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erforderliche Zeug, nämlich Einsicht und die Fähig keit, seine Gedanken in geordneter Rede vorzulegen, besitzt. Innsbruck, 21. Dez. Die „Tiroler Stimmen' halten sich verpflichtet folgende dem „Südtiroler Volksblatt' vom 2t1. Dez. entnommene und verbürgte Erzählung von außerordentlichem Interesse ihren Le sern mitzutheilen: „Seit Tagen geht ein Gerücht im Umlauf, das nicht weniger die Feinde als die Freunde der Glaubcnseinheit in Verwunderung setzt. Die Quelle, aus der es geflossen, läßt keinen Zweifel
, auch ihnen, den Wälsch- tirolern, bei ihrer Frage, die Trennung Wälschtirols von Deutschtirol betreffend, mit 8, sage acht Stimmen zu Diensten sein.' Die „Tiroler Stimmen' fügen folgende Nutzanwendung bei: Diese Nachricht em pfehlen wir insbesondere den Männern der hohen er leuchteten Einsicht und der goldenen Mitte zur Be- herzigung, damit sie einmal zu der Einsicht gelangen, daß der Tiroler, der nicht glaubensfest und glaubens- kinig ist, auch kein Patriot bleibt. Wir bemerken den „Tiroler St.', daß die „Mittel
hat, als sie ungeprüft bloßer Neuerungssucht huldigt; sie erkennt das Gute, Brauch bare und daher Lebensfähige der vergangenen Perioden mit Liebe an, und wünscht auf diesen Grundlagen weiter zu bauen. — Wenn daher die „Tiroler Stim men» mit obiger Bezeichnung einen schlimmen Sinn verknüpfen, so trösten wir unS, daß wir in gro ßer und sehr guter Gesellschaft sind. — Die Majo rität beider Häuser des ReickSrathes z. ,B., dessen erfolgreiches, fruchtbringendes Wirken die höchste kom petente Instanz, Se. k. k. apostol
. Majestät selbst, vor der Monarchie und vor Europa in unvergeßlichen. feierlichen Worten anerkannt haben,.— gehören gerade zu dieser Partei, wie nach unserer Ueberzeugung, dle immense Mehrzahl der österreichischen Staatsbürger. Wir sind übrigens mit den »Tiroler Stimmen' durch aus einverstanden, daß die Einheit des Glaubens wie für Familien, so für Provinzen nnd Völker ein sehr hoch zu schätzendes Glück ist, und glauben, daß man nicht nur bei uns, sondern auch in Wien und ander wärts das Gleiche denkt