel leisten können als ein Mann mit ein Paar Pferden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.01.1877
Umfang: 6
und zu dessen Stellvertreter die k. k. Laudesgerichtsräthe Josef Gfteu und Ferdinand Frei herr v. Czörn^g ernannt. K. K. KreislikrichtS-Präsidium Bozcn am 18- Jänner 1877. Nichtamtlicher Theil. politische Tages - Chronik. Innsbruck. Das, wie bekannt, RegierungS- kreise» sehr nahestehende „Fremdenblalt' schreibt: „Im Kreise der dem FortickriltSklub ungehörigen Abgeord- Z Kneten trägt man sich mit der Absicht, der Regierung ^äziu Form einer Interpellation den Gedanken der Aus- lösung des Tiroler Landtages nahezulegen. Dcr

: die Auslösung des Tiroler Landtages, verbunden mit , - j energisch geleiteten Neuwahlen in dem Sinne, daß der Bevölkerung Tirols kein Zweifel darüber bleibt, wie sie zu stimmen hat, wenn sie ihrer Vaterlandsliebe und GesetzeStreue Ausdruck geben will. Es ist in dieser Richtung manche Sünde sowohl in der Form der That, als in der der Unterlassung zu beklagen. Freunde und Verfechter der Prinzipien, zu denen sich die Ne- gierung und der Statthalter bekennen, mußten man nigfache Zurücksetzung erfahren

seines Vorgängers keinerlei moralischen Zwang auferlegen, trotz seiner voraussichtlichen kleri Z7VX S 4S .14 55 .1« 4? .13 ,27 4Z .15!!» SZ 5» 7 2S » —«ü - 5 — Vk! .21 .zq .SS .2« l ^4 .55 ^«0 .«7 kalen Mehrheit, die Hand gern zur Ordnung des Landesbudgets bieten werde. Thut er eS nicht, dann muß endlich der Tiroler Bevölkerung ein Licht aus gehen, wie gewissenlos ihre nächsten Interessen von Denjenigen preisgegeben werden, die sich für ihre Freunde und Beschützer ausgeben.' ÄBien» 22. Jan. Die confessionelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1877
Umfang: 8
«, arbeitShause in Laibach , an Berpflegskosten 4SS fl. und der LandeSirrenanstalt in Hall das Erforderniß für Mai in» Betrage von 4000 fl. angewiesen. Jmst, 16. Mai. Der Berichterstatter mit dem „sinkenden Kreuz' (von katholischen Christen auch AndreaS-Kreuz genannt) in Nr. 102 und 111 des „Tiroler Boten' muß nolens voleos noch einmal zur Feder greisen, um auf eine Korrespondenz aus Landeck in Nr. 110 der „N. Tir. St.' zu antworten. Zu dem Ende müssen wir vor allem bemerken, daß die bezogene Correspondenz

(gleichviel ob aus der Feder eines wandernden Correspondenten der „N. Tir. St.,' oder eines College» stammend, der seinem Freunde aus Jmst in Nr. 106 des genannten Blattes nur zu Gevatter stehen will) ein sol ches Durcheinander von Ausfällen auf die Beiichterstatter des Tagblattes nnd des Tiroler Boten, auf die li beralen Wähler von Oberinnthal und den Liberalis mus im Allgemeinen bringt, daß die Vermuthung nicht unbegründet ist. der Correspondent sei bei Verfassung dieser seiner Zeilen

, — nicht in allem und jedem der liberalen aber gerechten Sache der Regierung Opposition mache, — daß er einem vernünftigen Fortschritt hul dige, — außer der GlaubeuSeiuheit auch noch andere Landesinteressen anerkenne nnd zu fördern sich be strebe — und schließlich unter allen Umständen im Landtage Stand halte und nicht davon lause. Um dann dem Correspondenten die Exegese der im Tiroler Boten Nr. 102 erschienenen, aus Herrn Tamerl bezüglichen Stelle zu erleichtern, wollen wir nur an deuten, daß, Angesichts der annullirten Wahl Stnb

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 23.07.1901
Umfang: 10
sich das „Tiroler Tagbl' im Leitartikel der SamStagenum- mer iu sehr entschiedenem Tone gegen die Ausführn» gen Dr. v. Grabmayro, insbesondere gegen die Be hauptung, der Statthalter in Tiiol hättr sich mi! den Alldeutschen verbunden. Der Umschwung in der Stimmung gegenüber dem Autonoinie-Projecle sei nicht plötzlich ein>itret?n. An der Lahmlegung des Land tages und der Entfremdung beider Volksstämme trage die Eigenmächtigkeil deS seitens der Autonomie-Freunde beobachteten Vorgehens schuld. — Die „Brixner Chro

nik' bezeichnet es als Unwahrheit, dass sich die katho lischen Parteien in der Autonomie-Frage von den Alldeutschen treiben ließen . sachliche Gründe hätten sie bewogen, gegen den Entwurf Stellung zu nehmen. Berechtigen Forderungen der Welschtiroler müsse man entgegenkommen. Das „Salzburger Tagblatt' vermuthet, unter den neuen Tiroler LandtagSabgeordncten dürsten sich manche finden, welche die Autonomicbestrcbungcn noch schärser als bisher bekämpfen würden. Die Gründe, welche die Wcljchtiroler

; Peking ist völlig ruhig. Die Stadt wird vor Ablauf eines Monats von den fremden Truppen geräumt sein bis auf die Wachen der Gesandtschaften und dcr Bahnen. Die Verhand lungen über die Frage der Erhöhung der Zölle dauern noch fort. Loral- und Pi'oontcnrl-Cllvnntlk. Innsbruck, 23. Juli. Adolf Pichler-Denkmal. Dcm Comitä zur Errichtung eines Denkmals sür den Tiroler Dichter und Gelehrten Adolf Pichler sind (außerdem schon von Anfang au gen einsam mit dcm Univcrsitätöproscssor Dr. J.lssinger

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 20.10.1910
Umfang: 12
!lens eines einzelnen untergeordneten Organes in einem oder dem anderen Falle vielleicht mit einer übertriebenen Ängstlichkeit vorgegan gen wurde. , Die Herren können sich täglich ans den Zeitungen überzeugen, das; die in Rede stehenden Maßnahmen nicht etwa eine Spezialität der Tiroler Behörden Darstellen, sondern das; jeder Staat der Welt seine Fe stungswerke vor Ansspähnng zu schuhen trachtet. Was endlich die Verbote vou Ausflüge« reichs- italienischer Vereine nach Tirol betrifft

mit Nichttiroleru besetzt wer den. Eine Hauptschuld au diesen Verhältnissen liegt darin, daß durch deu Mangel einer ent sprechenden Anstalt nn Lande es den Landes-- kindern fast unmöglich gemacht wird, diese Stu dien zn betreiben. Ter Prozentsatz der sich der Technik widmenden Tiroler ist im Ver gleiche zn den Besuchern der Universität ein fast verschwindender. Ties ist umsomehr- zn be achten, als Tirol wegen der außerordentlich vielen und großen Wasserkräfte in industrieller Hinsicht einem großen Umschwünge

verschwunden. Es ist ein Rad System „Rößler n. Jaueruig' Nr. 29.07-1 mit )veißen Felgen und Freilauf. Der Dieb ist unbekannt. (Ein E r i nn e rn n g s stü ck.) In der Burg stube des Fricdberger Ritterbundes in Hall i. T. im Gasthof zur „Gold. Krone' (Post) ist die alte eiserne, mit 11 Riegeln versperr- bare Postkassa, welche der Tiroler Held Straub als damaliger Postmeister benütztc, ausgestellt und zu sehen. (Zwillingskinder überfahre n.) Au>. Ratten'berg, 19. d. Mts., schreibt man uns: Ein schweres

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